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Anforderungen An Das Heizungswasser - BROTJE EuroCondens SGB 90 D Installationshandbuch

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Vor der Installation
4.3

Anforderungen an das Heizungswasser

14
• Die Maximalwerte für unbehandeltes Wasser, die dem für Brötje
kesselspezifischen Diagramm zu entnehmen sind, dürfen nicht
überschritten werden (siehe nachfolgendes Diagramm).
• Bei Mehrkesselanlagen gilt das Diagramm für das Anlagenfüllvo-
lumen bezogen auf den Kessel mit der kleinsten Leistung.
• Der pH-Wert des Heizwassers im Betrieb muss zwischen 8,0 und
8,5 liegen.
• Bei Teilenthärtung des Füll- und Ergänzungswasser darf ein Här-
tegrad von 6° dH nicht unterschritten werden. Es wird ein Här-
tegrad von ca. 8° dH empfohlen.
• Die Anlage darf nicht mit demineralisiertem (vollentsalztem)
oder destillierten Wasser befüllt werden.
• Unbehandeltes Wasser muss Leitungswasser in Trinkqualität
entsprechen.
• Das Wasser darf keine Fremdkörper wie Schweißperlen, Rost-
partikel, Zunder oder Schlamm enthalten.
• In Regionen mit grenzwertiger Härte entsprechend dem kessel-
spezifischen Diagramm wird grundsätzlich die Zugabe von Voll-
schutz zur Härte- und pH-Wert-Stabilisierung empfohlen.
• Werden Inhibitoren eingesetzt, ist es wichtig, die Angaben des
Herstellers zu beachten.
Bei Pufferspeichern in Verbindung mit Solaranlagen oder Fest-
brennstoffkesseln muss der Pufferinhalt bei der Bestimmung der
Füllwassermenge mit berücksichtigt werden.
AUGUST BRÖTJE GmbH

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