Erste Hilfe Bei Startproblemen; Allgemeine Hinweise - electric bike solutions EBS PUMA V2 Montageanleitung

Montageanleitung
EBS PUMA V2 / EBS BergFex V2

3.2. Erste Hilfe bei Startproblemen

- Das Display lässt sich nicht einschalten:
• Ist der Akku aufgeladen und eingeschaltet?
• Haben Sie die richtige Taste am Display lange
genug gedrückt gehalten?
- Der Motor reagiert nicht, wenn die Tretkurbel
betätigt wird:
• Prüfen Sie den Abstand des Pedalsensors zur
Magnetscheibe. Er darf maximal 4 mm betra-
gen.
• Ist die Magnetscheibe richtig herum montiert?
• Ist der Tretsensor für die linke Seite tatsäch-
lich links bzw. der Tretsensor für die rechte
Seite tatsächlich rechts verbaut worden?
• Prüfen Sie die Verkabelung.
• Ist das System eingeschaltet (Display und
Akku)?
- Das Display zeigt keine Geschwindigkeit an:
• Der Abstand zwischen Speedsensor und Spei-
chenmagnet ist zu groß. Verringern Sie ihn
auf maximal 3 mm.
• Der Speichenmagnet läuft nicht am Faden-
kreuz des Speedsensors vorbei.
- Das Display zeigt „Error" und eine Zahl:
• Schauen Sie in der Bedienungsanleitung des
Displays nach. Dort finden Sie eine Übersicht
über die verschiedenen Fehlermeldungen so-
wie Tipps zur Fehlerbehebung.
- Während des Fahrbetriebs ist plötzlich kein Vor-
trieb mehr vorhanden, das Display ist aber wei-
terhin eingeschaltet:
• Aufgrund hoher Motorbelastung ist die Motor-
temperatur stark angestiegen. Zum Schutz
des Motors schaltet das System die Unter-
stützung ab. Nach einer Abkühlungsphase
steht Ihnen die Motorleistung wieder wie ge-
wohnt zur Verfügung.
!
Fahren Sie von hier aus direkt mit Kapitel
➔ 4. fort!
Montageanleitung EBS PUMA_Bergfex_V2, V1.05

4. Allgemeine Hinweise

- Besonderheiten bei der Fahrweise mit Pedelecs
und E-Bikes:
• Pedelecs und E-Bikes fahren sich aufgrund der
elektrischen Unterstützung anders als nicht
elektrifizierte Fahrräder.
• Der Umgang mit einem Pedelec bzw. einem
E-Bike muss erst durch ein vorsichtiges Probe-
fahren erlernt und die eigene Fahrweise an-
gepasst werden. Beachten Sie insbesondere,
dass Sie bei gleicher Anstrengung in der Regel
eine höhere Geschwindigkeit als bei einem
nicht elektrifizierten Fahrrad erreichen.
• Fahren Sie defensiv und vorausschauend. Be-
rücksichtigen Sie einen angemessenen Brems-
weg.
- Pflege Ihres Laufrades:
• Das Laufrad und besonders die Speichen sind
beim Fahren starken Kräften ausgesetzt. Für
eine möglichst hohe Lebensdauer ist daher
regelmäßige Wartung erforderlich.
• Grundsätzlich gilt, dass das Material zu Be-
ginn am meisten arbeitet. Deshalb muss das
Laufrad nach etwa 50 - 100 km Fahrstrecke
auf evtl. Seitenschläge sowie auf die kor-
rekte Speichenspannung geprüft werden.
Ggfs. müssen aufgetretene Seitenschläge
oder eine nicht mehr korrekte Speichenspan-
nung korrigiert werden. Lassen Sie dies an-
schließend mindestens einmal jährlich durch
einen Fahrradmechaniker wiederholen!
- Schraubverbindungen:
• Prüfen Sie den Sitz aller Schraubverbindungen
regelmäßig. Ziehen Sie die Schrauben nach,
wenn Sie locker sitzen. Achten Sie besonders
auf den festen Sitz des Motors in den Ausfall-
enden sowie der Drehmomentabstützung /
Drehmomentstütze(n).
- Fahrgeräusche:
• Benutzen Sie den Motor nicht weiter, wenn bei
der Fahrt ungewöhnliche Geräusche auftreten.
Kontaktieren Sie den Kundenservice.
- Pflege der Kontakte:
• Verwenden Sie zur Pflege der Kabelkontakte
ein- bis zweimal im Jahr ein Kontaktspray, wie
beispielsweise CRC Kontaktspray 60 Plus.
Schmutz und selbst hartnäckige Oxidschichten
werden gelöst und störende Kontaktwiderstän-
de beseitigt. Stecker und Buchsen sparsam
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