Inhaltsverzeichnis Sicherheitsvorschriften Erklärung Sicherheitshinweise Allgemeines Bestimmungsgemäße Verwendung Umgebungsbedingungen Verpflichtungen des Betreibers Verpflichtungen des Personals Netzanschluss Selbst- und Personenschutz Gefahr durch schädliche Gase und Dämpfe Gefahr durch Funkenflug Gefahren durch Netz- und Schweißstrom Vagabundierende Schweißströme EMV Geräte-Klassifizierungen EMV-Maßnahmen EMF-Maßnahmen Besondere Gefahrenstellen Anforderung an das Schutzgas Gefahr durch Schutzgas-Flaschen Gefahr durch austretendes Schutzgas...
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Allgemeines WIG AC Schweißen WIG DC Schweißen Stabelektroden-Schweißen Vor Installation und Inbetriebnahme Sicherheit Bestimmungsgemäße Verwendung Aufstellbestimmungen Netzanschluss Generatorbetrieb Netzkabel anschließen Allgemeines Sicherheit Netzkabel anschließen Inbetriebnahme Sicherheit Anmerkungen zum Kühlgerät Allgemeines Systemkomponenten aufbauen Gasflasche anschließen Schweißbrenner an Stromquelle und Kühlgerät anschließen Masseverbindung zum Werkstück herstellen Stromquelle mittels NFC-Key absperren und aufsperren Allgemeines...
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Vorbereitung Stabelektroden-Schweißen, CEL-Schweißen Schweißparameter für das Stabelektroden-Schweißen Schweißparameter für das Stabelektroden-Schweißen mit CEL-Elektroden Startstrom > 100 % (Hot-Start) Startstrom < 100 % (Soft-Start) Funktion Anti-Stick EasyJob-Modus EasyJob-Arbeitspunkte speichern EasyJob-Arbeitspunkte abrufen EasyJob-Arbeitspunkte löschen Job-Schweißen Sicherheit Vorbereitung Job schweißen Setup Einstellungen Das Setup-Menü Allgemeines In das Setup-Menü...
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Trial Lizenz Trial Lizenz aktivieren System Informationen Geräteinformationen SmartManager - Die Webseite der Stromquelle SmartManager - Die Webseite der Stromquelle Allgemeines SmartManager der Stromquelle aufrufen Fronius Passwort ändern / abmelden Sprache Aktuelle System Daten Aktuelle Systemdaten Dokumentation, Logbuch Logbuch Grundeinstellungen...
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Durchschnittlicher Schutzgas-Verbrauch beim WIG-Schweißen Technische Daten Übersicht mit kritischen Rohstoffen, Produktionsjahr des Gerätes Sonderspannung Geräteausführungen iWave 190i AC/DC iWave 190i AC/DC /MV iWave 230i AC/DC iWave 230i AC/DC /MV iWave 230i DC iWave 230i DC /MV Erklärung der Fußnoten Funkparameter...
Sicherheitsvorschriften Erklärung Si- GEFAHR! cherheitshinwei- Bezeichnet eine unmittelbar drohende Gefahr. ▶ Wenn sie nicht gemieden wird, sind Tod oder schwerste Verletzungen die Fol- WARNUNG! Bezeichnet eine möglicherweise gefährliche Situation. ▶ Wenn sie nicht gemieden wird, können Tod und schwerste Verletzungen die Folge sein.
Es geht um Ihre Sicherheit! Bestimmungs- Das Gerät ist ausschließlich für Arbeiten im Sinne der bestimmungsgemäßen gemäße Verwen- Verwendung zu benutzen. dung Das Gerät ist ausschließlich für die am Leistungsschild angegebenen Schweißver- fahren bestimmt. Eine andere oder darüber hinaus gehende Benutzung gilt als nicht bestimmungs- gemäß.
Verpflichtungen Alle Personen, die mit Arbeiten am Gerät beauftragt sind, verpflichten sich, vor des Personals Arbeitsbeginn die grundlegenden Vorschriften über Arbeitssicherheit und Unfallverhütung zu befolgen diese Bedienungsanleitung, insbesondere das Kapitel „Sicherheitsvorschrif- ten“ zu lesen und durch ihre Unterschrift zu bestätigen, dass sie diese ver- standen haben und befolgen werden.
Personen, vor allem Kinder, während des Betriebes von den Geräten und dem Schweißprozess fernhalten. Befinden sich dennoch Personen in der Nähe diese über alle Gefahren (Blendgefahr durch Lichtbogen, Verletzungsgefahr durch Funkenflug, gesundheitsschädlicher Schweißrauch, Lärmbelastung, mögliche Gefährdung durch Netz- oder Schweißstrom, ...) unterrichten, geeignete Schutzmittel zur Verfügung stellen oder geeignete Schutzwände und -Vorhänge aufbauen.
Geeigneten, geprüften Feuerlöscher bereithalten. Funken und heiße Metallteile können auch durch kleine Ritzen und Öffnungen in umliegende Bereiche gelangen. Entsprechende Maßnahmen ergreifen, dass den- noch keine Verletzungs- und Brandgefahr besteht. Nicht in feuer- und explosionsgefährdeten Bereichen und an geschlossenen Tanks, Fässern oder Rohren schweißen, wenn diese nicht gemäß den entspre- chenden nationalen und internationalen Normen vorbereitet sind.
Bei Arbeiten in größerer Höhe Sicherheitsgeschirr zur Absturzsicherung tragen. Vor Arbeiten am Gerät das Gerät abschalten und Netzstecker ziehen. Das Gerät durch ein deutlich lesbares und verständliches Warnschild gegen An- stecken des Netzsteckers und Wiedereinschalten sichern. Nach dem Öffnen des Gerätes: alle Bauteile die elektrische Ladungen speichern entladen sicherstellen, dass alle Komponenten des Gerätes stromlos sind.
Die Störfestigkeit von Einrichtungen in der Umgebung des Gerätes gemäß natio- nalen und internationalen Bestimmungen prüfen und bewerten. Beispiele für störanfällige Einrichtungen welche durch das Gerät beeinflusst werden könnten: Sicherheitseinrichtungen Netz-, Signal- und Daten-Übertragungsleitungen EDV- und Telekommunikations-Einrichtungen Einrichtungen zum Messen und Kalibrieren Unterstützende Maßnahmen zur Vermeidung von EMV-Problemen: Netzversorgung Treten elektromagnetische Störungen trotz vorschriftsgemäßem Netz-...
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Austritt des Schweißdrahtes aus dem Schweißbrenner bedeutet ein hohes Ver- letzungsrisiko (Durchstechen der Hand, Verletzung von Gesicht und Augen, ...). Daher stets den Schweißbrenner vom Körper weghalten (Geräte mit Drahtvor- schub) und eine geeignete Schutzbrille verwenden. Werkstück während und nach dem Schweißen nicht berühren - Verbrennungsge- fahr.
Anforderung an Insbesondere bei Ringleitungen kann verunreinigtes Schutzgas zu Schäden an das Schutzgas der Ausrüstung und zu einer Minderung der Schweißqualität führen. Folgende Vorgaben hinsichtlich der Schutzgas-Qualität erfüllen: Feststoff-Partikelgröße < 40 µm Druck-Taupunkt < -20 °C max. Ölgehalt < 25 mg/m³ Bei Bedarf Filter verwenden! Gefahr durch Schutzgas-Flaschen enthalten unter Druck stehendes Gas und können bei...
Sicherheits- Ein umstürzendes Gerät kann Lebensgefahr bedeuten! Das Gerät auf ebenem, maßnahmen am festem Untergrund standsicher aufstellen Aufstellort und Ein Neigungswinkel von maximal 10° ist zulässig. beim Transport In feuer- und explosionsgefährdeten Räumen gelten besondere Vorschriften entsprechende nationale und internationale Bestimmungen beachten. Durch innerbetriebliche Anweisungen und Kontrollen sicherstellen, dass die Um- gebung des Arbeitsplatzes stets sauber und übersichtlich ist.
Nur Systemkomponenten des Herstellers an den Kühlkreislauf anschließen. Kommt es bei Verwendung anderer Systemkomponenten oder anderer Kühlmit- tel zu Schäden, haftet der Hersteller hierfür nicht und sämtliche Gewährleis- tungsansprüche erlöschen. Cooling Liquid FCL 10/20 ist nicht entzündlich. Das ethanolbasierende Kühlmit- tel ist unter bestimmten Voraussetzungen entzündlich.
Niederspannungs- und Elektromagnetischen Verträglichkeits-Richtlinie (bei- spielsweise relevante Produktnormen der Normenreihe EN 60 974). Fronius International GmbH erklärt, dass das Gerät der Richtlinie 2014/53/EU entspricht. Der vollständige Text der EU-Konformitätserklärung ist unter der fol- genden Internet-Adresse verfügbar: http://www.fronius.com Mit dem CSA-Prüfzeichen gekennzeichnete Geräte erfüllen die Anforderungen der relevanten Normen für Kanada und USA.
Allgemeines Gerätekonzept Die WIG-Stromquellen iWave 230i DC, iWave 190i AC/DC und iWave 230i AC/DC sind vollkommen digitalisierte, mikroprozessorgesteuerte Inverter- Stromquellen. Modulares Design und einfache Möglichkeit zur Systemerweiterung gewährleisten hohe Flexibilität. Die Geräte lassen sich an jede Gegeben- heit anpassen. Die Stromquellen sind generatortaug- lich.
Konformitäten Dieses Gerät entspricht den Grenzwerten für ein digitales Gerät der EMV Emissi- onsklasse A gemäß Teil 15 der FCC-Bestimmungen. Diese Grenzwerte sollen ei- nen angemessenen Schutz vor schädlichen Störungen bieten, wenn das Gerät in gewerblichem Gebiet betrieben wird. Dieses Gerät erzeugt und verwendet Hoch- frequenz-Energie und kann im Funkverkehr Störungen verursachen, wenn es nicht in Übereinstimmung mit der Bedienungsanleitung installiert und verwendet wird.
