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IBC GK-1K oko profi Montage- Und Betriebsanleitung

IBC GK-1K oko profi Montage- Und Betriebsanleitung

Vergaserkessel für scheitholz
Inhaltsverzeichnis

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Montage- und Betriebsanleitung
IBC GK-1K öko profi
Vergaserkessel für Scheitholz
1
© IBC Heiztechnik

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für IBC GK-1K oko profi

  • Seite 1 Montage- und Betriebsanleitung IBC GK-1K öko profi Vergaserkessel für Scheitholz © IBC Heiztechnik...
  • Seite 2 Teile des Gerätes sowie das gesamte Produkte sind nach Ablauf der Lebensphase recyclefähig und dürfen nicht über den Hausmüll entsorgt werden! Nutzen Sie einen in Ihrer Nähe befindlichen Recyclebetrieb oder geben Sie das Produkt zurück an IBC Heiztechnik - wir entsorgen Ihr Produkt umweltfreundlich. Hospitalstraße 182 D-99706 Sondershausen Tel.: +49 (0)3632/66747-0...
  • Seite 3 Ausdehnungsgefäß (Druckregelung in den Grenzen p …p als MAG oder AG mit Fremddruckerzeugung Fülleinrichtungen entsprechender Anbindung Trinkwassernetz nach DIN EN 1717 bzw. DIN 1988-400 Emissionsmessung des Heizkessels: Für die Durchführung der Abgasmessung sind die Hinweise der Bundes- immissionsschutzverordnung (BImSchV) zu berücksichtigen. © IBC Heiztechnik...
  • Seite 4: Inhaltsverzeichnis

    10. Mögliche Gefährdungen .................. 44 11. Tipps zur Durchführung der Abgasmessung........... 45 12. Anlageschema zur Installation in geschlossenen Heizanlagen ...... 47 13. Auszug aus den IBC Heiztechnik Gewähr-leistungsbedingungen ....49 14. Inbetriebnahmeprotokoll .................. 50 15. Jährliches Wartungsprotokoll ................54 16. Hinweise zur Reparatur und Entsorgung ............55 17.
  • Seite 5 Bedienungsanleitung installiert werden. Der Heizkessel darf nur für den bestimmungsgemäßen Gebrauch genutzt werden. IBC Heiztechnik haftet nicht für Schäden an Personen, Tieren oder Gegenständen, welche durch Fehler bei der Installation, der Wartung oder der unsachgemäßen Bedienung entstehen. Im Falle eines Wasserlecks darf der Kessel nicht betrieben werden. Schließen Sie die Wasserversorgung (Absperrhähne im Vor- und Rücklauf) und melden...
  • Seite 6 Verschließen oder reduzieren Sie nicht die Lüftungsöffnungen des Raumes, in dem die Heizungsanlage steht. Lagern Sie keine Behälter mit brennbaren und leicht entzündlichen Substanzen im Heizungsraum. Nichteinhaltung dieser Anleitung kann keine Haftung für entstandene Schäden an Personen oder Sachwerten übernommen werden! © IBC Heiztechnik...
  • Seite 7: Lieferumfang

    Zubehör befinden sich auf einer weiteren Palette. Entsorgen Sie das Verpackungsmaterial umweltgerecht! 2. Technische Beschreibung 2.1 Aufbau des Heizkessels / Hauptbaugruppen Der Kesselkorpus des Heizkessels IBC GK-1K öko profi besteht aus vorderen, hinteren und je nach Heizkesselgröße einer bestimmten Anzahl von mittleren Gliedern. Hauptbaugruppen des Heizkessels: - Kesselkorpus aus Gussgliedern (Anzahl abhängig von der Kesselgröße)
  • Seite 8 14 Kesselmittelglied flansch (VL) 15 untere rechte Kesselverkleidung 5 linke Rückwandverkleidung 16 untere rechte Dämmmmatte 6 rechte Rückwandverkleidung 17 Heizkesselvorderglied 7 Sekundärgebläse 18 untere Türverkleidung 8 Primärluftplatte 19 Brennkammertür 9 Steckerleiste 20 obere Türverkleidung 10 Rückwandverkleidung 21 Fülltür © IBC Heiztechnik...
  • Seite 9: Anwendungsbereich

    2.2 Anwendungsbereich Der IBC GK-1K öko profi Gussgliederheizkessel dient der Erwärmung von Wasser in der Zentralheizanlage. Die Heizkessel der IBC GK-1K öko profi Baureihe können als Hauptheizkessel im Einzelbetrieb oder kombiniert mit einer Öl- oder Gasheizanlage installiert werden. ordnungsgemäßem Betrieb beträgt...
  • Seite 10: Technische Daten Des Gk-Heizkessels

    2.4 Technische Daten des GK-Heizkessels Das IBC Heizkessel Modell GK-1K öko profi wird in drei Größen mit 5, 7 und 9 Gliedern hergestellt. Die nachstehende Tabelle enthält technische Daten der einzelnen Typengrößen: IBC GK-1K öko profi Modelle Leistungsgrößen Nennwärmeleistung 26,5 Anzahl Glieder Stück...
  • Seite 11 Heizkesselabmessungen Bild 2 Hauptabmessungen © IBC Heiztechnik...
  • Seite 12: Aufstellungshinweise

    Vor Aufstellung des Kessels sollte der zuständige Bezirksschornsteinfegemeister informiert werden und eine Genehmigung zur Aufstellung eingeholt werden. Der Kessel IBC GK-1K öko profi ist an einem geeigneten Aufstellort zu installieren, welcher den Brandschutz- und Aufstellanforderungen entspricht. Der Aufstellraum sollte über eine Zuluftöffnung zum Freien verfügen, welche ständig geöffnet sein muss.
  • Seite 13 50 cm betragen. Zur Raumdecke sollte der Heizkessel mindestens 80 cm abstand haben. 3) Zugänglichkeit zur Heizkesselrückseite bequemen Reinigung Rauchgaskanäle, ist es notwendig die Rückwandverkleidungsteile demontieren. eine gute Zugänglichkeit Reinigen 50 cm Rauchgaskanäle gewährleisten können, führen Sie alle Anschlussrohre waagerecht vom Heizkessel weg. © IBC Heiztechnik...
  • Seite 14: Montage Und Installation Des Gk-Heizkessels

