Inhaltszusammenfassung für Phoenix Contact AXL F BK EC
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Inbetriebnahme des Axioline F-Buskopplers für ® ® EtherCAT an TwinCAT Anwenderhandbuch...
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TwinCAT UM DE AXL F BK EC, Revision 04 2017-04-25 Dieses Handbuch ist gültig für: Bezeichnung Artikel-Nr. ® AXL F BK EC + TwinCAT 2688899 PHOENIX CONTACT GmbH & Co. KG • Flachsmarktstraße 8 • 32825 Blomberg • Germany phoenixcontact.com...
AXL F DI32/1 1F ....................26 AXL F DO32/1 1F ....................27 AXL F AI8 1F ....................... 29 AXL F AO8 1F ..................... 30 AXL F RTD8 1F ....................32 AXL F SSI1 AO1 1H .................... 33 3 / 66 8620_de_04 PHOENIX CONTACT...
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Fertiges Anwenderprojekt in TwinCAT PLC Control starten......49 Variablenverarbeitung ..................51 Ergebnis ......................52 Anhang: Methoden der Adressierung und Identifizierung am Buskoppler AXL F BK EC ..53 Adressierung ...................... 53 Identifizierung ..................... 55 A 2.1 „Configured Station Alias“ oder „Second Slave Address“ ....55 A 2.2...
Sicherheitskonzepten zur Automatisie- rungstechnik sowie den geltenden Normen und sonstigen Vorschriften. – Qualifizierte Anwendungsprogrammierer und Software-Ingenieure. Die Anwender müssen vertraut sein mit den einschlägigen Sicherheitskonzepten zur Automatisie- rungstechnik sowie den geltenden Normen und sonstigen Vorschriften. 5 / 66 8620_de_04 PHOENIX CONTACT...
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® AXL F BK EC + TwinCAT 6 / 66 PHOENIX CONTACT 8620_de_04...
® AXL F BK EC + TwinCAT Im Beispiel verwendete Hard- und Software Tabelle 2-1 Im Beispiel verwendete Hardware Beschreibung Artikel-Nr. ® Axioline F, Buskoppler, EtherCAT , RJ45-Buchse, AXL F BK EC 2688899 Übertragungsgeschwindigkeit im Lokalbus 100 MBit/s, Schutzart IP20, inklusive Bussockelmo- dul und Axioline F-Stecker Axioline F, Digitaleingabemodul, Digitale Eingänge:...
Stromversorgung der angeschlossenen Busstruktur. Der Buskoppler steht derzeit zum Anschluss von Leitungen in Kupfertechnik zur Verfügung. Der Buskoppler unterstützt alle Module der Produktfamilie Axioline F von Phoenix Contact. Weitere Informationen zum Buskoppler entnehmen Sie bitte dem modulspezifischen Da- tenblatt.
® AXL F BK EC + TwinCAT ® Software TwinCAT V2.11 ® Das Software-System TwinCAT besteht aus mehreren Komponenten, von denen im Bei- spiel folgende verwendet werden: ® TwinCAT System Manager – Konfigurationswerkzeug – Buskonfiguration und Master-Einstellungen ® TwinCAT PLC Control –...
Wählen Sie eine Karte, die unter „Compatible devices“ steht, aus. Bild 3-2 Netzwerkkarte auswählen Sie können auch eine Netzwerkkarte verwenden, die unter "incompatible devices" ange- zeigt wird. Allerdings ist über diese Netzwerkkarte dann keine Echtzeitkommunikation, High Performance, möglich. 11 / 66 8620_de_04 PHOENIX CONTACT...
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® AXL F BK EC + TwinCAT ® Treiber installieren • Damit der Treiber der Netzwerkkarte für den TwinCAT -Betrieb installiert wird, betäti- gen Sie den Button „Install“. Nach der Installation wird die Netzwerkkarte unter „Installed and ready to use devices“ an- gezeigt.
Unabhängig davon, welche Möglichkeit Sie nutzen, wird vorausgesetzt, – dass die Netzwerkkarte konfiguriert ist (siehe Kapitel „Netzwerkkarte für den Soft-SPS- Betrieb konfigurieren “ auf Seite 11), – dass die Gerätebeschreibungsdatei importiert ist und – dass ein neues Projekt angelegt ist. 13 / 66 8620_de_04 PHOENIX CONTACT...
