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Entwöhnung Des Patienten; Dynamische Und Statische Drücke (Alveolärer Druck) - VENTINOVA MEDICAL Evone Gebrauchsanweisung

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Gebrauchsanweisung für Evone
5.3.5 Entwöhnung des Patienten
1 Stellen Sie den FiO
je nach Präferenz ein.
2
Tritube
Wecken Sie den Patienten mit einer der zwei Beatmungsoptionen auf:
2 Mit gefüllter Manschette (z. B. bei Aspirationsgefahr) im FCV
3 Wecken Sie den Patienten vorsichtig auf (nicht Schütteln). Leeren Sie die Manschette
und extubieren Sie den Patienten, wenn er aufwacht.
Oder
2 Mit geleerter Manschette im Jet-Modus (Aspirationsrisiko).
3 Offener Atemweg erforderlich.
4 Passen Sie die Einstellungen bei Bedarf an (beispielsweise kann niedrigerer Betriebsdruck
mit höherer Frequenz Luftröhrenstimuli reduzieren).
Konventionelle Tuben
Wecken Sie den Patienten:
1 Trennen Sie den Evone CTA vom Tubus und lassen Sie den Patienten mit
dem bevorzugten Oxygenierungsverfahren aufwachen.
Beachten Sie, dass keine spontane Atmung möglich ist, wenn der Evone CTA mit
dem konventionellen endotrachealen Tubus für Erwachsene verbunden ist.
Achtung: Verwenden Sie den Jet-Modus oder alternative Verfahren für den Umgang
mit (längeren) Entwöhnungsprozeduren und Zeiträumen mit spontaner Atmung.
5.3.6 Dynamische und statische Drücke (alveolärer Druck)
FCV
ermöglicht einen dynamischen Beatmungszyklus mit einer Druckplateauphase am Ende
®
der Exspiration lediglich alle 10 Zyklen. Mit Ausnahme dieses Moments wird der intratracheale
Druck dynamisch gemessen und entspricht daher nicht immer dem statischen (und mittleren
globalen alveolären) Druck.
Wie aus Abbildung 5.7 hervorgeht, ist der dynamische intratracheale Druck (Peak) am Ende
der Inspiration höher als der statische (und mittlere globale alveoläre) Druck. Am Ende der
Exspiration ist dynamische intratracheale Druck (EEP) niedriger als der statische (und mittlere
globale alveoläre) Druck.
Die absolute Druckabweichung zwischen dem dynamischen intratrachealen Druck und
dem statischen (und mittleren globalen alveolären) Druck steigt bei einem höheren
Atemwegswiderstand und/oder einem höheren Inspirations- und Exspirationsfluss an.
Es wird empfohlen, die richtige Einstellung des Beatmungsdrucks durch die Beurteilung des
Plateaudrucks zu bestätigen, der alle 10 Zyklen in der intratrachealen Druckkurve angezeigt
wird.
32
-Modus.
®

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