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BROTJE ECOTHERM PLUS WGB 2N.15 Installationsanleitung

BROTJE ECOTHERM PLUS WGB 2N.15 Installationsanleitung

Standardanwendung% 1 pumpenheizkreis/warmwasser-speicher
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TI001AA1.fm
GAS-BRENNWERTGERÄT
Installationsanleitung
Standardanwendung: 1 Pumpenheizkreis
ECOTHERM PLUS
1 Warmwasser-Speicher
www.broetje.de
WGB 2N.15
WGB 2N.20
WGB 2N.28
WGB 2N.38

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für BROTJE ECOTHERM PLUS WGB 2N.15

  • Seite 1 TI001AA1.fm GAS-BRENNWERTGERÄT ECOTHERM PLUS WGB 2N.15 WGB 2N.20 WGB 2N.28 WGB 2N.38 Installationsanleitung Standardanwendung: 1 Pumpenheizkreis 1 Warmwasser-Speicher www.broetje.de...
  • Seite 2: Inhaltsverzeichnis

    WGB2_IA_1IVZ.fm Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis 1. Zu dieser Anleitung ......4 1.1 Inhalt dieser Anleitung ....4 1.2 Symbole und Leitzeichen in dieser Anleitung .
  • Seite 3 Inhaltsverzeichnis 6. Inbetriebnahme ......31 6.1 Freilauf der Pumpen prüfen ....31 6.2 Befüllen der Heizanlage.
  • Seite 4: Zu Dieser Anleitung

    I_EI003_1.fm Zu dieser Anleitung Zu dieser Anleitung Lesen Sie diese Anleitung vor der Installation sorgfältig durch! Inhalt dieser Anleitung Inhalt dieser Anleitung ist die Installation und Erstinbetriebnahme des Gas-Brennwertgerätes in Kombination mit einer Speicherlade- pumpe für die Warmwasser-Bereitung (Standardanwendung). Weitere Installationsarten finden Sie im Installationshandbuch. Verwenden Sie die Installationsanleitung immer in Verbindung mit den weiteren Dokumenten, die zu dieser Heizanlage gehören.
  • Seite 5: Symbole Und Leitzeichen In Dieser Anleitung

    Zu dieser Anleitung Symbole und Leitzeichen in dieser Anleitung Gefahr! Bei Nichtbeachtung der Warnung besteht Gefahr für Leib und Leben. Stromschlaggefahr! Bei Nichtbeachtung der Warnung besteht Ge- fahr für Leib und Leben durch Elektrizität! Explosionsgefahr! Bei Nichtbeachtung der Warnung besteht Ge- fahr für Leib und Leben durch Gasexplosion! Achtung! Bei Nichtbeachtung der Warnung besteht Gefahr für die Umwelt und das Gerät.
  • Seite 6: Sicherheit

    I_SI003_1.fm Sicherheit Sicherheit Gefahr! Beachten Sie unbedingt die folgenden Sicherheitshinwei- se! Sie gefährden sonst sich selbst und den späteren Betreiber. Allgemeines Bestimmungsgemäße Verwendung Die wandhängenden Gas-Brennwertgeräte der Heizkessel-Serie WGB 2N sind als Wärmeerzeuger in Warmwasser-Heizanlagen nach DIN 4751 und DIN EN 12828 (Entwurf) vorgesehen. Sie entsprechen DIN EN 483, DIN 4702 Teil 6 und DIN EN 677;...
  • Seite 7: Bedingungen Für Lager Und Transport

    Sicherheit Auslegung des MAG richtet sich nach der Wassermenge im Heiz- kreislauf und dem je nach Installationsort benötigten Vordruck. Bedingungen für Lager und Transport Die zulässige Umgebumgstemperatur für Lager und Transport des Gas-Brennwertgerätes liegt zwischen –20 °C und +70 °C, bei einer maximalen Luftfeuchtigkeit von 60 %.
  • Seite 8: Vor Der Installation

