Inhalt Allgemeines Vorwort Bedeutung der verwendeten Kennzeichnungen Anforderungen an das Werkstattpersonal Kundendienst Hinweise zu Wartungs- und Servicearbeiten: Arbeiten am Fahrzeug Übersicht Modell 1.623 Fahrzeug-Identifizierung Servicestellung Servicestellung einstellen Servicestellung verlassen Sitzeinheit herunterschwenken Heckabdeckung abnehmen Sicherheitshinweise Lagerung Benötigte Werkzeuge und Hilfsmittel Anpassungs- und Einstellarbeiten Beinstütze Mechanisch verstellbare Beinstütze Höheverstellung der Fußplatte...
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Auflegen des Rückenpolsters Einstellen des Rückenpolsters Austausch der Gasdruckfeder Ausbau der Gasdruckfeder Einbau der Gasdruckfeder Rumpfstütze Position der Rumpfstütze einstellen Schultergurt Höhenposition der Schultergurtklemmen einstellen Abstand der Schultergurtklemmen einstellen Beckengurt Beckengurt einstellen und montieren Kopfstütze Kopfstützenpolster einstellen Kopfstützentiefe einstellen Kopfstützenhöhe einstellen Abnehmen der Kopfstütze Abschrauben der Kopfstützenhalterung Sitz...
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Störungsanzeige Tabelle Störungsanzeige Kalibrierung durchführen Funktionsprüfung Kontrolle der Kabelverlegung Überprüfung bei Stillstand Überprüfung der elektrischen Verstellung Probefahrt Bremsweg Wartung Wiedereinsatz Wartungs-Checkliste der jährlichen Inspektionsarbeiten DIN-Normen und Richtlinien Anzugsmomente nach DIN für Schraubverbindungen Schaltplan Elektronik Typ R-Net...
Alle erforderlichen Dokumente sowie zusätzliche Informationen über unsere Produkte befinden sich auf unserer Webseite unter: Kundendienst < www.meyra.com >. Technische Fragen beantwortet Ihnen gern Ihr na- tionaler Meyra Vertriebspartner. Bedeutung der verwendeten Kennzeichnungen Farblich hinterlegte Sicherheitshinweise sind zwingend zu befolgen! ☞...
überprüfen, warten und ggf. neu anzu- passen bzw. neu einzustellen. ☞ Bei allen Wartungs- und Servicearbeiten sind nur Original-Meyra-Ersatzteile zu verwenden. ☞ Prüfen Sie vor Beginn der Servicearbeiten den allgemeinen Zustand des Elektrorollstuhls. ☞ Alle Schraubverbindungen sind, sofern nicht gesondert erwähnt, gemäß...
ÜBERSICHT Modell 1.623 FAHRZEUG-IDENTIFIZIERUNG Zur eindeutigen Fahrzeug-Identifizierung im Falle von Rück- fragen oder bei einer Ersatzteilbestellung sind folgende An- gaben dem Typenschild zu entnehmen: ☞ siehe Muster-Typenschild [1] Die Modellbezeichnung (im Feld Type bzw. Typ). 2. Die Serien-Nummer (neben dem Feld SN).
SERVICESTELLUNG Quetschgefahr der Finger, Hände und Arme sind durch ein ungewolltes Herunterschwenken der Sitzeinheit möglich. ☞ Nach dem Hochschwenken der Sitzeinheit die Arre- tierung des Rastbolzens sicherstellen! Quetschgefahr der Finger, Hände und Arme sind beim Herunterschwenken der Sitzeinheit in die normale Fahr- position möglich.
SICHERHEITSHINWEISE BENÖTIGTE WERKZEUGE UND HILFSMITTEL ☞ Tragen Sie bei Service-Arbeiten geeignete Be- kleidung sowie ggf. Handschuhe und Schutz- Für die Einstell- und Wartungsarbeiten empfehlen brille. wir den Einsatz von qualitativ hochwertigem Werk- zeug. Verletzungsgefahr durch falsche Arbeitskleidung. ☞ Sichern Sie das Produkt vor ungewollten Roll- ☞...
