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Rohwassers innerhalb den vorge-
schriebenen Grenzwerten liegt,
kann eine Wasserverwertung
(Recovery) von 40% erzielt wer-
den. Durch Verwendung von ent-
härtetem Wasser (empfehlens-
wert) ist eine Wasserverwertung
von 70 bis 80% möglich, abhän-
gig ob es sich um Oberflächen-
oder Grundwasser handelt.
RO-Anlagen
PRO 2110
600
PRO 2120
1200
PRO 2130
1700
PRO 2140
2300
Eine einfache Methode zu Kon-
trolle der Auslaufmenge ist:
Auslaufmen
ge
(
L
h
)
100
x
Permeat
Leistung
(
L
/
h
)
Permeat
Wasserverw
ertung
Beispiel.: PRO 2120 mit 75 %
Wasserverwertung (recovery)
100
x
1200
Auslaufmen
ge
l
h
1200
75
Nach dem Einstellen der ge-
wünschten Menge Auslaufwasser,
sind die Kontermuttern des Aus-
laufsventiles anzuziehen, damit
sich das Ventil nicht wieder ver-
stellt. Die Auslaufsmenge ist nach
dem Anziehen der Kontermuttern
erneut zu kontrollieren, um zu si-
chern, daß das Ventil sich nicht
verstellt hat. Beide Kontermuttern
müssen festgestellt/angezogen
werden.
NB. Die Einstellung der Auslauf-
menge darf den vorgeschriebenen
Wert nicht unterschreiten, ansons-
ten werden die Membranen be-
schädigt.
7
7.1
Die Rezirkulationsmenge ist am
Ventil V1 einzustellen. Die Werte
sind so einzustellen, dass die
Menge von Permeat ist maximal
bzw. 600, 1200, 1700 und
2300 l/h für bzw. PRO 2110,
2120, 2130 und 2140 bei einer
Temperatur von zwischen 10-25
C.
Sollte die Temperatur unter 10C
liegen, reduziert sich die Normal-
leistung mit ca. 3% je Grad Celsi-
us.
200
Wenn z.B. die Rohwassertempe-
ratur 8C beträgt, bedeutet das
400
für eine BWT PERMAQ® PRO-
2110 Anlage, daß die Permeat-
567
leistung 6% unter der normalen
Leistung von 600 l/h liegt, d.h.
564 l/h.
767
Bei Erreichen der gewünschten
Druck- und Permeatleistung, ist die
Auslaufmenge erneut zu kontrol-
lieren.
(Wir empfehlen, dass beide Kon-
Leistung
(
L
/
h
)
termuttern während der Feinein-
stellung der Ventile gelöst sind).
Nachdem beide Ventile eingstellt
wurden, müssen die Ventile
400
l
h
V1/V2 (siehe Abb. 2) mit den
Kontermuttern, gesichert werden.
Achten Sie bitte beim Kontern da-
rauf, daß das Ventil sich nicht
verstellt.
Hinweis! Beide Kontermuttern
der Ventile müssen festge-
stellt/angezogen werden.
NB! Nachdem alle Ventile gesi-
chert sind, ist die Anlage 4 - 5
mal abzuschalten und erneut zu
starten. Danach den Durchfluss
erneut kontrollieren und falls nö-
tig, die Ventile nochmals nachstel-
len.
Hochdruckmanometer PI2 kontrol-
lieren, um festzustellen, ob der Be-
triebsdruck korrekt ist.
Es kann sein, daß der Betriebs-
druck bei abweichender Tempera-
tur und Leistung variiert.
Die Qualität des behandelten
Wassers im Permeatschlauch ist
Justierung der
Rezirkulations-
menge V1
auf die Leitfähigkeit zu überprüfen
und lässt sich direkt am Display
ablesen.
Der Speicher der Anlage (Option)
wird jetzt mit aufbereitetem Was-
ser gefüllt < 20µS/cm.
Die Betriebsdaten in das beilie-
gende Betriebsprotokoll eintragen
(siehe Unterlage – Betriebsproto-
koll).
Anlagebetriebsdruck – am Hoch-
druckmanometer PI2 abzulesen
1. Permeatleistung – am Durch-
flußmesser FI1 abzulesen
2. Konzentratleistung – am
Durchflußmesser FI2 abzulesen
3. Leitfähigkeit – am Leitfähig-
keitsmesser QIS1 abzulesen
4. Außerdem sind Rohwasser-
druck PI1 und Rohwassertempera-
tur ins Betriebsprotokoll einzutra-
gen.
8. BETRIEBSMANUAL
ZUM BEDIENUNGSFELD
8.1 Information in Menu:
Alle Bildschirme haben Kopfzeilen
wo man Datum, Zeit und Anlage-
bauart überwachen kann.
Bei Alarm fängt der Alarmtext
rechts im Schaltknopf mit langsa-
mer Frequenz zu blinken an.
Drücke auf ALARM
Auf der Alarmseite werden alle
aktiven Alarme angezeigt.
Drücke auf MENU
Zurück zur Übersicht.
Auf yy/mm/dd drücken,
um Datum und Zeit einzustellen.
8.2 Funktionen in Menü:
Drücke Betrieb RO : Auf der Be-
triebs-Seite hat man die Möglich-
DE
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Fehlerbehebung
