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Vorbereitung Zur Arbeit; Einschalten Des Gerätes; Benutzung Des Gerätes - DEDRA DED8712 Bedienungsanleitung Mit Garantiekarte

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Zeiträume, in denen das Gerät ausgeschaltet oder eingeschaltet ist aber es wird
damit nicht gearbeitet.

6. Vorbereitung zur Arbeit

Alle in diesem Abschnitt beschriebenen Tätigkeiten sind beim aus der
Steckdose herausgezogenen Stecker durchzuführen. Die Kettensäge ist erst
dann an das Netz anzuschließen, wenn sie komplett montiert, die
Kettenspannung eingestellt und Öl im Ölbehälter nachgefüllt ist.
Bei der Montage, Einstellung und Überprüfung der Kettensäge muss man
immer Schutzhandschuhe tragen, um Schnittverletzungen zu vermeiden.
Montage der Führungsschiene und der Sägekette
Die Zahnradabdeckung abnehmen (Zeichnung A, 13), indem die Blockade des
Kettenspanners nach links abgeschraubt wird (Zeichnung A, 14). Den
Kettenspanner (Zeichnung B, 17) und die Führungsschiene (Zeichnung A, 8) so
zusammenschrauben, wie das auf der Zeichnung C gezeigt ist. Vergewissern Sie
sich, dass das Schmierloch der Führungsschiene (Zeichnung C, 1), das zum
Einschmieren der Kette dient, weder verstopft noch verschmutzt ist.
Die Sägekette auf Beschädigungen überprüfen, – ob die Kettenglieder nicht
geborsten sind, ob die Nieten nicht gebrochen sind. Man darf an der Sägemaschine
keine kaputte Sägekette montieren.
Die Führungsschiene und die Sägekette sind so zusammen zu montieren, wie das
in der Zeichnung B gezeigt ist. Es ist auf die richtige Richtung der Kettenmontage
zu achten – die scharfen Kanten der Schneidezähne müssen in Übereinstimmung
mit der Drehrichtung der Sägekette ausgerichtet sein, so wie das in der Zeichnung
B gezeigt ist. Man muss sich vergewissern, dass die Führungsschiene richtig an
den Grundkörper der Sägemaschine angedrückt ist, und die Sägekette richtig im
Antriebszahnrad (Zeichnung B, 16) sowie in den Rillen der Führungsschiene sitzt.
Die Sägekette durch das Umdrehen des Kettenspanners nach rechts vorspannen
(Zeichnung B, 17). Die Zahnradabdeckung (Zeichnung A, 13) aufsetzen und den
Drehknopf der Blockade des Kettenspanners (Zeichnung A, 14) anziehen.
Vergewissern Sie sich, dass die Abdeckung richtig an das Gehäuse der
Sägemaschine entlang aller Nahtkanten anliegt, nirgendwo absteht und nicht
gespannt ist.
Spannen der Sägekette
Die Sägekette wird während der Benutzung verlängert, ihre Spannung ist
systematisch zu überprüfen. Bei der ersten Benutzung einer neuen Sägekette
muss man immer daran denken, dass sie eine gewisse Zeit braucht, um sich
einzuschleifen, daher muss ihre Spannung häufiger geprüft werden. Besonders
wichtig ist es, die Spannung einer neuen Kette nach ca. 5 -10 Arbeitsminuten zu
überprüfen.
Um die Sägekette straffen zu können, muss man die Blockade des Kettenspanners
(Zeichnung A, 14) durch leichtes Umdrehen nach links lockern. Mit dem Drehknopf
des Kettenspanners (Zeichnung A, 15) nach rechts drehen, um die Kette stärker
spannen oder nach links, damit ihre Spannung vermindert wird. Anschließend die
Blockade des Kettenspanners bis zum Anschlag nach rechts (Zeichnung A, 14)
anziehen. Eine richtig gespannte Sägekette hängt entlang der unteren Kante der
Führungsschiene nicht runter und lässt sich mit einer sanften Bewegung von der
Führungsschiene in der Mitte ihrer Länge auf einen Abstand von 3-4 mm nach
unten schieben, wobei die Sägekette aus den Rillen der Führungsschiene
(Zeichnung D) nicht herausfallen darf. Nach dem Loslassen kommt die Kette an
ihre Stelle in den Rillen der Führungsschiene zurück. Bei Bedarf Korrekturen
vornehmen, indem die obigen Tätigkeiten wiederholt werden.
Schmieren der Kette
Die Arbeit mit der Sägemaschine ohne Schmieröl für die Sägekette ist verboten.
Dies droht mit dem Bersten der Sägekette, was zur Ursache ernster Verletzungen
oder des Todes des Bedieners werden kann.
