Inbetriebnahme
Default export
AoE | Set AmsNetId
options
CoE | Set cycle time(0x1C3x.2)
EoE | Set MAC and IP
Keep Modules
Generic
Reload Devices
SCI‑Fehlermeldungen werden bei Bedarf im TwinCAT Logger Output‑Fenster angezeigt:
5.2
Schnellstart
Anschluss
Vor der Inbetriebnahme in TwinCAT muss
1. die EL2564 über die Powerkontakte mit 24 V DC versorgt werden
2. die LED-Versorgungsspannung an Klemmstelle 3 oder 7 angeschlossen werden
3. die Kathode(n) der LED-Beleuchtung an einen der vier Ausgänge an Klemmstelle 1, 2, 5 oder 6 ange-
schlossen werden
4. die Anode der LED-Beleuchtung an das LED+ Potential angeschlossen werden. Dazu kann die Anode
entweder direkt mit dem Netzteil verbunden werden oder über die Klemmstellen 3 oder 7 angeschlos-
sen werden
Es ist darauf zu achten, dass die Versorgung der LED dasselbe 0 V-Potential hat wie der 0 V-Powerkontakt,
da dieser die Bezugsmasse der Klemme darstellt. Der 0 V-Powerkontakt ist außerdem intern mit den
Klemmenstellen 4 und 8 verbunden.
Außerdem sollte die LED-Versorgungsspannung am Netzteil nicht geerdet werden. Aufgrund der internen
Verbindung mit der Masse der 24 V Powerkontaktspannung ergibt sich bereits eine Erdung, da
Steuerspannungen geerdet sein müssen. Eine geerdete LED-Versorgungsspannung würde dazu führen,
dass Rückströme auch über die Erdverbindung der 24 V Steuerspannung zur LED-Versorgung
zurückfließen. Das könnte dazu führen, dass Leiter überlastet werden.
Um Schwingungen auf der Versorgung zu reduzieren sollte die Zuleitung der LED-Versorgung vom Netzteil
zur Klemme so kurz wie möglich gehalten und zusätzlich verdrillt werden.
Wenn die Klemme mit einem Summenstrom >10 A über alle Kanäle addiert betrieben werden soll, muss die
LED-Versorgungsspannung zwingend an Klemmstelle 3 und 7 angeschlossen werden, da ein Kontakt eine
maximale Strombelastbarkeit von 10 A hat.
Inbetriebnahme in TwinCAT
Wurde die LED-Beleuchtung wie oben beschrieben an die Klemme angeschlossen und das Netzwerk
gescannt, kann die Einstellung der Beleuchtung vorgenommen werden.
Dieses Inbetriebnahmebeispiel beschreibt die Inbetriebnahme im mit dem voreingestellten vordefinierten
Prozessabbild „4 Ch".
1. Prüfen des Warning- und Errorbits unter PWM Inputs Channel n → Status. Sind beide Bits „0" kann
mit Schritt 2 fortgefahren werden.
2. Einstellen des Duty Cycles unter PWM Outputs Channel n. Der eingestellte Wert muss zwischen 0
und 32767 liegen, was einem Duty Cycle von 0 bis 100% entspricht. Durch verschiedene Werte des
Duty Cycles für die unterschiedlichen Kanäle kann bei mehrfarbigen angeschlossenen LEDs eine be-
liebige Farbmischung erzielt werden.
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Standard Einstellung, ob die konfigurierte AmsNetId exportiert wird.
Standard Einstellung, ob die konfigurierte Zykluszeit exportiert wird.
Standard Einstellung, ob die konfigurierten MAC‑ und IP‑Adressen exportiert
werden.
Standard Einstellung, ob die Module bestehen bleiben.
Einstellung, ob vor dem SCI Export das Kommando „Reload Devices" ausge-
führt wird.
Dies wird dringend empfohlen, um eine konsistente Slave‑Konfiguration zu ge-
währleisten.
Version: 1.1
EL2564