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übermalt werden. Die Hinweise und Symbole warnen vor Fehlbedienung, woraus schwerwiegende Personen- und Sachschäden resultieren können. * MV-Stromquellen: 1 ~ 100 - 230 V Sicherheitssymbole am Leistungsschild: Schweißen ist gefährlich. Folgende Grundvoraussetzungen müssen erfüllt sein: Ausreichende Qualifikation für das Schweißen Geeignete Schutzausrüstung Fernhalten unbeteiligter Personen Beschriebene Funktionen erst anwenden, wenn folgende Dokumente vollständig...
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diese Bedienungsanleitung sämtliche Bedienungsanleitungen der Systemkomponenten, insbesondere Sicherheitsvorschriften...
Systemkomponenten Allgemeines Die Stromquellen iWave DC und iWave AC/DC können mit zahlreichen Systemer- weiterungen und Optionen betrieben werden. Übersicht WIG-Schweißbrenner Stromquellen Kühlgeräte (nur für iWave 230i DC und iWave 230i AC/DC) Fahrwagen mit Gasflaschen- Halterung Ohne Abbildung: Fernbedienungen Fuß-Fernbedienungen Elektrodenkabel Massekabel Optionen OPT/i Ethernet iWave 190i/230i...
Bedienpanel Allgemeines HINWEIS! Auf Grund von Software-Aktualisierungen können Funktionen an Ihrem Gerät verfügbar sein, die in dieser Bedienungsanleitung nicht beschrieben sind oder umgekehrt. Zudem können sich einzelne Abbildungen geringfügig von den Bedienelementen an Ihrem Gerät unterscheiden. Die Funktionsweise dieser Bedienelemente ist je- doch identisch.
Bedienpanel (10) Funktion Taste Schweißverfahren / Betriebsart zur Anwahl von Schweißverfahren und Betriebsart Taste Gasprüfen zum Einstellen der benötigten Schutzgas-Menge am Druckminderer Nach Drücken der Taste Gasprüfen strömt für 30 s Schutzgas aus. Durch erneutes Drücken wird der Vorgang vorzeitig beendet. Lesezone für NFC-Keys nur in zertifizierten Ländern zum Auf-/Absperren der Stromquelle mittels NFC-Keys...
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Einstellrad mit Dreh-/Drück-Funktion Zum Auswählen von Elementen, zum Einstellen von Werten und zum Scrollen in Listen Bei vorhandenem Funktionspaket FP Job zum Speichern von Jobs: wird das Einstellrad länger als 3 Sekunden gedrückt, werden die ein- gestellten Schweißparameter als Job gespeichert. Die wichtigsten Parameter werden in einer Übersicht angezeigt.
Die Taste Favorit Die Taste Favorit Die Taste Favorit kann mit einem Parameter aus folgenden Setup-Menüs belegt belegen werden: Dieser Parameter kann dann direkt über das Bedienpanel aufgerufen und verändert werden. Im Setup-Menü den gewünschten Parameter auswählen Weitere Informationen zum Setup-Menü ab Seite Um die Taste Favorit mit dem ausgewählten Parameter zu belegen, Taste Fa- vorit für ca.
Um die verfügbaren Schweißparameter auswählen zu können Einstellrad drücken und drehen. Favorit löschen Taste Favorit länger als 5 Sekunden drücken Der hinterlegte Parameter wird gelöscht, eine entsprechende Meldung wird an- gezeigt. Zur Bestätigung Einstellrad drücken Die Taste Favorit Ist an der Stromquelle das Funktionspaket FP Job vorhanden, kann die Taste Fa- mit EasyJobs be- vorit mit den EasyJobs belegt werden.
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Taste Favorit drücken Die 5 EasyJob-Schaltflächen werden geöffnet und können durch Drehen und Drücken des Einstellrades ausgewählt werden. 50 A Weitere Informationen zum Arbeiten mit EasyJobs im Abschnitt „EasyJob-Mo- dus“ ab Seite 88.
Anschlüsse, Schalter und mechanische Kompo- nenten Anschlüsse, Schalter und mechanische Komponenten Vorderseite Rückseite Funktion (-) Strrombuchse mit integriertem Gasanschluss zum Anschließen: des WIG-Schweißbrenners des Elektrodenkabels beim Stabelektroden-Schweißen Symbolik an iWave DC Stromquellen: Symbolik an iWave AC/DC Stromquellen: Anschluss TMC (Tig Multi Connector) zum Anschließen des Steuersteckers vom WIG-Schweißbrenner zum Anschließen von Fuß-Fernbedienungen zum Anschließen für Fernbedienungen beim Stabelektroden-...
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(+) Strombuchse zum Anschließen des Massekabels Symbolik an iWave DC Stromquellen: Symbolik an iWave AC/DC Stromquellen Netzschalter zum Ein- und Ausschalten der Stromquelle Netzschalter bei MV-Geräten: Netzkabel mit Zugentlastung bei MV-Geräten: Anschluss Netzkabel Anschluss Schutzgas Blindabdeckung für Option Ethernet...
Mindestausstattung für den Schweißbetrieb Allgemeines Je nach Schweißverfahren ist eine bestimmte Mindestausstattung erforderlich, um mit der Stromquelle zu arbeiten. Im Anschluss werden die Schweißverfahren und die entsprechende Mindestaus- stattung für den Schweißbetrieb beschrieben. WIG AC Stromquelle iWave AC/DC Schweißen Massekabel WIG-Schweißbrenner mit Wippschalter Gasanschluss (Schutzgas-Versorgung) mit Druckminderer Zusatz-Werkstoff je nach Anwendung...
Vor Installation und Inbetriebnahme Sicherheit WARNUNG! Gefahr durch Fehlbedienung und fehlerhaft durchgeführte Arbeiten. Schwere Personen- und Sachschäden können die Folge sein. ▶ Alle in diesem Dokument beschriebenen Arbeiten und Funktionen dürfen nur von technisch geschultem Fachpersonal ausgeführt werden. ▶ Dieses Dokument vollständig lesen und verstehen. ▶...
VORSICHT! Gefahr durch nicht ausreichend dimensionierte Elektroinstallation. Sachschäden können die Folge sein. ▶ Die Netzzuleitung sowie deren Absicherung entsprechend der vorhandenen Stromversorgung auslegen. Es gelten die Technischen Daten auf dem Leistungsschild. Generatorbe- Die Stromquelle ist generatortauglich. trieb Für die Dimensionierung der notwendigen Generatorleistung ist die maximale Scheinleistung S der Stromquelle erforderlich.
Netzkabel anschließen Allgemeines Werden Stromquellen ohne montiertes Netzkabel ausgeliefert, muss vor Inbe- triebnahme ein der Anschluss-Spannung entsprechendes Netzkabel an der Stromquelle angesteckt werden. Das Netzkabel ist im Lieferumfang der Stromquelle enthalten. Sicherheit WARNUNG! Gefahr durch Fehlbedienung und fehlerhaft durchgeführte Arbeiten. Schwere Personen- und Sachschäden können die Folge sein.
Inbetriebnahme Sicherheit WARNUNG! Gefahr durch elektrischen Strom. Schwere Personen- und Sachschäden können die Folge sein. ▶ Vor Beginn der Arbeiten alle beteiligten Geräte und Komponenten ausschal- ten und von Stromnetz trennen. ▶ Alle beteiligten Geräte und Komponenten gegen Wiedereinschalten sichern. ▶...
Gasflasche an- WARNUNG! schließen Gefahr schwerwiegender Personen- und Sachschäden durch umfallende Gas- flaschen. ▶ Gasflaschen auf ebenem und festem Untergrund standsicher aufstellen! ▶ Gasflaschen gegen Umfallen sichern: Sicherungsband in der Höhe des obe- ren Teiles einer Gasflasche fixieren! ▶ Sicherungsband niemals am Flaschenhals fixieren! ▶...
Während des Schweißbetriebes Kühl- mittel-Durchfluss in regelmäßigen Abständen kontrollieren. HINWEIS! Vor jeder Inbetriebnahme: ▶ Dichtring am Anschluss Schweißbrenner kontrollieren, ▶ Kühlmittelstand kontrollieren! Masseverbin- Netzschalter in Stellung - O - schalten dung zum Werkstück her- stellen...
Stromquelle mittels NFC-Key absperren und auf- sperren Allgemeines NFC-Key = NFC-Karte oder NFC-Schlüsselanhänger Die Stromquelle kann mittels NFC-Key abgesperrt werden, beispielsweise um unerwünschten Zugriff oder das Verändern von Schweißparametern zu verhin- dern. Das Ab- und Aufsperren erfolgt berührungslos am Bedienpanel der Stromquelle. Zum Ab- und Aufsperren der Stromquelle muss die Stromquelle eingeschaltet sein.
WIG-Betriebsarten Sicherheit WARNUNG! Gefahr durch Fehlbedienung. Schwerwiegende Personen- und Sachschäden möglich. ▶ Beschriebene Funktionen erst anwenden, wenn diese Bedienungsanleitung vollständig gelesen und verstanden wurde. ▶ Beschriebene Funktionen erst anwenden, wenn sämtliche Bedienungsanlei- tungen der Systemkomponenten, insbesondere Sicherheitsvorschriften vollständig gelesen und verstanden wurden! Die Angaben über Einstellung, Stellbereich und Maßeinheiten der verfügbaren Parameter dem Abschnitt „Das Setup-Menü“...
