6.2. Bedienelemente
Auslösen einer
Handregeneration (Entertaste
im Programmier modus)
Einstelltasten für Programmie-
rung
7. Hydraulischer Einbau
Die Installation des Enthärter muss durch einen
autorisierten Installationsbetrieb nach den Vor-
schriften der SVGW (Leitsätze W3d) erfolgen.
Örtliche Vorschriften, allgemeine Hygienebe-
dingungen und technische Daten sind zu be-
achten.
7.1. Gebäudeseitige Voraussetzungen
Die Zu- und Abwasserleitungen müssen ausrei-
chend dimensioniert sein. (genaue Angaben s.
Technische Daten)
7.2. Installationszubehör
7.2.1. Hydromodul
Der Einbau erfolgt Idealerweise unter Verwen-
dung von Komponenten aus der Baureihe Hyd-
romodul®. Hierdurch ist eine rationelle, zeitspa-
rende und kostengünstige Installation möglich.
7.2.2. Verschneideventil
Da in den seltensten Fällen eine Wasserhärte
von 0° fH benötigt wird (Ausnahmen, nachge-
schaltete technische Einrichtungen), ermöglicht
der Einsatz eines Verschneideventil die exakte
Einstellung der gewünschten Wasserhärte für
die Wasserversorgung. Dieses Verschneideven-
til sorgt auch während der Regeneration für die
Versorgung des Verbrauchers mit Rohwasser
(automatischer Bypass).
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AQA perla 130-170 iR | WASSERENTHÄRTER
7.3. Geräteinstallation
Garantieleistungen können nur dann be
ansprucht werden, wenn die Ventilan
schlüsse spannungsfrei montiert werden. Zur
Montage müssen flexible Metallschläuche ver
wendet werden. Passende Schläuche können
als Anschlussset bei BWT AQUA bezogen wer
den. KunststoffMetallVerbindungen dürfen
nur mit Spezialpasten oder Teflon eingedichtet
werden.
Enthärter mit Anschlussschläuchen dichtend
verbinden (Fliessrichtungspfeile auf dem Ent-
härterventil beachten).
Der mitgelieferte Wassermesser mit Impuls-
geber muss im Weichwasseraustritt mon-
tiert werden.
Abwasserschlauch am Abwasseranschluss
mit Schlauchbride befestigen und mit na-
türlichem Gefälle bis zum Kanalisationsan-
schluss (Ablauf) führen. Ende des Schlauchs
gegen «Druck-Wedeln» sichern (z.B. mit Ka-
belbindern).
Salzlösebehälter dicht an die Harzdruckfla-
sche stellen. Er kann je nach örtlichen Platz-
verhältnissen gedreht werden. Überlauf-
schlauch am Sicherheitsüberlauf aufstecken,
mit Schlauchbride sichern und mit Gefälle bis
zum Kanalisationsanschluss (Ablauf) führen.
Beide Schläuche dürfen keine Quer
schnittsverengungen aufweisen. Spül
wasser und Überlaufschlauch müssen mit min
destens 20 mm Abstand zum höchstmöglichen
Abwasserspiegel am Kanalanschluss befestigt
werden (freier Auslauf).