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Teile des Gerätes sowie das gesamte Produkte sind nach Ablauf der Lebensphase recyclefähig und dürfen nicht über den Hausmüll entsorgt werden! Nutzen Sie einen in Ihrer Nähe befindlichen Recyclebetrieb oder geben Sie das Produkt zurück an IBC Heiztechnik - wir entsorgen Ihr Produkt umweltfreundlich. Hospitalstraße 182 D-99706 Sondershausen Tel.: +49 (0)3632/66747-0...
10. Mögliche Gefährdungen .................. 44 11. Tipps zur Durchführung der Abgasmessung........... 45 12. Anlageschema zur Installation in geschlossenen Heizanlagen ...... 47 13. Auszug aus den IBC Heiztechnik Gewähr-leistungsbedingungen ....49 14. Inbetriebnahmeprotokoll .................. 50 15. Jährliches Wartungsprotokoll ................54 16. Hinweise zur Reparatur und Entsorgung ............55 17.
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Bedienungsanleitung installiert werden. Der Heizkessel darf nur für den bestimmungsgemäßen Gebrauch genutzt werden. IBC Heiztechnik haftet nicht für Schäden an Personen, Tieren oder Gegenständen, welche durch Fehler bei der Installation, der Wartung oder der unsachgemäßen Bedienung entstehen. Im Falle eines Wasserlecks darf der Kessel nicht betrieben werden. Schließen Sie die Wasserversorgung (Absperrhähne im Vor- und Rücklauf) und melden...
Zubehör befinden sich auf einer weiteren Palette. Entsorgen Sie das Verpackungsmaterial umweltgerecht! 2. Technische Beschreibung 2.1 Aufbau des Heizkessels / Hauptbaugruppen Der Kesselkorpus des Heizkessels IBC GK-1K öko profi besteht aus vorderen, hinteren und je nach Heizkesselgröße einer bestimmten Anzahl von mittleren Gliedern. Hauptbaugruppen des Heizkessels: - Kesselkorpus aus Gussgliedern (Anzahl abhängig von der Kesselgröße)
2.2 Anwendungsbereich Der IBC GK-1K öko profi Gussgliederheizkessel dient der Erwärmung von Wasser in der Zentralheizanlage. Die Heizkessel der IBC GK-1K öko profi Baureihe können als Hauptheizkessel im Einzelbetrieb oder kombiniert mit einer Öl- oder Gasheizanlage installiert werden. ordnungsgemäßem Betrieb beträgt...
2.4 Technische Daten des GK-Heizkessels Das IBC Heizkessel Modell GK-1K öko profi wird in drei Größen mit 5, 7 und 9 Gliedern hergestellt. Die nachstehende Tabelle enthält technische Daten der einzelnen Typengrößen: IBC GK-1K öko profi Modelle Leistungsgrößen Nennwärmeleistung 26,5 Anzahl Glieder Stück...
Vor Aufstellung des Kessels sollte der zuständige Bezirksschornsteinfegemeister informiert werden und eine Genehmigung zur Aufstellung eingeholt werden. Der Kessel IBC GK-1K öko profi ist an einem geeigneten Aufstellort zu installieren, welcher den Brandschutz- und Aufstellanforderungen entspricht. Der Aufstellraum sollte über eine Zuluftöffnung zum Freien verfügen, welche ständig geöffnet sein muss.
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Anschluss den Befüll- und Entleerhahn. Verbinden Sie den Rücklaufflansch (2“ AG) mit dem Heizsystem. Vor Anschluss des IBC GK-1K öko profi Heizkessels an das Heizsystem ist dieses sorgfältig zu durchspülen, um Rückstände wie z.B. Metallspäne, Zunder, Hanf, Kitt, Schmutz oder ähnliches, die sich im Heizkessel absetzen können, zu entfernen.