Hauptstrom (Schweißstrom): gleichmäßige Temperatureinbringung in das durch vorlaufende Wärme er- hitzte Grundmaterial Absenkstrom: Zwischenabsenkung des Schweißstromes zur Vermeidung einer örtlichen Überhitzung des Grundmateriales GPO Gas-Nachströmung 2-Takt Betrieb Schweißen: Brennertaste zurückziehen und halten Schweißende: Brennertaste loslassen DOWN 2-Takt Betrieb 4-Takt Betrieb Schweißstart mit Startstrom I : Brennertaste zurückziehen und halten Schweißen mit Hauptstrom I...
Bei der Zwischenabsenkung wird während der Hauptstrom-Phase der Schweißstrom auf den eingestellten Absenkstrom I-2 abgesenkt. Zum Aktivieren der Zwischenabsenkung Brennertaste vordrücken und halten zum Wiederaufnehmen des Hauptstroms Brennertaste loslassen Sonder 4-Takt Die Zwischenabsenkung auf den eingestellten Absenkstrom I erfolgt durch kur- Betrieb: zes Zurückziehen der Brennertaste.
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Sonder 4-Takt Die Zwischenabsenkung erfolgt in Variante 2 auch über die eingestellten Absenk- Betrieb: strom Slope 1/2 Werte: Variante 2 Vordrücken und Halten der Brennertaste: der Schweißstrom sinkt über den eingestellten Absenkstrom Slope 1 kontinuierlich bis auf den Wert für den eingestellten Absenkstrom I .
Sonder 4-Takt Die Zwischenabsenkung des Schweißstromes erfolgt in Variante 3 durch Vor- Betrieb: drücken und Halten der Brennertaste. Nach dem Loslassen der Brennertaste Variante 3 steht wieder der Hauptstrom I zur Verfügung. Beim Zurückziehen der Brennertaste erfolgt das Schweißende sofort, ohne Downslope und Endkraterstrom.
Sonder 4-Takt Schweißstart und Schweißen: Brennertaste kurz zurückziehen und loslassen Betrieb: - der Schweißstrom steigt vom Startstrom I über den eingestellten Up-Slo- Variante 4 pe auf den Hauptstrom I Zwischenabsenkung durch Vordrücken und Halten der Brennertaste nach Loslassen der Brennertaste steht wieder der Hauptstrom I Verfügung Schweißende: Brennertaste kurz zurückziehen und loslassen down...
Sonder 4-Takt Variante 5 ermöglicht eine Erhöhung und Verringerung des Schweißstromes ohne Betrieb: Up/ Down-Schweißbrenner. Variante 5 Je länger die Brennertaste während des Schweißens vorgedrückt wird, desto weiter erhöht sich der Schweißstrom (bis zum Maximum). Nach dem Loslassen der Brennertaste bleibt der Schweißstrom konstant. Je länger die Brennertaste erneut vorgedrückt wird, desto weiter verringert sich der Schweißstrom.
Sonder 4-Takt Schweißstart mit Startstrom I und Up-Slope: Brennertaste zurückziehen Betrieb: und halten Variante 6 Zwischenabsenkung auf I und Wechsel von I zurück auf den Hauptstrom : kurzes Drücken (< 0,5 s) und Loslassen der Brennertaste Schweißprozess beenden: langes Drücken (> 0,5 s) und Loslassen der Bren- nertaste.
Punktieren Bei ausgewählter Betriebsart Punktieren wird in der Statusanzeige neben dem Symbol für das Schweißverfahren das Symbol für Punktieren angezeigt: Schweißen: Brennertaste kurz zurückziehen Die Schweißdauer entspricht dem Wert, der beim Setup-Parameter Punk- tierzeit eingegeben wurde. vorzeitiges Beenden des Schweißvorganges: Brennertaste erneut zurückzie- DOWN...
CycleTIG CycleTIG erweitertes Intervall-Schweißverfahren für das DC- Schweißen Bei aktivierter Funktion CycleTIG ste- hen folgende Parameter zur Verfügung: Intervall Zeit Intervall Pausenzeit Intervall Zyklen CycleTig aktiviert Grundstrom I [A] t [ms] HINWEIS! Weitere Details zu CycleTIG siehe ab Seite 78. Beschreibung der CycleTIG-Parameter ab Seite 66.
Sobald der Netzschalter in Stellung - I - geschaltet ist, ist die Wolframelektrode des Schweißbrenners spannungsführend. ▶ Darauf achten, dass die Wolframelektrode keine Personen oder elektrisch leitenden oder geerdeten Teile berührt (beispielsweise Gehäuse, ...). Netzschalter in Stellung - I - schalten Am Display wird das Fronius-Logo angezeigt.
WIG-Schweißen Taste Schweißverfahren / Betriebsart drücken Die Schweißverfahren und die Betriebsarten werden angezeigt. Durch Drehen des Einstellrades gewünschtes Schweißverfahren auswählen Auswahl durch Drücken des Einstellrades übernehmen Durch Drehen des Einstellrades gewünschte Betriebsart auswählen Auswahl durch Drücken des Einstellrades übernehmen Nach kurzer Zeit oder nach Drücken der Taste Schweißverfahren / Betriebs- art werden die verfügbaren WIG-Schweißparameter angezeigt.
HINWEIS! Grundsätzlich bleiben sämtliche mittels Einstellrad eingestellten Parameter- Sollwerte bis zur nächsten Änderung gespeichert. Dies gilt auch, wenn die Stromquelle zwischenzeitlich aus- und wieder einge- schaltet wurde. Schweißvorgang einleiten (Lichtbogen zünden) Schweißparame- Der Schweißparameter Polarität steht nur bei iWave AC/DC Stromquellen zur ter für das WIG Verfügung.
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Hauptstrom (I 50 A 50 A Hauptstrom, 2-Takt Betrieb und Punktieren Hauptstrom, 4-Takt Betrieb Einstellbereich: 3 - 190 A ... iWave 190i, 3 - 230 A ... iWave 230i Werkseinstellung: - WICHTIG! Bei Schweißbrennern mit Up/Down-Funktion kann während des Geräte-Leerlaufes der volle Einstellbereich angewählt werden. Absenkstrom (I nur im 4-Takt Betrieb 150%...
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Down-Slope 0.5 s 0.5 s Down-Slope, 2-Takt Betrieb und Punktieren Down-Slope, 4-Takt Betrieb Einstellbereich: off; 0,1 - 30,0 s Werkseinstellung: 1,0 s WICHTIG! Der gespeicherte Down-Slope-Wert gilt für die Betriebsarten 2-Takt Betrieb und 4-Takt Betrieb. Endstrom Endstrom, 2-Takt Betrieb und Punktieren Endstrom, 4-Takt Betrieb Einstellbereich: 0 - 100 % (vom Hauptstrom) Werkseinstellung: 30 %...
Polarität Einstellbereich: DC- / AC Werkseinstellung: DC- CycleTIG Bei aktivierter Funktion CycleTIG werden die CycleTIG Schweißparameter bei Schweißparame- den WIG DC Schweißparametern nach dem Hauptstrom angezeigt: Intervall Zyklen zum Einstellen, wie viele Zyklen wiederholt werden sollen Einstellbereich: Permanent / 1 - 2000 Werkseinstellung: Permanent Intervall Zeit zum Einstellen der Zeit, wie lange der Schweißstrom I...
Schweißparame- Der Schweißparameter Polarität steht nur bei iWave AC/DC Stromquellen zur ter für das WIG Verfügung. AC Schweißen Ist der Schweißparameter Polarität auf AC eingestellt, stehen folgende Schweißparameter zur Verfügung: xxA = tatsächlicher Stromwert in Abhängigkeit vom eingestellten Hauptstrom Startstrom Startstrom, 2-Takt Betrieb und Punktieren Startstrom, 4-Takt Betrieb Einstellbereich: 0 - 200 % (vom Hauptstrom)
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Absenkstrom (I nur im 4-Takt Betrieb 150% Absenkstrom I 2 < Hauptstrom I 1 Absenkstrom I 2 > Hauptstrom I 1 Einstellbereich: 0 - 200 % (vom Hauptstrom I Werkseinstellung: 50 % < 100 % kurzzeitige, angepasste Reduktion des Schweißstromes (beispielsweise beim Wechsel des Schweißdrahtes während des Schweißvorgan- ges) >...
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Endstrom Endstrom, 2-Takt Betrieb und Punktieren Endstrom, 4-Takt Betrieb Einstellbereich: 0 - 100 % (vom Hauptstrom) Werkseinstellung: 30 % Balance nur bei iWave AC/DC Balance = 15 % Balance = 35 % Balance = 50 % Einstellbereich: 15 - 50 % Werkseinstellung: 35 % 15: höchste Aufschmelzleistung, geringste Reinigungswirkung 50: höchste Reinigungswirkung, geringste Aufschmelzleistung...
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Elektrodendurchmesser 2.4mm Einstellbereich: off; 1,0 - 4,0 mm Werkseinstellung: 2,4 mm Kalottenmodus nur bei iWave AC/DC Einstellbereich: off / on Werkseinstellung: off Funktion zur automatischen Kalottenbildung ist deaktiviert Für den eingegebenen Durchmesser der Wolframelektrode wird während des Schweißstartes die optimale Kalotte gebildet. Eine separate Kalottenbildung an einem Versuchs-Werkstück ist nicht erforder- lich.
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HINWEIS! Die Funktion zur automatischen Kalottenbildung ist nicht erforderlich, wenn an der Wolframelektrode eine ausreichend große Kalotte ausgebildet ist. Polarität Einstellbereich: DC- / AC Werkseinstellung: DC-...
