Quality Code (Seite 76)
Die jeweiligen HART-Variablen ordnen Sie im Eigenschaftsdialog des Moduls einem Kanal zu. Die
Parametrierung der HART-Variablen erfolgt über den Parameterdatensatz 130. Dadurch ist es
Ihnen möglich, Messwerte direkt vom Feldgerät als Eingangsdaten im Automatisierungsgerät
zu verarbeiten.
Parametrierung und Aufbau der HART-Mapping-Parameter DS 130 (Seite 106)
Die Nutzung des multiHART-Bereichs und seine Eigenschaften legen Sie ebenfalls im
Eigenschaftsdialog des Peripheriemoduls fest.
multiHART-Bereich (Seite 78)
Adressbelegung
Projektieren Sie wahlweise Folgendes:
• Maximal 8 HART-Variablen
Jede HART-Variable belegt 5 Byte Eingangsdaten. Sobald Sie mindestens eine HART-Variable
im Eingangsadressraum projektieren (mappen), werden die Adressen für alle 8 Variablen
belegt (40 Byte).
• Einen multiHART-Bereich
Bei der Nutzung des multiHART-Bereichs werden zusätzlich 6 Byte Eingangsadressraum und
1 Byte Ausgangsadressraum belegt.
9.4.2
HART-Variablen
Definition
Jede HART-Variable besteht aus einem 4 Byte Realwert und einem Byte Quality Code. Bei jedem
Kanal mit aktivierter HART-Funktionalität werden zyklisch maximal vier vom angeschlossenen
Feldgerät unterstützten HART-Variablen gelesen. Das Lesen der HART-Variablen erfolgt
automatisch über das HART-Kommando 3 (bei Feldgeräten mit HART-Rev. 5 und 6) bzw. über das
Kommando 9 (bei Feldgeräten ab HART-Rev. 7).
Diese vier HART-Variablen je Kanal werden immer im HART-Variablendatensatz 121 abgelegt
und können jederzeit gelesen werden.
AUTOHOTSPOT
Beschreibung
Folgende HART-Variablen sind verfügbar:
• PV (Primary Variable)
• SV (Secondary Variable)
• TV (Tertiary Variable)
• QV (Quaternary Variable)
AI-DI 16/DQ 16x24VDC HART HA
Gerätehandbuch, 10/2021, A5E39294192-AD
HART-Funktion
9.4 Variablen
75