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Dichtigkeit der Tür sofort wiederhergestellt werden. Die Prüfung der Dichtigkeit nach Wechsel des Türanschlags ist Aufgabe der Person, welche die Montage (den Wechsel) durchgeführt hat. IBC Heiztechnik übernimmt ausschließlich die Garantie für Dichtigkeit der Füll- und Brennraumtür im Auslieferungszustand mit Türanschlag rechts.
Weist die Installation vor oder nach Inbetriebnahme Wasserverluste auf, so müssen diese schnellstmöglich behoben werden. Eine zu geringe Wasserfüllmenge in der Anlage beeinträchtigt die Kesselleistung und kann zu einer Überhitzung der Kesselwände und somit zu einer Beschädigung des IBC GK-1K öko profi Heizkessels führen. Hinweis: Wir empfehlen die Wasserfüllmenge der Heizungsanlage täglich zu prüfen.
6.2 Erste Inbetriebnahme des GK-Heizkessels Vor Inbetriebnahme des IBC GK-1K öko profi Heizkessels sind zu prüfen: • die Zentralheizungsanlage auf Dichtheit und deren Befüllung mit ausreichender Wassermenge, • der Wasserdruck am Manometer der Sicherheitsbaugruppe, • die wasserseitige Dichtheit der Flansche, Stopfen und Tauchhülsen am Kessel, •...
Reinigung der Brennkammer Entnehmen Sie die Asche aus der keramischen Brennkammer, wir empfehlen für eine bequeme Ascheentfernung die Nutzung der Ascheschaufel (siehe IBC- Zubehörprogramm Artikel-Nr. ZB-4010). Bei starken Ascheablagerungen zwischen den Lamellen unterhalb der Brennkammer kann diese mittels einer Sauglanze an einem Aschesauger entfernt werden.
7. Wartungshinweise Nach Ablauf der Heizsaison ist der IBC GK-1K öko profi Heizkessel zu reinigen und Schmutz aller Art aus: Befüllraum, Brennkammer, Rauchrohranschlusskammer und Rauchrohr zu beseitigen. Bitte benutzen Sie hierfür das im Lieferumfang enthaltene Kesselreinigungszubehör. Beseitigen auch beschädigte Lacküberzüge Kesselverkleidung.
11. Tipps zur Durchführung der Abgasmessung Bitte beachten Sie vor der Durchführung der Abgasmessung bei IBC Kesseln die folgenden Hinweise: Als Brennstoff sollte nur naturbelassenes Stückholz mit einer relativen Restfeuchte von nicht mehr als 15% eingesetzt werden! Der Heizwert des Holzes sollte mindestens 15 MJ/kg betragen.
Checkliste zur Durchführung der Messung beim IBC GK-1K öko Heizkessel Bedingungen prüfen Zugbegrenzer vorhanden und richtig eingestellt (Anforderungen siehe Typenschild) Ist eine entsprechende Verbrennungsluftöffnung nach außen vorhanden? Ist der Brennstoff geeignet (Holz Restfeuchte optimal 12-17%) Ist eine Wärmeabnahme (Vollastbetrieb) während der Messung möglich? Ist der Heizkessel (Rauchgaszüge und Ofenrohr) gründlich gereinigt?
14. Inbetriebnahmeprotokoll Das Inbetriebnahmeprotokoll ist ein wesentlicher Bestandteil der Garantie- und Gewährleistungsbedingungen. Es ist innerhalb von 6 Monaten nach Heizkesselkauf ausgefüllt (Fax 03632/66747-20) oder email (support@ibc- heiztechnik.de) an IBC Heiztechnik zu senden. Kunde Anlagebeschreibung Name: _____________________ Typ: ____________________ Vorname: _____________________...
16. Hinweise zur Reparatur und Entsorgung Die Reparatur oder Wartung aller IBC Heizgeräte darf nur von einem Heizungs-, bzw. Elektrofachbetrieb oder dem IBC Kundendienst ausgeführt werden. Entsorgung ausgetauschter Komponenten oder gesamten Heizgerätes Die Produktkomponenten des IBC Heizkessels sind recyclingfähig. Komponenten...