Lichtbogen VORSICHT! zünden mittels Hochfrequenz Verletzungsgefahr durch Schreckwirkung infolge eines elektrischen Schlages (HF-Zünden) Obwohl Fronius-Geräte alle relevanten Normen erfüllen, kann das Hochfre- quenz-Zünden unter bestimmten Gegebenheiten einen ungefährlichen aber spürbaren elektrischen Schlag übertragen. ▶ Vorgeschriebene Schutzkleidung verwenden, insbesondere Handschuhe! ▶...
Neigung des Brenners erhöhen und Brennertaste gemäß angewählter Betriebsart betätigen Der Lichtbogen zündet ohne Werkstück-Berührung. Brenner in Normallage neigen Schweißung durchführen Berührungszünd Ist der Setup-Parameter Zünddauer auf off eingestellt, ist das HF-Zünden deak- tiviert. Die Zündung des Lichtbogens erfolgt durch Berühren des Werkstückes mit der Wolframelektrode.
Brennertaste betätigen Schutzgas strömt Schweißbrenner langsam aufrich- ten, bis die Wolframelektrode das Werkstück berührt Schweißbrenner anheben und in Normallage schwenken Der Lichtbogen zündet. Schweißung durchführen Überlastung der Bei einer Überlastung der Wolframelektrode kann es zu einer Materialablöse an Elektrode der Elektrode kommen, wodurch Verunreinigungen in das Schmelzbad gelangen können.
WIG-Sonderfunktionen Funktion Zünd- Die Stromquelle verfügt über die Funktion Zündtimeout. timeout Wird die Brennertaste gedrückt, beginnt sofort die Gas-Vorströmung. An- schließend wird der Zündvorgang eingeleitet. Kommt innerhalb einer im Setup- Menü eingestellten, Zeitdauer kein Lichtbogen zustande, schaltet die Stromquel- le selbsttätig ab. Die Einstellung des Parameters Zündtimeout ist im Abschnitt „Das HF-Menü“...
Legende: (1) Hauptstrom, (2) Grundstrom, (3) Startstrom, (4) Up-Slope, (5) Pulsfrequenz *) (6) Dutycycle, (7) Down-Slope, (8) Endstrom *) (1/F-P = Zeitabstand zweier Impulse) Heftfunktion Für das Verfahren WIG DC Schweißen steht die Heftfunktion zur Verfügung. Sobald für den Setup-Parameter Heften (4) eine Zeitdauer eingestellt wird, sind die Betriebsarten 2-Takt Betrieb und 4-Takt Betrieb mit der Heftfunktion belegt.
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Nach Ablauf der Heft-Zeit wird mit konstantem Schweißstrom weitergeschweißt, gegebenenfalls eingestellte Puls-Parameter stehen zur Verfügung.
CycleTIG Für das Verfahren WIG DC- Schweißen steht das Intervall-Schweißverfahren Cy- cleTIG zur Verfügung. Dabei wird das Schweißergebnis durch unterschiedliche Parameterkombinatio- nen beeinflusst und gesteuert. Die wesentlichen Vorteile von CycleTIG sind eine einfache Kontrolle des Schmelzbades, ein gezielter Wärmeeintrag und weniger Anlassfarben. CycleTIG Variationen CycleTIG + niedriger Grundstrom Für Zwangslagen-Schweißungen, Kantenauftragungen und Orbital-...
Stabelektroden-Schweißen, CEL-Schweißen Sicherheit WARNUNG! Gefahr durch Fehlbedienung und fehlerhaft durchgeführte Arbeiten. Schwere Personen- und Sachschäden können die Folge sein. ▶ Alle in diesem Dokument beschriebenen Arbeiten und Funktionen dürfen nur von technisch geschultem Fachpersonal ausgeführt werden. ▶ Dieses Dokument vollständig lesen und verstehen. ▶...
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Netzschalter in Stellung - I - schalten Am Display wird das Fronius-Logo angezeigt.
Stabelektroden- Taste Betriebsart drücken Schweißen, CEL- Schweißen Die Schweißverfahren und die Betriebsarten werden angezeigt. Schweißverfahren Elektrode (Stick / MMA) oder CEL auswählen (Einstellrad drehen und drücken) Ist das Verfahren Stabelektroden-Schweißen angewählt, wird ein gegebenen- falls vorhandenes Kühlgerät automatisch deaktiviert. Es ist nicht möglich die- ses einzuschalten.
Schweißparame- Je nach eingestellter Stromart wird an dieser Position (+), (-) oder das ter für das Wechselstrom-Symbol angezeigt. Stabelektroden- Schweißen xxA = tatsächlicher Stromwert in Abhängigkeit vom eingestellten Hauptstrom Startstrom 100% Startstrom: Startstrom < Hauptstrom („Soft- Startstrom: Startstrom = Hauptstrom Start“) 150% Startstrom: Startstrom >...
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Dynamik Um ein optimales Schweißergebnis zu erzielen, ist in manchen Fällen die Dyna- mik einzustellen. Einstellbereich: 0 - 100 % (vom Hauptstrom) Werkseinstellung: 20 0 ... weicher und spritzerarmer Lichtbogen 100 ... härterer und stabilerer Lichtbogen Funktionsprinzip: Im Moment des Tropfenüberganges oder im Kurzschluss-Fall erfolgt eine kurz- fristige Erhöhung der Stromstärke.
Schweißparame- Je nach eingestellter Stromart wird an dieser Position (+) oder (-) ange- ter für das zeigt. Stabelektroden- Schweißen mit xxA = tatsächlicher Stromwert in Abhängigkeit vom eingestellten Hauptstrom CEL-Elektroden Startstrom 100% Startstrom: Startstrom < Hauptstrom („Soft- Startstrom: Startstrom = Hauptstrom Start“) 150% Startstrom: Startstrom >...
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Dynamik Um ein optimales Schweißergebnis zu erzielen, ist in manchen Fällen die Dyna- mik einzustellen. Einstellbereich: 0 - 100 % (vom Hauptstrom) Werkseinstellung: 20 0 ... weicher und spritzerarmer Lichtbogen 100 ... härterer und stabilerer Lichtbogen Funktionsprinzip: Im Moment des Tropfenüberganges oder im Kurzschluss-Fall erfolgt eine kurz- fristige Erhöhung der Stromstärke.
Startstrom Vorteile > 100 % (Hot- Verbesserung der Zündeigenschaften, auch bei Elektroden mit schlechten Start) Zündeigenschaften Besseres Aufschmelzen des Grund-Werkstoffes in der Startphase, dadurch weniger Kaltstellen Weitgehende Vermeidung von Schlacken-Einschlüssen Startstrom-Zeit I (A) 0-2 s, Werkseinstellung 0,5 s Startstrom 0-200 %, Werkseinstellung 150 Hauptstrom = eingestellter Schweißstrom I Funktionsweise...
Funktion Anti- Bei kürzer werdendem Lichtbogen kann die Schweißspannung soweit absinken, Stick dass die Stabelektrode zum Festkleben neigt. Außerdem kann es zu einem Ausglühen der Stabelektrode kommen. Ein Ausglühen wird bei aktivierter Funktion Anti-Stick verhindert. Beginnt die Stabelektrode festzukleben, schaltet die Stromquelle den Schweißstrom sofort ab.
EasyJob-Modus EasyJob-Ar- HINWEIS! beitspunkte speichern Die EasyJobs werden unter Jobnummer 1 - 5 gespeichert und können auch über das Job-Menü abgerufen werden. Das Abspeichern eines EasyJobs überschreibt einen unter gleicher Jobnummer gespeicherten Job! Voraussetzung: Die Taste Favorit muss mit den EasyJobs belegt sein (siehe „Die Taste Favorit mit EasyJobs belegen“, ab Seite 35.
EasyJob-Ar- Taste Favorit drücken beitspunkte ab- rufen Die 5 EasyJob-Schaltflächen werden geöffnet. Einstellrad drehen und den gewünschten Speicherplatz auswählen Zum Abrufen eines gespeicherten EasyJob-Arbeitspunktes das Einstellrad kurz drücken (< 3 Sekunden) Die Schaltfläche ändert zunächst Größe und Farbe. Anschließend werden die EasyJob-Schaltflächen minimiert, der aktive Easy- Job wird mit einem Marker angezeigt.
Job-Schweißen Sicherheit WARNUNG! Gefahr durch Fehlbedienung und fehlerhaft durchgeführte Arbeiten. Schwere Personen- und Sachschäden können die Folge sein. ▶ Alle in diesem Dokument beschriebenen Arbeiten und Funktionen dürfen nur von technisch geschultem Fachpersonal ausgeführt werden. ▶ Dieses Dokument vollständig lesen und verstehen. ▶...
Job schweißen Taste Betriebsart drücken Die Schweißverfahren und die Betriebsarten werden angezeigt. „JOB“ auswählen (Einstellrad drehen und drücken) Nach kurzer Zeit werden die Schweißparameter des zuletzt aufgerufenen Jobs angezeigt, die Job Nummer ist ausgewählt. Einstellrad drücken Die Job Nummer kann nun verändert werden. Die Job Nummer des zu schweißenden Jobs auswählen (Einstellrad drehen und drücken) Die Schweißparameter des ausgewählten Jobs werden angezeigt, der Job...
Das Setup-Menü Allgemeines Das Setup-Menü bietet einfachen Zugriff auf das Expertenwissen in der Strom- quelle sowie auf zusätzliche Funktionen. Im Setup-Menü ist eine einfache An- passung der Parameter an die unterschiedlichen Aufgabenstellungen möglich. Im Setup-Menü befinden sich alle Setup-Parameter mit unmittelbarer Auswirkung auf den Schweißpro- zess, alle Setup-Parameter für die Voreinstellung der Schweißanlage.