ANPASSUNGS- UND EINSTELLARBEITEN In den folgenden Kapiteln wird die Anpassung des Elektro- rollstuhles auf die sich ändernden individuellen Bedürfnisse des Nutzers beschrieben. BEINSTÜTZE Es ist darauf zu achten, dass andere Funktionen am Elek- trorollstuhl durch die jeweilige Einstellung nicht beein- trächtigt werden! Mechanisch verstellbare Beinstütze Höheverstellung der Fußplatte...
Winkelverstellung der Fußplatte Dazu die Verschraubung (1) soweit lösen bis die Verzah- nung außer Eingriff ist. 2. Die Verzahnung der Fußplatte trennen und den Fuß- plattenwinkel einstellen. 3. Die Verschraubung (1) der Fußplatte wieder festdrehen. ☞ Dabei muss die Verzahnung der Winkeleinstellung wieder ineinandergreifen.
ARMLEHNEN Beim Einstellen ist die maximale Armlehnenhöhe erreicht, wenn die Markierung 26 sichtbar wird. Armlehnenhöhe einstellen Zum Einstellen der Armlehnenhöhe die Armlehne mit einer Hand festhalten, dann den Verriegelungshebel (1) nach oben schwenken. 2. Die Armlehne auf die gewünschte Armlehnenhöhe zie- hen/schieben.
RÜCKENLEHNE, MECHANISCH VERSTELLBAR Abnehmen des Rückenpolsters Zum Abnehmen, erst die obere Rückenschürze (1) des Rückenpolsters abziehen und nach vorn umschlagen [2]. 2. Die untere Rückenschürze (3) abziehen und nach vorn durchführen. 3. Das Rückenpolster vom Anpassrücken abziehen [4]. Auflegen des Rückenpolsters Zum Auflegen, das Rückenpolster (1), mit dem oberen Ende der Rückenrohre abschließend, mittig an den An- passrücken (5) legen und mittels Klettverschluss befes-...
Austausch der Gasdruckfeder Klemmgefahr bei den Austauscharbeiten beachten! Nach dem Austausch der Gasdruckfeder eine Funktions- prüfung durchführen. ☞ Dazu das Kapitel Funktionsprüfung auf Seite 42 be- achten. Ausbau der Gasdruckfeder Zum Ausbauen der Gasdruckfeder (1), erst die Klemm- schraube (2) lösen und zurückschwenken [3]. 2.
RUMPFSTÜTZE Position der Rumpfstütze einstellen Zum Einstellen der Rumpfstützposition die Klemm- schrauben (1) lösen. 2. Die Rumpfstütze (2) auf die gewünschte Höhe und Rumpfbreite verschieben. 3. Die Klemmschrauben (1) nach dem Positionieren der Rumpfstütze (2) wieder festdrehen. SCHULTERGURT Höhenposition der Schultergurtklemmen einstellen Zum Einstellen der Höhenposition für die Schulterklem- men die Klemmschrauben (3) auf beiden Seiten lösen.
KOPFSTÜTZE Klemmgefahr bei Einstellarbeiten beachten! Nach Einstellarbeiten eine Funktionsprüfung durchführen. ☞ Dazu das Kapitel Funktionsprüfung auf Seite 42 be- achten. Die Kopfstütze [1] ist höhen- und tiefenverstellbar sowie ab- nehmbar. ☞ Für das Fahren mit Kopfstütze empfehlen wir die An- bringung zweier Rückspiegel.
SITZ Seitenteile entfernen Zum Entfernen der Seitenteile (1), die Befestigungsschrau- ben (2) demontieren [3]. Sitztiefe einstellen Durch das Versetzen der Sitzplatte und des Sitzrahmens ist die Sitztiefe einstellbar. Einstellung der Sitzplatte Das Sitzpolster abnehmen [3]. 2. Die Verschraubung (4) der Sitzplatte auf beiden Seiten demontieren.
Einstellen der Sitztiefe Die teleskopierbare Sitzplatte, entsprechend der Tabelle < Einstellung der Sitztiefe >, auf die gewünschte Sitztiefe verschieben bis der Pfeil der teleskopierbaren Sitzplatte mit dem Pfeil der gewünschten Sitztiefe übereinstimmt [1]. Einstellung des Sitzrahmens Die Verschraubung (2) des Sitzrahmens auf beiden Sei- ten demontieren.
