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Es ist sinnvoll, die eingehängte Türe im Normalbetrieb gegen unbeabsichtigtes Aushängen zu
sichern, in dem ein Stück Draht durch die Bohrung in den Einhak-Scharnieren der Gehäusetür
gezogen wird und die Drahtenden verdrillt werden!
Um die Türe ungehindert öffnen zu können (der maximale Öffnungswinkel beträgt ca. 90°) muss an der
rechten Seite des Gehäuses ein Freiraum von ca. 25mm bestehen. An der linken Seite des Gehäuses
muss ebenfalls ein entsprechender Freiraum (empfohlen: ca. 150 mm) bestehen, damit die Zugänglich-
keit zu den beiden Tür-Befestigungsschrauben (siehe Bild 8.3, Detail C) nicht eingeschränkt ist.
8.2
Beschriftungsstreifen
Der Zentralenausschnitt zeigt das Ende des Beschriftungsstreifens, der an der Rückseite der Zentralentür unterhalb der
Bedien- und Anzeigeplatine in den dafür vorgesehenen Schlitz einzuführen und nach oben zu schieben ist.
9
Montage
Nach dem Lösen der beiden Schrauben am linken Seitenrand der Tür (siehe Detail D Bild 8.3), kann die
Gehäusetür geöffnet und bedarfsweise auch ausgehängt werden (Achtung! Bandkabel und Erdungs-
kabel abziehen). Mit 3 Schrauben und Dübeln (im Beipack enthalten) wird das Gehäuse entsprechend
der Maße in Bild 8.3 an der Wand befestigt. Markieren Sie dazu die drei Befestigungspunkte des Ge-
häuses an der Wand, bohren Sie die Befestigungsbohrungen für 8mm-Dübel und schrauben Sie die
Befestigungsschrauben in die oberen beiden mit Dübel versehenen Bohrlöcher provisorisch ein.
Entfernen Sie den Baugruppenwinkel aus dem Gehäuse. Hängen Sie die Zentrale an den beiden in die
Wand geschraubten Schrauben ein. Ziehen Sie die bereits verlegten Kabel durch die Kabeldurchfüh-
rungsöffnungen an der Rückseite des Gehäuses, achten Sie dabei auf die sichere Trennung der netz-
spannungsführenden Kabel von den Kleinspannungsleitungen.
Schrauben Sie das Gehäuse mit der unteren Befestigungsschraube an. Gleichen Sie Unebenheiten der
Montagefläche durch Beilegen von Abstandselementen aus und schrauben Sie die beiden oberen
Schrauben fest. Achten Sie beim Anschrauben darauf, dass kein Kabel gequetscht wird und das Ge-
häuse nicht durch Unebenheiten der Montagefläche verzogen wird.
Hängen Sie nach dem Abschluss der weiteren Tätigkeiten die Gehäusetüre wieder ein und stecken Sie
die abgesteckten Kabel wieder an. Montieren Sie den Baugruppenwinkel wieder an der vorgesehenen
Stelle.
Montieren Sie die Zentrale in einer Höhe über dem Fußboden, in der die Bedienung und das Ablesen
der Anzeigen ohne Beeinträchtigung möglich sind!
9.1
Montageort der Zentrale
Gemäß einschlägiger Normen sollte die Brandmelderzentrale an geeigneter Stelle so angeordnet sein,
dass sie gut zugänglich ist, ihre Anzeigen gut wahrnehmbar sind und die Gefahr möglicher Beschädi-
gung gering ist.
Für das Aufstellen der BMZ sind Räume zu verwenden, die trocken und ausreichend beleuchtet sind.
Ist eine Sicherheitsbeleuchtung vorhanden, so muss auch im Raum der BMZ eine Leuchte in Dauer-
schaltung installiert werden.
Die Brandmelderzentrale und ihre Einrichtungen müssen so aufgestellt sein, dass sie jederzeit gut
zugänglich sind. Bedienelemente und optische Anzeigen der BMZ sind nicht tiefer als 0,5 m und nicht
höher als 1,8 m über der Standfläche des Betätigenden anzuordnen.
Das Risiko der Brandentstehung am Aufstellungsort muss niedrig sein, der Aufstellungsort muss durch
die Brandmeldeanlage überwacht werden.
24 2CDC542026D0103 Rev. B | BZK8E
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