Übersicht (10) (15) (14) (13) (12) (11) Pos. Bezeichnung WIG-Menü zum Einstellen der WIG-Parameter für WIG-DC und WIG-AC Stabelektroden-Menü zum Einstellen der Stabelektroden-Parameter CEL-Menü zum Einstellen der Parameter für das Stabelektroden-Schweißen mit CEL-Elektroden Zünd- und Betriebsarteinstellungen zum Einstellen der Zünd-Parameter Lichtbogenüberwachung Betriebsart-Voreinstellungen Gas-Menü...
Dokumentations-Menü (nur bei vorhandener Option OPT/i Documentation) zum Anzeigen von Schweißnähten, Ereignissen, Logbuch zum Einstellen von Abtastrate und Grenzwertüberwachiung Job-Menü (nur bei vorhandenem Funktionspaket OPT/i Jobs) zum Speichern, Laden und Löschen von Jobs zum Belegen der Taste Favorit mit EasyJobs Voreinstellungen zum Einstellen von Anzeige (Hintergrundbeleuchtung, Sprachen, Datum &...
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Menü auswählen Falls ein Parameter ausgewählt ist (blauer Rahmen, weißer Hintergrund): Einstellrad so lange drehen, bis das dem Parameter übergeordnete Menü ausgewählt ist Einstellrad drücken Das ausgewählte Menü wird mit blauem Hintergrund belegt. Einstellrad drehen und das gewünschte Menü auswählen (blauer Hinter- grund) Parameter einstellen Im ausgewählten Menü...
Das WIG-Menü Parameter im Heften WIG DC Menü Heftfunktion - Zeitdauer des gepulsten Schweißstromes zu Beginn des Heftvor- ganges aus / 0,1 - 9,9 s / ein Werkseinstellung: aus der gepulste Schweißstrom bleibt bis zum Ende des Heftvorganges bestehen 0,1 - 9,9 s Die eingestellte Zeit beginnt mit der Up-Slope Phase.
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Kurvenform Puls zum Optimieren des Lichtbogendrucks Rechteck Hart / Rechteck Weich / Sinus Werkseinstellung: Rechteck Hart Rechteck Hart: rein rechteckförmiger Verlauf; etwas lauteres Lichtbogengeräusch. schnelle Stromänderungen Anwendung beispielsweise bei Orbitalschweißungen Rechteck Weich: rechteckförmiger Verlauf mit verminderter Flankensteilheit, zur Geräuschredu- zierung gegenüber dem rein rechteckförmigen Verlauf; universelle Anwendungen Sinus: sinusförmiger Verlauf (Standardeinstellung für geräuscharmen und stabilen...
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Endstromzeit Die Endstromzeit gibt die Dauer der Endstrom-Phase an. aus / 0,01 - 30 s Werkseinstellung: aus WICHTIG! Die Endstrom-Zeit gilt nur für den 2-Takt Betrieb und das Punktieren. Im 4-Takt Betrieb wird die Dauer der Endstromphase mittels Brennertaste be- stimmt (Abschnitt „WIG-Betriebsarten“).
Parameter im Pulsfrequenz WIG-AC Menü aus / 0,20 - 2000 Hz (10000 Hz mit Option FP Pulse Pro) Werkseinstellung: aus WICHTIG! Ist die Pulsfrequenz auf „aus“ eingestellt, stehen die Parameter Grundstrom und Dutycycle nicht zur Auswahl. Die eingestellte Pulsfrequenz wird auch für den Absenkstrom übernommen. Am Display leuchtet in der Statuszeile die Anzeige Pulsen, solange ein Wert für die Pulsfrequenz angegeben wurde.
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Kurvenform Grundstrom zum Optimieren des Lichtbogendrucks Rechteck Hart / Rechteck Weich / Sinus Werkseinstellung: Rechteck Hart Rechteck Hart: rein rechteckförmiger Verlauf; etwas lauteres Lichtbogengeräusch. schnelle Stromänderungen Anwendung beispielsweise bei Orbitalschweißungen Rechteck Weich: rechteckförmiger Verlauf mit verminderter Flankensteilheit, zur Geräuschredu- zierung gegenüber dem rein rechteckförmigen Verlauf; universelle Anwendungen Sinus: sinusförmiger Verlauf (Standardeinstellung für geräuscharmen und stabilen...
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Ist für den Parameter Absenkstrom Slope2 ein Zeitwert eingegeben, erfolgt die Anpassung vom Absenkstrom auf den Schweißstrom nicht abrupt, sondern lang- sam und angepasst. Beispielsweise bei einer Stromerhöhung wird das Schmelzbad langsam und nicht abrupt aufgeheizt. Dies ermöglicht ein Ausgasen des Schmelzbades und vermin- dert Poren beim Aluminiumschweißen.
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-70 % Schmaler Lichtbogen mit hohem Wärmeeintrag geringere Belastung der Wolframelektrode sehr geringe Reinigung der Oberfläche. Auswirkung des AC Stromoffsets auf den Stromverlauf: I (A) t (s) +70% -70% * Werkseinstellung: 0 (entspricht einer 10%igen Verschiebung ins Negative) Kurvenform positive Halbwelle Rechteck Hart / Rechteck Weich / Dreieck / Sinus Werkseinstellung: Sinus Rechteck Hart...
Das Stabelektroden-Menü Parameter im Startstrom-Zeit Stabelektroden- Hot-Start Menü 0,0 - 2,0 s Werkseinstellung: 0,5 s Um ein optimales Schweißergebnis zu erzielen, ist in manchen Fällen die Funkti- on Hot- Start einzustellen. Vorteile: Verbesserung der Zündeigenschaften, auch bei Elektroden mit schlechten Zündei- genschaften Besseres Aufschmelzen des Grund-Werkstoffes in der Startphase, dadurch weniger Kaltstellen...
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0,1 - 20,0 A/V (fallende Kennlinie mit einstellbarer Neigung) Mit der Einstellung 0,1 - 20,0 kann eine fallende Kennlinie (5) eingestellt wer- den. Der Einstellbereich erstreckt sich von 0,1 A/V (sehr steil) bis 20 A/V (sehr flach). Die Einstellung einer flachen Kennlinie (5) ist nur für Cellulose-Elektroden empfehlenswert.
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beitspunkt gibt Auskunft über die aktuelle Schweißspannung und den aktuellen Schweißstrom. Bei einem fix eingestellten Schweißstrom (I ) kann der Arbeitspunkt entlang der Kennlinien (4), (5) und (6) je nach momentaner Schweißspannung wandern. Die Schweißspannung U ist abhängig von der Lichtbogen-Länge. Ändert sich die Lichtbogen-Länge, beispielsweise entsprechend der Arbeitsgera- den (2), ergibt sich der Arbeitspunkt als Schnittpunkt der entsprechenden Kenn- linie (4), (5) oder (6) mit der Arbeitsgeraden (2).
Das CEL-Menü Parameter im Startstrom-Zeit CEL-Menü Hot-Start 0,0 - 2,0 s Werkseinstellung: 0,5 s Um ein optimales Schweißergebnis zu erzielen, ist in manchen Fällen die Funkti- on Hot- Start einzustellen. Vorteile: Verbesserung der Zündeigenschaften, auch bei Elektroden mit schlechten Zündei- genschaften Besseres Aufschmelzen des Grund-Werkstoffes in der Startphase, dadurch weniger Kaltstellen Weitgehende Vermeidung von Schlacken-Einschlüssen...
Am Display leuchtet in der Statuszeile die Anzeige HF-Zünden, solange HF- Zündung auf ein eingestellt wurde. VORSICHT! Verletzungsgefahr durch Schreckwirkung infolge eines elektrischen Schlages Obwohl Fronius-Geräte alle relevanten Normen erfüllen, kann das Hochfre- quenz-Zünden unter bestimmten Gegebenheiten einen ungefährlichen aber spürbaren elektrischen Schlag übertragen. ▶...
aus / ein Werkseinstellung: aus WICHTIG! Die Zündung mit umgekehrter Polarität ist für Schweißungen im Dünnblech-Bereich nicht empfehlenswert. Lichtbogenüber- Zündtimeout wachung Zeitdauer bis zur Sicherheitsabschaltung nach fehlgeschlagener Zündung. 0,1 - 9,9 s Werkseinstellung: 5 s WICHTIG! Zündtimeout ist eine Sicherheitsfunktion und kann nicht deaktiviert werden.
Betriebsart-Vor- Brennertaster einstellungen Schweißstart mittels Brennertaste ein / aus Werkseinstellung: ein Schweißstart erfolgt über die Brennertaste Schweißstart erfolgt durch Berühren des Werkstücks mit der Wolframelektrode; speziell geeignet für Schweißbrenner ohne Brennertaste, Zündablauf je nach Zündparameter Am Display wird in der Statuszeile das Symbol für die deaktivierte Brennertaste angezeigt, die Auswahl der Betriebsart ist deaktiviert.
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Beim Beenden des Schweißvorganges erfolgt nach einer deutlichen Erhöhung der Lichtbogen-Länge eine automatische Abschaltung des Schweißstromes. Da- durch wird verhindert, dass der Lichtbogen beim Abheben des WIG Schweißbrenners unnötig in die Länge gezogen werden muss. Ablauf: Schweißen Am Ende des Schweißens, Schweißbrenner kurz anheben Der Lichtbogen wird deutlich verlängert.
Das Gas-Menü Parameter im Gasvorströmung Gas-Menü Dauer der Gas-Vorströmung 0,0 - 9,9 s Werkseinstellung: 0,4 s Gasnachströmung Dauer der Gas-Nachströmung auto / 0 - 60 s Werkseinstellung: auto auto Abhängig von Elektrodendurchmesser und Schweißstrom berechnet die Strom- quelle die optimale Gasnachströmzeit und stellt diese automatisch ein.
