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Einbauhinweise
α 3 dB-Abstrahlwinkel
L Laufweite des Strahls
(berechnet für den
max. Meßbereich des
Sensors)
r Radius des Strahls
Detektionsgrenze und Störsignale
Befinden sich Einbauten im Tank oder
Silo, dann ist eine sorgfältige Positionie-
rung des Sensors sehr wichtig, um die
Störechos so klein wie möglich zu
halten. Der Ultraschallimpuls sollte
ungehindert auf die Füllgutoberfläche
gelangen. Der Ultraschall verläßt den
Sensor als ein enger Strahl, der sich mit
zunehmendem Abstand verbreitert.
Jeder Gegenstand, der sich innerhalb
dieses Strahls befindet, verursacht ein
Echo, das vom Sensor empfangen wird.
Der Radius des Strahls kann über den 3
dB-Abstrahlwinkel leicht abgeschätzt
werden.
Einsatzgrenzen
• Die Sensoren dürfen nicht in aliphati-
schen Kohlenwasserstoffen eingesetzt
werden (gilt nicht für FDU 80 F und
FDU 81 F).
Abschätzen der Detektionsgrenzen
der Sensoren
Beachten Sie:
• Kanten und Einbauten im ersten Drit-
tels des Detektionsbereichs verursa-
chen große Störechos, da die Schal-
lenergie stark konzentriert ist.
• Einbauten im letzten Drittel des Detek-
tionsbereichs sind unkritischer, da die
Schallenergie auf eine größere Fläche
verteilt ist.
α
L
r
4
Meßgenauigkeit
• Homogene Temperatur und Schallge-
schwindigkeit in der Meßstrecke er-
möglichen eine hohe Meßgenauigkeit.
Bei starken Temperaturgradienten in
der Meßstrecke, sowie bei sich
ändernden Gasgemischen muß der
Einfluß geschätzt und der Prosonic
entsprechend programmiert werden.
• Bei Flüssigkeiten mit hohem Partial-
druck muß geprüft werden, ob die
Gaszusammensetzung konstant bleibt.
α
•
r = tan
L
2
Flüssigkeiten
α
FDU 80, 80 F
8 °
FDU 81, 81 F
8 °
FDU 82
8°
FDU 83
4 °
Schüttgüter
FDU 80
8 °
FDU 81
8 °
FDU 82
8 °
FDU 83
4 °
FDU 84
5 °
FDU 85
5 °
FDU 86
6 °
L
r
5 m
0,35 m
10 m
0,69 m
20 m
1,4 m
25 m
0,87 m
2 m
0,14 m
5 m
0,35 m
10 m
0,7 m
15 m
0,52 m
25 m
1,1 m
45 m
1,9 m
70 m
3,6 m
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