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Brennholz Richtig Lagern; Bedienungsanleitung; Geräte- Und Produktsicherheitsgesetz - FIREFIX Kronos Aufstell- Und Bedienungsanleitung

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Brennholz richtig lagern

Holz im Stapel draussen lagern. Das Holz sollte mit der Rinde nach unten gelegt werden, damit es
nicht fault. Darauf achten, dass die Längsseite des Stapels zur Wetterseite (West) zeigt. Immer
das schmale Ende des Stapels dorthin ausrichten. Den Stapel von oben luftig mit einem festen
wasserdichten Schutz abdecken und an den Seiten sowie unten durchlüften (zum Beispiel auf Euro-
Paletten stellen). Generell auf ausreichende Durchlüftung achten. Ideal sind Standorte, wo die Sonne
scheint.
Das Holz etwa zwei Jahre so lagern, dann ist der Brennwert am besten. Anderenseits aber auch nicht
länger als vier Jahre, da dann der Brennwert schon nachlässt, weil die gasreichen Bestandteile
sich verflüchtigen. Das Holz brennt zwar noch, hat aber keinen Heizwert mehr. Bei einem absolut
trockenem Standort, der im Sommer viel Sonne bekommt und auch gut gelüftet wird, ist das Holz meist
schon im nächsten Winter reif für den Ofen. Weichholz trocknet unglaublich schnell. Man kann das
Frühjahrsholz nach optimaler Lagerung im Winter drauf unbedenklich verbrennen (prüfen mit einem
Holzfeuchtemessgerät). Fix und fertig, also „ofenkonform", gespaltenes Holz ist ebenfalls meist nach
einem Sommer trocken - wenn der Lagerplatz ebenfalls optimal ist.
Faustregel für die Holzscheitgröße: Wenn „Mann" den Scheit gerade noch mit einer Hand fassen kann.
TIPP: Verschieden starke Scheite produzieren! Dann hat man fürs Anzünden schmalere, die schnell
Feuer fangen, und dickere zum Nachlegen im heißen Ofen. Wir empfehlen das Holz vor Gebrauch
einige Tage bei Zimmertemperatur aufzubewahren, da es im Herbst und Winter Luftfeuchtigkeit
aufnimmt.
IV. Bedienungsanleitung
Geräte- und Produktsicherheitsgesetz
Nach dem Geräte- und Produktsicherheitsgesetz ist jeder Betreiber und Erwerber einer Feuerstätte
verpflichtet, sich anhand der Bedienungsanleitung mit der Feuerstätte und deren Bedienung vertraut
zu machen.
Anheizen
Beim ersten Anheizen wird der hitzebeständige Ofenlack, sowie andere Materialien (Klebstoffe,
Dichtschnüre usw.), eingebrannt. Mit diesem Vorgang ist eine Geruchsbelästigung und Rauchbildung
verbunden, die unvermeidlich aber nach kurzer Betriebsdauer beendet ist. Deshalb sollte während
des ersten Anheizens der Aufstellraum gut belüftet werden. Bitte den Kaminofen langsam an- und
dann gut durchheizen, und für eine gute Raumbelüftung sorgen.
Bei den ersten Befeuerungen sollte die Feuerraumtür nur angelehnt werden, so dass die
Türdichtgunen nicht am Ofenlack kleben bleiben. Stellen Sie in dieser Phase keine Gegenstände auf
den Ofen oder Herd, da der Lack Schaden nehmen könnte.
Zum Anmachen werden Anmachholz mit Zeitungspapier oder Anzündwürfel verwendet. Verwenden
Sie NIE Spiritus, Benzin oder andre brennbare Flüssigkeiten.
Öffnen Sie sowohl den Primärluftschieber in der Aschkastenblende als auch die Sekundärluftschieber
komplett, so dass der Feuerraum mit ausreichend Sauerstoff versorgt wird.
Sobald das Kleinholz angebrannt ist, können geeignete Brennstoffe nachgelegt werden. Die
Brennstoffe nicht zu dicht gepackt auf die Glut legen, damit eine optimale Luftströmung innerhalb der
Feuerstelle gewährleistet wird.

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Diese Anleitung auch für:

Rhea

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