    4. Montage und Installation des GK-Heizkessels 4.1 Wasserseitige Installation des Heizkessels Bild 4 Wasserseitige Installation des Heizkessels © IBC Heiztechnik...
  • Seite 15 Verbinden Sicherheitswärmetauschervorlauf (2“ AG) mit dem Heizsystem. Kaltwasserzulauf Warmwasserablauf (Kupferrohr) Sicherheitswärmetauscher können vertauscht werden, dürfen aber nicht absperrbar sein! Verbinden Sie die Kaltwasserzuleitung mit dem Schalter der thermischen Ablaufsicherung vor dem Eingang in den Sicherheitswärmetauscher (Rohrwendel). © IBC Heiztechnik...
  • Seite 16 Anschluss den Befüll- und Entleerhahn. Verbinden Sie den Rücklaufflansch (2“ AG) mit dem Heizsystem. Vor Anschluss des IBC GK-1K öko profi Heizkessels an das Heizsystem ist dieses sorgfältig zu durchspülen, um Rückstände wie z.B. Metallspäne, Zunder, Hanf, Kitt, Schmutz oder ähnliches, die sich im Heizkessel absetzen können, zu entfernen.
  • Seite 17 Informationen zur Installation der Heizkesselregelung FT-V1.0 finden Sie in der gesonderten Anleitung „Montage der Heizkesselregelung FT-V1.0“. © IBC Heiztechnik...
  • Seite 18: Anschluss Des Gk-Heizkessels An Den Schornstein

    Bei Abweichungen zu den empfohlenen Richtwerten konsultieren Sie bitte Ihren Schornsteinfeger und lassen Sie eine Schornsteinberechnung durchführen. Der Heizbetrieb des Heizkessels muss in einer nichtkondensierenden Betriebsweise erfolgen. Das Bild zeigt eine optimale Rauchrohrinstallation. Zugbegrenzer mind. 20 cm © IBC Heiztechnik...
  • Seite 19: Einbau Der Kesselkeramik

    Sekundärgebläse erzeugte Luft zur Düse im Düsenstein geblasen wird. Eine Undichtigkeit kann den Kesselbetrieb beeinträchtigen! Die nachfolgende Abbildung zeigt die Keramikkomponenten: 1 Düsenstein 2 Zwischenplatte mit oberer und unterer Dichtmatte 3 Brennkammerplatte 4 rechte Brennkammerschale 5 linke Brennkammerschale Bild 6 Brennraumkeramik © IBC Heiztechnik...
  • Seite 20 Prüfen Sie den korrekten Sitz und die Unversehrtheit der Dichtmatten auf und unter der Zwischenplatte (4). Öffnen Sie die obere Kesseltür. Tragen Sie eine ca. 10 mm starke Raupe Kesselkitt (im Lieferumfang) auf der Unterseite der Zwischenplatte auf. © IBC Heiztechnik...
  • Seite 21 Zwischenplatte gelegt. Düsensteinspitze (Unterseite) Verwenden Sie den mitgelieferten Kesselkitt (Kartusche) und tragen Sie diesen auf der Höhe der breiten Düsensteinkante an den Gusskesselgliedern großzügig auf – siehe Bild: Dichtschnur lang 15x20mm Dichtschnur kurz 10x10mm Kesselkitt dargestellt den Düsenstein) © IBC Heiztechnik...
  • Seite 22 Es darf kein Luftspalt zwischen Düsenstein-Oberkante und Kesselwand entstehen, da ansonsten Falschluft gezogen wird. Dies kann den Abbrandprozess negativ beeinträchtigen und zu erhöhten Emissionswerten führen. Alle Dichtverbindungen, Dichtschnüre und Dichtmatten sind regelmäßig auf Dichtheit zu prüfen und bei Verschleiß zu ersetzen! © IBC Heiztechnik...
  • Seite 23 Danach setzen Sie die linke kurze Brennkammerschale (4) sowie die rechte kurze Brennkammerschale (5) ein. Im nächsten Schritt setzen Sie die kurze Brennkammerplatte (6) ein und schieben diese bis zur Brennkammerplatte (3) - die Nut-und-Feder-Verbindung muss hergestellt werden. © IBC Heiztechnik...
  • Seite 24 Der Düsenstein (8) und der Adapterstein (9) werden mit der Düsenspitze Richtung Kesselrückwand mittig auf die Zwischenplatte gelegt. Düsensteinspitze (Unterseite) Verwenden Sie den mitgelieferten Kesselkitt (Kartusche) und tragen Sie diesen auf der Höhe der breiten Düsensteinkante an den Gusskesselgliedern großzügig auf – siehe Bild: © IBC Heiztechnik...
  • Seite 25 Düsenstein und Gusskesselgliedern. Hinweis: Es darf kein Luftspalt zwischen Düsenstein-Oberkante und Kesselgliedwand entstehen, da ansonsten Falschluft gezogen wird. Alle Dichtverbindungen, Dichtschnüre und Dichtmatten sind regelmäßig auf Dichtheit zu prüfen und bei Verschleiß zu ersetzen! © IBC Heiztechnik...
  • Seite 26 Anschlag nach hinten. Setzen Sie nun die zweite kurze Brennraumplatte (9) auf die Brennkammerschalen und schieben diese bis zum Anschlag nach hinten. Die Nut-und-Feder-Verbindung muss zwischen den 3 Brennraumplatten hergestellt werden. © IBC Heiztechnik...
  • Seite 27 (es darf nach dem Einsetzen kein Luftspalt entstehen). Die Öffnung der Zwischenplatte (10) muss genau über der Öffnung der Brennraumplatte (6) sitzen. Der Düsenvorderstein mit Spitze (12), der Düsenstein (13) und der Adapterstein (14) werden mit der Düsenspitze Richtung Kesselrückwand mittig auf die Zwischenplatte gelegt. Düsensteinspitze (Unterseite) © IBC Heiztechnik...
  • Seite 28 Düsenstein und Gusskesselgliedern. Hinweis: Es darf kein Luftspalt zwischen Düsenstein-Oberkante und Kesselgliedwand entstehen, da ansonsten Falschluft gezogen wird. Alle Dichtverbindungen, Dichtschnüre und Dichtmatten sind regelmäßig auf Dichtheit zu prüfen und bei Verschleiß zu ersetzen! © IBC Heiztechnik...
  • Seite 29 Installation des Düsensteins (Draufsicht) am Beispiel 5 Gliedermodell 1 Kesselkitt ist rot dargestellt (umlaufend um den Düsenstein an der Kesselwand aufgetragen) 2 Dichtschnur 15x20 mm (zur Befestigung und Abdichtung des Düsensteins) 3 Dichtschnur 10x10 mm (zur Befestigung und Abdichtung des Düsensteins) © IBC Heiztechnik...
  • Seite 30: Füll- Und Brennkammertür Öffnen Und Schließen

    Tür öffnen. Schließen der Tür Um die Tür zu schließen, muss der Türgriff nach unten gedrückt werden, die Tür an den Kesselkörper gedrückt werden und anschließend der Türgriff nach unten gedrückt werden. © IBC Heiztechnik...
  • Seite 31: Komfort-Türeinstellung

    3. Gehen Sie für die untere Tür analog vor 4. Prüfen Sie nach dem Anheizen des Heizkessels die Dichtheit der Türen, treten Rauchgase aus, so ziehen Sie die Druckgriffe weiter fest, anschließend schrauben Sie die Befestigungsmuttern der Keramik etwas fest. © IBC Heiztechnik...
  • Seite 32: Türanschlag Wechseln