Das Komponenten-Menü Parameter im Kühlkreis Betriebsart Komponenten- zur Steuerung eines Kühlgerätes Menü eco / auto / ein / aus Werkseinstellung: auto auto Bei Schweißstart beginnt das Kühlgerät zu arbeiten (Lüfter und Kühlmittel-Pum- pe laufen). Nach dem Schweißende arbeitet das Kühlgerät für 2 Minuten weiter. Nach Ablauf der 2 Minuten schaltet auch das Kühlgerät ab.
Detaillierte Beschreibung der beiden Funktionen anschließend. Schweißbren- Voraussetzungen für das Entleeren des Schweißbrenner-Schlauchpaketes: ner-Schlauchpa- MultiControl-Kühlgerät vorhanden ket entleeren Kühlgerät Betriebsart = eco oder auto Stromquelle darf nicht im Schweißbetrieb sein das Schweißbrenner-Schlauchpaket darf aktuell nicht über die Funktion „Brennerschlauchpaket befüllen“ befüllt werden der Brennerkörper muss montiert sein das Schweißbrenner-Schlauchpaket muss korrekt angeschlossen sein Das Entleeren des Schweißbrenner-Schlauchpakets kann entweder über das Set-...
Anschließend wird der Entleervorgang gestartet. Der Entleervorgang dauert ca. 30 Sekunden. Während des Entleervorganges blinkt die LED am Schweißbrenner ca. 1 x pro Sekunde Nach erfolgreichem Entleervorgang wird eine entsprechende Bestätigung ange- zeigt. Der Brennerkörper kann nun gewechselt werden. Beim Wechsel des Schweißbrenner-Schlauchpaketes zuvor die Stromquelle aus- schalten.
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Start via Tastenkombination am Schweißbrenner Taste LED drücken und halten Taste Up (+) drücken und 2 Sekun- den halten * Taste Zwischenabsenkung drücken, um den Vorgang abzubrechen Der Befüllvorgang wird gestartet. Die Befüllung des Schweißbrenner-Schlauch- paketes dauert ca. 30 Sekunden. Während des Befüllvorganges blinkt die LED am Schweißbrenner ca.
Das Dokumentations-Menü Das Dokumenta- Schweißnähte anzeigen tions-Menü Einstellrad drücken, um die Schweißnähte anzuzeigen Folgende Daten werden mitgeloggt: Nummer der Schweißung Datum (ttmmjj) Uhrzeit (hhmmss) Dauer der Schweißung in s Schweißstrom in A (Mittelwert) Schweißspannung in V (Mittelwert) Lichtbogenenergie in kJ Job-Nr.
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Grenzwertüberwachung / Limit Monitoring zum Aktivieren / Deaktivieren der Grenzwertüberwachung Einstellrad drücken Einstellrad drehen und den Wert für die Grenzwertüberwachung verändern: Grenzwertüberwachung ist deaktiviert. Grenzwertüberwachung ist entsprechend der Vorgaben aktiviert. Einstellrad drücken, um die Einstellung zu übernehmen...
Das Job-Menü Job speichern Beim Speichern von Jobs werden Schweißverfahren und alle Einstellungen in den Schweißparametern sowie in den entsprechenden Setup-Menüs gespeichert. Beim Erstellen von Jobs daher auch unbedingt die Parameter in den Setup- Menüs berücksichtigen. Das Speichern von Jobs kann auf 2 Arten erfolgen Job speichern über das Job-Menü...
Job speichern Schweißverfahren, Betriebsart, Schweißparameter und Setup-Parameter ein- mittels Einstell- stellen Einstellrad länger als 3 Sekunden drücken Die wichtigsten Parameter werden in einer Übersicht angezeigt. „Weiter“ auswählen (Einstellrad drehen und drücken) Einstellrad drehen: bestehenden Job überschreiben (nach Drücken des Einstellrades wird eine entsprechende Sicherheitsabfrage angezeigt) oder Neuen Job erstellen...
Job löschen Taste Menü drücken Einstellrad drehen und das Job-Menü auswählen Einstellrad drücken Einstellrad drehen und „Job löschen ...“ auswählen Einstellrad drücken Die Liste der Jobs wird angezeigt. Den zu löschenden Job auswählen (Einstellrad drehen und drücken) Eine Warnung zum Löschen des Jobs wird angezeigt. „Ja“...
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WIG AC Einstellungen (nur bei iWave AC/DC Stromquellen) AC Frequenz Kurvenform positive Halbwelle [Hz] [Rechteck / Dreieck / Sinus] AC Stromoffset Kurvenform negative Halbwelle [Rechteck / Dreieck / Sinus] Zünd-Parameter HF-Zündung Zündung mit umgekehrter Polarität [ein / aus / touch HF / extern] [aus / ein] HF Zündverzögerung Lichtbogenüberwachung...
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CycleTIG Einstellungen CycleTIG aktiviert Intervall Zyklen Intervall Zeit Grundstrom Intervall Pausenzeit Dokumentation Abtastrate Grenzwertüberwachung Spannungs-Sollwert untere Schweißdauergrenze 0,0 - 100,0 V -50,0 - 0,0 s Werkseinstellung: 100,0 V Werkseinstellung: -1,0 s untere Spannungsgrenze obere Schweißdauergrenze -10,0 - 0,0 V 0,0 - 50,0 s Werkseinstellung: -1,0 V Werkseinstellung: 1,0 s obere Spannungsgrenze...
Voreinstellungen Nach Bestätigen der angezeigten Information können für die Voreinstellungen für "Job spei- für „als Job speichern“ folgende Prozessparameter eingestellt werden: chern" Jobslope Jobslope definiert die Zeit zwischen dem aktuellen, ausgewählten Job und dem nächst fol- genden 0,0 - 10,0 s Werkseinstellung: 0 s Job-Korrekturgrenzen obere Hauptstromgrenze...
obere Stromgrenze 0 - 100 A Werkseinstellung: 10 A Maximalzeit für Stromabweichung aus / 0,1 - 10,0 s Werkseinstellung: aus Schweißdauer-Sollwert 0,0 - 999,9 s Werkseinstellung: 5,0 s untere Schweißdauergrenze -50,0 - 0,0 s Werkseinstellung: -1,0 s obere Schweißdauergrenze 0,0 - 50,0 s Werkseinstellung: 1,0 s Schweißdauer überwachen aus / ein...
Systemdaten an- Nach Auswahl von „Systemdaten anzeigen“ werden die aktuellen Systemdaten zeigen der Schweißanlage angezeigt: Schweißstrom Ist-/Hold-Wert aktuelle Lichtbogenleistung aktuelle Lichtbogenenergie Kühlmittel-Durchfluss Kühlmittel-Temperatur Gesamt-Betriebsstunden Stromfluss-Zeit Schweißspannung Schweißstrom Sollwert Durch Drücken des Einstellrades werden die Systemdaten wieder ausgeblendet und die Schweißparameter werden angezeigt.
Parameteranzei- Mit dieser Funktion können bei den Schweißparametern 1 - 3 zusätzliche Para- ge erweitern meter oder Einstellungen angezeigt werden. keine Belegung Verfahren WIG Brenner-Betriebsart WIG Einstellungen: Heften, Pulsfrequenz, Grundstrom, Dutycycle, Kurvenform Puls, Kurvenform Grundstrom, Startstromzeit, Endstromzeit, Punktierzeit, Absenkstrom Slo- pe 1, Absenkstrom Slope 2, AC Frequenz, AC Stromoffset, Kurvenform posi- tive Halbwelle, Kurvenform negative Halbwelle Elektroden Einstellungen:...
Parameteranzei- Mit dieser Funktion können bei Jobs zusätzliche Parameter oder Einstellungen ge iJob abgespeichert werden. Arbeitsparameter: Startstrom, UP-Slope, Absenkstrom, Down-Slope, Endstrom, AC Balance, Elektrodendurchmesser Schweißverfahrenseinstellungen: Kalottenmodus, Polarität WIG Puls-Einstellungen: Heften, Pulsfrequenz, Grundstrom, Dutycycle, Kurvenform Puls, Kurvenform Grundstrom AC-Einstellungen: AC Frequenz, Kurvenform positive Halbwelle, Kurvenform negative Halbwel- Zünd- &...
System Konfiguration Voreinstellungen / System / Konfiguration Stromquelle Stromquelle Einstellrad drücken Name, Werk, Halle, Zelle, Zusatzinfo durch Drehen des Einstellrades auswählen Zum Bearbeiten der Auswahl Einstellrad drücken Die Tastatur wird angezeigt. Durch Drehen und Drücken des Einstellrades die Konfigurationsdaten einge- „OK“...
Durch Drehen des Einstellrades aus oder ein auswählen Das Aktivieren des Kalottenmodus durch langes Betätigen der Brennertaste ist nicht möglich. Der Kalottenmodus wird durch langes Betätigen der Brennertaste aktiviert. Einstellrad drücken R/L-Abgleich HINWEIS! durchführen Der R/L-Abgleich muss für jedes Schweißverfahren separat durchgeführt wer- den.
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Weiter auswählen (Einstellrad drehen und drücken) Der 2. Screen des R/L-Abgleichs wird angezeigt. Den Anweisungen im angezeigten Screen folgen Weiter auswählen (Einstellrad drehen und drücken) Der 3. Screen des R/L-Abgleichs wird angezeigt. Den Anweisungen im angezeigten Screen folgen Weiter auswählen (Einstellrad drehen und drücken) Die aktuellen Werte werden ermittelt.
