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Inbetriebnahme; Information Des Betreibers Durch Den Anlagenersteller; Betriebsbereitstellung; Kessel In Betrieb Nehmen - Bosch Junkers SUPRAPELLETS KRP 15 Installationsanleitung Für Den Fachmann

Heizkessel für holzpellets
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Inhaltsverzeichnis

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Inbetriebnahme

4.1
Information des Betreibers durch
den Anlagenersteller
Der Anlagenersteller muss den Betreiber mit Funktion
und Bedienung des Heizkessels vertraut machen.
B Nachfüllen und Entlüften der Anlage sowie der Kon-
trolle des Wasserstandes zeigen.
B Alle beigefügten Unterlagen dem Betreiber aushän-
digen.
B Bedienungsanleitung gut sichtbar in unmittelbarer
Nähe des Wärmeerzeugers anbringen.
4.2

Betriebsbereitstellung

Allgemein
Die erstmalige Inbetriebnahme und Einstel-
i
lung der Anlage darf ausschließlich durch ei-
nen autorisierten Fachmann erfolgen!
B Kessel bei Staubentwicklung im Heizraum immer
abschalten, zum Beispiel während der Gebäude-
bauphase oder bei Reinigungsarbeiten im Heiz-
raum.
B Aufstellraum von Baurückständen reinigen.
Anlage füllen
B Vor dem Füllen: Rohrnetz unter Ausschluss des Kes-
sels spülen.
B Anlage bei geöffneten Entlüftungsventilen langsam
füllen. Erst schließen, wenn nur noch Wasser austritt.
B Anlage füllen, bis der errechnete Fülldruck erreicht
ist.
Bei der ersten Inbetriebnahme oder beim Erneu-
ern des gesamten Heizwassers:
B Füllwasser mit möglichst geringer Leistung bzw. stu-
fenweise aufheizen, um eine möglichst gleichmäßige
Verteilung der im Wasser enthaltenen Kalkmenge zu
ermöglichen.
B Anforderungen an das Füllwasser nach VDI 2035
beachten.
B Nur von JUNKERS freigegebene Wasserzusätze
verwenden.
6 720 611 182 (03.03)
4.3

Kessel in Betrieb nehmen

Zur Inbetriebnahme muss die Raumaustragung ange-
schlossen sein. Anderenfalls zeigt das Display Fehler
Motorschutz Klemme 16-17.
Beim ersten Hochheizen sind kurzzeitige Geruchsbil-
dungen möglich.
B Gerät am Hauptschalter einschalten (I).
Das Display zeigt:
KesselSoll: 70°C
Kessel Ist: XX°C
Anschließend startet das Ablaufprogramm (siehe auch
Bild 34):
Die werkseitigen Temperatur-Voreinstellun-
i
gen können durch den autorisierten Fach-
mann anlagenspezifisch verändert werden
(Kapitel 5.3).
• Aktivieren der Dosierschnecke (Einbringen des
Brennstoffes in den Verbrennungsraum).
• Maximal 3 Zündversuche (kontrollierbar über Dis-
play-Anzeige/Brennerstatus, Kapitel 5.2.1).
• Nach Erreichen der Rauchgastemperatur (Werksein-
stellung 65 °C): Umschalten auf Maximallastbetrieb
(kontrollierbar über Display-Anzeige/Brennerstatus,
Kapitel 5.2.1).
• Nach Überschreiten der ersten Kessel-Grenztempe-
ratur (Werkseinstellung 65 °C): Umschalten auf Nor-
mallastbetrieb (Bild 33, kontrollierbar über Display-
Anzeige/Brennerstatus, Kapitel 5.2.1).
Im überwiegenden Teil einer Heizsaison arbei-
tet der Kessel in dieser Betriebsart.
• Nach Überschreiten der zweiten Kessel-Grenztem-
peratur (Werkseinstellung 67,5 °C): Umschalten auf
Teillastbetrieb (Bild 33, kontrollierbar über Display-
Anzeige/Brennerstatus, Kapitel 5.2.1).
• Bei Überschreiten der Kesselsolltemperatur (Werks-
einstellung 70 °C) schaltet das Gerät aus.
• Bei Unterschreiten der Kesselmindesttemperatur
(Werkseinstellung: 60 °C) schaltet das Gerät wieder
ein.
Inbetriebnahme
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