    Sicherheit stabilisierenden Mitteln empfohlen. Nähere Informationen können bei BRÖTJE eingeholt werden. Die Adresse finden Sie auf der Rückseite dieser Anleitung. – Besteht in Sonderfällen ein Bedarf an Inhibitoren, in einzelner oder gemischter Anwendung, ist darauf zu achten, dass der pH- Wert des Heizungswassers nicht über den Wert 8,3 ansteigen kann.
  • Seite 9: Der Wgb 2N Im Überblick

    I_UE001_1.fm Der WGB 2N im Überblick Der WGB 2N im Überblick Übersichtszeichnung Abgasstutzen Kondenswasserleitung Messöffnung / Abgas Siphon Messöffnung / Zuluft Wasserdruckwächter Gasventil Gebläse Heizkreispumpe Gasdüse Netztrafo (nicht im WGB 2N.38) Mischkanal Manometer Ansaugschalldämpfer Kessel-Bedienmodul (KBM) Zünd- und Ionisationselektrode Steuer- und Regelzentrale (BMU) Zündtrafo Sicherheitsventil (SiV) Entlüfter...
  • Seite 10: Hydraulisches System „2" - Standardanwendung

    Der WGB 2N im Überblick Hydraulisches System „2“ — Standardanwendung Anwendungsbeispiel Ein Pumpenheizkreis mit Warmwasser-Speicher: – Für den Betrieb einer Heizkörper-Anlage oder einer Fußboden- Heizanlage mit sauerstoffdichtem Rohr nach DIN 4726. Speicherfühler Raumregelgerät RRG Außentemperaturfühler Pumpe Pumpenheizkreis Speicherladepumpe Steuer- und Regeleinheit Kessel-Bedienmodul KBM Anwendungsbeispiel Wie 1a, zusätzlich ein Wärmetauscher zur Systemtrennung:...
  • Seite 11: Lieferumfang Und Zubehör

    Der WGB 2N im Überblick Lieferumfang und Zubehör Lieferumfang des Gas-Brennwertgerätes – Gas-Brennwertgerät – Außentemperaturfühler ATF (ohne Fühlerleitung) – Info-Paket mit: Installationsanleitung, Installationshandbuch, Bedienungsanleitung, Kurzan- leitung und Wartungsheft Zubehör 1a + 1b – Warmwasser-Speicher (empfohlen BRÖTJE BS 120/160) – Speicherladepumpe: WGB 2N.15/2N.20 WGB 2N.28/2.N38 an Speicher BS 120/160...
  • Seite 12 Der WGB 2N im Überblick Modell WGB 2N.15 WGB 2N.20 WGB 2N.28 WGB 2N.38 Abgaswerte Max. Förderdruck am mbar Abgasstutzen Innendurchmesser des 80/125 Abgas-/Zuluft-Anschlussstutzens Abgastemperatur am 80/60 °C °C Abgasstutzen 50/30 °C °C Abgasmassenstrom 80/60 °C 1,7 — 7,4 2,2 — 9,8 3,2 —...
  • Seite 13: Geräteschilder

    Der WGB 2N im Überblick Geräteschilder Typschild Gerätebeschreibung Schutzart IP-Klasse Geräte-Identifikation VDE-geprüft Geräteleistung EMV-geprüft Gas-Anschlussdruck DVGW-Qualitätszeichen Elektrische Anschlusswerte CE-zertifiziert Verpackungskennzeichnung Gerätebezeichnung Modellbezeichnung Kürzel des Bestimmungslandes Voreingestellte Gasart Gas-Anschlusswerte Geräte-Identifikation DVGW-Qualitätszeichen WGB 2N.15/2N.20/2N.28/2N.38...
  • Seite 14: Abmessungen Und Anschlüsse

    Der WGB 2N im Überblick Abmessungen und Anschlüsse WGB 2N.15/ WGB 2N.28/ Modell WGB 2N.20 WGB 2N.38 Maß A Maß B Maß C Maß D Maß E Maß F Maß G Maß H Speicher BS 120 1906 1880 1030 BS 160 2106 2080 1230 1045 AUGUST BRÖTJE GmbH...
  • Seite 15: Schaltpläne