Gerätebeschreibungsdatei in die TwinCAT Software zu importiert. Durch die ESI-Datei in- ® terpretiert die Software die Funktionen der EtherCAT -Hardware. Die ESI-Datei finden Sie auf der Homepage von Phoenix Contact unter den Downloads zum Buskoppler. ® • Downloaden Sie die EtherCAT ESI-Datei vom Dateityp xml von der Homepage phoenixcontact.net/products.
Sie können die Struktur entweder einlesen oder manuell aufbauen. Gehen Sie dazu entsprechend den folgenden Kapiteln vor. ®-Busstruktur automatisch einlesen“ auf Seite 16 – „Angeschlossene EtherCAT oder ®-Busstruktur manuell aufbauen“ auf Seite 19 – „Angeschlossene EtherCAT 15 / 66 8620_de_04 PHOENIX CONTACT...
® AXL F BK EC + TwinCAT ® Angeschlossene EtherCAT -Busstruktur automa- tisch einlesen 4.2.1 Angeschlossene Hardware suchen • Um die angeschlossene Hardware zu suchen, öffnen Sie das Kontextmenü über einen Rechtsklick auf „E/A Geräte“. • Wählen Sie den Punkt „Geräte suchen…“ aus.
-Busmedium eingefügt wurde, wird gefragt, ob nach neuen Bo- xen, das bedeutet nach angeschlossenen Modulen, gesucht werden soll. • Bestätigen Sie die Meldung, dass nach neuen Boxen gesucht werden soll, mit „Ja“. Bild 4-7 Meldung bestätigen 17 / 66 8620_de_04 PHOENIX CONTACT...
® AXL F BK EC + TwinCAT Der Axioline F-Buskoppler und die Axioline F-Module werden in der Reihenfolge, in der sie physikalisch angeschlossen sind, automatisch in die Busstruktur eingefügt. Bild 4-8 Busstruktur inklusive Buskoppler und I/O-Module 4.2.4 „Free RUN Mode“ aktivieren Wenn die Busstruktur vollständig eingefügt ist, können Sie den „Free RUN Mode“...
Menüpunkt „E/A Geräte, Gerät anfügen...“ • Wählen Sie den Punkt „EtherCAT, EtherCAT“ aus. Bild 4-11 Knoten zum Einfügen des Busmediums ® Das Busmedium EtherCAT wird automatisch in die Busstruktur eingefügt (in Bild 4-12 „Gerät 1 (EtherCAT)“). 19 / 66 8620_de_04 PHOENIX CONTACT...
® AXL F BK EC + TwinCAT Bild 4-12 Busmedium eingefügt ® 4.3.2 Axioline F-Buskoppler für EtherCAT einfügen ® Nachdem das EtherCAT -Busmedium eingefügt wurde, wird der Axioline F-Buskoppler für ® EtherCAT ausgewählt. • Öffnen Sie durch Rechtsklick auf „Gerät 1 (EtherCAT)“ das Kontextmenü.
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® ® Angeschlossene EtherCAT -Busstruktur im TwinCAT System Manager abbilden Der ausgewählte Buskoppler ist eingefügt. Bild 4-15 Buskoppler ist eingefügt 21 / 66 8620_de_04 PHOENIX CONTACT...
® Fügen Sie anschließend unter dem eingefügten Axioline F-Buskoppler für EtherCAT einzelnen Axioline F-I/O-Module ein. • Öffnen Sie durch Rechtsklick auf „Box 1 (AXL F BK EC)“ das Kontextmenü. • Wählen Sie den Punkt „Modul anfügen…“ aus. Bild 4-16 Menüpunkt „Box 1 (AXL BK ECAT-ME), Modul anfügen…“...
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Busstruktur vorhanden sind. Falls gewünscht, können Sie die Modulbezeichnung anpassen. • Klicken Sie auf den zu ändernden Eintrag. • Passen Sie auf der Registerkarte „General“ den Namen des Moduls an. Bild 4-19 Namen des Moduls anpassen 23 / 66 8620_de_04 PHOENIX CONTACT...
