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SOLARFOCUS ecotop zero 15 Montageanleitung Seite 10

Pellet-heizkessel
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3 Fachliche Vorgaben
– Der Druck in der Heizungsanlage (am Manometer
ablesbar) und der im Ausgdehnungsgefäß ein-
gestellte Vordruck müssen regelmäßig geprüft
werden.
Achtung bei (älteren) diffusionsoffenen-Kunst-
stoffrohren, z.B. bestehende Fußbodenheizung
– Bei älteren Fußbodenheizungen kann es durch
die diffusionsoffeneren Kunststoffrohre zu erhöh-
tem Sauerstoffeintrag in die Heizungsanlage kom-
men. Dies hat korrosionsfördernde Wirkung auf
Bauteile der Heizungsanlage (Stichwort: Ver-
meidung von wasserseitiger Korrosion
– In diesem Fall muss eine Systemtrennung (durch
Einbau eines Wärmetauschers) vorgenommen
werden.
– Neuere Kunststoffrohre (ungefähr seit Mitte der
1980er Jahre) sind entsprechend der DIN 4726
diffusionsdicht.
Pufferspeicher: Einsatz, Dimensionierung
Vorteile bei Einsatz eines Pufferspeichers:
– Der Kessel kann immer im optimalen Lastbereich
betrieben werden. Dies führt zu einer längeren
Kessel-Lebensdauer und reduziert die Emis-
sionen.
– Vermeidung von unnötigen Startphasen des Kes-
sels, der höhere Brennstoffverbrauch bei den
Startphasen wird deutlich verringert.
– Für die Heizkreise steht laufend erwärmtes Was-
ser im Pufferspeicher zur Verfügung. So ist jeder-
zeit eine rasche Wärmeversorgung der
Heizkreise möglich.
Wird die Heizungsanlage ohne Pufferspeicher betrie-
ben, ist der Einbau einer hydraulischen Weiche
erforderlich.
Dimensionierung des Pufferspeichers:
Bei Pelletskesseln wird ein Pufferspeichervolumen
von 30 Liter je kW Heizleistung empfohlen.
Hydraulische Weiche
– Eine hydraulische Weiche dient zur Entkopplung
der Förderströme in Kessel- und Heizkreisen.
– Wenn die Heizungsanlage ohne Pufferspeicher
betrieben wird ist eine hydraulische Weiche zwi-
schen Vorlauf und Rücklauf erforderlich.
10
Schmutz- und Schlammabscheider installieren
– Der Abscheider entfernt zirkulierende, magne-
tische und nichtmagnetische freie Schmutz- und
Schlammpartikel (ab 5 μm) im vollautomatischen
Dauerbetrieb aus der Heizungsanlage.
– Sichert auf Dauer die einwandfreie Funktion von
Wärmeerzeugern, Thermostatventilen, Wärme-
tauschern und verringert langfristig das Risiko
>
9).
von Defekten und Ausfällen.
– Liefert Beitrag zu qualitativem Heizungswasser,
z.B. auch bei Bestandsanlagen.
> 10
Montageanleitung ecotop-zero, ecotop-light

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