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DeWalt DW743 Anweisungen Seite 27

Tisch-, kapp- und gehrungssäge
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Tischkreissägebetrieb (Abb. P)
Der im Tischkreissägebetrieb verwendete Ein-/Ausschalter bietet
mehrere Vorteile:
– Nullspannungsauslösung: Sollte aus irgendeinem Grund die
Stromzufuhr unterbrochen werden, so muß der Schalter bewußt
erneut eingeschaltet werden.
– optimale Sicherheit: der Sicherheitsdeckel kann verschlossen
werden, indem ein Vorhängeschloß durch den Mittelüberwurf
gesteckt wird. Die Platte dient auch als leicht zu fi ndender Not-Aus-
Schalter; durch einen Druck auf die Vorderseite der Platte wird der
Ausschaltknopf gedrückt.
● Zum Einschalten der Maschine drücken Sie die grüne Starttaste (80).
● Zum Ausschalten der Maschine drücken Sie die rote Stopptaste (81).
Kappsägebetrieb (Abb. A2)
● Zum Einschalten der Maschine drücken Sie auf den Auslöseschalter
(15).
● Zum Ausschalten der Maschine lassen Sie den Auslöseschalter los.
Grundschnitte
Sägen im Kappsägebetrieb
Es ist gefährlich, ohne Schutzvorrichtung zu arbeiten.
Alle Schutzvorrichtungen müssen beim Sägen betriebsbereit sein.
● Vergewissern Sie sich, daß die Untertisch-Schutzvorrichtung nicht
mit Sägemehl verstopft.
● Spannen Sie das Werkstück stets ein, wenn Nichteisen-Metalle
geschnitten werden.
Allgemeine Handhabung
– Im Kappsägebetrieb wird der Sägekopf automatisch in der oberen
Raststellung arretiert.
– Durch Zusammendrücken des Schutzvorrichtungs-Freigabehebels
wird der Sägekopf entriegelt. Wird der Sägekopf nach unten bewegt,
so wird die bewegliche untere Schutzvorrichtung eingezogen.
– Versuchen Sie nie, den unteren Sägeblattschutz nach Beendigung
des Sägeschnitts festzuhalten, sondern lassen Sie ihn in die
Raststellung zurückkehren.
– Die minimale Abschnittlänge ist 10 mm.
– Für die Verarbeitung kurzer Werkstücke (minimal 190 mm links
oder rechts vom Sägeblatt) wird die Verwendung der als Zubehör
erhältlichen Spannbacke empfohlen.
– Für die Verarbeitung von PVC-Teilen verwenden Sie einen Holzklotz
mit einem zusätzlichen Profi l als Werkstückaufl age.
Gerader vertikaler Querschnitt (Abb. Q)
● Drehen Sie den Drehteller auf 0° und stellen Sie sicher, daß der
Rastbolzen arretiert.
● Ziehen Sie den Drehtellerarretierungsknopf an.
● Legen Sie das Werkstück an den Anschlag. Halten Sie den
Mehrfunktionshandgriff und betätigen Sie die Sägeblattschutzentrieg
elung.
● Schalten Sie die Maschine ein.
● Lassen Sie das Sägeblatt frei schneiden. Üben Sie keine Gewalt aus.
● Nach Beendigung des Schnittes lassen Sie den Schalter los und
warten Sie, bis das Sägeblatt vollkommen stillsteht, bevor Sie den
Kopf in die obere Ruhelage zurückstellen.
● Lassen Sie die Sägeblattschutzentriegelung los.
Lassen Sie den Sägekopf nicht unkontrolliert hochfahren;
dies könnte zu Schäden führen.
Gehrungsschnitte (Abb. R)
● Stellen Sie den erforderlichen Gehrungswinkel ein.
● Stellen Sie sicher, daß die Drehtellerarretierung festgezogen ist.
● Gehen Sie wie bei einem geraden Querschnitt vor.
● Verhindern Sie, daß das Sägeblatt in den Tisch schneidet, falls der
Winkel nicht 45° beträgt.
Wenn der Gehrungsquerschnitt bei einem Stück Holz mit
einer unebenen Kante angewendet wird, legen Sie das Holz
so in die Säge, daß die unebene Kante sich an der Seite
des Sägeblattes befi ndet, wo der Winkel zum Anschlag am
größten ist.
Gehrung nach links, unebene Kante rechts
Gehrung nach rechts, unebene Kante nach links.
Neigungsschnitte (Abb. A2 & S)
● Lassen Sie den Neigungsfeststellhebel (22) los und drehen Sie den
Sägekopf in den gewünschten Winkel.
● Ziehen Sie den Neigungsfeststellhebel fest.
● Gehen Sie wie bei einem geraden Querschnitt vor.
Doppelgehrungsschnitte
Doppelgehrungsschnitte sind Schnitte, die Gehrung und Neigung
kombinieren.
Die Höchstwerte sind 35° Gehrung/30° Neigung. Überschreiten Sie
diese Werte nicht.
● Stellen Sie zuerst den Neigungswinkel und dann den
Gehrungswinkel ein.
Sägen im Tischkreissägebetrieb
● Verwenden Sie stets den Spaltkeil.
● Vergewissern Sie sich immer, daß der Spaltkeil und der
Sägeblattschutz ordnungsgemäß montiert sind.
● Stellen Sie stets sicher, daß die Gehrungssäge im
0°-Gehrungswinkel eingestellt und gesichert ist.
Schneiden Sie in dieser Betriebsart kein Metall.
Längsschnitte (Abb. A2 & T)
● Stellen Sie den Neigungswinkel auf 0° ein.
● Stellen Sie die Sägeblatthöhe ein. In der richtigen Position ragen die
Spitzen der oberen drei Zähne des Sägeblatts über die Oberseite
des Werkstücks hinaus.
● Stellen Sie den Parallelanschlag auf den gewünschten Abstand ein.
● Halten Sie das Werkstück fl ach auf dem Tisch und gegen den
Anschlag. Halten Sie das Werkstück ca. 25 mm vom Sägeblatt fern.
● Halten Sie beide Hände vom Schnittbereich des Sägeblatts fern.
● Schalten Sie die Maschine ein und lassen Sie das Sägeblatt auf die
volle Drehzahl beschleunigen.
● Führen Sie das Werkstück langsam unter dem oberen
Sägeblattschutz zu, während Sie es fest gegen den Anschlag
drücken. Die Zähne sollten frei schneiden und das Werkstück sollte
nicht in das Sägeblatt hineingepreßt werden. Die Drehzahl des
Sägeblatts ist konstant zu halten.
● Denken Sie daran - verwenden Sie in Sägeblattnähe immer einen
Schiebestock (17).
● Schalten Sie die Maschine nach Beendigung des Schnitts aus,
lassen Sie das Sägeblatt zum Stillstand kommen und entfernen Sie
das Werkstück.
Schieben oder halten Sie niemals die freie bzw.
abgeschnittene Seite des Werkstücks fest.
Verwenden Sie stets einen Schiebestock, wenn
Längsschnitte an kleinen Werkstücken durchgeführt werden.
D E U T S C H
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