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Verfügung, unabhängig davon, ob Sie auf einen Ausgang zugreifen, den Sie tatsäch- lich schreiben können, oder ob Sie auf einen Eingang zugreifen, den Sie nur lesen kön- nen. Modulspezifische Informationen entnehmen Sie bitte dem jeweils zugehörigen Daten- blatt. 25 / 66 8620_de_04 PHOENIX CONTACT...
® AXL F BK EC + TwinCAT AXL F DI32/1 1F • Um die Prozessdatenansicht zu öffnen, klicken Sie auf den Eintrag unterhalb des I/O- Moduls. Bild 5-2 Prozessdatenansicht AXL F DI32/1 1F Im sich öffnenden Fenster sind die Online-Signale des ausgewählten I/O-Moduls zu sehen.
Öffnen Sie über den Button „Schreiben“ die Ansicht „Set Value Dialog“. Dort können Sie den Status des ausgewählten Ausgangs schreiben. Bild 5-5 Ansicht „Set Value Dialog“ des Moduls AXL F DO32/1 1F, Ausgang 01 27 / 66 8620_de_04 PHOENIX CONTACT...
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® AXL F BK EC + TwinCAT Ausgang schreiben • Um einen Ausgang zu schreiben, tragen Sie einen binären Wert (1/0) in den „Set Value Dialog“ ein. 1: Ausgang einschalten 0: Ausgang ausschalten Dies können Sie für jeden beliebigen digitalen Ausgang durchführen.
Eingang klicken, z. B. „AI Kanal 01“. • Öffnen Sie über den Button „Schreiben“ die Ansicht „Set Value Dialog“. Dort sehen Sie den Status des ausgewählten Eingangs. Bild 5-8 Ansicht „Set Value Dialog“ für das Modul AXL F AI8 1F 29 / 66 8620_de_04 PHOENIX CONTACT...
® AXL F BK EC + TwinCAT AXL F AO8 1F Diese Modul hat Ein- und Ausgangsprozessdaten. Bild 5-9 Einträge für Ein- und Ausgangsprozessdaten • Um die Prozessdatenansicht für die Ein- oder Ausgangsprozessdaten zu öffnen, kli- cken Sie auf den entsprechenden Eintrag unterhalb des I/O-Moduls.
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Bestätigen Sie Ihre Eingabe mit OK. Nach der Bestätigung der Eingabe wird diese übernommen und Sie können die eingestellte Spannung am beschriebenen Ausgang messen. Bild 5-12 Ausgang schreiben Der eingetragene Wert 0x4000 entspricht ca. 5 V. 31 / 66 8620_de_04 PHOENIX CONTACT...
® AXL F BK EC + TwinCAT AXL F RTD8 1F • Um die Prozessdatenansicht zu öffnen, klicken Sie auf den Eintrag unterhalb des I/O- Moduls. Bild 5-13 Prozessdatenansicht des Moduls AXL F RTD8 1F Im sich öffnenden Fenster sind die Online-Signale des ausgewählten I/O-Moduls zu sehen.
Ausführliche Informationen entnehmen Sie bitte dem modulspezifischen Datenblatt. Um die Prozessdatenansicht der Ein- oder Ausgangsprozessdaten zu öffnen, klicken Sie auf den entsprechenden Eintrag unterhalb des I/O-Moduls. Bild 5-16 Prozessdatenansicht des Moduls AXL F SSI1 AO1 1H 33 / 66 8620_de_04 PHOENIX CONTACT...
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® AXL F BK EC + TwinCAT Im sich öffnenden Fenster sind die Online-Signale des ausgewählten I/O-Moduls zu sehen. • Um einzelne Prozessdaten zu schreiben, öffnen Sie die Online-Ansicht, indem Sie auf die Eingangs- oder Ausgangsdaten klicken. • Öffnen Sie über den Button „Schreiben“ die Ansicht „Set Value Dialog“.