Als Schmiermittel für die Sägekette sind nur Öle zu verwenden, die für Kettensägen
bestimmt sind (z.B. Öl Dedra DEGL02). Es ist untersagt, durchgebrannte Motoröle
oder andere zu verwenden, die zu diesem Zweck nicht bestimmt sind. Die richtige
Auswahl des entsprechenden Öls verlängert die Lebensdauer der Sägekette und
der Führungsschiene der Sägemaschine
Um Schmieröl für die Sägekette nachzufüllen, muss man den Pfropfen des
Ölbehälters (Zeichnung A, 4) aufdrehen und Öl nachfüllen. Beim Nachfüllen des
Öls ist sein Stand mithilfe des Ölstandzeigers (Zeichnung A, 12) zu kontrollieren.
Einmalig passen in den Behälter 200 ml Öl rein. Wird das Öl auf das Gehäuse der
Sägemaschine verschüttet, ist es mit einem Baumwolllappen wegzuwischen.
Beim Ölnachfüllen muss man darauf achten, dass in den Behälter keine
Verunreinigungen gelangen, denn das kann zu Unregelmäßigkeiten beim
Einschmieren der Kette oder zur Beschädigung von solchen Teilen der
Sägemaschine kommen wie Ölpumpe.
7. Einschalten des Gerätes
des
Gerätes
Vor
dem
Starten
"Arbeitsvorbereitung" beschriebenen Maßnahmen durchzuführen.
Drücken Sie beim Starten bei kaltem Motor die Kraftstoffpumpentasten 5-8 Mal
(Abb. B, 18). Vergewissern Sie sich vor dem Einschalten des Geräts, dass beide
Beine des Bedieners eine feste Stütze auf dem Boden haben. Die rechte Hand
befindet sich am hinteren Griff (Abb. A, 10) und die linke Hand am vorderen Griff
(Abb. A, 4). Stellen Sie sicher, dass sich keine anderen Personen oder Tiere in der
Nähe befinden, die sich unkontrolliert im Bereich der Säge aufhalten könnten.
Stellen Sie sicher, dass die Sägekette beim Starten nichts berührt.
Bewegen Sie zum Einschalten des Geräts den Bremshebel (Abb. A, 3) in Richtung
des vorderen Griffs (Abb. A, 4). Stellen Sie den Schalter (Abb. A, 7) auf ON. Lösen
Sie
durch
Ziehen
am
Saugregler
Kraftstoffpumpentaste (Abb. B, 18) 8-10 Mal. Ziehen Sie dann mit einer kräftigen
Bewegung am Startergriff (Abb. A, 12). Wenn der Motor nicht anspringt, ziehen Sie
den Startergriff erneut, bis der Motor anspringt. Die Vorrichtung arbeitet mit
Leerlaufdrehzahl, d. H. Die Kette sollte sich nicht drehen. Die Kette beginnt erst zu
drehen, nachdem der Gashebel gedrückt wurde (Abb. A, 8). Der Hebel ist gegen
sind
unbedingt
die
im
Kapitel
Sie
(Abb.
A,
6).
Drücken
unbeabsichtigtes Betätigen gesichert, damit er funktioniert. Es ist erforderlich, den
Verriegelungsknopf zu drücken (Abbildung A, 9). Durch Drücken des Gashebels
(Abb. A, 8) wird die Ansaugung geschlossen.
Wenn sich die Kette dreht, ohne dass der Gashebel gedrückt wurde, muss das
Gerät unbedingt ausgeschaltet, die Fehlerursache ermittelt und nach Beseitigung
des Fehlers weitergearbeitet werden.
Zum Ausschalten der Säge den Gashebel (Abb. A, 8) loslassen und dann den
Schalter (Abb. A, 6) auf OFF stellen..
8. Benutzung des Gerätes
Vor Arbeitsbeginn mit der Sägemaschine ist es notwendig, einige zusätzliche
Tätigkeiten auszuführen, wie das Überprüfen der Wirkungsweise der
Sicherheitsbremse und der Trägheitsbremse sowie das Einschmieren der
Sägekette. Es ist verboten, ein nicht funktionstüchtiges Gerät zu benutzen.
Überprüfung der Wirkungsweise der Sicherheitsbremse
Nach dem Einschalten der Sägemaschine die linke Hand auf dem vorderen Griff
so (Zeichnung A, 5) umdrehen, dass man mit dem Handrücken oder Handwurzel
die Hebelbremse (Zeichnung A, 6) nach vorn schieben kann. Der Motor der
Sägemaschine soll sich sofort ausschalten und die Sägekette zum Stehen
kommen.
Überprüfung der Wirkungsweise der Trägheitsbremse
Den Einschalter der Sägemaschine loslassen (Zeichnung A, 2) und überprüfen, ob
die Sägekette zum Stehen kommt und aufhört, sich umzudrehen. Wenn nach dem
Loslassen des Einschalters ein deutlicher Trägheitsvorschub zu sehen ist, ist die
Arbeit mit der Sägemaschine verboten.