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Angaben zu Festbrennstoffkesseln laut Verordnung (EU) 2015/1189 DER KOMMISSION vom 28.April 2015 Modellkennung: GK-1K öko 26,5 KW Anheizmodus: manuell - es wird empfohlen, dass der Kessel mit einem Warmwasserspeicher mit einem Volumen von mindestens 55 Litern x Kesselleistung in KW betrieben wird Brennwertkessel: nein Festbrennstoffkessel mit Kraft-Wärme-Kopplung: nein Kombiheizgerät: nein...
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Emissionsminderung (falls vorhan- den) Im Bereitschaftszustand 0,016 Kontaktdaten IBC Heiztechnik – Hospitalstraße 182 – 99706 Sondershausen (*) Speichervolumen = 45 * P * (1-2,7/P ) oder 300 Liter, je nachdem, was höher ist, wobei P in kW anzugeben ist...
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Angaben zu Festbrennstoffkesseln laut Verordnung (EU) 2015/1187 DER KOMMISSION vom 27. April 2015 Modellkennung: GK-1K öko 26,5 KW Anheizmodus: manuell - es wird empfohlen, dass der Kessel mit einem Warmwasserspeicher mit einem Volumen von mindestens 55 Litern x Kesselleistung in KW betrieben wird Brennwertkessel: nein Festbrennstoffkessel mit Kraft-Wärme-Kopplung: nein Kombiheizkessel: nein...
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Im Bereitschaftszu- 0,016 stand Kontaktdaten IBC Heiztechnik – Hospitalstraße 182 – 99706 Sondershausen (*) Speichervolumen = 45 × Pr × (1 – 2,7/P ) oder 300 Liter, je nachdem, was höher ist, wobei P in kW anzugeben ist (**) Speichervolumen = 20 × Pr, wobei P...
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Angaben zu Festbrennstoffkesseln laut Verordnung (EU) 2015/1189 DER KOMMISSION vom 28.April 2015 Modellkennung: GK-1K öko 35 KW Anheizmodus: manuell - es wird empfohlen, dass der Kessel mit einem Warmwasserspeicher mit einem Volumen von mindestens 55 Litern x Kesselleistung in KW betrieben wird Brennwertkessel: nein Festbrennstoffkessel mit Kraft-Wärme-Kopplung: nein Kombiheizgerät: nein...
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Emissionsminderung (falls vorhan- den) Im Bereitschaftszustand 0,019 Kontaktdaten IBC Heiztechnik – Hospitalstraße 182 – 99706 Sondershausen (*) Speichervolumen = 45 * P * (1-2,7/P ) oder 300 Liter, je nachdem, was höher ist, wobei P in kW anzugeben ist...
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Angaben zu Festbrennstoffkesseln laut Verordnung (EU) 2015/1187 DER KOMMISSION vom 27. April 2015 Modellkennung: GK-1K öko 35 KW Anheizmodus: manuell - es wird empfohlen, dass der Kessel mit einem Warmwasserspeicher mit einem Volumen von mindestens 55 Litern x Kesselleistung in KW betrieben wird Brennwertkessel: nein Festbrennstoffkessel mit Kraft-Wärme-Kopplung: nein Kombiheizkessel: nein...
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Im Bereitschaftszu- 0,019 stand Kontaktdaten IBC Heiztechnik – Hospitalstraße 182 – 99706 Sondershausen (*) Speichervolumen = 45 × Pr × (1 – 2,7/P ) oder 300 Liter, je nachdem, was höher ist, wobei P in kW anzugeben ist (**) Speichervolumen = 20 × Pr, wobei P...
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Angaben zu Festbrennstoffkesseln laut Verordnung (EU) 2015/1189 DER KOMMISSION vom 28.April 2015 Modellkennung: GK-1K öko 43 KW Anheizmodus: manuell - es wird empfohlen, dass der Kessel mit einem Warmwasserspeicher mit einem Volumen von mindestens 55 Litern x Kesselleistung in KW betrieben wird Brennwertkessel: nein Festbrennstoffkessel mit Kraft-Wärme-Kopplung: nein Kombiheizgerät: nein...