® AXL F BK EC + TwinCAT 6.1.2 Neues Projekt anlegen • Wählen Sie den Menüpunkt „Datei, Neu“. Bild 6-2 Menüpunkt „Datei, Neu“ Zielplattform auswählen Bei Verwendung der Soft-SPS ist es erforderlich, die dafür benötigte Zielplattform auszu- wählen. • Wählen Sie im sich öffnenden Fenster für die Verwendung der Soft-SPS die Zielplatt- form „PC oder CX (x86)“...
TwinCAT -Betrieb vorbereitet, so wird auch nur ein Laufzeitsystem dar- gestellt. • Wählen Sie das Zielsystem „Laufzeitsystem1 (Port 801)“ aus. • Bestätigen Sie die Eingabe mit „Okay“. Bild 6-6 Zielsystem auswählen 37 / 66 8620_de_04 PHOENIX CONTACT...
® AXL F BK EC + TwinCAT 6.1.4 Arbeitsblatt (Baustein) anlegen Im Dokument wird der Begriff „Arbeitsblatt“ verwendet. Er entspricht dem Begriff „Bau- stein“ in der Software. Grundsätzlich ist das Arbeitsblatt MAIN angelegt. Zur Strukturierung des Anwenderpro- gramms können Sie weitere Arbeitsblätter anlegen. Im Beispiel wird das Arbeitsblatt „Ana- log“...
Prozessdatenwort oder -bit eines Moduls eine Adresse zugeordnet (siehe rote Mar- kierung in Bild 6-9). ® Bild 6-9 Hardware-Adressen im TwinCAT System Manager Globale Variablenansicht • Wechseln Sie auf den Reiter „Ressourcen“. öffnen Bild 6-10 Reiter „Ressourcen“ 39 / 66 8620_de_04 PHOENIX CONTACT...
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® AXL F BK EC + TwinCAT • Öffnen Sie die Ansicht „Globale Variablen“ durch Doppelklicken auf den entsprechen- den Eintrag. Bild 6-11 Globale Variablen Globale Variablen dekla- • Deklarieren Sie die globalen Variablen, die Sie für Ihr Programm benötigen.
Programmcode-Ausschnitt: Zuweisung Eingang 01 - Ausgang 01 Die Zuweisungen werden in diesem Beispiel fortlaufend programmiert. Bild 6-16 Programmcode-Ausschnitt: Zuweisung Eingang 02 - Ausgang 02 • Führen Sie die Zuweisung für eine beliebige Anzahl von Ein- und Ausgängen durch. 41 / 66 8620_de_04 PHOENIX CONTACT...
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® AXL F BK EC + TwinCAT 6.1.6.2 Arbeitsblatt Analog Arbeitsblatt Analog öffnen Öffnen Sie das Programmier-Arbeitsblatt, um Programmcode zu generieren. • Doppelklicken Sie auf „Analog (PRG)“, um das Programmier-Arbeitsblatt Analog zu öff- nen. Bild 6-17 Arbeitsblatt Analog öffnen Analoge Eingänge zu ana- Der folgende Programmcode-Ausschnitt zeigt exemplarisch eine Zuweisung vom analogen logen Ausgängen zuwei-...
Taskkonfiguration öffnen Sobald die Task-Konfiguration geöffnet ist, können Sie den Programmcode anhängen. „Programmaufruf anhän- • Rechtsklicken Sie auf den Punkt „Standard“, um das Kontextmenü zu öffnen. gen“ öffnen Bild 6-22 Kontextmenü von Standard öffnen 43 / 66 8620_de_04 PHOENIX CONTACT...
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® AXL F BK EC + TwinCAT • Wählen Sie den Punkt „Programmaufruf anhängen“ aus. Bild 6-23 Menüpunkt „Programmaufruf anhängen“ Programm auswählen • Wählen Sie im sich öffnenden Fenster den Eintrag „Analog (PRG)“ aus. • Bestätigen Sie die Auswahl mit OK.
Wählen Sie den Menüpunkt „Datei, Speichern unter…“, um das Projekt zu speichern. speichern • Geben Sie einen Namen ein und bestätigen Sie die Eingabe mit OK. Bild 6-28 Anwenderprogramm speichern Im Beispiel wird das Anwenderprogramm unter dem Namen „Quickstart_AXL F.pro“ ge- speichert. 45 / 66 8620_de_04 PHOENIX CONTACT...
