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Durchgangsfehlerüberwachung Ptrsthr; Stromoberschwingungsüberwachung Chmmhai Die Oberschwingungsstrom-Überwachungsfunktion; Messung; Funktion Für Energiemessung Und Bedarfshandhabung Etpmmtr - Hitachi RELION 670 Serie Bedienungsanleitung

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Inhaltsverzeichnis

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Feldsteuergerät REC670
Version 2.2
Durchgangsfehlerüberwachung PTRSTHR
Die Funktion der Durchgangsfehlerüberwachung PTRSTHR
wird verwendet, um die mechanische Belastung eines
Transformators zu überwachen und ihn mit seiner
kalkulierten Belastbarkeit zu vergleichen. Bei
Durchgangsfehlern ist die Fehlerstromgröße höher als der
zulässige Überlastbereich. Bei kleinen Fehlerstromgrößen,
die unterhalb der Überlastfähigkeit des Transformators
liegen, werden mechanische Auswirkungen als weniger
wichtig angesehen, es sei denn, die Häufigkeit des
Auftretens von Fehlern ist hoch. Da die Ströme bei
durchgehenden Fehlern normalerweise näher an den
kalkulierten Grenzen des Transformators liegen, sind
mechanische Effekte wichtiger als thermische Effekte.
Bei anderen Betriebsmitteln, z. B. einer Freileitung, kann
diese Funktion verwendet werden, m ein Protokoll der
Primärgrößen einer geschützten Leitung zu erstellen.
Stromoberschwingungsüberwachung CHMMHAI
Die Oberschwingungsstrom-Überwachungsfunktion
CHMMHAI wird verwendet, um den Stromanteil der
Versorgungsqualität eines Energieversorgungssystems zu
überwachen. Sie berechnet die Total Harmonic Distortion
(THD) in Bezug auf die Grundsignalamplitude und die Total
Demand Distortion (TDD) in Bezug auf den maximalen
Lastlaststrom. Diese Indizes geben den
Stromsignalqualitätsfaktor an.
Darüber hinaus wird die Funktion verwendet, um das
numerische Vielfache der Bemessungsfrequenz-
Oberschwingungsamplitude und
Oberschwingungsverzerrung bis zur 5. Ordnung zu
berechnen. Sie hilft dem Benutzer, die vorherrschende
Oberschwingungs-Frequenzordnung und ihre im System
vorhandenen Amplituden zu kennen. Die Funktion
berechnet auch den Scheitelfaktor, um die Wirksamkeit des
Signals anzuzeigen. Alle Berechnungen der
Oberschwingungsüberwachung basieren auf den Standards
IEEE 1459 und IEEE 519.
Die Strom-Oberschwingungsfunktion überwacht die
Oberschwingungsverzerrung und die Demand Distortion
ununterbrochen. Überschreiten diese Werte ihre
eingestellten Grenzwerte, wird ein Warnsignal ausgelöst.
Bleibt das Warnsignal für die eingestellte Zeit
ununterbrochen bestehen, wird ein Alarmsignal ausgelöst.
Spannungsoberschwingungsüberwachung VHMMHAI
Die spannungsharmonische Überwachungsfunktion
VHMMHAIwird verwendet, um den Spannungsanteil der
Stromqualität eines Systems zu überwachen. Sie berechnet
die Total Harmonic Distortion (THD) hinsichtlich der
Grundsignalamplitude, die den
Spannungssignalqualitätsfaktor angibt.
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Darüber hinaus wird die Funktion verwendet, um das
numerische Vielfache der Bemessungsfrequenz-
Oberschwingungsamplitude und
Oberschwingungsverzerrung bis zur 5. Ordnung zu
berechnen. Sie hilft dem Benutzer, die vorherrschende
Oberschwingungs-Frequenzordnung und ihre im System
vorhandenen Amplituden zu kennen. Die Funktion
berechnet auch den Scheitelfaktor, um die Wirksamkeit des
Signals anzuzeigen. Alle Berechnungen der
Oberschwingungsüberwachung basieren auf den Standards
IEEE 1459 und IEEE 519.
Die Spannungs-Oberschwingungsfunktion überwacht die
Oberschwingungsverzerrung ununterbrochen.
Überschreiten diese Werte ihre eingestellten Grenzwerte,
wird ein Warnsignal ausgelöst. Bleibt das Warnsignal für die
eingestellte Zeit ununterbrochen bestehen, wird ein
Alarmsignal ausgelöst.

18. Messung

Impulszählerlogik PCFCNT
Die Impulszählerlogik-Funktion (PCFCNT) zählt die extern
erzeugten binären Impulse, z.B. Impulse von einem
externen Energiezähler, um die Energieverbrauchswerte zu
berechnen. Die Impulse werden vom Binäreingangs-/-
ausgangs-Modul erfasst und dann von der PCFCNT-
Funktion ausgelesen. Über den Stations-Bus ist ein
skalierter Messwert verfügbar. Um diese Funktion zu
erhalten, muss das spezielle binäre Eingabemodul mit
verbesserter Pulszähleigenschaft bestellt werden.
Funktion für Energiemessung und
Bedarfshandhabung ETPMMTR
Der Betriebsmessgrößenbaustein (CVMMXN) kann zur
Messung von Wirk- und Blindleistungswerten eingesetzt
werden. Die Funktion für die Energieberechnung und
Nachfragebearbeitung (ETPMMTR) verwendet gemessene
Wirk- und Blindenergie als Eingang und berechnet die
akkumulierten Wirk- und Blindenergie-Impulse in Vorwärts-
und Rückwärtsrichtung. Energiewerte können als Impulse
abgelesen oder generiert werden. Die Funktion bietet auch
die Berechnung des maximalen Leistungsbezuges. Diese
Funktion umfasst die Nullpunktunterdrückung, um
Signalrauschen vom Eingangssignal zu entfernen. Ausgang
der Funktion können periodische Energiezählungen,
Integration von Energiewerten, Berechnung von
Energieimpulsen, Alarmsignale für Grenzwertverletzung von
Energiewerten und maximaler Energiebezug sein.
Die Werte der Wirk- und Blindenergie werden aus den
Eingangsleistungswerten berechnet, indem sie über einen
ausgewählten Zeitraum tEnergy integriert werden. Die
Integration von Energiewerten der Wirk- und Blindleistung
findet in Vorwärts- und Rückwärtsrichtung statt. Diese
Energiewerte sind als Ausgangssignale und als
Impulsausgänge verfügbar. Die Integration der
Energiewerte kann über die Eingänge (STARTACC und
1MRK 511 404-BDE N
M13394-3 v7
GUID-6898E29B-DA70-421C-837C-1BBED8C63A7A v3
Hitachi Energy

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