Überprüfen der Schmierung der Sägekette
Indem die Sägemaschine mit der nach unten unter dem Winkel 45° geneigten
Führungsschiene über einer hellen, ebenen Oberfläche (z.B. über einem Brett)
gehalten wird, lässt man das Gerät eine Minute lang laufen. Erscheint auf der
Oberfläche eine deutliche Ölspur, die durch das durch die Sägekette am Ende der
Führungsschiene ausgeworfene Öl gebildet wird, heißt das, dass die Schmierung
der Sägekette ordnungsgemäß ist.
Sollte eine nicht regelrechte Schmierung festgestellt worden sein, ist die Arbeit mit
dem Gerät verboten. Man muss überprüfen, ob die Ölöffnung der Führungsschiene
(Zeichnung C, 1) nicht verstopft ist. Die Führungsschiene (die die Sägekette
führende Rille) ist auf Verschmutzungen zu überprüfen. Bringen diese Tätigkeiten
den gewünschten Effekt nicht, ist das Gerät zur Reparatur zu übergeben.
Arbeit mit der Kettesäge
Während
der
Arbeit
Sicherheitsgrundsätze
und
Anweisungen zu beachten.
Man darf kein Holz sägen, das auf der Erde, auf dem Beton oder auf einem anderen
Untergrund direkt liegt. Der Kontakt der Sägekette mit der Erde oder einem anderen
Untergrund kann nicht nur gefährlich sein sondern sie verkürzt auch die
Lebensdauer der Sägekette und der Führungsschiene.
Baumfällung – Vorbereitung
Die Baumfällung darf nicht auf so eine Art und Weise durchgeführt werden, dass
für Personen, Vermögen sowie Starkstrom- oder Telekommunikationsleitungen u.
ä. Gefahren entstehen. Die sich in der Umgebung des Bedieners befindlichen
Personen sollen in einem Abstand von mindestens 2,5 der Höhe (Länge) des zu
fällenden Baumes verweilen. Sollte es vorkommen, dass der zu fällende Baum mit
einer Starkstrom-, Telekommunikationslinie in Kontakt kommt, so muss man den
Betreiber des jeweiligen Netzes sofort darüber in Kenntnis setzen.
Befindet sich das zu fällende Baum auf einem geneigten Gelände, soll sich der
Bediener der Sägemaschine auf der oberen Seite der Anhöhe befinden, denn ein
gefällter
Baum
danach
fallen/herunterzurutschen.
Vor Beginn der Baumfällung muss man die voraussichtliche Fallrichtung des
Baumes bestimmen (Zeichnung E, 1). Es sind dabei solche Faktoren zu
berücksichtigen wie die natürliche Neigung des Baumes, die Lage von schwereren
Ästen und Zweigen, die Windrichtung u. ä.
Vor Beginn der Baumfällung sind die Fluchtwege einzuplanen und von allen
Hindernissen zu räumen (Zeichnung E, 2). Die richtigen Fluchtwege sollen von der
Sturzrichtung unter einem Winkel von ca. 135° abführen. Es sind Gefahrenzonen
zu vermeiden (Zeichnung E, 3).
Von dem zu fällenden Baum sind Verschmutzungen, Steine, lockere Rinde, Nägel,
Drähte, Heftklammern usw. zu entfernen. Die Arbeitszone um den Baum herum ist
vom Unterholz zu reinigen.
Baumfällung – Schnittfuge [Fallkerb]
Der erste Schnitt, d.h. die Schnittfuge (Zeichnung F, 2) ist von der Seite
auszuführen, auf welche die Fallrichtung des Baumes (Zeichnung F, 1 sowie
Zeichnung. E, 1) vorgesehen ist. Er soll 1/3 des Baumdurchmessers tief und
senkrecht zu der Fallrichtung sein. Um das Risiko zu minimieren, dass sich die
Sägemaschine im Baum festsetzt, muss man zuerst den unteren horizontalen
Schnitt und dann den oberen Schnitt unter dem Winkel 45° ausführen. Das
ausgeschnittene Holzfragment aus der Schnittfuge entfernen.
Bamfällung – Fallschnitt
Der zweite Schnitt, d.h. der Fallschnitt (Zeichnung F, 3) ist auf der
die
gegenüberliegenden Seite der Baumfallrichtung auszuführen. Es ist ein Abstand
von mindestens 50 mm über der unteren Kante der Schnittfuge aufrechtzuerhalten,
wobei der Schnitt nach Möglichkeit waagerecht verlaufen soll. Einen nicht
vollständig durchschnittenen Abschnitt (Zeichnung F, 4) mit einer Breite von ca. 50
mm lassen. Das nicht durchgeschnittene Restholz (oder der Baumriegel) ist ein im
mit
der
Sägemaschine
sind
in
den
Sicherheitbedingungen
tendiert,
von
der
Anhöhe
unbedingt
alle
beschriebenen
nach
unten
zu
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