    Innenleben (Keramik und Gussinnenplatte) der Tür herauszubauen. Schlagen Sie die Befestigungsfederhülse mit einem Bolzen von der Innentürseite nach außen. Halten Sie den Türgriff in der Türgrifföffnung der Gegenseite und schlagen Sie die Befestigungsfederhülse nach dem Zusammendrücken mit einem Hammer vorsichtig © IBC Heiztechnik...
  • Seite 33 Dichtigkeit der Tür sofort wiederhergestellt werden. Die Prüfung der Dichtigkeit nach Wechsel des Türanschlags ist Aufgabe der Person, welche die Montage (den Wechsel) durchgeführt hat. IBC Heiztechnik übernimmt ausschließlich die Garantie für Dichtigkeit der Füll- und Brennraumtür im Auslieferungszustand mit Türanschlag rechts.
  • Seite 34: Montage Der Kesselverkleidung

    Achten Sie darauf, dass der Türkontaktschalter, welcher in der linken oder rechten Heizkesselseitenverkleidung montiert wird, sich auf der Seite befindet auf der der Türanschlag ist, d.h. ist der Türgriff auf der linken Türseite, muss der Türkontaktschalter auch in der linken Verkleidungsseite montiert sein. © IBC Heiztechnik...
  • Seite 35: Betrieb Und Bedienung Des Gk-Heizkessels

    Weist die Installation vor oder nach Inbetriebnahme Wasserverluste auf, so müssen diese schnellstmöglich behoben werden. Eine zu geringe Wasserfüllmenge in der Anlage beeinträchtigt die Kesselleistung und kann zu einer Überhitzung der Kesselwände und somit zu einer Beschädigung des IBC GK-1K öko profi Heizkessels führen. Hinweis: Wir empfehlen die Wasserfüllmenge der Heizungsanlage täglich zu prüfen.
  • Seite 36: Erste Inbetriebnahme Des Gk-Heizkessels

    6.2 Erste Inbetriebnahme des GK-Heizkessels Vor Inbetriebnahme des IBC GK-1K öko profi Heizkessels sind zu prüfen: • die Zentralheizungsanlage auf Dichtheit und deren Befüllung mit ausreichender Wassermenge, • der Wasserdruck am Manometer der Sicherheitsbaugruppe, • die wasserseitige Dichtheit der Flansche, Stopfen und Tauchhülsen am Kessel, •...
  • Seite 37: Bypassklappe

    Öffnen der Fülltür die Bypassklappe zu öffnen, um einen Rauchaustritt über die Fülltür zu vermeiden und diese nach Schließen der Fülltür wieder zu verschließen. Flammen und Rauchgasführung (gekennzeichnet mit roten Pfeilen) bei geschlossener Bypassklappe geöffneter Bypassklappe © IBC Heiztechnik...
  • Seite 38: Reinigung Des Heizkessels

    Reinigung der Brennkammer Entnehmen Sie die Asche aus der keramischen Brennkammer, wir empfehlen für eine bequeme Ascheentfernung die Nutzung der Ascheschaufel (siehe IBC- Zubehörprogramm Artikel-Nr. ZB-4010). Bei starken Ascheablagerungen zwischen den Lamellen unterhalb der Brennkammer kann diese mittels einer Sauglanze an einem Aschesauger entfernt werden.
  • Seite 39 Sie ob die Dichtung richtig sitzt. Wir empfehlen Ihnen die Lambdasonde und Abgastemperaturfühler mit zu reinigen. Ziehen Sie den Stecker der Lambdasonde Abgastemperaturfühler Steckerleiste Schrauben Lambdasonde und Abgastemperaturfühler aus dem Rauchrohranschluss. Reinigen Sie die Lambdasonde durch leichtes ausblasen und den Abgastemperaturfühler mittels Bürste oder Schleifpapier. © IBC Heiztechnik...
  • Seite 40 6 Wochen auf Verschmutzung zu überprüfen und zu reinigen. Bei starken Ablagerungen wie beispielsweise Teer oder Ruß am Gebläserad ist der Schornsteinfeger zu konsultieren und Abhilfe zu schaffen, da dies auf die Funktionalität des gesamten Heizkessels, sowie auf die Lebensdauer des Saugzuggebläses großen Einfluss hat. © IBC Heiztechnik...
  • Seite 41: Wartungshinweise

    7. Wartungshinweise Nach Ablauf der Heizsaison ist der IBC GK-1K öko profi Heizkessel zu reinigen und Schmutz aller Art aus: Befüllraum, Brennkammer, Rauchrohranschlusskammer und Rauchrohr zu beseitigen. Bitte benutzen Sie hierfür das im Lieferumfang enthaltene Kesselreinigungszubehör. Beseitigen auch beschädigte Lacküberzüge Kesselverkleidung.
  • Seite 42: Arbeitsschutzbestimmungen

    • schlechte Qualität oder zu niedriger Heizwert des Brennstoffes, • zu geringe Menge der dem Kessel zugeführten Luft über die Gebläse, • nicht richtig eingestellte Parameter der Kesselregelung, • nicht ordnungsgemäß eingesetzte oder nicht ordnungsgemäß eingedichtete Keramik, © IBC Heiztechnik...
  • Seite 43 Installation), Hinweis: Bei Feststellen von Wasseraustritt aus dem Heizkesselkorpus vermeiden Sie die Berührung mit heißem Heizkesselwasser. Lassen Sie die Flamme ausgehen und schließen Sie anschließend die Absperrhähne der Zentralheizanlage – informieren Sie umgehend Ihren Installationsfachbetrieb. © IBC Heiztechnik...
  • Seite 44: Mögliche Gefährdungen

    Inspektion Instandhaltung, • Starke Rauchgasbildung Heizkessel Folge unangemessenem Schornsteinzug, • Übermäßiger Verschleiß von Anbauteilen und Rohrleitungen, • Übermäßiger Verschleiß im Heizkessel durch unsachgemäße Brennstoffzuführung, • Unangemessenes oder unzweckmäßiges Versagen Ausrüstungselementen mit Sicherheitsfunktion, Einrichtungen zur Druckbegrenzung oder Temperaturüberwachung. © IBC Heiztechnik...
  • Seite 45: Tipps Zur Durchführung Der Abgasmessung

    11. Tipps zur Durchführung der Abgasmessung Bitte beachten Sie vor der Durchführung der Abgasmessung bei IBC Kesseln die folgenden Hinweise: Als Brennstoff sollte nur naturbelassenes Stückholz mit einer relativen Restfeuchte von nicht mehr als 15% eingesetzt werden! Der Heizwert des Holzes sollte mindestens 15 MJ/kg betragen.
  • Seite 46: Checkliste Zur Durchführung Der Messung Beim Ibc Gk-1K Öko Heizkessel