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Emissionsminderung (falls vorhan- den) Im Bereitschaftszustand 0,021 Kontaktdaten IBC Heiztechnik – Hospitalstraße 182 – 99706 Sondershausen (*) Speichervolumen = 45 * P * (1-2,7/P ) oder 300 Liter, je nachdem, was höher ist, wobei P in kW anzugeben ist...
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Angaben zu Festbrennstoffkesseln laut Verordnung (EU) 2015/1187 DER KOMMISSION vom 27. April 2015 Modellkennung: GK-1K öko 43 KW Anheizmodus: manuell - es wird empfohlen, dass der Kessel mit einem Warmwasserspeicher mit einem Volumen von mindestens 55 Litern x Kesselleistung in KW betrieben wird Brennwertkessel: nein Festbrennstoffkessel mit Kraft-Wärme-Kopplung: nein Kombiheizkessel: nein...
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Im Bereitschaftszu- 0,021 stand Kontaktdaten IBC Heiztechnik – Hospitalstraße 182 – 99706 Sondershausen (*) Speichervolumen = 45 × Pr × (1 – 2,7/P ) oder 300 Liter, je nachdem, was höher ist, wobei P in kW anzugeben ist (**) Speichervolumen = 20 × Pr, wobei P...
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Langlebigkeit aus. Bei Einhaltung der vorliegenden Hinweise beträgt die durchschnittliche Lebensdauer des Gusskesselkorpus ca. 20-25 Jahre. IBC Heiztechnik gewährt auf die Produkte der GK-Serie eine Garantie von 36 Monaten ab Kaufdatum (siehe AGB‘s). Die Werksgarantie wird nur dann gewährleistet, wenn die Montage- und Bedienungsanleitung befolgt wird, eine jährliche Wartung des Heizkessels...
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Bedienungsanleitung der Kesselregelung FT-V1.0 für Heizkessel GK-1K öko (Scheitholz)
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Wichtiger Hinweis! Die Regelung FT-V1.0 ist nur in Kombination mit dem Heizkessel GK-1K öko profi einzusetzen. Die Verwendung mit anderen Heizkesseln ist unzulässig! Die Reglung FT-V1.0 entspricht folgenden Anforderungen: Niederspannungs-RL 2006/95/EG (LVD) EMV-RL 2004/108/EG (EMV) Diese Anleitung bezieht sich auf die Softwareversion 3.3.
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Inhaltsverzeichnis 1. Beschreibung der Regelung FT-V1.0 ....................3 2. Display ............................. 3 3. Reglerfunktionen ..........................4 4. Kontrollanzeige und Fühler ......................5 4.1 Erläuterung der Kontrollanzeige und der Fühler ......................5 4.2 Überprüfung der Ausgangswerte der Fühler ......................5 5. Sicherheitstemperaturbegrenzer (STB) ................... 6 6.
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Achtung, bitte unbedingt beachten! Die Heizkesselregelung FT-V1.0 darf von Kindern ab 16 Jahren und Personen mit reduzierten physischen, sensorischen und geistigen Fähigkeiten oder mangelnder Erfahrung und Wissen genutzt werden, wenn sie beaufsichtigt sind oder wenn sie bzgl. des sicheren Umgangs mit dem Gerät unterwiesen wurden und die resultierenden Gefahren verstehen.
1. Beschreibung der Regelung FT-V1.0 Die Heizkesselreglung FT-V1.0 ist ein Modul zur Überwachung und Regelung des Abbrandes und ist speziell für den Betrieb mit dem Heizkessel GK-1K öko profi entwickelt worden. Das Kernstück der Einheit ist eine elektronische Messeinheit zur Bestimmung des Sauerstoffgehaltes in Abgasen mittels einer präzisen und robusten Breitband-Lambdasonde.
