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Makita TW0200 Betriebsanleitung Seite 10

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Drehrichtungsumschalter (Abb. 2)
VORSICHT:
• Prüfen Sie stets die Drehrichtung, bevor Sie mit der
Arbeit beginnen.
• Wechseln Sie niemals die Drehrichtung, bevor der
Motor zum Stillstand gekommen ist. Andernfalls kann
die Maschine beschädigt werden.
Mit dem Drehrichtungsumschalter kann die Drehrichtung
verändert werden. Für Rechtslauf drücken Sie auf die
Seite A des Drehrichtungsumschalters, dür Linkslauf auf
die Seite B.
MONTAGE
VORSICHT:
Vergewissern Sie sich vor der Ausführung von Arbeiten
an der Maschine stets, dass sie ausgeschaltet und vom
Stromnetz getrennt ist.
Wahl des korrekten Steckschlüsseleinsatzes
Verwenden Sie stets einen passenden Steckschlüssel-
einsatz für die jeweiligen Schrauben und Muttern. Ein
Steckschlüsseleinsatz der falschen Größe bewirkt ein fal-
sches und ungleichmäßiges Anzugsmoment und/oder
Beschädigung der Schraube oder Mutter.
Montage und Demontage des
Steckschlüsseleinsatzes
VORSICHT:
Vergewissern Sie sich vor der Montage oder Demontage
des Steckschlüsseleinsatzes stets, dass die Maschine
ausgeschaltet und vom Stromnetz getrennt ist.
Für Einsatzwerkzeug ohne O-Ring und Stift
Zum Anbringen das Einsatzwerkzeug auf den Antriebs-
vierkant des Werkzeugs schieben, bis es einrastet.
Zum Abnehmen das Einsatzwerkzeug einfach abziehen.
Für Einsatzwerkzeug mit O-Ring und Stift
Den O-Ring aus der Nut im Steckschlüsseleinsatz entfer-
nen, und den Stift aus dem Steckschlüsseleinsatz her-
ausziehen. Den Steckschlüsseleinsatz so in den Flansch
der Maschine einsetzen, daß die Bohrung im Steck-
schlüsseleinsatz auf die Bohrung im Flansch ausgerich-
tet
ist.
Den
Stift
Steckschlüsseleinsatz und Flansch einführen. Dann den
O-Ring wieder in die Nut des Steckschlüsseleinsatzes
einsetzen, um den Stift zu arretieren. Zum Demontieren
des Steckschlüsseleinsatzes ist das Montageverfahren
umgekehrt anzuwenden.
Haken
Der Haken ist praktisch, um die Maschine vorüberge-
hend aufzuhängen. Der Haken kann ohne ein Werkzeug
entfernt und auf beiden Seiten der Maschine angebracht
werden.
Montage und Demontage des Hakens (Abb. 5)
Spreizen Sie den oberen Teil des Hakens nach beiden
Seiten, und nehmen Sie den Haken ab. Zur Montage des
Hakens wenden Sie das Demontageverfahren in umge-
kehrter Reihenfolge an.
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(Abb. 3)
(Abb. 4)
durch
die
Bohrung
Betrieb
Das korrekte Anzugsmoment hängt u.a. von der Art oder
Größe der Schrauben oder der Art der zu verschrauben-
den Materialien ab. Die Beziehung zwischen Anzugsmo-
ment und Anzugszeit ist in Abb. 6 und Abb. 7. Halten
Sie das Werkzeug mit festem Griff, und setzen Sie den
Steckschlüsseleinsatz auf die Schraube oder Mutter.
Schalten Sie das Werkzeug ein, und ziehen Sie die
Schraube oder Mutter mit der korrekten Anzugszeit an.
HINWEIS:
• Üben Sie beim Anziehen von Schrauben der Größe
M10 oder kleiner vorsichtigen Druck auf den Ein-Aus-
Schalter aus, damit die Schraube nicht beschädigt
wird.
• Halten Sie die Maschine gerade gegen die Schraube
oder Mutter, ohne übermäßigen Druck auszuüben.
• Wird die in der Abbildung angegebene Anzugszeit
überschritten, können Schraube oder Einsatzwerkzeug
überlastet oder beschädigt werden. Führen Sie vor
Arbeitsbeginn stets eine Probeverschraubung durch,
um die geeignete Anzugszeit für die jeweilige Schraube
zu ermitteln. Eine solche Probeverschraubung sollte
besonders für Schrauben anderer Größen als M10
durchgeführt werden, um Beschädigung von Einsatz-
werkzeug oder Schraube zu vermeiden.
Das Anzugsmoment unterliegt einer Reihe von Einflüs-
sen, einschließlich der folgenden. Überprüfen Sie das
Anzugsmoment nach dem Anziehen stets mit einem
Drehmomentschlüssel.
1.
Netzspannung:
• Ein Spannungsabfall/Unterspannung reduziert das
maximale Anzugsmoment.
2.
Steckschlüsseleinsatz
• Ungleiche Schlüsselweiten der Steckschlüsselein-
sätze und Schraubverbindungen vermindern das
Anzugsmoment.
• Ein abgenutzter Steckschlüsseleinsatz (Abnut-
zung am Sechskant oder Antriebs-Vierkant) ver-
ringert das Anzugsmoment.
3.
Schrauben
• Das Anzugsmoment ist bei gleichem Schrauben-
typ bzw. Schraubfall abhängig vom Schrauben-
in
durchmesser.
• Schraubenlänge und Schraubenart bestimmen bei
gleichem Schraubdurchmesser das erzielbare
Anzugsmoment.
4.
Bei Benutzung von Gelenkstücken, Verlängerungen,
etc. wird das Anzugsmoment verringert. Durch län-
gere Einschraubzeit kann entgegengewirkt werden.
5.
Die Art und Weise, wie das Werkzeug oder das
Material der Verschraubungsposition gehalten wird,
beeinflusst das Anzugsmoment.

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