RÄDER Radwechsel Niemals für die Demontage des Rades die Verbindungs- schrauben der Felgenhälften (1) lösen. Verletzungsgefahr! Vor der Demontage eines Rades den Elektrorollstuhl gegen Fortrollen sichern und kippsicher abstützen. ☞ Reifen immer paarweise erneuern. Räder demontieren Vor der Demontage der Antriebsräder ist die jeweilige mitt- lere Abdeckung (2) zu entfernen [3].
Reifenwechsel Reifendemontage Niemals die Felgenhälften-Verbindungsschrauben (1) zwecks Demontage des Reifens lösen, ohne den Reifen- druck vollständig abzulassen! ☞ Verletzungsgefahr! Das Rad demontieren. 2. Den Luftdruck des Rades vollständig ablassen. 3. Die Felgenhälften-Verbindungsschrauben (1) demon- tieren. Reifenmontage Bei der Montage darf der Schlauch nicht durch die Fel- genhälften beschädigt oder eingequetscht werden.
Steuerkopf einstellen Das Drehmoment im Steuerkopflager von 0,5 +/- 0,1 Nm beachten. Bei einer lockeren Lenkradgabel ist der Steuerkopf einzustel- len. Abdeckkappe (1) entfernen [2]. 2. Steuerkopf (3) einstellen ☞ Dazu die Steuerkopfschraube (4) soweit anziehen, dass sich die Lenkradgabel noch drehen kann, aber die Tellerfedern Wirkung zeigen.
SICHERUNGEN Hauptsicherung Die Hauptsicherung (1) befindet sich in Fahrtrichtung vorn links am Batteriefach. Elektronische Absicherung Im Fall eines Kurzschlusses wird die defekte Komponente deaktiviert. Alle anderen Komponenten (z. B. alle Leuch- ten außer der defekten) bleiben verfügbar. Nach der Be- seitigung des Kurzschlusses ist automatisch die betroffene Komponente wieder aktiviert.
BELEUCHTUNG Es ist darauf zu achten, dass die Kabel bei der Verlegung nicht beschädigt oder stark geknickt werden. Sie müssen dem Durchmesser entsprechend im angemessenen Ra- dius verlegt werden. ☞ Sonst Brandgefahr durch Kurzschluss! Die Beleuchtung (1)+(2) ist mit langlebiger LED-Technik aus- gerüstet.
Beleuchtungskörper auswechseln Ein defekter Beleuchtungskörper kann nur komplett ausge- tauscht werden. ☞ Zur sicheren Identifikation des Defektes (Beleuchtungs- körper oder Lichtmodul) die Steckverbinder am Licht- modul, für die linksseitige bzw. rechtsseitige Beleuch- tung, tauschen. ☞ Der Defekt wechselt die Seite. – Das Lichtmodul ist schadhaft.
BATTERIEN Nach dem Hochklappen der Sitzeinheit können die Batte- rien ausgetauscht werden. Batterien herausnehmen Batteriesicherung (1) herausziehen. 2. Die Servicestellung einstellen [2]. ☞ Dazu das Kapitel Servicestellung einstellen auf Sei- te 10 beachten. 3. Die Polklemmen (3) abschrauben. 4. Die Batterie mittels Tragegurt (4) herausheben [5]. Batterien einsetzen Es ist darauf zu achten, dass die Polklemmen-Abdeckun- gen wieder richtig über den Batteriepolen angebracht...
LADEGERÄT ☞ Beim Wechsel auf Batterien mit erheblich abweichen- der Kapazität ist auch ein angepasstes Ladegerät zu verwenden, damit die Ladezeiten begrenzt bleiben und die Batterien vollständig geladen werden. Technische Anforderungen: für folgende Antriebsbatterien, max. Ladespannung: 28,5 V Für geschlossene Antriebsbatterien: bis 40 Ah –...
ANTRIEB Das Fahrzeug ist beidseitig mit je einem Antrieb versehen. Ein Antrieb besteht aus dem Motor (1), der Magnetbremse (2) und dem Schneckengetriebe (3). Der Antrieb kann nur komplett ausgetauscht werden. Antrieb ausbauen Im Folgenden wird der Austausch des linken Antriebes be- schrieben.