3. Reglerfunktionen Die Regelung wird mittels Netzschalter ein- und ausgeschalten. Während der Betriebstage kann das Gerät eingeschaltet bleiben. Sobald der Regler eingeschalten ist, läuft ein Kontrollprogramm, welches alle angeschlossenen Einheiten wie beispielsweise Lambdasonde, Gebläse und Fühler auf ihre Existenz überprüft. Nach erfolgreicher Prüfung werden im Display folgende Informationen angezeigt: Betriebsmodus O2=20.6% AGT=18°C...
Bei ausgeschaltetem Heizkessel und erkaltetem Pufferspeicher sollte die Rücklauftemperatur in etwa der Raumtemperatur entsprechen. STF-Fühler (optional) • Bei ausgeschaltetem Heizkessel und erkaltetem Pufferspeicher sollte die Speichertemperatur in etwa der Raumtemperatur entsprechen. BRT-Fühler (optional) • Bei ausgeschaltetem Heizkessel sollte die Brennraumtemperatur in etwa der Raumtemperatur entsprechen.
6. Menüstruktur und Parameter Einstell- Werksein- Menüpunkt Erläuterung bereich stellung Starten des HV/ Bestä- Vergaserkessel starten/ Stoppen des HV tigen/ Vergaserkessel stoppen Abbruch Restsauerstoff: – Rest-O2-Wert während Start 4.0% (Holz) eingest.: 20.5% Heizbetrieb. Wird vom Sekundärgebläse 6.0%(Kohle) autom. geregelt Abgastemperatur: 100-320°C Minimalsollwert der AGT, hieraus wird die eingest.:...
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Abbruch werden hergestellt Kalibrier.Lüfter Kalibrierung Primär- Sekundärlüfters – siehe Kapitel 7 Sek.-Lufteinst. 0-99% Wert Sekundärluft direkt NACH Rückn.: Rücknahme Gasbildung Mangel. Verhindert Überschwingen nach O2-Mangel Primärlufteinst. 0-99% Primärluftmenge Anheizprogramm 100% Start1: „Start1“ Primärlufteinst. 0-99% Primärluftmenge Heizprogramm 100% Heiz.1: „Heizen1“. Primärlufteinst. 0-99% Minimalwert der Primärluft im Heizbetrieb, Min.:...
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14-31 im Display eingeblendet Zurück Kontrollanzeige wird angezeigt Steuerung * Zugang erfolgt nur für Fachhandwerker, PIN-Nr. erhält man beim IBC Heiztechnik Kundensupport. Mit der werkseitig eingestellten PIN-Nr. erhält man keinen Zugang! Hinweis: Die Heizkesselreglung FT-V1.0 verfügt über werkseitig eingestellte Grundparameter. Die Änderung der werkseitig eingestellten Parameter ist nur vom autorisierten Fachhandwerker oder unter Anleitung des technischen Kundendienstes der IBC Heiztechnik auszuführen und in dieser Anleitung zu...
7. Kalibrierung des Primär- und Sekundärgebläses Wann sollte diese erfolgen? • Die Kalibrierung des Primär- und Sekundärgebläses sollte zur Inbetriebnahme nach der ersten Installation, nach einem Stromausfall, im Rahmen der jährlichen Wartung oder nach einem Gebläsetausch durchgeführt werden. Ablauf der Kalibrierung •...
8. Die Lambdasonde Bei der Regelung FT-V1.0 kommt eine Breitband-Lambdasonde vom Typ BOSCH zum Einsatz. Dies ist eine planare Zweizellen-Grenzstromsonde mit integriertem Heizer, welche zur Überwachung des O Wertes geeignet ist. Nach dem Auskühlen des Holzvergasers wird die Lambdasonde weiterhin mit Energie versorgt. Dies hat zwei Gründe: 1.
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Demontieren Sie die linke Rückwandverkleidung, ziehen Sie den Stecker der Lambdasonde aus der Steckerleiste und schrauben Sie die Lambdasonde aus der Verschraubung am Rauchrohrstutzen. Entfernen Sie Verschmutzungen an der Lambdasonde durch leichtes Ausblasen in der Sonde, so dass die Öffnungen frei sind. Achten Sie bei der erneuten Montage der Lambdasonde, dass das Kabel nicht geknickt wird!