    Der WGB 2N im Überblick Schaltpläne WGB 2N.15, 2N.20, 2N.28 WGB 2N.15/2N.20/2N.28/2N.38...
  • Seite 16 Der WGB 2N im Überblick WGB 2N.38 AUGUST BRÖTJE GmbH...
  • Seite 17: Vor Der Installation

    I_VI001_1.fm Vor der Installation Vor der Installation Alle erforderlichen Voraussetzungen zur Installation des WGB 2 fin- den Sie in der Technischen Information und dem Installationshand- buch. Kontrollieren Sie Gas-Brennwertgerät Gefahr! Überprüfen Sie den einwandfreien Zustand des Gerätes und des Zubehörs. Bei sichtbaren Schäden, z.B. durch den Trans- port, darf das Gerät oder sein Zubehör nicht eingesetzt werden! Vergleichen Sie das Länderkennzeichen! Innerhalb Deutschlands dürfen nur Geräte mit dem Länderkennzeichen DE eingesetzt wer-...
  • Seite 18 Vor der Installation Abwasser Das entstehende Kondenswasser ist säurehaltig (pH-Wert 4 – 5). Be- stehen die hauseigenen Abwasserleitungen aus korrosionsfesten Werkstoffen (PP-Rohr, Steinzeug o.Ä.), kann das Kondenswasser unbehandelt in das Abwasser-System geleitet werden. Ist dies nicht der Fall, installieren Sie die BRÖTJE-Neutralisationspatrone KWN.
  • Seite 19: Installation

    I_IN001_1.fm Installation Installation Auspacken Gefahr! Verpackungsmaterial kann für Kinder eine Gefahrenquelle darstellen. Wenn Kinder Zugang zum Installationsort haben, ent- fernen Sie die Verpackung umgehend nach dem Auspacken! Denken Sie an die Umwelt und führen Sie die Verpackung dem Re- cycling zu! Kontrollieren Sie die Lieferung.
  • Seite 20: Abgas-/Zuluftleitung Anschließen

    Installation 3. Löcher bohren und Dübel einstecken (Holzschrauben DIN 571 8 x 70 mm, Unterlegscheiben und Dübel ø = 10 mm); 4. Schiene mit Unterlegscheiben anschrauben; 5. Gas-Brennwertgerät einhängen. Nehmen Sie eine zweite Per- son zur Hilfe! Abgas-/Zuluftleitung anschließen 1. Revisions-T-Stück der Abgasleitung (Zubehör) auf den Abgasan- schluss oben auf dem Gas-Brennwertgerät aufsetzen.
  • Seite 21: Speicherladepumpe Für Warmwasser Montieren

    Installation 1. Schutzkappen von den Anschlussstutzen für HR, HV und Gas un- ten am Geräteboden des Gas-Brennwertgerätes abziehen; 2. Absperrset mit beiliegenden Dichtungen an die Anschlussstut- zen schrauben; 3. Schutzkappen an Vor- und Rücklauf des Absperrsets abschrau- ben; 4. Beiliegende Schlauchtüllen anschrauben. Speicherladepumpe für Warmwasser montieren Gas-Brennwertgerät öffnen: 1.
  • Seite 22 Installation Anschlüsse für den Einbau vorbereiten: Achtung! Kupferrohre verbiegen sich bei zu starkem einseitigen Druck. Deshalb sind an gefährdeten Rohren Kontermuttern einge- baut. Halten Sie immer an der Kontermutter mit einem Schrauben- schlüssel gegen, wenn Sie Anschlüsse an- oder abschrauben! 1.
  • Seite 23: Membran-Ausdehnungsgefäß Mag Montieren

    Installation Pumpe montieren: Siehe auch die Anleitung des Speicherpumpen-Sets und des Spei- chers. Die Montage des Warmwasser-Speichers ist nicht Inhalt dieser An- leitung. 1. Oberen Anschluss der Pumpe mit Dichtung am Rücklauf vorerst locker anschrauben; 2. Anschlussleitung der Pumpe von unten mit dem Geräteboden verschrauben;...
  • Seite 24 Installation 2. Blindkappe am Vorlauf abschrauben, an der Kontermutter mit einem Schraubenschlüssel gegenhalten; 3. Anschlussrohr mit beiliegender Dichtung mit dem Vorlaufrohr verschrauben, an der Kontermutter mit einem Schrauben- schlüssel gegenhalten; 4. MAG einsetzen (Anschlussstutzen unten rechts), mit Befesti- gungsschrauben M4 vorerst locker anschrauben; 5.
  • Seite 25: Verrohrung Herstellen

