Inhaltsverzeichnis
Werbung
Gebrauchsanweisung SATURN AT MICRO
6.2
Überprüfung rotierender Instrumente
Die täglich eingesetzten Arbeitswerkzeuge, z. B. Fräser, Diamantschleifkörper etc. können durch unglückliche
Umstände leider im Schaft oder am Kopf verbiegen.
Dies verursacht einen unrunden Lauf und Vibration am Handstück.
Verbogene Schäfte oder einseitig abgenutzte Instrumente üben einen enormen Druck auf die Spannvorrichtung im
Handstück und auf die Lager des Micromotors aus. Dies kann auf Dauer zu erheblichen Schäden führen.
Ist die Spannvorrichtung angeschlagen, wird das rotierende Instrument unter Umständen nicht mehr sicher gehalten.
Es besteht die Gefahr, dass sich das rotierende Instrument während der Arbeit lockert oder sogar löst.
Vorbeugend sollten Sie deshalb alle rotierenden Instrumente regelmäßig auf ihre Rundlaufgenauigkeit prüfen. Die
Prüflehre hilft Ihnen dabei den Schaft des Fräsers zu überprüfen.
Berücksichtigen Sie bitte, dass rotierende Instrumente auch direkt am Kopf verbiegen können – ein Schaden, der sich
leider mit der Prüflehre nicht feststellen lässt.
So wird's gemacht:
Schieben Sie den Schaft des Instrumentes bis
zum Kopf in den Hohlraum der Prüflehre. Ist das
leicht und ohne Druck möglich, können Sie das
Instrument unbesorgt weiter verwenden. Spüren
Sie einen Widerstand, so ist der Schaft verbogen
und das Instrument ist unbedingt auszusortieren.
Versuchen Sie auf keinen Fall, verbogene Schäfte wieder gerade zu biegen. Sie verschlimmern damit die
Rundlaufungenauigkeit!
Ausgabe 12/2017
Vernichten Sie am besten sofort diese beschädigten rotierenden Instrumente.
Unser Tipp:
Richten Sie sich einmal pro Woche einen
festen Prüftermin ein, an dem Sie alle
rotierende
Instrumente
ersparen sich damit aufwendige Reparaturen
an Ihrem wertvollen Handstück und sorgen
gleichzeitig für Ihre eigene Sicherheit und die
Ihrer Kunden.
durchtesten!
Sie
Seite 11 von 24
Quicklinks ausblenden:
Werbung
Inhaltsverzeichnis
