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Abschnitt 5: Programmierung
AUS: Wenn eine DLS/SA Session durch den Benutzer gestartet wurde, wird der ursprüngliche Kennsatz mit 110 Baud
gesendet. Das Alarmsystem wechselt dann zu 300 Baud, um die Antwort vom DLS-Computer zu erhalten.
7 – Alternatives Wählgerät DLS
EIN: Ist diese Funktion aktiviert, dann reagiert das Alarmsystem auf DLS-Anfragen jederzeit über die IP- oder Mobil-
netzpfade des alternativen Wählgeräts, unabhängig davon, ob das DLS-Fenster aktiv ist oder nicht.
Wird jedoch eine vordefinierte Anzahl aufeinanderfolgender falscher DLS-Zugangscodes erkannt (Siehe "Remote-Sperre
DLS" Seite 109), während der Verbindungsaufbau versucht wird, so wird der Zugriff durch das alternative Wählgerät DLS
gesperrt, bis die nächste volle Stunde beginnt.
AUS: Ist diese Funktion deaktiviert, dann reagiert das Alarmsystem nur auf DLS-Anfragen über die IP- oder Mobilnetzpfade
des alternativen Wählgeräts, während das DLS-Fenster aktiv ist.
Das DLS/SA Fenster ist nach Einschaltung oder Ermöglichung der Nutzung von [*][6][Mastercode][05] (System Service/DLS)
aktiv.
Hinweis: Diese Option steuert DLS nur über alternatives Wählgerät.
[402] PSTN DLS-Telefonnummerprogrammierung
Dieser Abschnitt dient der Programmierung der Rufnummer für DLS-Downloads über das Festnetz. Diese Rufnummer dient
dem Benutzer Aufruf, Wiederkehrende DLS und DLS-Rückruf. Ist keine Rufnummer programmiert, so versucht das System,
den IP-Pfad des alternativen Wählgeräts zu nutzen (falls konfiguriert).
Die maximale Länge der Nummer beträgt 32 Ziffern.
[403] DLS Zugangscode
Dieser 6-stellige Hexadezimalcode ermöglicht dem Alarmsystem die Bestätigung der Identität des Download-Computers.
Stimmt der Code nicht mit dem Computer überein, so gewährt das Alarmsystem keinen DLS-Zugriff.
Sobald eine DLS-Verbindung aufgebaut ist, hat der Bediener drei Versuche, den korrekten Zugangscode einzugeben. Blei-
ben diese Versuche erfolglos, trennt das Alarmsystem und es muss ein neuer Versuch unternommen werden.
Wird der Mobilnetz- oder IP-Pfad für die DLS-Verbindung benutzt, so führt eine vorprogrammierte Anzuahl von erfolglosen
Versuchen zu einer 1-stündigen DLS-Sperre. Die Anzahl der Versuche wird in Abschnitt [012] programmiert.
[404] DLS/SA Zentrale ID
Dieser 12-stellige Hexadezimalcode identifiziert das Alarmsystem gegenüber dem Download-Computer.
[405] Festnetz Doppelanruf-Timer
Verwenden Sie diesen Abschnitt zur Programmierung des Zeitintervalls, das zwischen dem ersten und zweiten Anruf ver-
gehen kann, wenn der Doppelanruf-Download verwendet wird. Gültige Eingaben sind 001 bis 255 (Sekunden).
[406] Fernsprechnetz Anzahl Klingeltöne vor Beantwortung
Der Wert in diesem Abschnitt bestimmt, wie viele Klingeltöne erforderlich sind, um eine DLS-Verbindung aufzubauen. Wenn
er auf 000 (Voreinstellung) eingestellt wurde, ist diese Funktion deaktiviert. Gültige Eingaben sind [000]-[020].
Hinweis: Sind die Doppelter Anruf-Option und Anzahl Klingeltöne vor Beantwortung aktiviert, so funktioniert eine davon,
abhängig davon, wie der Errichter das Alarmsystem anruft.
[407] SA Zugangscode
Dieser 6-stellige Hexadezimalcode ermöglicht dem Alarmsystem die Bestätigung der Identität des Download-Computers.
Stimmt der Code nicht mit dem Computer überein, dann lässt das Alarmsystem keinen Upload/Download zu.
Eine Programmierung des Zugangscodes als FFFFFF deaktiviert den SA-Zugriff.
Sobald eine SA-Verbindung aufgebaut wurde, sind mehrere Versuche zur Eingabe des korrekten Download-Zugangscodes
(programmiert in [012]) zulässig.
Der Bediener hat drei Versuche, um den korrekten Zugangscode einzugeben. Bleiben diese Versuche erfolglos, trennt das
Alarmsystem die Verbindung und es muss ein neuer Versuch unternommen werden.
Wird der Mobilnetz- oder IP-Pfad für die SA-Verbindung benutzt, so führen 5 erfolglose Versuche zu einer 1-stündigen SA-
Sperre (Siehe "Remote-Sperre DLS" Seite 109).
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