    Installation Weiteres entnehmen Sie bitte dem Installationshandbuch und der Anleitung des verwendeten MAG. Verrohrung herstellen Explosionsgefahr! Der Gasanschluss darf nur von einem zugelasse- nen Gasinstallateur ausgeführt werden. Stellen Sie sicher, dass die Gaszufuhr während der Montagearbeiten unterbrochen ist und bleibt! Vor Inbetriebnahme prüfen Sie die gesamte Gaszuleitung, insbesondere die Verbindungsstellen auf Dichtheit! Die Gasarmatur und -leitung nur mit maximal 150 mbar abdrücken! Die Gasleitung entlüften!
  • Seite 26: Kondenswasserleitung Anschließen

    Installation – Eine Drucksteigerung nach Ansprechen des Sicherheitsventils darf nicht möglich sein: Das Sicherheitsventil darf nicht ab- sperrbar sein. Es darf keine Querschnittsverengung in der Abbla- seleitung erfolgen. Achtung! Das Sicherheitsventil nicht verwenden, um den Heiz- kreislauf zu entleeren, da hierdurch die Funktion des Sicherheits- ventils beeinträchtigt werden kann! Kondenswasserleitung anschließen Achtung! Verwenden Sie für die Kondenswasserleitung niemals...
  • Seite 27 Installation Achtung! Um elektromagnetische Störungen zu vermeiden: Ver- wenden Sie für Bus-/Fühlerleitungen nur abgeschirmte Leitungen, z.B. Telefonleitungen! Führen Sie Bus-/Fühlerleitungen nicht par- allel zu Netzleitungen! Elektrische Anschlusswerte – Netzspannung 1/N/PE – AC 230 V +10 % -15 %, 50 Hz, max. 140 W, Absicherung: 6,3 A. –...
  • Seite 28 Installation B3 Speicherfühler M3 Speicherladepumpe B5 Raumregelgerät RRG BMU Steuer- und Regelzentrale B9 Außentemperaturfühler ATF 1 Steckplatz für CITF N5 Brücke auf Anschluss Raum- 2 Steckplatz für Schutzlei- temperaturregler terklemme des CITF Außentemperaturfühler ATF Siehe auch Montagehinweise auf der Verpackung des Außentempe- raturfühlers und die Schaltpläne in dieser Anleitung.
  • Seite 29 Installation Speicherfühler (Zubehör) Siehe auch die Anleitung des Speicherpumpen-Sets. 1. Fühlerleitung an Speicherfühler nach Anleitung des Speicher- pumpen-Sets anschließen; 1. Speicherfühler in die Tauchhülse des Warmwasser-Speichers einschieben; 2. Fühlerleitung von unten durch den Boden des Gas-Brennwert- gerätes führen und mit einer Kabelverschraubung festsetzen; Im Schaltfeld (siehe Schaltplan): 3.
  • Seite 30: Schaltfeld Schließen

    Installation 1. Temperatursignal-/Relaismodul CITF auf Steckplatz des BMU aufsetzen; 2. 6-poliges Flachbandkabel auf Steckplatz X50 der BMU stecken; 3. Schutzleiterblock neben die BMU in den Bohrungen auf der Montageplatte verschrauben; 4. Schutzleiter (gelb-grün) vom Schutzleiterblock mit der Schutz- leiterklemme des Schaltfeldes verbinden; 5.
  • Seite 31: Inbetriebnahme