9. Betrieb des Heizkessels 9.1 Anheizphase Anheizen Heizkessels öffnen zunächst Bypassklappe linken Kesselverkleidungsseite) und schalten Sie die Stromversorgung der Kesselreglung FT-V1.0 an. Öffnen Sie die Füll- sowie Brennraumtür. Rollen Sie etwas Zeitungspapier zusammen und schieben es durch den Düsenschlitz des Keramikdüsensteins nach unten. Anschließend legen Sie links und rechts neben die Zeitung ein Stück Anzünder auf den Keramikdüsenstein.
Befüllen Sie den Heizkessel mit dem Hauptbrennstoff und schließen Sie die Fülltür. Anschließend bestätigen Sie die Nachfrage im Display „Nachlegen JA“ durch Drücken des Drehreglers. 9.4 Ausbrandphase Die Regelung hat durch Unterschreiten des Abgastemperaturschwellwertes und Überschreiten des Sauerstoffwertes den Ausbrand erkannt. Um die Restwärme vollständig zu nutzen, schaltet die Regelung FT-V1.0 das Primär- und Sekundärgebläse aus und verhindert eine unnötige Auskühlung.
11. Fehlermeldungen und Fehlerbehebung Mögliche Störung Ursache Aktion Lambdasonde Der angezeigte Wert liegt nach dem Austausch der Lambdasonde Kalibrieren Lambdasonde außerhalb des Bereiches Iref = 3,0 bis 4.3 mA Bei abgekühltem Kessel liegt der O2 Lambdasonde kalibrieren ggf. reinigen Wert nicht zwischen 20-21%. Lambdasonde läßt sich...
Rückständen am Fühler. Prüfen Sie ob alle Steckerverbindungen an der Steckerleiste fest sitzen. Prüfen Sie ob sich das Primär- und Sekundärgebläse auf Verschmutzung und leichtgängiges drehen. Die Regelung an sich bedarf keiner Wartung. Auf Anfrage erhalten Sie bei IBC Heiztechnik eine Checkliste zur jährlichen Wartung des Heizkessels.
Betriebsmittel, nicht geeigneter Brennstoff oder Kesselspeisewässer, chemischen oder elektrochemischen oder elektrischen Einflüssen, sofern Sie nicht auf Verschulden von IBC Heiztechnik zurückzuführen sind, Nichtbeachtung der Montage- und Bedienungsanleitung, unsachgemäße Änderungen oder Instandsetzungsarbeiten durch den Käufer oder Dritte, Einwirken von Teilen fremder Herkunft, Anbau von Teilen fremder Herkunft wie Brennern, Gebläse, Fühlern und sonstigen.
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Gussgliederheizkessel der IBC Heiztechnik zeichnen sich durch extreme Robustheit und Langlebigkeit aus. Bei Einhaltung der vorliegenden Hinweise beträgt die durchschnittliche Lebensdauer des Gusskesselkorpus ca. 20-25 Jahre. IBC Heiztechnik gewährt auf die Produkte der GK-Serie eine Garantie von 36 Monaten ab Kaufdatum (siehe AGB‘s). Die Werksgarantie wird nur dann gewährleistet,...
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Montageanleitung der Heizkesselregelung FT-V1.0 für den Heizkessel GK-1K öko profi (Scheitholz)
1. Sicherheitsbestimmungen Lesen Sie diese Montageanleitung sorgfältig durch, bevor Sie mit den Arbeiten am Gerät beginnen. Beachten Sie die folgenden Warnungen, um Personengefährdung oder Störungen zu vermeiden. Diese Betriebsanleitung ist als Teil des Gerätes zu betrachten. Bei Verkauf oder der Weitergabe des Gerätes ist die Betriebsanleitung mitzugeben. Zur Information über potenzielle Gefahren und deren Abwendung kann diese Betriebsanleitung vervielfältigt und weitergegeben werden.