    Checkliste zur Durchführung der Messung beim IBC GK-1K öko Heizkessel Bedingungen prüfen Zugbegrenzer vorhanden und richtig eingestellt (Anforderungen siehe Typenschild) Ist eine entsprechende Verbrennungsluftöffnung nach außen vorhanden? Ist der Brennstoff geeignet (Holz Restfeuchte optimal 12-17%) Ist eine Wärmeabnahme (Vollastbetrieb) während der Messung möglich? Ist der Heizkessel (Rauchgaszüge und Ofenrohr) gründlich gereinigt?
  • Seite 47: Anlageschema Zur Installation In Geschlossenen Heizanlagen

    12. Anlageschema zur Installation in geschlossenen Heizanlagen Die Installation ist nach geltenden Regeln der Technik durchzuführen. © IBC Heiztechnik...
  • Seite 48 © IBC Heiztechnik...
  • Seite 49 Bestandteile unserer Garantie- und Gewährleistungsbedingungen. Bitte füllen Sie diese vollständig mit Ihrem Installationsbetrieb aus und legen Sie dies IBC Heiztechnik im Fall einer Reklamation vor – andernfalls behält sich IBC Heiztechnik die Anerkennung einer Reklamation vor. © IBC Heiztechnik...
  • Seite 50: Inbetriebnahmeprotokoll

    14. Inbetriebnahmeprotokoll Das Inbetriebnahmeprotokoll ist ein wesentlicher Bestandteil der Garantie- und Gewährleistungsbedingungen. Es ist innerhalb von 6 Monaten nach Heizkesselkauf ausgefüllt (Fax 03632/66747-20) oder email (support@ibc- heiztechnik.de) an IBC Heiztechnik zu senden. Kunde Anlagebeschreibung Name: _____________________ Typ: ____________________ Vorname: _____________________...
  • Seite 51 Wasserfüllmenge Anlage Betriebsdruck der Anlage Hydraulisches Funktionsprinzip Kombinationsinstallation mit Öl- oder Gasheizkessel geprüft Heizraumzulufteinrichtung geprüft Brennstoffbeschaffenheit (maximale Restfeuchte ≤ 20%) geprüft Betreiber in die Bedienung regelmäßige Kesselreinigung Handbuch eingewiesen Betreiber jährliche Wartung hingewiesen Betreiber auf die Gefahren © IBC Heiztechnik...
  • Seite 52 Betrieb hingewiesen Sonstige durchgeführte Einstellungen (dokumentieren) Sonstige Besonderheiten Installation beim Kunden (dokumentieren) Welche Verbesserungsvorschläge zum Heizkessel haben Sie? Ihnen Installation meisten Schwierigkeiten bereitet? _______________________________ x____________________________ Ort, Datum Unterschrift Betreiber Unterschrift Installateur: x___________________________ Firmenstempel Unterschrift Elektroinstallateur: x__________________________ Firmenstempel © IBC Heiztechnik...
  • Seite 53 Hydraulikschema Bitte Skizze einfügen © IBC Heiztechnik...
  • Seite 54: Jährliches Wartungsprotokoll

    15. Jährliches Wartungsprotokoll Eine Checkliste zur jährlichen Wartung erhalten Sie auf Anfrage. Nr. Wartung Firma ausgeführt am Stempel/Unterschrift © IBC Heiztechnik...
  • Seite 55: Hinweise Zur Reparatur Und Entsorgung

    16. Hinweise zur Reparatur und Entsorgung Die Reparatur oder Wartung aller IBC Heizgeräte darf nur von einem Heizungs-, bzw. Elektrofachbetrieb oder dem IBC Kundendienst ausgeführt werden. Entsorgung ausgetauschter Komponenten oder gesamten Heizgerätes Die Produktkomponenten des IBC Heizkessels sind recyclingfähig. Komponenten...
  • Seite 56: Konformitätserklärung

    17. Konformitätserklärung © IBC Heiztechnik...
  • Seite 57: Technische Daten Lt. Verordnung (Eu) 2015/1189 Und 2015/1187