    I_IB003_1.fm Inbetriebnahme Inbetriebnahme Achtung! Bei starker Staubentwicklung, wie z.B. bei laufenden Bauarbeiten, darf das Gas-Brennwertgerät nicht in Betrieb genom- men werden, da das Gerät sonst Schaden nimmt! Vorbereitung • Kontrollieren Sie noch einmal gründlich alle Einbauten und Lei- tungsanschlüsse! • Überprüfen Sie alle Leitungen, insbesondere die Gasleitung auf Dichtheit.
  • Seite 32 Inbetriebnahme WGB 2N.15/2N.20 2N.28/2N.38 Zu = Betriebsstellung 1. Schwerkraftsperre an der Heizkreispumpe und der Speicherla- depumpe öffnen (Stellung A). Achtung: Die Schwerkraftsperre der Heizkreispumpe darf nur ge- öffnet werden, um die Heizanlage zu befüllen. Schließen Sie die Schwerkraftsperre unbedingt nach dem Befüllen! 2.
  • Seite 33: Einschalten

    Inbetriebnahme Einschalten Verbrennungsgefahr! Die Kupferrohre, die Abgasrohre, die Pum- pen und der Brenner im Gas-Brennwertgerät werden bis zu 90 °C heiß. Bei Arbeiten im laufenden Gerät Vorsicht vor Berühren dieser Oberflächen! Verbrühungsgefahr! Bei Einschalten kann aus dem Entlüfter oben auf dem Gerät kurzzeitig heißer Dampf austreten.Aus der Abblase- leitung des Sicherheitsventils kann ebenfalls kurzzeitig heißes Was- ser austreten.
  • Seite 34: Gas-Anschlussdruck Als Fließdruck Messen

    Inbetriebnahme Gas-Anschlussdruck als Fließdruck messen Das Druckmessgerät muss eine Auflösung von 0,1 mbar anzeigen. Der Anschluss muss zwischen folgenden Werten liegen: Erdgas: 18 mbar – 25 mbar Flüssiggas: 42,5 mbar – 57,5 mbar Explosionsgefahr! Liegen die gemessenen Werte außerhalb der zu- lässigen Bereiche, darf das Gas-Brennwertgerät nach DIN EN 437 nicht in Betrieb genommen werden! Schalten Sie das Gerät aus! Schließen Sie die Gaszufuhr! Verständigen Sie den zuständigen Gas-...
  • Seite 35: Einstellen Des Kessel-Bedienmoduls Kbm

    Inbetriebnahme Einstellen des Kessel-Bedienmoduls KBM Hinweis: Wenn Sie später ein Raumregelgerät RRG anschließen, werden alle vorher am Kessel-Bedienmodul KBM eingestellten Wer- te überschrieben und nicht mehr am KBM angezeigt. Tasten Funktions-Anzeigen Programmwahl Schornsteinfeger-Funk- tion Werte einstellen Reglerstopp-Funktion Sollwert Heizungsvor- Warmwasser-Betrieb lauf-Temperatur Sollwert Warmwasser- Automatikbetrieb...
  • Seite 36: Testbetrieb

    Inbetriebnahme Testbetrieb Sie können das Gas-Brennwertgerät ohne oder mit Außentempera- turfühler ATF für einen Testbetrieb programmieren. Im Dauerbe- trieb muss das Gas-Brennwergerät mit Zeitprogramm und einer geeigneten Führungsgröße (z.B. Außentemperatur-Regelung) be- trieben werden. Hinweis: Ohne Außentemperaturfühler regelt der WGB 2 die Kes- sel-Temperatur entsprechend einer Außentemperatur von 0 °C.
  • Seite 37: Regelbetrieb (Ohne Raumregelgerät Rrg)

