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Sicherheitshinweise; Für Bediener; Für Einbau-, Wartungs- Und Servicearbeiten; Eigenmächtiger Umbau Und Ersatzteilherstellung - BWT AQA perla 130 iR Einbau- Und Bedienungsanleitung

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Inhaltsverzeichnis

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2.7. Sicherheitshinweise

2.7.1. für Bediener
Gefährdungen durch elektrische Energie sind
auszuschliessen. (Einzelheiten hierzu siehe z.B.
in den Vorschriften SEV, VDE und der örtlichen
Energieversorgungsunternehmen).
2.7.2. für Einbau-, Wartungs- und Service-
arbeiten
Der Betreiber hat dafür zu sorgen, dass alle
Einbau-, Wartungs- und Servicearbeiten
von autorisiertem und qualifiziertem Fachperso-
nal z.B.
»
Elektriker
»
Sanitär-Installateur
»
BWT AQUA Servicetechniker
ausgeführt werden, die sich durch eingehendes
Studium der EBA ausreichend informiert haben.
Grundsätzlich sind Arbeiten am Gerät nur
im Stillstand durchzuführen. Die in der EBA
beschriebene Vorgehensweise zum Ausser-
betriebsetzen des Gerätes im Kapitel 11.8 muss
unbedingt eingehalten werden.
Alle Reparaturen und Servicearbeiten sind im
Servicekontrollheft aufzuführen.
2.8. Eigenmächtiger Umbau und
Ersatzteilherstellung
Umbau und Veränderungen des Gerätes
sind nur nach Absprache mit BWT AQUA
zulässig. Originalersatzteile und das von BWT
AQUA bereitgestellte Zubehör dienen der Si-
cherheit. Die Verwendung anderer Teile kann
die Haftung für die daraus entstehenden Folgen
aufheben.

2.9. Einbauvorbedingungen

Für die Aufstellung des Gerätes ist ein Ort
zu wählen, der ein einfaches Anschliessen
an das Wassernetz ermöglicht. Ein Kanalan-
schluss (minimale Nennweite siehe technische
Daten) und ein separater Netzanschluss (230V,
50Hz) sollten in unmittelbarer Nähe vorhanden
sein.
Der Einbauort für den Enthärter muss trocken
und frostsicher sein und den Schutz des Gerä-
tes vor Chemikalien, Farbstoffen, Lösungsmit-
teln und Dämpfen gewährleisten. Die Umge-
bungstemperatur darf 35°C nicht übersteigen.
Unmittelbare Wärmequellen, wie z.B. Heizstrah-
ler, sind zu vermeiden. Der Boden muss plan sein
6
AQA perla 130-170 iR | WASSERENTHÄRTER
und der Belastung des Betriebsgewichtes (siehe
Kapitel Technische Daten) standhalten.
Falls erforderlich, darf der Abwasserschlauch
bis 1,0 m über die Gerätehöhe verlegt werden.
Der Schlauch am Sicherheitsüberlauf des Salz-
lösebehälters muss jedoch mit Gefälle bis zum
Ablauf geführt oder in eine Hebeanlage einge-
leitet werden. Wird das Abwasser in eine He-
beanlage eingeleitet, muss diese salzwasserbe-
ständig sein.
Die Spannungsversorgung (230V/50Hz) und der
erforderliche Betriebsdruck (zwischen 3 und 6
bar) müssen permanent gewährleistet sein. Da
im Allgemeinen Druckschwankungen zu erwar-
ten sind, empfiehlt sich der Einbau eines Druck-
reduzierventil (z.B. HM Druckminderer-Modul
Best. Nr. 124403 oder 124479).
Enthärtungsanlagen dürfen nicht in Instal-
lationen eingebaut werden, in denen Was-
ser für Feuerlöschzwecke bereitgestellt wird.
Für einen fehlerfreien Betrieb der Anlage wird
der Einbau eines Feinfilters (z.B. BWT Infinity)
empfohlen.

3. Betreiberpflicht

Enthärtungsanlagen müssen gemäss der
Verordnung über Lebensmittel und Ge-
brauchsgegenstände, insbesondere Art. 261,
Abs. 2, regelmässig kontrolliert und gewartet
werden.
Hierzu ist der Betreiber verpflichtet, ein Proto-
koll über die Art und Häufigkeit der Servicear-
beiten zu führen und dieses gut sichtbar in un-
mittelbarer Nähe der Apparatur anzuschlagen.
Durch den Abschluss eines Wartungsver-
trages können Sie diese Kontroll- und War-
tungsverantwortung BWT AQUA übertragen.
3.1. Informationspflicht für Hausmit­
bewohner
Der Betreiber ist verpflichtet die Hausmitbe-
wohner über die Installation und Funktionswei-
se der Enthärtungsanlage sowie über das einge-
setzte Regeneriermittel zu informieren.

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