    18 Technische Daten lt. Verordnung (EU) 2015/1189 und 2015/1187 © IBC Heiztechnik...
  • Seite 58 Angaben zu Festbrennstoffkesseln laut Verordnung (EU) 2015/1189 DER KOMMISSION vom 28.April 2015 Modellkennung: GK-1K öko 26,5 KW Anheizmodus: manuell - es wird empfohlen, dass der Kessel mit einem Warmwasserspeicher mit einem Volumen von mindestens 55 Litern x Kesselleistung in KW betrieben wird Brennwertkessel: nein Festbrennstoffkessel mit Kraft-Wärme-Kopplung: nein Kombiheizgerät: nein...
  • Seite 59 Emissionsminderung (falls vorhan- den) Im Bereitschaftszustand 0,016 Kontaktdaten IBC Heiztechnik – Hospitalstraße 182 – 99706 Sondershausen (*) Speichervolumen = 45 * P * (1-2,7/P ) oder 300 Liter, je nachdem, was höher ist, wobei P in kW anzugeben ist...
  • Seite 60 Angaben zu Festbrennstoffkesseln laut Verordnung (EU) 2015/1187 DER KOMMISSION vom 27. April 2015 Modellkennung: GK-1K öko 26,5 KW Anheizmodus: manuell - es wird empfohlen, dass der Kessel mit einem Warmwasserspeicher mit einem Volumen von mindestens 55 Litern x Kesselleistung in KW betrieben wird Brennwertkessel: nein Festbrennstoffkessel mit Kraft-Wärme-Kopplung: nein Kombiheizkessel: nein...
  • Seite 61 Im Bereitschaftszu- 0,016 stand Kontaktdaten IBC Heiztechnik – Hospitalstraße 182 – 99706 Sondershausen (*) Speichervolumen = 45 × Pr × (1 – 2,7/P ) oder 300 Liter, je nachdem, was höher ist, wobei P in kW anzugeben ist (**) Speichervolumen = 20 × Pr, wobei P...
  • Seite 63 Angaben zu Festbrennstoffkesseln laut Verordnung (EU) 2015/1189 DER KOMMISSION vom 28.April 2015 Modellkennung: GK-1K öko 35 KW Anheizmodus: manuell - es wird empfohlen, dass der Kessel mit einem Warmwasserspeicher mit einem Volumen von mindestens 55 Litern x Kesselleistung in KW betrieben wird Brennwertkessel: nein Festbrennstoffkessel mit Kraft-Wärme-Kopplung: nein Kombiheizgerät: nein...
  • Seite 64 Emissionsminderung (falls vorhan- den) Im Bereitschaftszustand 0,019 Kontaktdaten IBC Heiztechnik – Hospitalstraße 182 – 99706 Sondershausen (*) Speichervolumen = 45 * P * (1-2,7/P ) oder 300 Liter, je nachdem, was höher ist, wobei P in kW anzugeben ist...
  • Seite 65 Angaben zu Festbrennstoffkesseln laut Verordnung (EU) 2015/1187 DER KOMMISSION vom 27. April 2015 Modellkennung: GK-1K öko 35 KW Anheizmodus: manuell - es wird empfohlen, dass der Kessel mit einem Warmwasserspeicher mit einem Volumen von mindestens 55 Litern x Kesselleistung in KW betrieben wird Brennwertkessel: nein Festbrennstoffkessel mit Kraft-Wärme-Kopplung: nein Kombiheizkessel: nein...
  • Seite 66 Im Bereitschaftszu- 0,019 stand Kontaktdaten IBC Heiztechnik – Hospitalstraße 182 – 99706 Sondershausen (*) Speichervolumen = 45 × Pr × (1 – 2,7/P ) oder 300 Liter, je nachdem, was höher ist, wobei P in kW anzugeben ist (**) Speichervolumen = 20 × Pr, wobei P...
  • Seite 68 Angaben zu Festbrennstoffkesseln laut Verordnung (EU) 2015/1189 DER KOMMISSION vom 28.April 2015 Modellkennung: GK-1K öko 43 KW Anheizmodus: manuell - es wird empfohlen, dass der Kessel mit einem Warmwasserspeicher mit einem Volumen von mindestens 55 Litern x Kesselleistung in KW betrieben wird Brennwertkessel: nein Festbrennstoffkessel mit Kraft-Wärme-Kopplung: nein Kombiheizgerät: nein...
  • Seite 69 Emissionsminderung (falls vorhan- den) Im Bereitschaftszustand 0,021 Kontaktdaten IBC Heiztechnik – Hospitalstraße 182 – 99706 Sondershausen (*) Speichervolumen = 45 * P * (1-2,7/P ) oder 300 Liter, je nachdem, was höher ist, wobei P in kW anzugeben ist...
  • Seite 70 Angaben zu Festbrennstoffkesseln laut Verordnung (EU) 2015/1187 DER KOMMISSION vom 27. April 2015 Modellkennung: GK-1K öko 43 KW Anheizmodus: manuell - es wird empfohlen, dass der Kessel mit einem Warmwasserspeicher mit einem Volumen von mindestens 55 Litern x Kesselleistung in KW betrieben wird Brennwertkessel: nein Festbrennstoffkessel mit Kraft-Wärme-Kopplung: nein Kombiheizkessel: nein...
  • Seite 71 Im Bereitschaftszu- 0,021 stand Kontaktdaten IBC Heiztechnik – Hospitalstraße 182 – 99706 Sondershausen (*) Speichervolumen = 45 × Pr × (1 – 2,7/P ) oder 300 Liter, je nachdem, was höher ist, wobei P in kW anzugeben ist (**) Speichervolumen = 20 × Pr, wobei P...
  • Seite 73 Notizen: ___________________________________________________________________ ___________________________________________________________________ ___________________________________________________________________ ___________________________________________________________________ ___________________________________________________________________ ___________________________________________________________________ ___________________________________________________________________ ___________________________________________________________________ ___________________________________________________________________ ___________________________________________________________________ ___________________________________________________________________ ___________________________________________________________________ ___________________________________________________________________ ___________________________________________________________________ ___________________________________________________________________ ___________________________________________________________________ ___________________________________________________________________ ___________________________________________________________________ ___________________________________________________________________ ___________________________________________________________________ ___________________________________________________________________ ___________________________________________________________________ ___________________________________________________________________ ___________________________________________________________________ ___________________________________________________________________ ___________________________________________________________________ ___________________________________________________________________ ___________________________________________________________________ ___________________________________________________________________ ___________________________________________________________________ ___________________________________________________________________ ___________________________________________________________________ ___________________________________________________________________ © IBC Heiztechnik...
  • Seite 74 Langlebigkeit aus. Bei Einhaltung der vorliegenden Hinweise beträgt die durchschnittliche Lebensdauer des Gusskesselkorpus ca. 20-25 Jahre. IBC Heiztechnik gewährt auf die Produkte der GK-Serie eine Garantie von 36 Monaten ab Kaufdatum (siehe AGB‘s). Die Werksgarantie wird nur dann gewährleistet, wenn die Montage- und Bedienungsanleitung befolgt wird, eine jährliche Wartung des Heizkessels...
  • Seite 75 Bedienungsanleitung der Kesselregelung FT-V1.0 für Heizkessel GK-1K öko (Scheitholz)
  • Seite 76 Hospitalstraße 182 D-99706 Sondershausen Tel.: +49 (0)3632/66747-0 Fax: +49 (0)3632/66747-20 © IBC Heiztechnik März 2017 Druckfehler, Irrtümer sowie technische Änderungen auch ohne vorherige Ankündigung vorbehalten...
  • Seite 77 Wichtiger Hinweis! Die Regelung FT-V1.0 ist nur in Kombination mit dem Heizkessel GK-1K öko profi einzusetzen. Die Verwendung mit anderen Heizkesseln ist unzulässig! Die Reglung FT-V1.0 entspricht folgenden Anforderungen: Niederspannungs-RL 2006/95/EG (LVD) EMV-RL 2004/108/EG (EMV) Diese Anleitung bezieht sich auf die Softwareversion 3.3.
  • Seite 78 Inhaltsverzeichnis 1. Beschreibung der Regelung FT-V1.0 ....................3 2. Display ............................. 3 3. Reglerfunktionen ..........................4 4. Kontrollanzeige und Fühler ......................5 4.1 Erläuterung der Kontrollanzeige und der Fühler ......................5 4.2 Überprüfung der Ausgangswerte der Fühler ......................5 5. Sicherheitstemperaturbegrenzer (STB) ................... 6 6.
  • Seite 79 Achtung, bitte unbedingt beachten! Die Heizkesselregelung FT-V1.0 darf von Kindern ab 16 Jahren und Personen mit reduzierten physischen, sensorischen und geistigen Fähigkeiten oder mangelnder Erfahrung und Wissen genutzt werden, wenn sie beaufsichtigt sind oder wenn sie bzgl. des sicheren Umgangs mit dem Gerät unterwiesen wurden und die resultierenden Gefahren verstehen.
  • Seite 80: Beschreibung Der Regelung Ft-V1.0

    1. Beschreibung der Regelung FT-V1.0 Die Heizkesselreglung FT-V1.0 ist ein Modul zur Überwachung und Regelung des Abbrandes und ist speziell für den Betrieb mit dem Heizkessel GK-1K öko profi entwickelt worden. Das Kernstück der Einheit ist eine elektronische Messeinheit zur Bestimmung des Sauerstoffgehaltes in Abgasen mittels einer präzisen und robusten Breitband-Lambdasonde.
  • Seite 81: Reglerfunktionen

