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5. Verfahren Sie mit allen weiteren zu ladenden Prozessen (Binär-Dateien) ebenso, indem Sie den zugehörigen
"BROWSE"-Button anklicken und die <xxxxxxxx.T9y>-Datei auswählen (mit y als Prozeßnummer; Aus-
nahme ist der Prozeß 10: y = 0).
6. Stellen Sie die korrekte Link-Adresse ein, über die Sie mit dem Pro-System kommunizieren. Unter "Linkaddress"
stehen Ihnen die Adressen 150h, 190h, 200h sowie 210h zur Verfügung.
7. Zuletzt müssen Sie noch eine Ziel-Datei angeben, in der nach dem Linken alle Komponenten vereint sind, die
ins Flash-EPROM heruntergeladen werden sollen. Klicken Sie auch hier wieder den Button "BROWSE" an,
um in der Datei-Auswahlbox den von Ihnen gewünschten Namen anzugeben.
Vermeiden Sie den Namen <ADWIN9.BTM>, da sonst die gleichnamige Datei überschrieben wird.
8. Nun können Sie die Prozesse linken, indem Sie den Button "Link" anklicken. Die dabei entstehende Datei wird
unter dem Namen abgespeichert, den Sie unter Punkt 6 angegeben haben.
9. Um die nun erzeugte BTM-Datei in das Flash-EPROM herunterzuladen, müssen Sie nur noch den "LOAD"-
Button anklicken. Nach erfolgreichem Beschreiben des Flash-EPROMs erscheint die in Abb. 34 gezeigte
Meldung.
Download - bestehendes Projekt
Hierbei haben Sie bereits mindestens die Punkte 1 bis 7 von "Download-Prozedur für ein komplettes Projekt" zu
einem früheren Zeitpunkt durchgeführt und wollen nun die von Ihnen erzeugte BTM-Datei (wie in Punkt 6 beschrie-
ben) ins Flash-EPROM herunterladen.
Dazu starten Sie wieder das Programm <BOOTLOAD.EXE> und wählen unter "Ziel-File:" die von Ihnen gewünsch-
te BTM-Datei ("BROWSE"-Button anklicken und auswählen). Kontrollieren und ändern Sie gegebenenfalls die für
die Kommunikation korrekte Link-Adresse. Anschließend den "LOAD"-Button anklicken und warten, bis die Mel-
dung "Fertig" erscheint (siehe auch Punkt 9).
Hinweis: Beachten Sie bitte, daß auch in diesem Fall der ADSP (T9) zuvor gebootet sein muß, da sonst keine
Kommunikation mit dem ADSP über den Link stattfinden kann.
User-Memory
Als zusätzliches Feature besteht für den Anwender die Möglichkeit, den nicht genutzten Speicherbereich des
Flash-EPROMs für eigene Zwecke zu gebrauchen. Dies kann z.B. eine Tabelle sein, in der ein Sollwertverlauf,
eine Korrektur- oder eine Wertetabelle mit trigonometrischen Funktionen gespeichert ist, deren Berechnung sonst
zu lange dauern würde (wie z.B. sinh, cosh, tanh, ...). Denkbar wären auch Kalibrierwerte, die bei den Messungen
berücksichtigt werden müssen, usw..
Da der letztendlich dem Anwender zur Verfügung stehende Speicher keine konstante Größe ist, er hängt von der
Größe der Prozesse (BIN-Files) und der Anzahl der dimensionierten Daten-Arrays ab, muß der verbleibende
Speicher nach dem ersten Download ermittelt werden. Anschließend können beim zweiten Download über das
mitgelieferte INC-File (in Vorbereitung) die Daten zum bereits bestehenden Inhalt des Flash-EPROMs hinzugefügt
werden. Hierbei wird der Inhalt vom ersten Download nicht gelöscht!
Wissenswertes
Jedesmal wenn Sie einen neuen Inhalt (BTM-File) zum Flash-EPROM herunterladen wird zuvor der gesamte
Speicher des EPROMs unwiderruflich gelöscht!
Die Speicherbelegungstabelle sieht folgendermaßen aus:
30400000h Ab hier steht das Betriebssystem (die gelinkte <ADWIN9.BTM>-Datei).
3040A000h Es folgen die Programm-Codes der Prozesse sowie die Array-Descriptoren (40 Bytes pro dimensio-
niertes Array)
Abb. 34: Das „Load" war erfolgreich!
ADwin
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