Handbuch ADQ-330/340-Serie Rev. 1.0
1.6
Das ALLDAQ-Treibersystem
1.6.1 Architektur
Das ALLDAQ Treibersytem besteht aus mehreren Kernel-Mode-Gerätetreibern und einer User-
Mode-DLL, welche das Application Programming Interface (API) zur Verfügung stellt. Die API
wird von einer gemeinsam genutzten Bibliothek für die verschiedenen Windows-Plattformen
(32/64 bit) exportiert. Während der Installation werden die Bibliotheken in das jeweilige Win-
dows Systemverzeichnis kopiert.
Ein sogenanntes "Board" repräsentiert ein Hardware-Gerät, welches in Ihrem Computer instal-
liert und mittels PCI(Express)-Bus verbunden ist.
User mode
High level language programming / ALLDAQ SDK
C++ | C-Sharp | Visual Basic | Delphi/Pascal | Python
Kernel mode
ALLDAQ
Device Driver
Hardware
Board 0
Alle Boards werden im Windows Geräte-Manager unter "ALLDAQ Data Acquisition Devices"
gelistet. Ein Board besteht wiederum aus einem oder mehreren Modulen eines bestimmten
Typs, z. B. "Digital Input", "Digital Output", "Analog Input", "Counter" etc. Module können
stets unabhängig voneinander verwendet werden. Der Board-Index wird während des Bootvor-
gangs vom Betriebssystem zugewiesen.
Einführung
Third party programming support
ALLDAQ Driver API (Application Programming Interface)
(32 bit: adqDevice.dll, 64 bit: adqDevice_64.dll )
ALLDAQ
ALLDAQ
Device Driver
Device Driver
CompactPCI / CompactPCI Serial / PCI-Express
Board 1
Board 2
Abb. 1: ALLDAQ Treibersystem-Architektur
Einführung
ALLDAQ Tools
ALLDAQ Manager
ALLDAQ Trace
ALLDAQ
Device Driver
Board n
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