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Gebrauchsanweisung für Evone
9 Alarme
Die von Evone generierten Alarme haben u. U. eine technische oder eine physiologische
Ursache. Der Benutzer muss stets in einer Position sein, in der er akustische und/oder visuelle
Alarmsignale von Evone direkt wahrnehmen kann.
Physiologische Alarme entstehen aus den Variablen, die sich auf den überwachten Patienten
beziehen (wie CO
-Werte, Intratrachealdruck usw.). Technische Alarme entstehen durch
2
produkt- und schnittstellenbezogene Probleme (wie Sensorausfälle, Stromausfall, Ventildefekt,
fehlende Gasversorgung, Katheter diskonnektiert).
In Tabelle 9.1 sind alle Alarme, einschließlich ihrer Prioritätsstufe, der Alarmumstände und der
Geräte- oder Benutzeraktion, zusammengefasst.
Physiologische Alarme
Alarmtext
Voraussetzung
Blockierung /
Blockade im
Blockierung
Atmungskreislauf,
Atmungskreislauf
sodass die
Beatmungsleistung
verringert ist.
Intratrachealdruck
Intratrachealdruck
hoch /
steigt über den
Intratrachealdruck
Alarmgrenzwert für
höher als
den Peak-Druck.
Alarmgrenzwert
52
Geräteaktion
Benutzeraktion
Beatmungspause
Blockierung und/
mit passiver
oder Knicke
Druckfreisetzung
zwischen dem
bis auf EEP.
distalen Ende
der Leitung und
dem Gasauslass
entfernen.
Beatmungspause
Sedierungsgrad
mit passiver
und (chirurgische)
Druckfreisetzung
Manipulationen
bis auf EEP, bis
am Patienten
der Zustand
prüfen. Wenn
beendet ist.
das Problem
Verzögerung der
bestehen bleibt,
Beendigung: 2 s
eine Deflation der
Manschette des
Tritube oder eine
kurze Unter-
brechung des CTA
erwägen.
Priorität
Hoch
Hoch
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