4. Das Antriebsrad (7) mit Radnabe abziehen. 5. Den vom Antrieb abhängigen Motoranschlussstecker (1) vom Powermodul abziehen. 6. Den Antrieb abnehmen [2]. ☞ Dazu die Verschraubungen (3) demontieren. Antrieb einbauen Es ist darauf zu achten, dass die Kabel bei der Verlegung nicht beschädigt oder stark geknickt werden.
Kohlebürsten Die Kohlebürsten (1) werden im Satz geliefert und sind im- mer satzweise auszutauschen. ☞ Nicht die Schleiffläche der Kohlebürste berühren! ☞ Die Kohlebürsten sind verschlissen, wenn sie bis auf 8 mm Länge abgenutzt sind. Sie sind ebenfalls auszutauschen, wenn die Kontakt- flächen schwarz und stumpf aussehen.
FAHRZEUGFEDERUNG Federung des Fahrgestells Die Einstellringe müssen bei unbelastetem Fahrwerk fest sitzen. Für einen optimalen Sitzkomfort kann die Federung (1)+(2) nach den Wünschen des Benutzers eingestellt werden. ☞ Dabei ist zu beachten, dass die beiden Dämpfer (1) und (2) unterschiedliche Funktionen haben Sitzfederung Die Dämpfer (1) mit einer harten Feder und großen Federra- te stützt die Antriebsschwinge federnd am Elektrorollstuhl-...
Sitzfederung einstellen Einen losen Einstellring (3) bei unbelastetem Fahrwerk so- weit festdrehen, bis die Druckkraft der Feder ein weiteres Lösen verhindert. Mindestvorspannweg von 2 mm beachten. Die Federn links und rechts müssen gleich stark vorge- spannt werden. Das Einstellen der Sitzfederung kann nur bei vollkommen entlasteten Dämpfern erfolgen.
Feder austauschen Die Feder kann unter hoher Spannung stehen. ☞ Dazu auch das Kapitel Stützrollen auf Seite 23 beach- ten. Die mittlere Abdeckkappe (1) der Radbefestigung ent- fernen. 2. Die Zentralschraube mit Scheibe demontieren (2) 3. Das Antriebsrad (3) mit Radnabe abziehen. 4.
ELEKTRONISCHE MODULE Powermodul Das Powermodul R-Net [1] speichert die Einstellung der Fahrparameter und übernimmt als Leistungselektronik die Ansteuerung beider Fahrmotoren. Alle Ein- und Ausgänge des Powermoduls sind kurzschluss- fest, so dass Schmelzsicherungen entfallen. ☞ Jede Änderung der Parameter unter- Programmierung des Fahrverhaltens liegt der alleinigen Verantwortung der Person, die diese Änderung vornimmt.
Standard-Einstellung der R-Net-Fahrparameter Die in den folgenden Tabellen aufgeführten Parameterwerte sind die von uns freigegebenen Standardparameter zur Zeit der Drucklegung dieses Dokuments. Profilzuordnung Profil Attendant (Begleitperson) Standard-Einstellung der R-Net-Fahrparameter Profil 8 Number of enable Drive Profiles (Nummer des aktiven Fahrprofils) maximal / minimal Geschwindigkeit 6 km/h...
Powermodul, Licht- bzw. Licht-/Verstellmo- dul austauschen Es ist darauf zu achten, dass die Kabel bei der Verlegung nicht beschädigt oder stark geknickt werden. Sie müssen dem Durchmesser entsprechend im angemessenen Ra- dius verlegt werden. ☞ Sonst Brandgefahr durch Kurzschluss! Vor dem Austauschen eines Moduls sind alle Steckver- bindungen zu trennen.
Licht-/Verstellmodul R-Net Alle elektrischen Verstellungen werden elektronisch durch das Verstellmodul (1) abgesichert. Das Verstellmodul wird hinter die Elektronikabdeckung rechts an das Batteriefach montiert (1). Steckerbelegung des Licht-/Verstellmoduls R-Net Übersicht der Steckerbelegung des Licht-/Verstellmoduls R- Net [2]: R-Net Bus R-Net Bus Beleuchtung links Beleuchtung rechts Verstellmotor: elektrischer Rücken...