® AXL F BK EC + TwinCAT ® Anwenderprogramm im TwinCAT System Mana- ger mit der Busstruktur verknüpfen ® Es ist erforderlich, die im TwinCAT PLC Control angelegten globalen Variablen mit der aus ® dem TwinCAT System Manager vorhandenen Busstruktur zu verknüpfen.
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Kapitel „Anwenderprogramm übersetzen und speichern“ auf Seite 45 eingetragen wurde, unter dem Punkt SPS-Konfiguration zu sehen. Im Beispiel: „Quickstart_AXL F“. Das Anwenderprogramm wird automatisch mit den deklarierten globalen Variablen in die Busstruktur importiert. Bild 6-31 Importiertes Programm inklusive der Variablen 47 / 66 8620_de_04 PHOENIX CONTACT...
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® AXL F BK EC + TwinCAT Globale Variablen der Die unter dem SPS-Programm zu findenden globalen Variablen lassen sich mit der Hard- Busstruktur zuweisen ware, die sich in der Busstruktur befindet, verknüpfen. • Doppelklicken Sie auf die zu verknüpfende Variable.
Wählen Sie den Menüpunkt „Aktionen, Aktiviert Konfiguration…“. Bild 6-34 Konfiguration aktivieren (Möglichkeit 2) Bei beiden Möglichkeiten werden die folgenden Meldungen angezeigt: • Bestätigen Sie die Meldung, dass die Variablenzuordnung neu erzeugt werden muss, mit „Ja“. Bild 6-35 Meldung bestätigen 49 / 66 8620_de_04 PHOENIX CONTACT...
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® AXL F BK EC + TwinCAT • Bestätigen Sie die Meldung, dass die alte Konfiguration überschrieben und die neue Konfiguration aktiviert wird mit „OK“. Bild 6-36 Meldung bestätigen ® • Bestätigen Sie die Meldung, dass TwinCAT im RUN Modus gestartet wird, mit „OK“.
Beim gestarteten Programm können Sie die gesamte Variablenverarbeitung überwa- chen/kontrollieren. Die Variablen zeigen den aktuellen Zustand der Hardware. • Wechseln Sie auf den Reiter „Bausteine“. Bild 6-42 Reiter „Bausteine“ • Doppelklicken Sie auf ein Programmarbeitsblatt, im Beispiel „MAIN()“. Bild 6-43 Programmarbeitsblatt auswählen 51 / 66 8620_de_04 PHOENIX CONTACT...
® AXL F BK EC + TwinCAT Im geöffneten Fenster können Sie den Online-Status der Variablen kontrollieren. Bild 6-44 Online-Status der Variablen Ergebnis Nach der Durcharbeitung dieses Handbuches sind Sie mit den grundlegenden Funktionen ® ® und Einstellungen der TwinCAT...
Anhang: Methoden der Adressierung und Identifizierung am Buskoppler AXL F BK EC A Anhang: Methoden der Adressierung und Identifizierung am Buskoppler AXL F BK EC ® In einem EtherCAT -System wird zwischen Adressierung und Identifizierung unterschie- den. Adressen werden zur Kommunikation zwischen Master und Slave verwendet.
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® AXL F BK EC + TwinCAT Die vergebene oder geänderte Adresse können Sie auch im Fenster „Memory“ prüfen. • Betätigen Sie in der Adress-Ansicht des Slaves (siehe Bild A-1) die Schaltfläche „Er- weiterte Einstellungen ...“. • Öffnen Sie im Fenster „Erweiterte Einstellungen“ den Menüpunkt „ESC Zugriff, Memo- ry“.
Im Folgenden wird dieser Pfad als „Slave, Erweiterte Einstellungen ...“ bezeichnet. • Öffnen Sie im Fenster „Erweiterte Einstellungen“ den Menüpunkt „General, Identificati- on“. • Wählen Sie den Kontrollpunkt „Configured Station Alias (ADO 0x0012)“. Bild A-3 „Configured Station Alias“ als Identifizierungsmethode auswählen 55 / 66 8620_de_04 PHOENIX CONTACT...
