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Eher seltener sind die folgenden Meldungen:
Lf. Nr.
Text 1. Zeile
(Bei-
spiele)
5 ↕
ENERGIESTÖRUNG
↕
6
STÖRUNG
•
Etwa 10 Sekunden später wird die Störungsmeldung ENERGIESTÖRUNG (Anzeige „Notstrom-
batterie" nach Betätigen der '?'-Taste) entweder als einzige Störungsmeldung, oder als weitere Stö-
rungsmeldung (siehe oben) ausgegeben, da zu diesem Zeitpunkt noch keine Akkus angeschlossen
sind.
•
Klemmen Sie die geladenen Notstrom-Akkus an, achten Sie dabei auf die richtige Polarität. Spätes-
tens 10 Sekunden später darf an der Zentrale keine Störung der Spannungsversorgung mehr an-
stehen.
•
Die Reihenfolge zuerst Netzspannung einschalten, anschließend die Notstrom-Akkus anklemmen
sollte aus folgendem Grund unbedingt eingehalten werden: das Netzteil der Brandmelderzentrale ist
bei ca. 2A strombegrenzt. Sollte in der Verkabelung der Brandmeldeanlage ein Fehler sein, werden
durch die Strombegrenzung die Auswirkungen eines Kurzschlusses begrenzt bleiben. Die Notstrom-
Akkus können dagegen im Kurzschlussfall einen sehr hohen Strom liefern, der zwar rasch zum An-
sprechen von Schmelzsicherungen führt, bis dahin jedoch erheblichen Schaden anrichten kann.
Messen Sie bei angeschlossenen Akkus die Akku-Ladespannung. Sie sollte je nach Raumtempera-
•
tur den Werten der Tabelle im Kapitel 7.2.1, "Technische Daten-Netzteil", entsprechen. Eine Korrek-
tur können Sie bei starken Abweichungen mit dem Potentiometer P1 auf der Zentralrechnerbau-
gruppe ZTB016-1durchführen (Lage des Potentiometers siehe Bild 11.1). Der gesamte Vorgang ist
nur sinnvoll, wenn die Akkus geladen sind. Ist dies nicht der Fall, Akkus zuerst laden, danach
Spannung kontrollieren.
12.3 Erste Bedien-/Programmierschritte
Die Zentrale ist im Auslieferungszustand mit den 8 standardmäßig vorhanden Meldergruppen,
die als Handmeldergruppen parametriert sind, dem überwachten Sirenenausgang und den bei-
den potenzialfreien Ausgängen für Alarm und Störung ohne weitere Eingriffe voll funktions- und
meldungsfähig.
Je nach Zustand dieser Ein- und Ausgänge und der Anzahl der eingebauten Zusatz-Baugruppen, gestal-
ten sich die Anzeigen an der Zentrale nach dem Anlegen der Versorgungsspannung wie im vorigen
Kapitel beschrieben.
Zeigt die Zentrale Meldungen an, die mit falschen oder nicht erfolgten Anschaltungen zusammenhän-
gen, wie z. B. offenen Meldergruppen (Anzeige = Drahtbruch) usw., so besteht die Möglichkeit dies
sofort zu korrigieren; es ist aber auch möglich diese Fehlerbehebung zurückzustellen und die nächsten
Schritte ohne Beeinträchtigung durchzuführen.
Liegen keine Störungen an und sind auch keine Zusatzbaugruppen eingebaut, zeigt das LC-Display
Datum und Uhrzeit an – ansonsten sehen Sie am Display entsprechende Störungsmeldungen.
Da dies nicht, wie schon oben erwähnt, die aktuelle Uhrzeit und das aktuelle Datum ist, ist es notwendig,
Datum und Uhrzeit am Gerät einzustellen. Im Auslieferungszustand der Zentrale kann das nur vom Er-
richter der Anlage in der Berechtigungsebene 3 durchgeführt werden. Im Zuge dieser Aktion muss dann
auch der Errichter-Code aus Sicherheitsgründen zwingend auf einen vom Werkscode '99999' abwei-
chenden Code geändert werden. Beide Aktionen müssen am Gerät durchgeführt werden (Anmerkung:
die Einstellungen am Gerät können bereits nach dem 2. Schritt abgebrochen und mit Schritt 4 abge-
schlossen werden.
36 2CDC542026D0103 Rev. B | BZK8E
Text nach 1.
Text nach 2.
Drücken der
Drücken der
„?"-Taste
„?"-Taste
Erdschluss
hier ohne
Bedeutung
Sicherung 3
hier ohne
Bedeutung
Ursache/Abhilfe
Es liegt eine leitende Verbindung
zwischen Schutzleiter und Anla-
gen-Plus oder Anlagen-Minus
vor / beseitigen
Sicherung 3 für externe Ver-
braucher defekt/ ersetzen
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