    Inbetriebnahme Warmwasser-Temperatur einstellen Taste Funktion Anzeige ➜ Warmwasser-Temperatur anwäh- Sollwert Warmwasser- len. Temperatur. ➜ Gewünschten Wert einstellen. Empfehlung: 55 °C. ➜ Speichern und Programm verlas- Standard-Anzeige mit ak- sen. tueller Kessel-Temperatur erscheint. Stellen Sie sicher, dass im Anzeigefeld unter dem Symbol für Warm- wasser-Betrieb ein schwarzer Balken zu sehen ist.
  • Seite 38 Inbetriebnahme Automatisches Tages-Zeitprogramm einstellen Betreiber-Ebene aufrufen: eine der Tasten drücken und gewünschtes Programm (Prog.- Nr.) anwählen. Prog.-Nr. Funktion Einstellung Grundeinstellung ➜ Ohne ATF: Sollwert Reduzierte Temperatur ein- Grundeinstellung: 5 °C Vorlauf-Temperatur (Frost- stellen. schutz). ➜ Mit ATF: Sollwert Mindest-Raum- Grundeinstellung: 10 °C temperatur.
  • Seite 39 Inbetriebnahme Anpassen an die Heizanlage ➜ P532 Steilheit der Heizkennlinie HK 1. ➜ P534 Parallele Verschiebung der Heiz- kennlinie HK 1. ➜ ➜ Heizungsfachmann-Ebene aufru- Programm-Ebene „H“ fen: beide Programmwahl-Tas- ten gleichzeitig drücken. ➜ Reduzierter Sollwert Warmwas- Grundeinstellung: 10 °C ser-Temperatur einstellen (Absenkwert und Frostschutz).
  • Seite 40 Inbetriebnahme Anwendungsbeispiel 1a, nur Fußboden-Heizung, sauerstoffdicht ➜ Heizungsfachmann-Menü aufru- Ebene „H“. fen: beide Menü-Wahltasten gleichzeitig drücken. Progr.-Nr. Funktion Einstellung H505 Sollwert Kessel-Temperatur bei Abhängig von der jeweiligen Norm-Außentemperatur. Fußboden-Heizung. H521 Spreizung Vorlauf/Rücklauf-Tem- Empfehlung: 10 K peratur bei tiefster Norm-Außen- temperatur. H537 Drehzahlstufe der Pumpe im Aus- Abhängig von der jeweiligen...
  • Seite 41: Und Düsendruck Einstellen

    Inbetriebnahme Restförderhöhe berechnen (Progr.-Nr. 537) Ermittlung der min. Drehstufenzahl bei mx. Drehzahlstufe der Pumpe (Progr.-Nr. 537): NqmodNenn = 30 Stufen 30 Stufen x NqodMin = Drehzahlstufe 100 % 30 Stufen x 28 % Beispiel 1: = 8,4 = Drehzahlstufe 8 100 % 8,4 x 100 % Beispiel 2:...
  • Seite 42 Inbetriebnahme Einstellen des CO -Wertes bei Erdgas Gehen Sie wie folgt vor: • Messen Sie den CO -Wert bei Volllast (max. Nennwärmebelas- tung = 100 %) und Kleinlast (min. Nennwärmebelastung = 0 %). • Bei Abweichungen vom zugelassenen Wert verändern Sie den Düsendruck.
  • Seite 43 Inbetriebnahme Kromschröder CG 10 Landis & Staefa VDU Bei Abweichung: Düsen- CG 10: • Links drehen: mehr Gas druck an der Stellschraube • Rechts drehen: weniger Gas für Düsendruck unter Volllast (1) nachregeln. Sie benöti- VDU: • Rechts drehen: mehr Gas gen: Innensechskantschlüs- •...
  • Seite 44: Gasleitungen Kontrollieren

    Inbetriebnahme Zur Leistungskontrolle des Gas-Brennwertgerätes lesen Sie am Gaszähler den Gasdurchfluss ab. Richtwerte für den Gasdurchfluss bei Erdgas Modell 2N.15 2N.20 2N.28 2N.38 Nennwärmebelastung (Volllast) in kW 15,0 20,0 28,0 38,0 Betriebsheizwert H in kWh/m³ Gasdurchfluss in l/min 10,0 10,5 11,0 11,5 6.10 Gasleitungen kontrollieren...
  • Seite 45: Störungen - Ursache Und Lösung

    Inbetriebnahme 6.11 Störungen – Ursache und Lösung Störung Ursache Lösung Das Gas-Brennwert- Keine Spannung am Gerät. – Betriebsschalter am Gerät, gerät startet nicht. Hauptschalter und Sicherung überprüfen. – Netzanschluss / Erdung über- prüfen. – Sicherung F1 der BMU überprü- fen. Keine ausreichende Gaszufuhr.
  • Seite 46: Gas-Brennwertgerät Schließen