    3. Reglerfunktionen Die Regelung wird mittels Netzschalter ein- und ausgeschalten. Während der Betriebstage kann das Gerät eingeschaltet bleiben. Sobald der Regler eingeschalten ist, läuft ein Kontrollprogramm, welches alle angeschlossenen Einheiten wie beispielsweise Lambdasonde, Gebläse und Fühler auf ihre Existenz überprüft. Nach erfolgreicher Prüfung werden im Display folgende Informationen angezeigt: Betriebsmodus O2=20.6% AGT=18°C...
  • Seite 82: Kontrollanzeige Und Fühler

    4. Kontrollanzeige und Fühler 4.1 Erläuterung der Kontrollanzeige und der Fühler O2=20.6% AGT=18°C VL=18°C RL=18°C Prim= 00% Sek= 00% „Aus“ Betriebsstatus (Anheizen, Heizen1, Heizen, Überhitzung) O2–Sonde Lambdasonde (ist am Kesselstutzen installiert) AGT-Fühler Abgastemperaturfühler (wird Kesselrückseite unterhalb Rauchrohranschlosses installiert) VL-Fühler Heizkesselvorlauffühler (ist im Kesselrückglied installiert) RL-Fühler Heizkesselrücklauffühler (ist im Rücklaufflansch installiert) STF-Fühler...
  • Seite 83: Sicherheitstemperaturbegrenzer (Stb)

    Bei ausgeschaltetem Heizkessel und erkaltetem Pufferspeicher sollte die Rücklauftemperatur in etwa der Raumtemperatur entsprechen. STF-Fühler (optional) • Bei ausgeschaltetem Heizkessel und erkaltetem Pufferspeicher sollte die Speichertemperatur in etwa der Raumtemperatur entsprechen. BRT-Fühler (optional) • Bei ausgeschaltetem Heizkessel sollte die Brennraumtemperatur in etwa der Raumtemperatur entsprechen.
  • Seite 84: Menüstruktur Und Parameter

    6. Menüstruktur und Parameter Einstell- Werksein- Menüpunkt Erläuterung bereich stellung Starten des HV/ Bestä- Vergaserkessel starten/ Stoppen des HV tigen/ Vergaserkessel stoppen Abbruch Restsauerstoff: – Rest-O2-Wert während Start 4.0% (Holz) eingest.: 20.5% Heizbetrieb. Wird vom Sekundärgebläse 6.0%(Kohle) autom. geregelt Abgastemperatur: 100-320°C Minimalsollwert der AGT, hieraus wird die eingest.:...
  • Seite 85 Abbruch werden hergestellt Kalibrier.Lüfter Kalibrierung Primär- Sekundärlüfters – siehe Kapitel 7 Sek.-Lufteinst. 0-99% Wert Sekundärluft direkt NACH Rückn.: Rücknahme Gasbildung Mangel. Verhindert Überschwingen nach O2-Mangel Primärlufteinst. 0-99% Primärluftmenge Anheizprogramm 100% Start1: „Start1“ Primärlufteinst. 0-99% Primärluftmenge Heizprogramm 100% Heiz.1: „Heizen1“. Primärlufteinst. 0-99% Minimalwert der Primärluft im Heizbetrieb, Min.:...
  • Seite 86 14-31 im Display eingeblendet Zurück Kontrollanzeige wird angezeigt Steuerung * Zugang erfolgt nur für Fachhandwerker, PIN-Nr. erhält man beim IBC Heiztechnik Kundensupport. Mit der werkseitig eingestellten PIN-Nr. erhält man keinen Zugang! Hinweis: Die Heizkesselreglung FT-V1.0 verfügt über werkseitig eingestellte Grundparameter. Die Änderung der werkseitig eingestellten Parameter ist nur vom autorisierten Fachhandwerker oder unter Anleitung des technischen Kundendienstes der IBC Heiztechnik auszuführen und in dieser Anleitung zu...
  • Seite 87: Kalibrierung Des Primär- Und Sekundärgebläses

    7. Kalibrierung des Primär- und Sekundärgebläses Wann sollte diese erfolgen? • Die Kalibrierung des Primär- und Sekundärgebläses sollte zur Inbetriebnahme nach der ersten Installation, nach einem Stromausfall, im Rahmen der jährlichen Wartung oder nach einem Gebläsetausch durchgeführt werden. Ablauf der Kalibrierung •...
  • Seite 88: Die Lambdasonde

    8. Die Lambdasonde Bei der Regelung FT-V1.0 kommt eine Breitband-Lambdasonde vom Typ BOSCH zum Einsatz. Dies ist eine planare Zweizellen-Grenzstromsonde mit integriertem Heizer, welche zur Überwachung des O Wertes geeignet ist. Nach dem Auskühlen des Holzvergasers wird die Lambdasonde weiterhin mit Energie versorgt. Dies hat zwei Gründe: 1.
  • Seite 89 Demontieren Sie die linke Rückwandverkleidung, ziehen Sie den Stecker der Lambdasonde aus der Steckerleiste und schrauben Sie die Lambdasonde aus der Verschraubung am Rauchrohrstutzen. Entfernen Sie Verschmutzungen an der Lambdasonde durch leichtes Ausblasen in der Sonde, so dass die Öffnungen frei sind. Achten Sie bei der erneuten Montage der Lambdasonde, dass das Kabel nicht geknickt wird!
  • Seite 90: Betrieb Des Heizkessels

    9. Betrieb des Heizkessels 9.1 Anheizphase Anheizen Heizkessels öffnen zunächst Bypassklappe linken Kesselverkleidungsseite) und schalten Sie die Stromversorgung der Kesselreglung FT-V1.0 an. Öffnen Sie die Füll- sowie Brennraumtür. Rollen Sie etwas Zeitungspapier zusammen und schieben es durch den Düsenschlitz des Keramikdüsensteins nach unten. Anschließend legen Sie links und rechts neben die Zeitung ein Stück Anzünder auf den Keramikdüsenstein.
  • Seite 91: Ausbrandphase

    Befüllen Sie den Heizkessel mit dem Hauptbrennstoff und schließen Sie die Fülltür. Anschließend bestätigen Sie die Nachfrage im Display „Nachlegen JA“ durch Drücken des Drehreglers. 9.4 Ausbrandphase Die Regelung hat durch Unterschreiten des Abgastemperaturschwellwertes und Überschreiten des Sauerstoffwertes den Ausbrand erkannt. Um die Restwärme vollständig zu nutzen, schaltet die Regelung FT-V1.0 das Primär- und Sekundärgebläse aus und verhindert eine unnötige Auskühlung.
  • Seite 92: Fehlermeldungen Und Fehlerbehebung

