5 In Betrieb nehmen mit dem Anzeige- und Bedienmodul
Dabei agiert ein Gerät als Primary und alle weiteren Geräte arbeiten
als Secondaries.
Die Pulsraten aller Geräte werden im Primary-Gerät summiert und in
ein gemeinsames Signal umgesetzt.
Definieren Sie zunächst die Funktion der Secondary-Geräte, bevor
Sie das Primary-Gerät definieren. Damit kann das Primary-Gerät
sofort die angeschlossenen Secondaries erkennen.
Die Secondary-Geräte müssen dazu als "Summation Secondary"
definiert werden. Wählen Sie dazu unter dem Menüpunkt "Inbetrieb-
nahme - Anwendung" die Funktion "Summation Secondary".
Sie können die Adresseinstellung (MGC) an den Secondary-Geräten
frei wählen. Lediglich die Adresse "99" ist dem Primary-Gerät vorbe-
halten.
Das Primary-Gerät muss die Funktion "Füllstand" haben. Wählen
Sie dazu unter dem Menüpunkt "Inbetriebnahme - Anwendung" die
Funktion "Füllstand".
Stellen Sie die Adresseinstellung (MGC) am Primary-Gerät auf "99".
Sie müssen die Adressen der Secondary-Geräte in der Liste des
Primary-Gerätes eintragen. Diese Funktion ist im Anzeige- und
Bedienmodul nicht möglich. Dazu benötigen Sie PACTware mit dem
entsprechenden DTM.
5.2.1 Inbetriebnahme
Anwendung
Geben Sie hier die entsprechende Anwendung ein.
Dieser Menüpunkt ermöglicht es Ihnen, den Sensor an die ge-
wünschte Anwendung anzupassen. Sie können unter folgenden
Anwendungen wählen: "Füllstand", "Grenzstand" oder "Summation
Secondary".
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SOLITRAC 31 • Profibus PA