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Schutzkleidung - Scheppach PLC40 Original Bedienungsanleitung

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• Verwenden Sie den Schweißschirm nie ohne
Schutzscheibe, da sonst die optische Einheit be-
schädigt werden kann. Gefahr von Augenschäden
besteht!
• Tauschen Sie für gute Durchsicht und ermüdungs-
freies Arbeiten die Schutzscheibe rechtzeitig aus.
Umgebung mit erhöhter elektrischer Gefährdung
Umgebungen mit erhöhter elektrischer Gefährdung
sind zum Beispiel anzutreffen:
• An Arbeitsplätzen, an denen der Bewegungsraum
eingeschränkt ist, so dass der Bediener in Zwangs-
haltung (z.B.: kniend, sitzend, liegend) arbeitet und
elektrisch leitfähige Teile berührt;
• An Arbeitsplätzen, die ganz oder teilweise elek-
trisch leitfähig begrenzt sind und an denen eine
starke Gefährdung durch vermeidbares oder zufäl-
liges Berühren durch den Bediener besteht;
• An nassen, feuchten oder heißen Arbeitsplätzen,
an denen Luftfeuchte oder Schweiß den Wider-
stand der menschlichen Haut und die Isoliereigen-
schaften oder Schutzausrüstung erheblich herab-
setzt.
• Auch eine Metallleiter oder ein Gerüst können eine
Umgebung mit erhöhter elektrischer Gefährdung
schaffen.
• Bei der Verwendung von Plasmaschneidern unter
elektrisch gefährlichen Bedingungen, darf die Aus-
gangsspannung des Plasmaschneiders im Leer-
lauf nicht höher als 48V (Effektivwert) sein.
• Dieser Plasmaschneider darf aufgrund der Aus-
gangsspannung in diesen Fällen nicht verwendet
werden.
Plasmaschneiden in engen Räumen
• Beim Schweißen und Plasmaschneiden in engen
Räumen kann es zu einer Gefährdung durch toxi-
sche Gase (Erstickungsgefahr) kommen. In engen
Räumen darf das Gerät nur dann bedient werden,
wenn sich unterwiesene Personen in unmittelba-
rer Nähe aufhalten, die notfalls eingreifen können.
Hier ist vor Beginn der Benutzung des Plasma-
schneiders eine Bewertung durch einen Experten
vorzunehmen, um zu bestimmen, welche Schrit-
te notwendig sind, um die Sicherheit der Arbeit si-
cherzustellen und welche Vorsichtsmaßnahmen
während des eigentlichen Schneidvorgangs getrof-
fen werden sollten.
Summierung der Leerlaufspannungen
• Wenn mehr als eine Plasmastromquelle gleichzei-
tig in Betrieb ist, können sich deren Leerlaufspan-
nungen summieren und zu einer erhöhten elek-
trischen Gefährdung führen. Die Plasmastrom-
quellen mit ihren separaten Steuerungen und
Anschlüssen müssen deutlich gekennzeichnet
werden, um erkennen zu lassen, was zu welchem
Stromkreis gehört.
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Verwendung von Schulterschlingen
• Der Plasmaschneider darf nicht benutzt wer-
den, wenn das Gerät getragen wird, z.B. mit einer
Schulterschlinge.
Damit soll verhindert werden:
• Das Risiko, das Gleichgewicht zu verlieren, wenn
angeschlossene Leitungen oder Schläuche gezo-
gen werden.
• Die erhöhte Gefährdung eines elektrischen Schla-
ges, da der Bediener mit Erde in Berührung kommt,
wenn er einen Plasmaschneider der Klasse I ver-
wendet, dessen Gehäuse durch seinen Schutzlei-
ter geerdet ist.

Schutzkleidung

• Während der Arbeit muss der Bediener an seinem
ganzen Körper durch entsprechende Kleidung und
Gesichtsschutz gegen Strahlung und Verbrennun-
gen geschützt sein. Folgende Schritte sollen be-
achtet werden:
• Vor der Schneidarbeit die Schutzkleidung anziehen.
• Handschuhe anziehen.
• Fenster öffnen, um die Luftzufuhr zu garantieren.
• Schutzbrille tragen.
• An beiden Händen sind Stulpenhandschuhe aus
einem geeigneten Stoff (Leder) zu tragen. Sie müs-
sen sich in einem einwandfreien Zustand befinden.
• Zum Schutz der Kleidung gegen Funkenflug und
Verbrennungen sind geeignete Schürzen zu tra-
gen. Wenn die Art der Arbeiten, z. B. das Über-
kopfschneiden, es erfordert, ist ein Schutzanzug
und, wenn nötig, auch ein Kopfschutz zu tragen.
Schutz gegen Strahlen und Verbrennungen
• An der Arbeitsstelle durch einen Aushang „Vor-
sicht! Nicht in die Flammen sehen!" auf die Gefähr-
dung der Augen hinweisen. Die Arbeitsplätze sind
möglichst so abzuschirmen, dass in der Nähe be-
findliche Personen geschützt sind. Unbefugte sind
von den Schneidarbeiten fernzuhalten.
• In unmittelbarer Nähe ortsfester Arbeitsstellen sol-
len die Wände weder hellfarbig noch glänzend
sein. Fenster sind mindestens bis Kopfhöhe gegen
Transmission oder Reflexion von Strahlung zu si-
chern, z.B. durch geeigneten Anstrich.
EMV-Geräteklassifizierung
sorgung über ein öffentliches Niederspannungs-Ver-
sorgungssystem erfolgt. Es kann, sowohl durch lei-
tungsgebundene als auch durch abgestrahlte HF-
Störungen möglicherweise schwierig sein, in diesen
Bereichen elektromagnetische Verträglichkeit sicher-
zustellen.
www.scheppach.com
ACHTUNG! Dieses Gerät der Klasse A
ist nicht für den Gebrauch in Wohnberei-
chen vorgesehen, in denen die Stromver-

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