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Automatische Auswahl Des Gsm-Netzes; Ermittlung Der Gsm/Umts/Lte-Signalstärke; Ermittlung Der Gsm-Positionsdaten; Errorhandling - Microtronics rapidM2M C32-Serie Benutzerhandbuch

Inhaltsverzeichnis

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5.6 Automatische Auswahl des GSM-Netzes

Da das rapidM2M C32x mit einem SIM-Chip ausgestattet ist, der eine Mobilfunkverbindung über eine
Vielzahl internationaler Serviceprovider gewährleistet (siehe www.microtronics.com/footprint ), ist eine
Auswahl des GSM-Netzes, in das sich das Gerät einbuchen soll, erforderlich. Diese erfolgt automatisch vom
Gerät.
5.7 Ermittlung der GSM/UMTS/LTE-Signalstärke
Die interne Aktualisierungsrate des Messwertes für die GSM/UMTS/LTE-Signalstärke ist abhängig von der
Verbindungsart, die mittels der Funktion "rM2M_TxSetMode()" ausgewählt wird:
Intervall: Aktualisierung jeweils beim Verbindungsaufbau
l
Intervall & Wakeup: Aktualisierung alle 30sec.
l
Online: Aktualisierung alle 5sec.
l
Über die Funktion "rM2M_GSMGetRSSI()" kann der zuletzt ermittelte Wert vom System gelesen werden.

5.8 Ermittlung der GSM-Positionsdaten

Alle 24h wird durch die Firmware ein internes Flag gesetzt welches bewirkt, dass beim nächsten Aufruf der
Funktion "rM2M_TxStart()" auch eine Ermittlung der GSM-Positionsdaten erfolgt. Durch Setzen des Flags
"RM2M_TX_SUPPRESS_ POSUPDATE" beim Aufruf der Funktion kann die Positionsbestimmung jedoch
auch unterdrückt werden. Ebenso ist es möglich die Ermittlung der GSM-Positionsdaten durch Setzen des
Flags "RM2M_TX_POSUPDATE" beim Aufrufen von "rM2M_TxStart()" gezielt auszulösen. Wurde am
rapidM2M C32x der Verbindungsmodus "Intervall & Wakeup" aktiviert, das zuvor beschriebene interne Flag
von der Firmware gesetzt und der Verbindungsaufbau durch den Empfang einer Wakeup SMS ausgelöst
(d.h. über den myDatanet-Server), wird die Ermittlung der GSM-Positionsdaten auf jeden Fall durchgeführt
und kann nicht unterdrückt werden. Ist der Verbindungsmodus "online" aktiv, können die GSM-
Positionsdaten nicht erzeugt werden.

5.9 Errorhandling

Um zu gewährleisten, dass bei Problemen mit der Device Logic eine Diagnose bzw. Behebung aus der
Ferne möglich ist, wurden folgende Übertragungmechanismen in die Firmware integriert. Für den Fall, dass
keine Device Logic vorhanden ist, erfolgt die Verbindung zum myDatanet-Server alle 24h . Sollte eine
vorhandene Device Logic aufgrund von vom System erkannten Fehlern deaktiviert worden sein, wird dieses
Backup Intervall auf 1h gesetzt. In beiden Fällen wird die Verbindugsart „Intervall & Wakeup" aktiviert,
wodurch das Auslösen einer Verbindung über die Oberfläche des myDatanet-Servers möglich ist (siehe
"Benutzerhandbuch für myDatanet-Server " 206.886).
5.10 Registrierungsspeicherblöcke
Neben 4 Blöcken mit je 1kB , die im Flash gespeichert sind, kann noch ein weiterer mittels der Funktion
"rM2M_RegInit()" optional initialisiert werden, der im RAM abgelegt wird. Dessen Größe kann bei der
Initialisierung angegeben werden, ist allerdings auf maximal 1kB begrenzt. Die Registrierungsspeicherblöcke
bieten die Möglichkeit gerätespezifische Daten abzulegen und mit dem myDatanet-Server zu
synchronisieren. Die Blöcke unterscheiden sich nur hinsichtlich ihrer Zugriffsmöglichkeiten und des
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Rev. 03

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