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® AXL F BK EC + TwinCAT Die „Second Slave Address“ wird vom Master über eine Bedienoberfläche in der Projektie- rungs-Software gesetzt. ® ® Setzen Sie in TwinCAT über den TwinCAT -Master die „Second Slave Address“ wie folgt: ® •...
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Um zu prüfen, ob die Adressänderung tatsächlich übernommen wurde, öffnen Sie die Registerkarte „Configured Station Alias“ noch einmal. • Prüfen Sie den Wert unter „Istwert (Register)“. • Stimmt dieser Wert mit dem Wert „Istwert (E²PROM)“ überein, wurde die Änderung übernommen. Bild A-5 Adressänderung übernommen 57 / 66 8620_de_04 PHOENIX CONTACT...
® AXL F BK EC + TwinCAT A 2.2 „Explicit Device Identification“ ® Dieses Verfahren wird ab TwinCAT 2.11R3 unterstützt. • Öffnen Sie unter „Slave, Erweiterte Einstellungen ...“ den Menüpunkt „General, Identi- fication“. • Aktivieren Sie den Kontrollpunkt „Explicit Device Identification (ADO 0x0134)“.
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Damit schließt sich das Fenster „Verhalten“ und Sie befinden sich auf dem Reiter „EtherCAT“. • Tragen Sie im Feld „Identification Value“ die über die Drehkodierschalter eingestellte Device Identification Value ein. Bild A-8 Device Identification Value 59 / 66 8620_de_04 PHOENIX CONTACT...
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® AXL F BK EC + TwinCAT Damit die Slaves, die auf einen Slave folgen, bei dem die Device Identification Values nicht übereinstimmen, weiterhin betrieben werden können, nehmen Sie folgende Einstellung vor: • Öffnen Sie unter „Slave, Erweiterte Einstellungen ...“ den Menüpunkt „Allgemein, Ver- halten“.
System Manager in der Busstruktur den Eintrag des Bus- kopplers (Slave). • Öffnen Sie durch Rechtsklick das Kontextmenü des Slaves und wählen Sie den Menü- punkt „Add to Hot Connect Groups...“. Bild B-1 Slave zu einer Hot-Connect-Gruppe hinzufügen 61 / 66 8620_de_04 PHOENIX CONTACT...
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® AXL F BK EC + TwinCAT • Wählen Sie im sich öffnenden Fenster den Slave aus, welcher der Hot-Connect-Grup- pe hinzugefügt werden soll. • Geben Sie an, worüber der Slave identifiziert werden soll. Geben Sie die über die Drehkodierschalter eingestellte „Identification Value“ an.
Wählen Sie auf der Registerkarte „Slot“ im linken Fenster das zu entfernende Modul aus. • Betätigen Sie die Schaltfläche „X“. Damit wird das Modul aus dem Busaufbau entfernt. Bild B-4 Modul aus dem Busaufbau entfernen 63 / 66 8620_de_04 PHOENIX CONTACT...
® AXL F BK EC + TwinCAT B 2.2 Modul einfügen Um ein Modul in den Busaufbau einzufügen, gehen Sie wie folgt vor: • Wählen Sie auf der Registerkarte „Slot“ im linken Fenster einen freien Slot aus. • Wählen Sie auf der Registerkarte „Slot“ im rechten Fenster das einzufügende Modul aus.
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Bitte beachten Sie folgende Hinweise Allgemeine Nutzungsbedingungen für Technische Dokumentation Phoenix Contact behält sich das Recht vor, die technische Dokumentation und die in den technischen Dokumentationen beschriebenen Produkte jederzeit ohne Vorankündigung zu ändern, zu korrigieren und/oder zu verbessern, soweit dies dem Anwender zumutbar ist.
Wenn Sie Anregungen und Verbesserungsvorschläge zu Inhalt und Gestaltung unseres Handbuchs haben, würden wir uns freuen, wenn Sie uns Ihre Vorschläge zusenden an: tecdoc@phoenixcontact.com PHOENIX CONTACT GmbH & Co. KG • Flachsmarktstraße 8 • 32825 Blomberg • Germany 66 / 66 phoenixcontact.com...