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Sql" (Squelch, Einstellung Der Rauschunterdrückung); Vox" (Voice-Operated-Transmission, Stimmaktiviertes Senden, Freisprechen); W/N" (Auswahl Zwischen Breitband- Und Schmalband-Fm-Betrieb); Tdr" (Zweikanalüberwachung, Zweikanalempfang) - Retevis RT-5 Bedienungsanleitung

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Hinweis: Im Kanalmodus können folgende Werte für einen ausgewählten Kanal nicht
verändert werden, da sie fest mit dem abgespeicherten Kanal verbunden sind: CTCSS, DCS,
W/N, PTT-ID, BCL, SCAN ADD TO, S-CODE, CHANNEL NAME. Die Auswahl
zwischen hoher und niedriger Sendeleistung kann weiterhin getätigt werden.
Möchten Sie erweiterte Einstellungen vornehmen, nutzen Sie den Frequenzmodus und
speichern Sie die Einstellungen bei Bedarf als neuen Kanal ab, um darauf jederzeit per
Tastendruck zugreifen zu können.
12.3. „SQL" (Squelch, Einstellung der Rauschunterdrückung):
Die Rauschunterdrückung sorgt dafür, dass das Funkgerät nur Signale wiedergibt, die eine
bestimmte Sendestärke haben. Störgeräusche werden unterdrückt und der Lautsprecher
bleibt stumm. Je nach Einstellung wird damit starkes Rauschen im Funkverkehr vermieden.
Bei ausgeschalteter Rauschsperre (Druck auf die Monitor-Taste) gibt das Funkgerät ein
ständiges Rauschen von sich, wenn kein Signal empfangen wird. Auf der höchsten Squelch-
Stufe wird das Gerät nur Funksignale wiedergeben, die klar verständlich und weitgehend frei
von Rauschen sind. Eine Einstellung auf die Stufe 5 wird empfohlen. Beachten Sie, dass sich
ein hoher Squelch-Wert nachteilig auf die maximale Empfangsreichweite auswirken kann.
12.4. „VOX" (Voice-Operated-Transmission, stimmaktiviertes Senden, Freisprechen):
Durch den VOX-Modus entfällt die Notwendigkeit zum Drücken der Sendetaste. Das
Funkgerät wird in dieser Einstellung mit dem Senden beginnen, sobald in das Mikrofon
gesprochen wird. Nach Ende des Sprechens wird das Senden automatisch beendet und
zurück auf Empfang geschalten. Stellen Sie die Empfindlichkeit der Stimmaktivierung am
besten so ein, dass das Funkgerät erst dann sicher sendet, wenn Sie in das Mikrofon sprechen
und der Sendevorgang nicht bereits durch Nebengeräusche ausgelöst wird.
12.5. „W/N" (Auswahl zwischen Breitband- und Schmalband-FM-Betrieb):
Bei hoher Aktivität auf angrenzenden Kanälen empfiehlt sich die Auswahl von
NARROW (Schmalband-FM), um den Funkverkehr auf den angrenzenden Kanälen bzw.
Frequenzen nicht zu beeinträchtigen.
12.6. „TDR" (Zweikanalüberwachung, Zweikanalempfang):
Ist diese Funktion aktiv, werden die beiden auf dem Bildschirm angezeigten
Frequenzen/Kanäle engmaschig überwacht. Wird nun ein Signal auf einem der beiden
Kanäle empfangen, verbleibt das Funkgerät für die Dauer der Übertragung auf diesem Kanal.
Nach Ende der Übertragung befinden sich wieder beide Kanäle auf Empfang.
12.7. „TOT" (Time-Out-Timer, Sendezeitbegrenzung):
Dieser Wert bestimmt die maximale Dauer eines ununterbrochenen Sendevorgangs. Das
verhindert, dass ein einzelner Funkteilnehmer den Kanal durch andauerndes Senden
blockieren kann. Ebenso wird das Funkgerät vor Überhitzung geschützt. Wird die
eingestellte Sendezeit überschritten, wird zusätzlich ein Warnton wiedergegeben.
12.8. „CTCSS/DCS" (Kanalkodierung zum Einrichten von Unterkanälen, Selektivrufen):

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Diese Anleitung auch für:

Rt-5rvRt-5r

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