    Inbetriebnahme Fehlermeldung Ursache Lösung E 10 Kurzschluss/Unterbrechung des – Anschluss überprüfen. Außentemperaturfühlers. – Notbetrieb einschalten. E 50 Kurzschluss/Unterbrechung des – Anschluss überprüfen. WW-Fühlers. – Notbetrieb einschalten. E 119 Wasserdruckschalter hat ausge- – Wasserdruck überprüfen, Was- löst. ser nachfüllen. E 133 BMU verriegelt;...
  • Seite 47: Einweisen Des Betreibers

    Inbetriebnahme 5. Absperrventile HV/HR schließen. Das Gas-Brennwertgerät ist vom Heizungsnetz getrennt. 6. Eimer oder anderen Auffangbehälter unterstellen; 7. Kessel-Füll- und Entleerungshähne (KFE-Hähne) an HV/HR öff- nen, das Kesselwasser fließt ab. 6.14 Einweisen des Betreibers Einweisen Der Betreiber muss ausführlich in die Bedienung der Heizanlage und die Funktionsweise der Schutzeinrichtungen eingewiesen wer- den.
  • Seite 48: Checkliste Zur Erstinbetriebnahme

    Inbetriebnahme 6.15 Checkliste zur Erstinbetriebnahme Gaskennwerte Wobbeindex kWh/m³ ......eintragen ..Betriebsheizwert kWh/m³ ....... ❑ Alle Leitungen und Anschlüsse auf Dichtheit geprüft? ❑ Abgasabführung geprüft? ❑ Gasleitung entlüftet? Gas-Anschlussdruck geprüft? mbar ....... ❑ Freilauf der Pumpen geprüft? ❑ Heizanlage befüllen Verwendete Wasserzusätze .......
  • Seite 49: Verzeichnisse

    I_VE003_1.fm Verzeichnisse Verzeichnisse Abkürzungsverzeichnis Absperrset Durchgang für Gas, Vorlauf und Rücklauf Heizung Absperrset Eckausführung für Gas, Vor- lauf und Rücklauf Heizung Außentemperaturfühler Steuer- und Regelzentrale CITF Temperatursignal-/Relaismodul Heizkreis Heizungs-Rücklauf Heizungs-Vorlauf Kondenswasser-Anschluss Abgas-System Kessel-Bedienmodul Kessel-Füll- und Entleerungshahn Kondenswasser-Neutralisation Membran-Ausdehnungsgefäß Raumregelgerät Rohrwendelspeicher Sicherheitsventil Speicherpumpen-Set Speicher-Rücklauf...
  • Seite 50: Index

    WGB2_IA_1MIX.fm Verzeichnisse Index Abblaseleitung 25 Fehlermeldung 35 Abgas 8 Filter 18 Abgasanschluss 19 Gasfilter 17 Abgasleitung 7 Fließdruck 43 Abgas-System 8 Flüssiggas 11 Frostschutz 46 KAS 80 17 Fühlerleitung 7 Abgas-System Fußboden-Heizung 40 KAS 80 8 Fußboden-Heizungsanlage 10 Abgaswertegruppe 6 Absperrset 6 Abwasser 18 Gasanschluss 6...
  • Seite 51 Verzeichnisse Kleinlast 43 Kondenswasser 17 Tages-Zeitprogramm 37 Abwasserleitung 18 Temperatursignal-/Relaismodul 10 Kondenswasser-Anschluss 12 Testbetrieb 29 Kondenswasserleitung 26 Estrich-Austrocknung 36 Kondenswasser-Pumpe 26 Transport 7 Neutralisationspatrone 18 Typschild 13 Siphon 19 Umgebumgstemperatur 7 Lager 7 Umgebungstemperatur 12 Lager-/Transporttemperatur 12 Luftzufuhr 7 Verpackungskennzeichnung 13 Verrohrung 25 MAG 6 Volllast 42...
  • Seite 52 TI002AA1.fm A U G U S T B R Ö T J E G m b H August-Brötje-Str. 17 · 26180 Rastede Postfach 13 54 · 26171 Rastede Tel. 04402/80-0 · Fax 04402/80583 www.broetje.de...

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