2. Lieferumfang Heizkesselregelung FT-V1.0 Die Heizkesselregelung befindet sich in einer separaten Kartonverpackung. Die folgenden Komponenten gehören zur Heizkesselregelung FT-V1.0: 1) Regelungsgehäuse und 4 Befestigungsschrauben 2) Steckerleiste mit Kabelbaum an der Rückseite (vorverdrahtet) a. Kabel für Stromversorgung b. Kabel für Lambdasonde c.
4. Montage der Komponenten der Heizkesselregelung Wichtig! Die im Folgenden beschriebenen Montageschritte sind ausschließlich von einem autorisierten Fachhandwerker SHK oder einem Fachhandwerker für Elektrik auszuführen. 4.1 Erste Arbeitsschritte Die Steckerleiste ist in der Rückseite der rechten Heizkesselverkleidung werkseitig vormontiert. Die Kabelverbindungen sind zwischen Heizkesselverkleidung und Wärmedämmung bis unter den Verkleidungsdeckel geführt.
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Wichtig! Bitte Erden Sie sich vor dem nächsten Arbeitsschritt! 1. Schrauben Sie das Regelungsgehäuse auf den Verkleidungsdeckel mittels 4 Flachkopfschrauben M5x10. Legen Sie unter eine der 4 Schrauben die beigefügte Zahnscheibe unter und schrauben diese fest. Schrauben Zahnscheibe...
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2. Setzen Sie den Verkleidungsdeckel nun wieder auf den Heizkessel und führen Sie den Temperaturfühler des Sicherheitstemperaturbegrenzers (STB) durch die Öffnung am Gehäuseboden und verlegen diesen bis zum Kesselrückglied. Stecken Sie den Temperaturfühler in die vorgesehene Hülse am Kesselrückglied. Fühler STB eingebauter Fühler STB (Tauchhülse ½“...
4.2 Buchsen im Regelungsgehäuse Stecken Sie die Verbindungsstecker der Kabel in die entsprechende Buchsen im Regelungsgehäuse: Primärgebläse- kabel „PRIM“ (Stecker grau mit Kodiernase) in die Buchse „X10“ Das Grün/Gelbe Kabel (Schutzleiter) vom Primärgebläse wird an eine der Positionen „PE“ Reihenklemmen angeschlossen.
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Sekundärgebläse- kabel „SEKUND“ (Stecker grau ohne Kodiernase) in die Buchse „X11“ Das Grün/Gelbe Kabel (Schutzleiter) vom Sekundärgebläse wird an eine der Positionen „PE“ der Reihenklemmen angeschlossen.
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Vorlaufstecker „VL“ (Stecker orange) in die Buchse „X7“ Rücklaufstecker „RL“(Stecker orange) in die Buchse „X6“...
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Rotes Türkontaktkabel (Stecker grau) auf die 2 Pins „X5“ Speichertemperatur kabel „SF“(Stecker grau) auf die 2 Pins „X3“...
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Abgastemperatur- kabel „AB“ (Stecker grau) auf die 2 Pins „X2“ Lambdasonden- kabel „LAMBDA“ (Stecker weiß) in die Buchse “X1“ Hinweis: Die Position „X4“ ist optional und für den Brennraumtemperaturfühler vorgesehen.
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Klemmen Sie die 3 Adern der Ladepumpe an die entsprechenden Reihenklemmen an. Kabel „braun“ Klemme Nr. 3 Kabel „blau“ Klemme N Kabel „grün/gelb“ Klemme PE Klemmen Sie die 3 Adern der Netzleitung an die entsprechenden Reihenklemmen an. Kabel „braun“...
4. Schrauben Sie den Gehäusedeckel mittels der 4 Schrauben (linke Gehäuseseite 2 und rechte Gehäuseseite 2) auf die Regelung fest. 4.3 Anschlüsse an der Steckerleiste 1. Vorlauftemperaturfühler a) Stecken Vorlauftemperaturfühler ½“ Tauchhülse Kesselrückgliedes (zusammen mit Fühler des STB) und befestigen Sie diesen mittels Klammer.
