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Johnson Controls Tyco PowerSeries Pro 8 HS3032 Referenz-Anleitung Seite 301

Alarmzentrale
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Es wird empfohlen, zusätzliche Rauchmelder, die über den erforderlichen Minimalschutz hinausgehen, zu installieren. Zusätzliche Bereiche, die zu
schützen sind, umfassen: Keller, Schlafzimmer, speziell jene von Rauchern, Esszimmer, Heizungs- und Wirtschaftsräume und jeden Flur, der
nicht mit den nötigen Geräten geschützt ist. Auf glatten Decken sollten die Melder als Faustregel in einem Abstand von 9,1 m voneinander montiert
werden. Andere Abstände können in Abhängigkeit von der Deckenhöhe, der Luftbewegung, dem Vorhandensein von Dachträgern,
ungedämmten Decken usw. nötig sein. Beachten Sie den National Fire Alarm Code NFPA 72, CAN/ULC-S553-02 oder entsprechende andere
nationale Normen für Montageempfehlungen.
Platzieren Sie Rauchmelder nicht in Spitz- und Giebeldächern, da durch den abgeschlossenen Luftbereich das
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Gerät eventuell nicht imstande ist, Rauch zu erkennen.
Vermeiden Sie Bereiche mit lebhafter Luftbewegung in der Nähe von Türen, Ventilatoren oder Fenstern. Rasche Luft-
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bewegung um den Melder verhindert eventuell, dass Rauch in das Gerät gelangt.
Platzieren Sie Melder nicht in Bereichen mit hoher Luftfeuchtigkeit.
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Platzieren Sie Melder nicht in Bereichen, in denen die Temperatur über 38 °C (100 °F) steigt oder unter 5 °C (41 °F)
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fällt.
Rauchmelder sollten in den USA stets entsprechend den Bestimmungen in Kapitel 29 des NFPA 72, des National
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Fire Alarm Code eingebaut werden:
Wenn von anwendbaren Gesetzen, Vorschriften oder Normen für eine bestimmte Art der Belegung gefordert, sollten genehmigte/zertifizierte
Einzel- und Mehrfach-Stations-Rauchmelder wie folgt installiert werden:
1. In allen Schlafräumen und Gästezimmern.
2. Außerhalb eines jeden einzelnen Schlafbereichs der Wohneinheit, innerhalb von 6,4 m (21 Fuß) einer jeden Tür zu einem Schlafzimmer, wobei der Abstand entlang
des Bewegungspfades gemessen wird.
3. Auf jeder Etage einer Wohneinheit, einschließlich Keller.
4. Auf jeder Ebene einer Wohnunterkunft und eines Pflegebereichs (kleine Einrichtung), einschließlich Keller, außer Kriechkeller und nicht ausgebaute Dachböden.
5. Im Wohnbereich einer Gäste-Suite.
6. In den Wohnbereichen einer Wohnunterkunft und eines Pflegebereichs (kleine Einrichtung).
Abbildung 1
Abbildung 3a
Feuer-Fluchtplanung
Es ist oft sehr wenig Zeit zwischen der Erkennung eines Brandes und der Zeit, wenn er tödlich wird, vorhanden. Deshalb ist
es sehr wichtig, dass ein Fluchtplan für die Familie entwickelt und geübt wird.
1.
Jedes Familienmitglied sollte sich an der Entwicklung des Fluchtplans beteiligen.
2.
Ermitteln Sie die möglichen Fluchtwege von jedem Ort innerhalb des Hauses aus. Da viele Brände in der Nacht auftreten, sollte besonderes Augenmerk auf
die Fluchtwege aus Schlafräumen gelegt werden.
3.
Die Flucht aus einem Schlafzimmer muss möglich sein ohne dass die Innentür geöffnet werden muss.
Ziehen Sie Folgendes in Betracht, wenn Sie die Fluchtpläne erstellen:
Stellen Sie sicher, dass alle Türen und Fenster an den Außenwänden leicht geöffnet werden können. Stellen Sie
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sicher, dass Fluchtwege nicht mittels Farbe verklebt und dadurch versperrt wurden und dass Schließmechanismen
ordnungsgemäß funktionieren.
Wenn das Öffnen oder die Verwendung eines Ausgangs für Kinder, ältere Menschen oder Behinderte zu schwierig
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ist, sollten Pläne für deren Rettung entwickelt werden. Dies muss beinhalten, dass diejenigen, die die Rettung durch-
führen werden, den Feueralarm sofort hören können.
Anhang 7: Technische Daten
Abbildung 2
Abbildung 4
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Abbildung 3

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