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Johnson Controls Tyco PowerSeries Pro 8 HS3032 Referenz-Anleitung Seite 135

Alarmzentrale
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Abschnitt 5: Programmierung
Hinweis: Diese Zeit darf nicht für die gleiche Zeit eingestellt werden, wie die Sommerzeit.
[011] – Maximale Einwählversuche
Dieser Abschnitt dient der Programmierung der Anzahl von Einwählversuchen für jede Rufnummer zur Übertragung. Gültige
Eingaben sind 001-005.
NA
Hinweis: Für UL/ULC-gelistete Installationen muss dieser Wert auf 005 eingestellt werden.
[012] – Verzögerung zwischen Festnetzversuchen
Dieser programmierbare Timer fügt eine Verzögerung ein, bevor der nächste Anruf über das Festnetz versucht wird. Gültige
Einträge sind 000-255, mit einem Standardwert von 3 Sekunden (insgesamt 8 Sekunden: 3-sekündige Verzögerung + Stan-
dard 5-sekündige Wähltonsuche).
[013] – Verzögerung zwischen erzwungenen Versuchen
Diese Programmieroption dient dem Einstellen der Zeit, welche das Alarmsystem zwischen dem ersten Einwählversuch und
dem erzwungenen Einwählversuch wartet.
Gültige Eingaben sind 001 – 255 Sekunden. Standard ist 020.
[014] – Nach Einwahl auf Handshake warten
Diese Option dient der Programmierung der Dauer, welche das Wählgerät auf einen gültigen ersten Handshake vom Emp-
fänger wartet, nachdem die programmierte Rufnummer gewählt wurde. Gültige Eingaben sind 001-255 Sekunden.
UL
Hinweis: Maximal 45 Sekunden für UL-Installationen.
015] – IP Warten auf Ack
Diese Option dient der Programmierung der Dauer, welche das Wählgerät auf eine Bestätigung nach der Übertragung über
IP/GS wartet. Gültige Eingaben sind 001 bis 255. Standard ist 60 Sekunden.
[016] –IP/Mobilnetz Fehler prüfen Timer
Dieser Abschnitt dient der Programmierung der Anzahl gesendeter Abfragebefehle ohne gültige Antworten, bevor das
Alarmsystem eine Störung generiert. Die Checks erfolgen in 3-Sekunden-Intervallen.
Gültige Einträge sind 003-255 für Störungsanzeige und Übertragung.
Die Störungsrücksetzung ist nicht verzögert.
[380] Wählgerät Option 1
1 – Kommunikation aktiviert/deaktiviert
EIN: (Standard) Das System-Wählgerät ist aktiviert und alle Ereignisse mit Berichtscodes werden an die Notrufzentrale über-
tragen. Siehe Programmierabschnitte Rufnummer, Berichtscode und Anrufrichtung.
AUS: Das System-Wählgerät ist deaktiviert und es werden keine Ereignisse an die Notrufzentrale übertragen.
Hinweis: Die Deaktivierung des Wählgeräts löscht alle FTC-Störungen.
2 – Rückstellung bei Sirene Zeitablauf
EIN: Linie-Rücksetzungs-Berichtscodes werden nicht übertragen, bis die Linie zurückgesetzt wurde und Sirene Zeitablauf
abgelaufen ist. Wird die Linie nicht bei Zeitablauf der Sirene zurückgesetzt, so wird die Quittierung übertragen, wenn die
Linie physisch zurückgesetzt oder das System unscharfgeschaltet wird.
Hinweis: 24 Stunden-Linien werden nicht zurückgesetzt, bis die Linie physikalisch zurückgesetzt wird.
AUS: Linie-Rücksetzungs-Berichtscodes werden übertragen, wenn die Linie physisch zurückgesetzt wird. Sind Linien noch
aktiv, wenn das System unscharf geschaltet wird, so werden die Rücksetzcodes übertragen, wenn das System unscharf-
geschaltet wird.
3 – Impulswahl
EIN: Das Alarmsystem wählt Rufnummern mit Impulswahl (Wählscheibe).
AUS: Das Alarmsystem wählt Rufnummern mit DTMF (Tonfrequenzwahl) Tastenwahl.
4 – Impulswahl nach 5. Versuch
EIN: Ist DTMF-Wahl aktiviert, so wählt das Alarmsystem Rufnummern mit DTMF-Wahl für die ersten 4 Versuche. Ist dies
erfolglos, so schaltet das Alarmsystem für die verbleibenden Versuche zu Impulswahl (Wählscheibe) um.
AUS: Ist DTMF-Wahl aktiviert, so wählt das Alarmsystem Rufnummern für alle Wählversuche mit DTMF-Wahl.
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