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Crown CT33098 Originalbetriebsanleitung Seite 17

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Schweißstrom erhöhen wird, um die Eindringtiefe zu
erhalten�
• Abstand (b, siehe Abb. 4.2) - bei korrekter Fixie-
rung vor dem Schweißen kann nicht nur die erfor-
derliche Eindringtiefe erreicht werden, sondern auch
eine gute Wurzelschweißung erzielt werden�
• Länge der Schrägung (c, siehe Abb. 4.3) - all-
mählicher Übergang von dicken zu dünnen Quer-
schnitten und dadurch spannungsfreie Schweißver-
bindungen�
• Reinigen Sie Schweißflächen von Rost und Lack-
resten�
• Bitte bedenken Sie, dass beim Schweißen sehr gro-
ße Mengen Energie freigesetzt werden, die Gegen-
stände in der Umgebung beschädigen kann; wählen
Sie den Arbeitsort entsprechend sorgfältig aus und
ergreifen Sie entsprechende Maßnahmen zum Schutz
vor einem Feuer�
Elektroden
Die korrekte ausgewählte Elektrode ist ein wichtiger
Einflussfaktor für die Qualität der Schweißnaht und
die Arbeitsgeschwindigkeit� Informieren Sie sich vor
dem Kauf von Elektroden sorgfältig über deren Ein-
satzempfehlungen� Lassen Sie sich ggf� von einem
Fachmann beraten� Außerdem müssen die Aufbe-
wahrungsbedingungen für Elektroden beachtet wer-
den�
Allgemeine Hinweise zur Bedienung (siehe Abb. 4)
Die
unten
gen betreffen alle über einen Stecker
angeschlossenen Maschinen. Bei ei-
nem festverkabelten Anschluss sind
Zusammenbau der Maschine und Netzanschluss
bereits erfolgt.
• Stellen Sie die Maschine auf einem ebenen, trocke-
nen, nicht vibrierenden Untergrund auf und halten Sie
dabei alle oben aufgeführten Sicherheitsmaßnahmen
ein�
• Schließen Sie den Erdungsdraht an�
• Schließen Sie die Schweißkabel an der Maschine
an� Schweißen können Sie mit direkter oder umge-
kehrter Polarität� Die Auswahl der Polarität hängt von
den Materialien ab, die geschweißt werden und den
Anwendungsempfehlungen für die Elektroden�
• Direkte Polarität - Elektrodenhalter 14 an Buch-
se "-" 10, Erdungsklemme 13 an Buchse "+" 11
anschließen� In diesem Modus erwärmt sich die
Elektrode weniger stark als das Grundmetall, die
Elektroden schmelzen langsamer, die Schweißnaht
wird tiefer aufgeschmolzen�
• Umgekehrte Polarität - Elektrodenhalter 14 an
Buchse "+" 11, Erdungsklemme 13 an Buchse "-" 10
anschließen� In diesem Modus erwärmt sich das
Werkstück weniger stark als die Elektrode, was zum
Schweißen von Hartstahl, legiertem Stahl und wär-
meempfindlichen Spezialstahl sowie zum Schwei-
ßen von Stahlblechen geeignet ist�
• Drücken Sie den Hebel des Elektrodenhalters 14
und installieren Sie das (unbeschichtete) Ende der
Elektrode im Elektrodenhalter 14 und lassen Sie dann
den Hebel los�
• Befestigen Sie die Erdungsklemme 13 an einem der
zu Schweißteile�
aufgeführten
Empfehlun-
• Stecken Sie die Maschine am Netz an und schalten
Sie sie ein�
• Stellen Sie am Regler 5 den Schweißstrom ein� Die
Auswahl des Schweißstroms hängt ab von der ver-
wendeten Elektrode, der Dicke der Schweißteile, der
räumlichen Anordnung der Schweißnaht usw�
• Wählen Sie an Maschinen, die über die jeweiligen
Funktionen verfügen, weitere Schweißparameter (Arc
Force usw�)�
• Zünden Sie den Lichtbogen auf eine von zwei Wei-
sen: Zündung durch Berühren (siehe Abb� 4�4); Zün-
dung durch Kratzen (siehe Abb� 4�5)�
• Die wichtigsten Praktiken für den Umgang mit der
Schweißelektrode werden unten beschrieben:
• Entlang einer geraden Schweißnaht wird normaler-
weise mit senkrechter oder leicht schräg angestellter
Elektrode geschweißt, in einer Ecke mit vorwärts oder
rückwärts geneigter Elektrode� Bei Rückwärtsschwei-
ßen in einer Ecke wird in der Regel eine bessere Ver-
bindung erreicht und eine kleinere Schweißnaht (aller-
dings verlangt diese Vorgehensweise einige Übung);
• Progressive Bewegung auf die Naht zu (siehe
Abb. 4.6), um die erforderliche Lichtbogenlänge auf-
rechtzuerhalten, die normalerweise das 0,5-1,1-fache
des Elektrodendurchmessers betragen sollte� Die
Länge des Lichtbogens bestimmt die Qualität und die
Form der Schweißnaht� Ein langer Lichtbogen führt zu
einer starken Oxidierung und Nitrierung des Metalls,
und erzeugt vermehrt Schweißspritzer;
• Längsbewegung der Elektrode (siehe Abb. 4.7)
zur Ausbildung der Schweißnaht� Die Geschwindig-
keit der Elektrode hängt ab vom Schweißstrom, vom
Durchmesser der Elektrode, von der Art der Naht und
ihrer Form;
Bei einer hohen Geschwindigkeit hat das Material
in der Wurzelnaht nicht genügend Zeit zum Schmel-
zen, die Wurzelschweißung ist unbefriedigend und
die Naht ist überhöht;
Ungenügende Geschwindigkeit führt zu einer
Überhitzung des Metalls und lässt es durchbrennen;
Bei einer korrekt gewählten Geschwindigkeit entlang
der Schweißnaht kann eine Naht mit der 2-3 fachen
Stärke der Elektrode hergestellt werden;
• Seitliche
Bewegung
Abb. 4.8) zur Ausbildung einer breiteren Schweißnaht�
Die Elektrode wird gleichmäßig hin und her bewegt,
kombiniert mit einer Bewegung der Elektrode in Rich-
tung der Naht entlang sowie in die Naht hinein� Die
seitlichen Bewegungen können sehr unterschiedlich
sein und bestimmen sich aus der Form, der Größe und
der Lage der Schweißnaht sowie aus der Fertigkeit
des Schweißers� Die Breite einer Schweißnaht sollte
nicht mehr als das 2-3 fache des Durchmessers der
Elektrode betragen�
• Behalten Sie die Elektrodenlänge im Auge; wenn
der Abstand zu den Backen des Elektrodenhalters 14
noch 20-30 mm beträgt, muss die Elektrode ausge-
wechselt werden�
• Lassen Sie die Schweißnaht abkühlen und die
Schlacke kristallisieren und entfernen Sie die Schlacke
dann mit einem Spezialhammer und einer Bürste� Bei
diesen Arbeiten müssen Sie Schutzhandschuhe oder
eine Schutzmaske tragen�
• Prüfen Sie die Qualität der Schweißnaht und korri-
gieren Sie etwaige Fehler�
• Nach Abschluss der Arbeiten lassen Sie die Maschi-
ne abkühlen, schalten Sie aus und trennen die Kabel�
Deutsch
17
der
Elektrode
(siehe

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