    11. Fehlermeldungen und Fehlerbehebung Mögliche Störung Ursache Aktion Lambdasonde Der angezeigte Wert liegt nach dem Austausch der Lambdasonde Kalibrieren Lambdasonde außerhalb des Bereiches Iref = 3,0 bis 4.3 mA Bei abgekühltem Kessel liegt der O2 Lambdasonde kalibrieren ggf. reinigen Wert nicht zwischen 20-21%. Lambdasonde läßt sich...
  • Seite 93: Wartung Und Reinigung

    Rückständen am Fühler. Prüfen Sie ob alle Steckerverbindungen an der Steckerleiste fest sitzen. Prüfen Sie ob sich das Primär- und Sekundärgebläse auf Verschmutzung und leichtgängiges drehen. Die Regelung an sich bedarf keiner Wartung. Auf Anfrage erhalten Sie bei IBC Heiztechnik eine Checkliste zur jährlichen Wartung des Heizkessels.
  • Seite 94: Garantie- Und Gewährleistungsbedingungen

    Betriebsmittel, nicht geeigneter Brennstoff oder Kesselspeisewässer, chemischen oder elektrochemischen oder elektrischen Einflüssen, sofern Sie nicht auf Verschulden von IBC Heiztechnik zurückzuführen sind, Nichtbeachtung der Montage- und Bedienungsanleitung, unsachgemäße Änderungen oder Instandsetzungsarbeiten durch den Käufer oder Dritte, Einwirken von Teilen fremder Herkunft, Anbau von Teilen fremder Herkunft wie Brennern, Gebläse, Fühlern und sonstigen.
  • Seite 95 Notizen: __________________________________________________________________________________ __________________________________________________________________________________ __________________________________________________________________________________ __________________________________________________________________________________ __________________________________________________________________________________ __________________________________________________________________________________ __________________________________________________________________________________ __________________________________________________________________________________ __________________________________________________________________________________ __________________________________________________________________________________ __________________________________________________________________________________ __________________________________________________________________________________ __________________________________________________________________________________ __________________________________________________________________________________ __________________________________________________________________________________ __________________________________________________________________________________ __________________________________________________________________________________ __________________________________________________________________________________ __________________________________________________________________________________ __________________________________________________________________________________ __________________________________________________________________________________ __________________________________________________________________________________ __________________________________________________________________________________ __________________________________________________________________________________ __________________________________________________________________________________ __________________________________________________________________________________ __________________________________________________________________________________ __________________________________________________________________________________ __________________________________________________________________________________ __________________________________________________________________________________ __________________________________________________________________________________ __________________________________________________________________________________ __________________________________________________________________________________ __________________________________________________________________________________ __________________________________________________________________________________ __________________________________________________________________________________ __________________________________________________________________________________ __________________________________________________________________________________ __________________________________________________________________________________ __________________________________________________________________________________ __________________________________________________________________________________ __________________________________________________________________________________...
  • Seite 96 Gussgliederheizkessel der IBC Heiztechnik zeichnen sich durch extreme Robustheit und Langlebigkeit aus. Bei Einhaltung der vorliegenden Hinweise beträgt die durchschnittliche Lebensdauer des Gusskesselkorpus ca. 20-25 Jahre. IBC Heiztechnik gewährt auf die Produkte der GK-Serie eine Garantie von 36 Monaten ab Kaufdatum (siehe AGB‘s). Die Werksgarantie wird nur dann gewährleistet,...
  • Seite 97 Montageanleitung der Heizkesselregelung FT-V1.0 für den Heizkessel GK-1K öko profi (Scheitholz)
  • Seite 98 Die Regelung FT-V1.0 ist nur in Kombination mit dem Heizkessel GK-1K öko profi einzusetzen. Die Verwendung mit anderen Heizkesseln ist unzulässig! Hospitalstraße 182 D-99706 Sondershausen Tel.: +49 (0)3632/66747-0 Fax: +49 (0)3632/66747-20 © IBC Heiztechnik Mai 2018 Druckfehler, Irrtümer sowie technische Änderungen auch ohne vorherige Ankündigung vorbehalten...
  • Seite 99 Inhaltsverzeichnis 1. Sicherheitsbestimmungen ....................... 4 1. 1 Qualifikation des Personals ....................4 1. 2 Elektrische Spannung ......................4 2. Lieferumfang Heizkesselregelung FT-V1.0 .................. 5 3. Technische Leistungsparameter der Gebläse ................5 4. Montage der Komponenten der Heizkesselregelung ..............6 4.1 Erste Arbeitsschritte ....................... 6 4.2 Buchsen im Regelungsgehäuse ..................
  • Seite 100: Sicherheitsbestimmungen

    1. Sicherheitsbestimmungen Lesen Sie diese Montageanleitung sorgfältig durch, bevor Sie mit den Arbeiten am Gerät beginnen. Beachten Sie die folgenden Warnungen, um Personengefährdung oder Störungen zu vermeiden. Diese Betriebsanleitung ist als Teil des Gerätes zu betrachten. Bei Verkauf oder der Weitergabe des Gerätes ist die Betriebsanleitung mitzugeben. Zur Information über potenzielle Gefahren und deren Abwendung kann diese Betriebsanleitung vervielfältigt und weitergegeben werden.
  • Seite 101: Lieferumfang Heizkesselregelung Ft-V1.0

    2. Lieferumfang Heizkesselregelung FT-V1.0 Die Heizkesselregelung befindet sich in einer separaten Kartonverpackung. Die folgenden Komponenten gehören zur Heizkesselregelung FT-V1.0: 1) Regelungsgehäuse und 4 Befestigungsschrauben 2) Steckerleiste mit Kabelbaum an der Rückseite (vorverdrahtet) a. Kabel für Stromversorgung b. Kabel für Lambdasonde c.
  • Seite 102: Montage Der Komponenten Der Heizkesselregelung

    4. Montage der Komponenten der Heizkesselregelung Wichtig! Die im Folgenden beschriebenen Montageschritte sind ausschließlich von einem autorisierten Fachhandwerker SHK oder einem Fachhandwerker für Elektrik auszuführen. 4.1 Erste Arbeitsschritte Die Steckerleiste ist in der Rückseite der rechten Heizkesselverkleidung werkseitig vormontiert. Die Kabelverbindungen sind zwischen Heizkesselverkleidung und Wärmedämmung bis unter den Verkleidungsdeckel geführt.
  • Seite 103 Wichtig! Bitte Erden Sie sich vor dem nächsten Arbeitsschritt! 1. Schrauben Sie das Regelungsgehäuse auf den Verkleidungsdeckel mittels 4 Flachkopfschrauben M5x10. Legen Sie unter eine der 4 Schrauben die beigefügte Zahnscheibe unter und schrauben diese fest. Schrauben Zahnscheibe...
  • Seite 104 2. Setzen Sie den Verkleidungsdeckel nun wieder auf den Heizkessel und führen Sie den Temperaturfühler des Sicherheitstemperaturbegrenzers (STB) durch die Öffnung am Gehäuseboden und verlegen diesen bis zum Kesselrückglied. Stecken Sie den Temperaturfühler in die vorgesehene Hülse am Kesselrückglied. Fühler STB eingebauter Fühler STB (Tauchhülse ½“...
  • Seite 105: Buchsen Im Regelungsgehäuse