Netzwerkeinstellungen Allgemeines Jeder Bluetooth-Teilnehmer hat eine eigene MAC-Adresse. Über die MAC-Adres- se ist eine gezielte Zuordnung zur Stromquelle möglich, Verwechslungen werden verhindert. Die Stromquelle kann mit folgenden Bluetooth-Geräten kommunizieren: Fernbedienung RC Panel Basic /BT Fuß-Fernbedienung RC Pedal TIG /BT Schweißhelm Vizor Connect /BT Eine aktive Bluetooth-Verbindung wird am Display in der Statuszeile durch ein leuchtendes Bluetooth-Symbol angezeigt: Bei Bluetooth-Geräten gleicher Type kann aus Sicherheitsgründen nur ein Gerät...
Zum Aktivieren / Deaktivieren der Bluetooth-Funktion Einstellrad drücken Bluetooth-Funktion deaktiviert Bluetooth-Funktion aktiviert Bei aktivierter Bluetooth-Funktion können Bluetooth Geräte konfiguriert werden. Bluetooth Bluetooth-Gerät einschalten Geräte konfigu- Voreinstellungen / Netzwerkeinstellungen / Bluetooth Geräte konfigurieren rieren Einstellrad drücken Die Liste aller erkannten Bluetooth-Geräte wird mit Namen, MAC-Adresse und Info angezeigt.
Netzwerk Setup Voreinstellungen / Netzwerkeinstellungen / Netzwerk Setup auswählen Einstellrad drücken Die Übersicht des Netzwerk Setup wird angezeigt. Wenn DHCP aktiviert ist, sind die Parameter IP-Adresse, Netzwerkmaske, Stan- dard Gateway, DNS Server 1 und DNS Server 2 ausgegraut und können nicht ein- gestellt werden.
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Die verfügbaren WLAN-Netzwerke werden angezeigt. „Land“ auswählen und Einstellrad drücken „Land“ auswählen und Einstellrad drücken Einstellrad drehen und das entsprechende Land auswählen Einstellrad drücken „Speichern“ auswählen und Einstellrad drücken „OK“ auswählen und Einstellrad drücken...
Benutzerverwaltung Übersicht Die Benutzerverwaltung umfasst folgende Abschnitte: Allgemeines Benutzer und Rollen anlegen Benutzer / Rollen bearbeiten, Benutzerverwaltung deaktivieren CENTRUM Server...
Allgemeines Allgemeines Eine Benutzerverwaltung ist sinnvoll, wenn mehrere Benutzer mit ein und dersel- ben Stromquelle arbeiten. Die Benutzerverwaltung erfolgt mittels unterschiedlicher Rollen und mit Hilfe von NFC-Keys. Je nach Ausbildungsstand oder Qualifikation eines Benutzers werden die Benut- zer unterschiedlichen Rollen zugeordnet. Begriffs- Administrator erklärungen...
Beim Anlegen von Rollen und NFC-Keys ist systematisches Vorgehen erforder- Anlegen von Rol- lich. len und Benut- zern Fronius empfiehlt, einen oder zwei Administrator-Keys anzulegen.Ohne Adminis- trator-Rechte kann eine Stromquelle im schlimmsten Fall nicht mehr bedient werden. HINWEIS! Der Verlust eines Administrator-NFC-Keys kann sich je nach Einstellungen bis zur Unbrauchbarkeit der Stromquelle auswirken! Eine der beiden Administra- tor-NFC-Keys an einem sicheren Platz aufbewahren.
Benutzer und Rollen anlegen Benutzer anle- HINWEIS! Wird dem vordefinierten Benutzer „admin“ unter Voreinstellungen / Benutzer- verwaltung / Benutzer erstellen - Übersicht ein NFC-Key zugewiesen, ist die Be- nutzerverwaltung aktiviert. Voreinstellungen / Benutzerverwaltung / Benutzer erstellen - Übersicht Einstellrad drücken Die Liste der vorhandenen Benutzer wird angezeigt.
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Die Liste der vorhandenen Rollen wird angezeigt. Einstellrad drehen und „neue Rolle erstellen“ auswählen Einstellrad drücken Die Tastatur wird angezeigt. Durch Drehen und Drücken des Einstellrades den Rollennamen eingeben „OK“ auswählen „Rolle bearbeiten“ wird angezeigt. Durch Drehen des Einstellrades die innerhalb einer Rolle ausführbaren Funk- tionen auswählen, Einstellrad drücken, um eine Funktion freizugeben.
Benutzer / Rollen bearbeiten, Benutzerverwal- tung deaktivieren Benutzer bear- Voreinstellungen / Benutzerverwaltung / Benutzer erstellen - Übersicht beiten Einstellrad drücken Die Liste der vorhandenen Benutzer wird angezeigt. Einstellrad drehen und den zu ändernden Benutzer auswählen Einstellrad drücken „Benutzer bearbeiten“ wird angezeigt. Durch Drehen des Einstellrades den gewünschten Eintrag auswählen, Ein- stellrad drücken, um den Eintrag zu bearbeiten: Eingabe über Tastatur oder Auswahl aus Liste...
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Die Benutzerverwaltung ist deaktiviert, die Stromquelle ist abgesperrt. Die Stromquelle kann mit jedem beliebigen NFC-Key wieder auf- und zugesperrt werden (siehe auch Seite 48).
CENTRUM - Central User Management CENTRUM-Ser- CENTRUM ist eine Software zur zentralen Benutzerverwaltung. Detaillierte In- ver aktivieren formationen finden Sie in der CENTRUM-Bedienungsanleitung (42,0426,0338,xx). Der CENTRUM-Server kann auch wie folgt direkt an der Stromquelle aktiviert werden: Voreinstellungen / Benutzerverwaltung / CENTRUM Server Einstellrad drücken „CENTRUM Server Einstellungen“...
Verwaltung Trial Lizenz Mit der Trial Lizenz können alle aktuell verfügbaren Funktionspakete kostenlos an der Stromquelle verwendet und getestet werden. Nach Aktivierung der Trial Lizenz stehen alle Funktionspakete und Erweiterun- gen für eine Zeit von 10 Stunden Lichtbogen-Brenndauer zur Verfügung. 2 Stun- den vor Ablauf der Trial Lizenz wird eine Warnung angezeigt.
System Informationen Geräteinforma- In den Geräteinformationen werden folgende Daten angezeigt: tionen Seriennummer Imageversion Softwareversion IP-Adresse(n) Open-Source Lizenzen anzeigen ... Durch Drehen des Einstellrades „Open-Source-Lizenzen anzeigen ...“ auswählen Einstellrad drücken Die verwendeten Open-Source-Lizenzen werden angezeigt. Durch Drehen des Einstellrades Schließen auswählen Einstellrad drücken...
Werkseinstellung: Benutzername = admin Kennwort = admin Der SmartManager der Stromquelle wird angezeigt. Fronius Ein Klick auf das Fronius-Logo öffnet die Homepage von Fronius: www.froni- us.com Passwort ändern / abmel- Durch Klicken auf dieses Symbol kann das Userpasswort verändert werden, kann man sich am SmartManager abmelden Passwort für SmartManager ändern:...
altes Passwort eingeben neues Passwort eingeben neues Passwort wiederholen „Speichern“ klicken Sprache Durch Anklicken dieses Symbols werden die für den SmartManager verfügbaren Sprachen angezeigt. Die aktuell eingestellte Sprache wird neben dem Symbol angezeigt. Zum Ändern der Sprache die gewünschte Sprache anklicken.
Aktuelle System Daten Aktuelle Sys- Abhängig vom Schweißverfahren werden aktuelle Daten der Schweißanlage an- temdaten gezeigt, beispielsweise: Verfahren IST oder HOLD Schweißstrom Schweißspannung aktuelle Lichtbogenleistung aktuelle Lichtbogenenergie Kühlmittel-Durchfluss * Kühlmittel-Temperatur * Schutzgas-Durchfluss Lichtbogen-Brenndauer Gesamt-Betriebsstunden Betriebsart Stabelektrode / CEL Verfahren IST oder HOLD Schweißstrom Schweißspannung Startstrom...
Dokumentation, Logbuch Logbuch Im Eintrag Logbuch werden die letzten 100 Logbucheinträge angezeigt. Diese Logbucheinträge können Schweißungen, Fehler, Warnungen, Benachrichtigungen und Events sein. Über die Schaltfläche „Zeitfilter“ können die angezeigten Daten nach einer be- stimmten Zeitperiode gefiltert werden. Die Eingabe erfolgt dabei für Datum (yyyy MM dd) und Zeit (hh mm), jeweils von - bis.
Durch Anklicken der Schaltfläche „Spalte einfügen“ können weitere Werte ange- zeigt werden, beispielsweise die Startzeit (Stromquellenzeit). Ist an der Stromquelle die Option OPT/i Dokumentation vorhanden, können auch einzelne Abschnitte von Schweißungen angezeigt werden. Mittels Schaltflächen „PDF“ und „CSV“ kann die Dokumentation im gewünsch- ten Format exportiert werden.
Job-Daten Job-Daten Der Eintrag Job-Daten wird nur angezeigt, wenn an der Stromquelle das Funkti- onspaket FP Job vorhanden ist. Im Eintrag Job-Daten können bestehende Jobs des Schweißsystems angesehen werden, bestehende Jobs des Schweißsystems optimiert werden, extern abgespeicherte Jobs auf das Schweißsystem übertragen werden, bestehende Jobs des Schweißsystems als PDF * oder als CSV-Datei expor- tiert werden.
Neuen Job anlegen „Neuen Job anlegen“ anklicken Job-Daten eingeben Zum Übernehmen des neuen Jobs „OK“ klicken Job importieren Mit dieser Funktion können extern abgespeicherte Jobs in das Schweißsystem übertragen werden. „Job-Datei suchen“ anklicken Gewünschte Job-Datei auswählen In der Vorschau der Job-Import-Liste können einzelne Jobs ausgewählt und neue Job-Nummern zugewiesen werden.
