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Planungshinweise; Vor Der Installation; Installationsbedingungen; Werkseitige Geräteeinstellung/Gasarteneignung - BROTJE WLS 24 Technische Information

Gas-brennwerttherme
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Inhaltsverzeichnis

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Planungshinweise

6. Planungshinweise

6.1 Vor der Installation

6.2 Installationsbedingungen

6.3 Werkseitige Geräteeinstellung/Gasarteneignung
6.4 Druck- und Dichtheitsprüfung
6.5 Sicherheitstechnische Ausrüstung DIN EN 12828
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Die Installation des Geräts muss durch einen qualifizierten Fachmann gemäß den geltenden ört-
lichen und nationalen Vorschriften erfolgen.
Das Gas-Brennwertgerät ist dafür ausgelegt, Wasser unter atmosphärischem Druck auf eine
Temperatur unter der Siedetemperatur aufzuheizen. Das Gas-Brennwertgerät muss an eine Hei-
zungsinstallation und an ein Warmwasserverteilungsnetz angeschlossen werden, die seinen
Leistungen entsprechen. Bevor das Gas-Brennwertgerät von einem Fachmann angeschlossen
wird, ist unbedingt Folgendes zu beachten:
- Prüfen, ob das Gas-Brennwertgerät für einen Betrieb mit der verfügbaren Gasart vorgesehen
ist. Diese Informationen stehen auf der Verpackung und auf dem
Typenschild des Geräts.
- Kontrollieren, ob der geplante Abgasweg frei von Hindernissen ist.
- Prüfen, ob keine anderen Geräte an das Abgasrohr angeschlossen sind, außer wenn es für das
Abgas mehrerer Geräte unter Einhaltung der geltenden Normen und Vorschriften entworfen
ist.
- Kontrollieren, ob im Fall des Anschlusses an existierende Abgaswege diese absolut sauber
sind, weil sich während des Betriebs von den Wänden lösende Verschmutzungen die Ablei-
tung des Abgases beeinträchtigen können.
- Prüfen, ob das System kompatibel und die Installation korrekt befüllt ist.
BRÖTJE Gas-Brennwertgeräte sind werkseitig auf Nennwärmebelastung eingestellt und für den
Betrieb mit Erdgas nach der zuletzt gültigen DIN zur Erdgasbeschaffenheit ausgelegt. Insbeson-
dere ist das Arbeitsblatt G 260 des DVGW zu beachten. BRÖTJE Gas-Brennwertgeräte dürfen
ausschließlich mit Erdgas betrieben werden, welches dem DVGW-Arbeitsblatt G 260 entspricht.
Bei der Betriebsweise mit Flüssiggas sind grundsätzlich die Anforderungen der „Technischen Re-
geln Flüssiggas (TRF)" zu beachten. Bei der Installation unter Erdgleiche ist ein externes Gasmag-
netventil nicht erforderlich. Das in die BRÖTJE Gas-Brennwertgeräte eingebaute Gasmagnetven-
til entspricht der DIN EN 126.
Die Umstellung der Gas-Brennwertthermen WLS/WLC auf Flüssiggasbetrieb ist ohne zusätzli-
ches Zubehör über DIP-Schalter möglich. Anschließend ist eine Einstellung des Gasventils not-
wendig. Bitte beachten Sie die erforderlichen Einstellungen gemäß der jeweiligen Montagean-
leitung.
Vor Inbetriebnahme des Gas-Brennwertgeräts sollte generell eine wasser- und gasseitige Druck-
halteprüfung nach dem anerkannten Stand der Technik vorgenommen werden, um Undichtig-
keiten erkennen und rechtzeitig beseitigen zu können.

6.5.1 Mindest-Druckbegrenzer

BRÖTJE Gas-Brennwertgeräte sind serienmäßig mit einem Mindest-Druckbegrenzer (min. Was-
serdruck 0,7 bar/Sicherheitsabschaltung bei 0,3 bar) ausgestattet. Weitere Einrichtungen sind
nach DIN EN 12828 nicht notwendig.
6.5.2 Membranausdehnungsgefäß
Das BRÖTJE Gas-Brennwertgerät ist werkseitig mit einem Membranausdehnungsgefäß für Hei-
zung ausgerüstet, der jeweilige Ausstattungsgrad kann dem Kapitel 2 „Produktbeschreibung
und Anlieferung" entnommen werden.
Achtung!
Ein geräteinternes Membranausdehnungsgefäß dient in erster Linie der Eigensicherung des Ge-
räts und nur sekundär des Heizsystems! Bei der Auslegung des Heizsystems muss daher immer
geprüft werden, ob das Nennvolumen des Membranausdehnungsgefäßes ausreichend ist oder
weitere Maßnahmen zur Anlagenabsicherung erforderlich sind.
WLS/WLC
7680482-06 02.22

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