    4.2 Buchsen im Regelungsgehäuse Stecken Sie die Verbindungsstecker der Kabel in die entsprechende Buchsen im Regelungsgehäuse: Primärgebläse- kabel „PRIM“ (Stecker grau mit Kodiernase) in die Buchse „X10“ Das Grün/Gelbe Kabel (Schutzleiter) vom Primärgebläse wird an eine der Positionen „PE“ Reihenklemmen angeschlossen.
  • Seite 106 Sekundärgebläse- kabel „SEKUND“ (Stecker grau ohne Kodiernase) in die Buchse „X11“ Das Grün/Gelbe Kabel (Schutzleiter) vom Sekundärgebläse wird an eine der Positionen „PE“ der Reihenklemmen angeschlossen.
  • Seite 107 Vorlaufstecker „VL“ (Stecker orange) in die Buchse „X7“ Rücklaufstecker „RL“(Stecker orange) in die Buchse „X6“...
  • Seite 108 Rotes Türkontaktkabel (Stecker grau) auf die 2 Pins „X5“ Speichertemperatur kabel „SF“(Stecker grau) auf die 2 Pins „X3“...
  • Seite 109 Abgastemperatur- kabel „AB“ (Stecker grau) auf die 2 Pins „X2“ Lambdasonden- kabel „LAMBDA“ (Stecker weiß) in die Buchse “X1“ Hinweis: Die Position „X4“ ist optional und für den Brennraumtemperaturfühler vorgesehen.
  • Seite 110 Klemmen Sie die 3 Adern der Ladepumpe an die entsprechenden Reihenklemmen an. Kabel „braun“  Klemme Nr. 3 Kabel „blau“  Klemme N Kabel „grün/gelb“  Klemme PE Klemmen Sie die 3 Adern der Netzleitung an die entsprechenden Reihenklemmen an. Kabel „braun“...
  • Seite 111: Anschlüsse An Der Steckerleiste

    4. Schrauben Sie den Gehäusedeckel mittels der 4 Schrauben (linke Gehäuseseite 2 und rechte Gehäuseseite 2) auf die Regelung fest. 4.3 Anschlüsse an der Steckerleiste 1. Vorlauftemperaturfühler a) Stecken Vorlauftemperaturfühler ½“ Tauchhülse Kesselrückgliedes (zusammen mit Fühler des STB) und befestigen Sie diesen mittels Klammer.
  • Seite 112 2. Rücklauffühler a) Stecken Sie den Rücklauffühler in die ½“ Tauchhülse am Rücklaufflansch des Heizkessels und befestigen Sie diesen mittels Klammer. b) Stecken Sie den Stecker des Rücklauftemperaturfühlers (schwarz/grau) in die Steckerbuchse (grau) „Rücklauf Temp.“ an der Steckerleiste.
  • Seite 113 3. Primärgebläse (Saugzuggebläse) 1) Montieren Sie das Saugzuggebläse an den Rauchrohranschluss des Heizkessels und fixieren Sie dies mittels zwei M6 Schrauben am Heizkesselstutzen 2) Verbinden Sie den Rauchrohranschluss des Saugzuggebläsegehäuses mit dem Rauchrohr bis zum Schornsteinstutzen. 3) Stecken Sie den vierpoligen Stecker (weiß) in die Buchse das Primärgebläses (Saugzuggebläse) und den Kaltgerätestecker in die Buchse der Steckerleiste „Primär Gebläse“.
  • Seite 114 4) Schrauben Sie den Abgastemperaturfühler in den ¼“ Stutzen am Saugzuggebläsegehäuse Abgastemperaturfühler 5) Stecken Sie den Stecker des Abgastemperaturfühlers in die entsprechende Buchse „Abgas Temp.“ in der Steckerleiste.
  • Seite 115 4. Lambdasonde a) Schrauben Sie die Lamdasonde in die dafür vorgesehene Gewindebohrung am Kesselstutzen. b) Verbinden Sie den Stecker der Lambdasonde mit der Buchse, welche aus der Steckerleiste kommt und mit „Lambdasonde“ beschriftet ist. Wichtig!!! Beim ein und ausschrauben der Lambdasonde sollten die Stecker der Lambdasonde getrennt werden.
  • Seite 116 5. Schrauben Sie die Einstellplatte an den Primärluftkanal wie abgebildet. Primärlufteinstellplatte Hinweis: Über die Schiebeplatte wird die Abgastemperatur eingestellt. Je weiter die Schiebeplatte geöffnet wird, desto höhere Abgastemperaturen erreicht man. Zur Inbetriebnahme des Holzvergasers sollte die Platte vollständig geöffnet sein. In Abhängigkeit Holzart trocknungsgrad...
  • Seite 117 6. Sekundärgebläse a) Befestigen Sie das Sekundärgebläse mit Dichtung mittels der 4 Inbusschrauben am Flansch des Rauchrohranschlussstücks. Sekundärgebläse b) Stecken Sie das Kabel mit den vierpoligen Stecker (schwarz) in die Buchse am Sekundärgebläse und den Kaltgerätestecker in die Buchse „Sekundär Gebläse“ an der Steckerleiste.
  • Seite 118 c) Das Sekundärgebläse ist mit einer Rückschlagklappe ausgestattet. Stellen Sie das Gewicht der Rückschlagklappe so ein, dass es bei geschlossener Rückschlagklappe nach unten hängt. d) öffnen Sie die Luftklappe des Sekundärgebläses ca. 10-30 mm und fixieren Sie die Einstellung mittels der Flügelschraube wie im folgenden Bild: 20-30 mm...
  • Seite 119 7. Heizungspumpe a) Verwenden Sie den mitgelieferten WINSTA Stecker (kodiert weiß) zum Anschluss der Heizungspumpe. Eine Anleitung zum Anklemmen des Steckers finden Sie in der Anlage 2 Wichtig! Vor der Ausführung des nächsten Schrittes, bitten wir Sie die elektrische Installation noch einmal zu überprüfen. 8.
  • Seite 120: Funktionstest

    Steckers für die Stromversorgung an der Steckerleiste. Vor Inbetriebnahme des Heizkessels mit Regelung FT-V1.0 ist es zwingend erforderlich, die Lambdasonde sowie das Primär- und Sekundärgebläse zu kalibrieren – Informationen hierfür finden Sie in „Anleitung zur Kesselregelung FT- V1.0 für den Vergaserkessel IBC GK-1K öko profi“!
  • Seite 121 Anlage 1...
  • Seite 122 Anlage 2...

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