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2. Rücklauffühler a) Stecken Sie den Rücklauffühler in die ½“ Tauchhülse am Rücklaufflansch des Heizkessels und befestigen Sie diesen mittels Klammer. b) Stecken Sie den Stecker des Rücklauftemperaturfühlers (schwarz/grau) in die Steckerbuchse (grau) „Rücklauf Temp.“ an der Steckerleiste.
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3. Primärgebläse (Saugzuggebläse) 1) Montieren Sie das Saugzuggebläse an den Rauchrohranschluss des Heizkessels und fixieren Sie dies mittels zwei M6 Schrauben am Heizkesselstutzen 2) Verbinden Sie den Rauchrohranschluss des Saugzuggebläsegehäuses mit dem Rauchrohr bis zum Schornsteinstutzen. 3) Stecken Sie den vierpoligen Stecker (weiß) in die Buchse das Primärgebläses (Saugzuggebläse) und den Kaltgerätestecker in die Buchse der Steckerleiste „Primär Gebläse“.
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4) Schrauben Sie den Abgastemperaturfühler in den ¼“ Stutzen am Saugzuggebläsegehäuse Abgastemperaturfühler 5) Stecken Sie den Stecker des Abgastemperaturfühlers in die entsprechende Buchse „Abgas Temp.“ in der Steckerleiste.
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4. Lambdasonde a) Schrauben Sie die Lamdasonde in die dafür vorgesehene Gewindebohrung am Kesselstutzen. b) Verbinden Sie den Stecker der Lambdasonde mit der Buchse, welche aus der Steckerleiste kommt und mit „Lambdasonde“ beschriftet ist. Wichtig!!! Beim ein und ausschrauben der Lambdasonde sollten die Stecker der Lambdasonde getrennt werden.
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5. Schrauben Sie die Einstellplatte an den Primärluftkanal wie abgebildet. Primärlufteinstellplatte Hinweis: Über die Schiebeplatte wird die Abgastemperatur eingestellt. Je weiter die Schiebeplatte geöffnet wird, desto höhere Abgastemperaturen erreicht man. Zur Inbetriebnahme des Holzvergasers sollte die Platte vollständig geöffnet sein. In Abhängigkeit Holzart trocknungsgrad...
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6. Sekundärgebläse a) Befestigen Sie das Sekundärgebläse mit Dichtung mittels der 4 Inbusschrauben am Flansch des Rauchrohranschlussstücks. Sekundärgebläse b) Stecken Sie das Kabel mit den vierpoligen Stecker (schwarz) in die Buchse am Sekundärgebläse und den Kaltgerätestecker in die Buchse „Sekundär Gebläse“ an der Steckerleiste.
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c) Das Sekundärgebläse ist mit einer Rückschlagklappe ausgestattet. Stellen Sie das Gewicht der Rückschlagklappe so ein, dass es bei geschlossener Rückschlagklappe nach unten hängt. d) öffnen Sie die Luftklappe des Sekundärgebläses ca. 10-30 mm und fixieren Sie die Einstellung mittels der Flügelschraube wie im folgenden Bild: 20-30 mm...
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7. Heizungspumpe a) Verwenden Sie den mitgelieferten WINSTA Stecker (kodiert weiß) zum Anschluss der Heizungspumpe. Eine Anleitung zum Anklemmen des Steckers finden Sie in der Anlage 2 Wichtig! Vor der Ausführung des nächsten Schrittes, bitten wir Sie die elektrische Installation noch einmal zu überprüfen. 8.
Steckers für die Stromversorgung an der Steckerleiste. Vor Inbetriebnahme des Heizkessels mit Regelung FT-V1.0 ist es zwingend erforderlich, die Lambdasonde sowie das Primär- und Sekundärgebläse zu kalibrieren – Informationen hierfür finden Sie in „Anleitung zur Kesselregelung FT- V1.0 für den Vergaserkessel IBC GK-1K öko profi“!