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Camille Bauer LINAX PQ 000 Serie Gerätehandbuch Seite 40

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IPv4: Modus >> DHCP
Ist ein DHCP-Server verfügbar, kann bei der Standard-Schnittstelle alternativ der Modus „DHCP" oder
„DHCP, Nur Adressen" ausgewählt werden. Das Gerät erhält dann alle erforderlichen Informationen vom
DHCP-Server. Der Unterschied der beiden Modi ist, dass bei „DHCP" auch die DNS-Server Adresse
bezogen wird.
Die vom DHCP-Server erhaltenen Einstellungen können lokal über das Service-Menü abgefragt werden:
Je nach Einstellungen des DHCP-Servers kann sich die vergebene IP-Adresse bei jedem
Neustart des Gerätes ändern. Es wird deshalb empfohlen, den DHCP-Modus nur während der
Inbetriebsetzung zu verwenden.
Die Option DHCP steht bei Geräten ohne Display nicht zur Verfügung.
Zeitsynchronisation via NTP-Protokoll
Für die Zeitsynchronisation von Geräten via Ethernet ist NTP (Network Time Protokoll) der Standard.
Entsprechende Zeit-Server werden in Computer-Netzwerken eingesetzt, stehen aber auch im Internet zur
freien Verfügung. Mit NTP ist es möglich alle Geräte mit einer gemeinsamen Zeitbasis zu betreiben.
Es können jeweils zwei unterschiedliche NTP-Server definiert werden. Steht der erste Server nicht zur
Verfügung, wird versucht über den zweiten Server die Zeit zu synchronisieren.
Wird ein öffentlicher NTP-Server, wie z.B. „pool.ntp.org", verwendet, ist eine Namensauflösung
erforderlich. Dies geschieht über einen DNS-Server. Dessen IP-Adresse muss in den Kommunikations-
Einstellungen der Ethernet-Schnittstelle eingestellt werden, damit eine Kommunikation mit dem NTP-
Server – und damit eine Zeitsynchronisation – möglich wird. Ihr Netzwerk-Administrator kann ihnen die
erforderlichen Informationen zur Verfügung stellen.
Die Zeitsynchronisation der Standard Ethernet-Schnittstelle kann auch über einen
erfolgen.
TCP-Ports
Die TCP-Kommunikation erfolgt über sogenannte Ports. An der Nummer des verwendeten Ports lässt
sich die Art der Kommunikation erkennen. Standardmässig erfolgt die Modbus/TCP-Kommunikation über
den TCP-Port 502, NTP verwendet Port 123. Der Port für die Modbus/TCP-Kommunikation kann aber
auch geändert werden. So kann jedem Gerät ein eigener Port zur Verfügung gestellt werden, z.B. 503,
504, 505 usw., zur leichteren Analyse des Datenverkehrs. Unabhängig von dieser Einstellung ist immer
auch eine Kommunikation via Port 502 möglich. Das Gerät erlaubt 5 gleichzeitige Verbindungen zu
beliebigen Clients.
PM 1001607 000 12
Geräte-Handbuch LINAX PQx000
GPS-Empfänger
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Diese Anleitung auch für:

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