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Master/Slave-Verbindung - Bender CC612 Handbuch

Laderegler für ladestationen für elektrofahrzeuge, wallboxen oder ladepunkte an straßenlaternen
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Inhaltsverzeichnis

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Anschluss
Legende
1
USB-Schnittstelle für Ethernet/WiFi/Verbindung zum Master
2
SIM-Karten-Einschub
3
Antennenbuchse
4
Konfigurationsschnittstelle/Verbindung zum Slave
5
LEDs für:
• ALARM
• READY (Online-Konnektivität)
• PLC (Power Line Communication)
6
12 V-Spannungsversorgung
7
0 V
8
Relais 1 (Steuerspannung Schütz)
9
Relais 1 (Steuerpin Schütz)
10
Anschluss Stromwandler
11
Anschluss an Benutzeroberfläche per RJ45-Kabel
12
Anschluss Zähler
13
Steckerverriegelungsanschlüsse

4.2.1 Master/Slave-Verbindung

Der Laderegler kann als Datengateway mit 4G-Modem (der dedizierte Laderegler wird in den Master-Modus
geschaltet) oder als Datengateway ohne 4G-Modem fungieren. Der Master/Slave-Betrieb wird eingerichtet, in-
dem man die USB-Konfigurations-Schnittstelle eines Ladereglers (Master) über ein USB-Kabel mit der
Ethernet-/WiFi-USB-Schnittstelle des zweiten Ladereglers (Slave) verbindet. Je nach Variante (Master oder
Slave) gibt es sowohl gemeinsame Verbindungen (diese werden in den folgenden Abschnitten beschrieben)
als auch Unterschiede, die in „4.2.2 Funktionen des Master-Geräts" auf Seite 25 erläutert werden.
Derzeit kann ein Slave mit dem Master verbunden werden. Die Kommunikation erfolgt über das Binärprotokoll
OCPP 1.6. Im Grunde übernimmt der Master die Rolle des OCPP-Backends für den Slave. Der Master exponiert
jeden Slave als zusätzlichen Steckverbinder mit dem Backend.
Die Zuordnung der Rolle Master oder Slave für einen Laderegler erfolgt auf der Registerkarte Manufacturer.
Jedem Slave muss die IP-Adresse des Master als OCPP-Hostname zugewiesen werden. Als OCPP-Port zum
Herstellen der Verbindung mit dem Master muss Port 1600 verwendet werden. Für die Verbindung zwischen
Master und Slave können mehrere Konnektivitäts-Technologien genutzt werden, z. B. Ethernet und gegebe-
nenfalls WiFi.
i
Die Konfigurationen wie IP Adressen Port etc. werden automatisch erzeugt.
Dem Master wird auf der Registerkarte Settings die zusätzliche IP-Adresse 192.168.125.124 zugewiesen,
und zwar ohne Zuweisung eines Standard-Gateways. Der Slave nutzt die IP-Adresse 192.168.125.125 zum
Herstellen der Verbindung mit dem Master. Über Links auf der Konfigurations-Webseite des DLM Slave
(z. B. http://192.168.123.123) kann dann auf die Master- und Slave-Konfiguration zugegriffen werden.
18
CC612(4G)_D00325_06_M_XXDE / 09.2021

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