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Zu exportierende(n) Job(s) auswählen: aktuellen Job / alle Jobs / Jobnummern „PDF speichern“ oder „CSV speichern“ anklicken Ein PDF oder eine CSV-Datei der ausgewählten Jobs wird erstellt und je nach Einstellungen des verwendeten Browsers abgespeichert.
Sichern & Wiederherstellen Allgemeines Im Eintrag Sichern & Wiederherstellen können sämtliche Daten des Schweißsystems als Backup abgespeichert werden (bei- spielsweise aktuelle Parameter-Einstellungen, Jobs, Voreinstellungen, ...), vorhandene Backups wieder im Schweißsystem abgespeichert werden Sichern & Wie- Sichern starten derherstellen „Sichern starten“ klicken, um die Daten des Schweißsystems als Backup zu speichern Die Daten werden default-mäßig im Format Backup_SNxxxxxxxx_JJJJ_MM_TT_HHmmSS.fbc...
Benutzerverwaltung Allgemeines Im Eintrag Benutzerverwaltung können Benutzer erstellt, angesehen und geändert werden. Benutzerrollen erstellt, angesehen und geändert werden. Benutzer und Benutzerrollen exportiert oder an der Stromquelle importiert werden. Beim Import werden an der Stromquelle vorhandene Benutzerverwaltungs- Daten überschrieben. kann ein CENTRUM-Server aktiviert werden. Die Benutzerverwaltung wird an einer Stromquelle angelegt und kann dann mit der Export-/Import-Funktion abgespeichert und auf andere Stromquellen übertragen werden.
Sicherheitsabfrage mit OK bestätigen Die Rollen „Administrator“ und „locked“ können nicht gelöscht werden. Benutzerrolle anlegen: Schaltfläche „neue Benutzerrolle anlegen“ klicken Rollennamen eingeben, Werte übernehmen Mit OK bestätigen Export & Import Benutzer und Benutzerrollen einer Stromquelle exportieren „exportieren“ klicken Die Benutzerverwaltung der Stromquelle wird im Download-Ordner des Compu- ters abgespeichert.
Übersicht Übersicht Im Eintrag Übersicht werden Komponenten und Optionen der Schweißanlage mit allen dazu verfügbaren Informationen angezeigt, beispielsweise Firmware-Versi- on, Artikelnummer, Seriennummer, Produktionsdatum, ... Alle Gruppen er- weitern / Alle Gruppen redu- zieren Durch Anklicken der Schaltfläche „alle Gruppen erweitern“ werden zu den ein- zelnen Systemkomponenten weitere Details angezeigt.
Um die Stromquelle neu zu starten, „Ja“ klicken Die Stromquelle startet neu, das Display wird für kurze Zeit dunkel. Am Display der Stromquelle wird während des Neustartes das Fronius-Logo angezeigt. Nach erfolgreichem Update wird eine Bestätigung und die aktuelle Firmware- Version angezeigt.
Funktionspakete Funktionspakete Im Eintrag Funktionspakete können die an der Stromquelle vorhandenen Funkti- onspakete angezeigt werden. Ebenso können neue Funktionspakete eingespielt werden. Funktionspaket Funktionspaket organisieren und abspeichern einspielen „Funktionspaket-Datei suchen“ anklicken Gewünschte Funktionspaket-Datei (*.xml) auswählen „Öffnen“ klicken Die ausgewählte Funktionspaket-Datei wird am SmartManager der Strom- quelle unter Funktionspaket einspielen angezeigt.
Screenshot Screenshot Im Eintrag Screenshot kann jederzeit ein digitales Abbild des Stromquellen-Dis- plays erstellt werden, unabhängig von Navigation oder eingestellten Werten. „Screenshot erstellen“ klicken, um einen Display-Screenshots zu erstellen Der Screenshot mit den aktuell am Display angezeigten Einstellungen wird erstellt. Je nach verwendetem Browser stehen unterschiedliche Funktionen zum Spei- chern des Screenshots zur Verfügung, die Anzeige kann variieren.
Fehlerdiagnose, Fehlerbehebung Allgemeines Die digitalen Stromquellen sind mit einem intelligenten Sicherheitssystem aus- gestattet; auf die Verwendung von Schmelzsicherungen (ausgenommen die Si- cherung der Kühlmittel-Pumpe) konnte daher zur Gänze verzichtet werden. Nach der Beseitigung einer möglichen Störung kann die Stromquelle - ohne den Wech- sel von Schmelzsicherungen - wieder ordnungsgemäß...
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kein Schweißstrom Netzschalter eingeschaltet, Anzeige Übertemperatur leuchtet Ursache: Überlastung Behebung: Einschaltdauer berücksichtigen Ursache: Thermo-Sicherheitsautomatik hat abgeschaltet Behebung: Abkühlphase abwarten; Stromquelle schaltet nach kurzer Zeit selbständig wieder ein Ursache: Lüfter in der Stromquelle defekt Behebung: Servicedienst verständigen kein Schweißstrom Netzschalter eingeschaltet, Anzeigen leuchten Ursache: Masseanschluss falsch Behebung:...
Seite 173
schlechte Schweißeigenschaften Ursache: falsche Schweißparameter Behebung: Einstellungen überprüfen Ursache: Masseanschluss falsch Behebung: Masseanschluss und Klemme auf Polarität überprüfen Schweißbrenner wird sehr heiß Ursache: Schweißbrenner zu schwach dimensioniert Behebung: Einschaltdauer und Belastungsgrenzen beachten Ursache: nur bei wassergekühlten Anlagen: Kühlmittel-Durchfluss zu gering Behebung: Kühlmittel-Stand, Kühlmittel-Durchflussmenge, Kühlmittel-Ver- schmutzung, ...
Pflege, Wartung und Entsorgung Allgemeines Die Stromquelle benötigt unter normalen Betriebsbedingungen nur ein Minimum an Pflege und Wartung. Das Beachten einiger Punkte ist jedoch unerlässlich, um die Stromquelle über Jahre hinweg einsatzbereit zu halten. Sicherheit WARNUNG! Gefahr durch Fehlbedienung und fehlerhaft durchgeführte Arbeiten. Schwere Personen- und Sachschäden können die Folge sein.
Alle 6 Monate VORSICHT! Gefahr durch Druckluft-Einwirkung. Sachschäden können die Folge sein. ▶ Elektronische Bauteile nicht aus kurzer Entfernung anblasen. Geräte-Seitenteile demontieren und das Geräteinnere mit trockener, redu- zierter Druckluft sauberblasen Bei starkem Staubanfall auch die Kühlluft-Kanäle reinigen WARNUNG! Ein elektrischer Schlag kann tödlich sein! Gefahr eines Stromschlages durch nicht ordnungsgemäß...
Eine Übersicht, welche kritischen Rohstoffe in diesem Gerät enthalten sind, ist stoffen, Produk- unter der nachfolgenden Internetadresse zu finden. tionsjahr des www.fronius.com/en/about-fronius/sustainability. Gerätes Produktionsjahr des Gerätes errechnen: jedes Gerät ist mit einer Seriennummer versehen die Seriennummer besteht aus 8 Ziffern - beispielsweise 28020099 die ersten zwei Ziffern ergeben die Zahl, aus welcher das Produktionsjahr des Gerätes errechnet werden kann...
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3 - 190 A Elektrode 10 - 170 A Schweißstrom bei 10 min/40°C (104°F) 35% ED 190 A 170 A 10 min/40°C (104°F) 60% ED 160 A 140 A 10 min/40°C (104°F) 100% ED 140 A 120 A Leerlauf-Spannung 100 V Arbeitsspannung 10,1 - 17,6 V Elektrode...
iWave 230i Netzspannung U 1 x 230 V AC/DC Netzspannungs-Toleranz ± 15 % Netzfrequenz 50 / 60 Hz Netzabsicherung träge 16 A Netzanschluss am PCC = 273 mOhm Cos phi 0,99 Primärleistung S (bei 100 % ED 1max 3540 VA Elektrode 3540 VA Schweißstrom-Bereich...
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Energieeffizienz der Stromquelle bei 84 % 190 A / 27,6 V...
iWave 230i DC Netzspannung U 1 x 230 V Netzspannungs-Toleranz ± 15 % Netzfrequenz 50 / 60 Hz Netzabsicherung träge 16 A Netzanschluss am PCC = 273 mOhm Cos phi 0,99 Primärleistung S (bei 100 % ED 1max 3,36 kVA Elektrode 3,59 kVA Schweißstrom-Bereich...
Seite 189
Energieeffizienz der Stromquelle bei 87 % 190 A / 27,6 V...
iWave 230i Netzspannung U 1 x 120 / 230 V DC /MV Netzspannungs-Toleranz ± 15 % Netzfrequenz 50 / 60 Hz Netzabsicherung träge 16 A (U = 230 V) 20 A (U = 123 V) Netzanschluss am PCC = 273 mOhm Cos phi 0,99 Primärleistung S...
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Isolationsklasse Maße l/b/h (mit Griff) 558 / 210 / 369 mm / 22,0 / 8,3 / 14,5 Gewicht 15,9 kg / 35,1 lb. Prüfzeichen S, CE, CSA max. Schutzgas-Druck 6 bar / 87,02 psi Geräusch-Emission (L 68 dB(A) Leistungsaufnahme im Leerlaufzu- 24,4 W stand bei 230 V Energieeffizienz der Stromquelle bei...
Konformität mit Richtlinie 2014/53 / EU - Radio Equipment Directive (RED) Die folgende Tabelle enthält gemäß Artikel 10.8 (a) und 10.8 (b) der RED Infor- mationen zu den verwendeten Frequenzbändern und der maximalen HF-Sende- leistung von in der EU verkauften Fronius-Funkprodukten. Frequenz-Bereich Modulation Verwendete Kanäle...