ELEKTRISCHE VERSTELLUNGEN Sitzhöhenverstellung Verstellmotor zur Sitzhöhenverstellung austau- schen Es ist darauf zu achten, dass die Kabel bei der Verlegung nicht beschädigt oder stark geknickt werden. Sie müssen dem Durchmesser entsprechend im angemessenen Ra- dius verlegt werden. ☞ Sonst Brandgefahr durch Kurzschluss! Der Austausch des Verstellmotors ist nur von autorisierten Fachhändlern mit entsprechender Schulung durchzufüh- ren.
Kantelfunktion Verstellmotor der Kantelfunktion austauschen Es ist darauf zu achten, dass die Kabel bei der Verlegung nicht beschädigt oder stark geknickt werden. Sie müssen dem Durchmesser entsprechend im angemessenen Ra- dius verlegt werden. ☞ Sonst Brandgefahr durch Kurzschluss! Der Austausch des Verstellmotors ist nur von autorisierten Fachhändlern mit entsprechender Schulung durchzufüh- ren.
STÖRUNGSANZEIGE Wenn die LED (2) der Batterieanzeige nach dem Einschalten aufblinkt, dann liegt eine Störung vor. Die LED (1)+(3) leuchten rot, die Anzahl der Blinkimpulse von LED (2) verweist auf die vorliegende Störung laut folgender Tabelle Störungsanzeige. Tabelle Störungsanzeige Anzahl der Ursache Erforderliche Maßnahme Blinkimpulse...
FUNKTIONSPRÜFUNG Überprüfung der elektrischen Verstellung Kontrolle der Kabelverlegung Die Überprüfung ohne Benutzer durchführen. ☞ Verletzungsgefahr! Es ist darauf zu achten, dass die Kabel bei der ☞ Elektrische Verstellungen durchfahren, auf Verlegung nicht beschädigt oder stark geknickt Klemmstellen, Freiraum und evtl. Kollision mit werden.
WARTUNG Wiedereinsatz Vor jedem Wiedereinsatz ist der Elektrorollstuhl ei- Elektrorollstühle sind Medizinprodukte der Klasse ner kompletten Inspektion zu unterziehen. I-MPG. Als Medizinprodukte unterliegen sie der Be- treiberverordnung und sind regelmäßig zu warten. ☞ Die für den Wiedereinsatz erforderlichen hy- Wir empfehlen mindestens einmal pro Jahr. Die gienischen Maßnahmen sind nach einem vali- ausgeführten Arbeiten und der Austausch wesent- dierten Hygieneplan durchzuführen.
Wartungs-Checkliste der jährlichen Inspektionsarbeiten Vorarbeiten zur Sichtprüfung ❑ Sitz- und Rückenpolster entfernt. Ggf. das Fahrzeug oder Teilbereiche vor der Sichtprüfung gereinigt. Sichtprüfung Karosserie / Rahmen Rahmen, Anbauteile und Zubehör auf Beschädigung, Korrosion sowie Lackschäden geprüft. ❑ ❑ Abdeckungen sowie Verkleidungen weisen keine Verformungen oder Brüche auf. Funktion der vorgesehenen Befestigungspunkte wie Verschraubung oder Klettverbindung geprüft.
Wartungs-Checkliste der jährlichen Inspektionsarbeiten Batterien Keine Verschmutzung sowie äußere Beschädigungen der Batterien. ❑ ❑ Verschraubung der Batteriepole geprüft. Pole und Anschlussklemmen sind sauber und mit Vaseline oder Säureschutzfett gefettet. ❑ Abdeckkappen auf den Batteriepolen vorhanden. ❑ ❑ Gebrauchstauglichkeit der Batterien gewährleistet (Kapazitätsprüfung erfolgt). Der Batteriekasten ist unbeschädigt, die Batterien sind korrekt gesichert.
Wartungs-Checkliste der jährlichen Inspektionsarbeiten ❑ Passive Beleuchtung (Reflektoren) vollständig, sauber und unbeschädigt. Bremsen ❑ Bremsen auf Funktion geprüft. Der maximale Bremsweg entspricht der EN 12184. ❑ Ölen/Fetten Drehpunkte und Lagerstellen von Bedienhebeln und beweglichen Teilen auf Leichtgängigkeit ge- ❑ prüft. Endkontrolle Beleuchtungs- und Signaleinrichtung geprüft.
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