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Systemoptionen - Johnson Controls Tyco PowerSeries Pro 8 HS3032 Referenz-Anleitung

Alarmzentrale
Inhaltsverzeichnis

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Bedienteilsperre Dauer
Diese Programmieroption bestimmt die Dauer, für welche das Bedienteil gesperrt ist. Wird das System während der Bedien-
teilsperre kalt gestartet, so wird die Sperre entfernt. Gültige Eingaben sind 000 bis 255 Minuten. 000 deaktiviert die Bedien-
teilsperre.
EN
Hinweis: Für EN50131 zertifizierte Installationen beträgt die minimale Dauer 90 s.
Remote-Sperre DLS
Diese Programmieroption bestimmt die Anzahl ungültiger Eingaben des Zugangscodes über SMS oder DLS, bevor der
Remote Zugang für die programmierte Dauer gesperrt ist (siehe unten). Wird die Anzahl ungültiger Versuche innerhalb
einer Stunde nicht erreicht oder wird ein gültiger Zugangscode über SMS oder DLS eingegeben, so wird der Zähler auf 0
zurückgesetzt. Gültige Eingaben sind 003 bis 255 Versuche. Der Standardwert ist 6 Versuche. Die Zahl von ungültigen Ver-
suchen ist bei der Verwendung von Systemadministrationssoftware fix auf 5 begrenzt und die Dauer der Sperre beträgt 1
Stunde.
EN
Hinweis: DLS versucht den Aufbau der Verbindung zunächst mit dem programmierten DLS-Zugangscode und, falls erfolg-
los, mit den Standard-DLS-Zugangscode. Zwei fehlgeschlagene Versuche werden gezählt, falls beide Codes falsch sind.
Remote Sperre Dauer
Diese Programmieroption bestimmt, für wie lange die Remote Sperre dauert. Wird das System während der Remote Sperre
kalt gestartet, so wird die Sperre für die programmierte Dauer neu gestartet. Gültige Eingaben sind 001 bis 255 Minuten.
000 deaktiviert die Remote Sperre.

Systemoptionen

[013] Systemoptionen 1
1 – Ruhekontaktschleife/EOL
EIN: Alle Linien sind als Ruhekontaktschleifen mit Rückführungen an einem COM-Anschluss angeschlossen. Der Lei-
tungsabschluss-Widerstand ist nicht erforderlich. Ein Alarm wird generiert, wenn die Schleife geöffnet wird.
AUS: Alle Linien müssen mit einem Leitungsabschluss-Widerstand konfiguriert sein, bestimmt durch Option 2 unten.
Hinweis: Der gültige EOL-Wert ist 5600 Ohm (5,6 kΩ).
2 – DEOL/SEOL
EIN: Alle Linien verwenden Leitungsabschluss-Doppelwiderstände, außer Standard Brandmelder, verzögerte Brandmelder,
autom. bestätige Brandmelder, CO- und Überwachungslinientypen. DEOL-Widerstände ermöglichen die Erkennung von
Linienstörungen und Sabotagen. Der Sabotage-Widerstand (5,6 kΩ) wird parallel über das Alarm auslösende Gerät ange-
schlossen und der Einzel-EOL-Widerstand (5,6 kΩ) zwischen den Alarm- und Sabotagekontakten.
Dies ermöglicht die Erkennung von Linienstörungen (kurzgeschlossene Linie), Sabotagen (unterbrochene Linie), Alarmen
(11,2 kΩ) und zurückgesetzten Linien (5,6 kΩ).
Wird die Linie unscharfgeschaltet und in Sabotage- oder Fehlerstatus versetzt, so ertönen auf allen Bedienteilen Stö-
rungssignale, bis auf einem beliebigen Bereich eine Taste gedrückt wurde. Eine Zonen-Sabotage wird an die Notrufzentrale
übertragen, sofern programmiert. Wird die Linie scharfgeschaltet und eine Sabotage ist aktiviert, so werden Sabotagealarm
und Linienalarm protokolliert und übertragen.
AUS: Alle Linien müssen einen 5,6 kΩ Widerstand haben. Ist die Linie kurzgeschlossen oder unterbrochen, so befindet sie
sich im ausgelösten Zustand. Ist die Linie unterbrochen und als Brandmeldelinie programmiert, so befindet sie sich im Stö-
rungszustand. Die EOL- und DEOL-Linienattribute überschreiben diese Systemoption.
Hinweis: Linienstörungen (Überwachungen) auf drahtlosen Linien lösen während der Scharfschaltung keinen akustischen
Alarm aus.
3 – Alle Störungen während Scharfschaltung anzeigen
EIN: Die Störungs-LED leuchtet, wenn Störungen auf dem System im scharf- und unscharf geschaltetem Zustand anliegen.
AUS: Die Störungs-LED leuchtet für alle Störungen bei Unscharfschaltung, jedoch nur für Brandmelder-Störungen bei
Scharfschaltung.
Abschnitt 5: Programmierung
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