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Sicherheitstechnik
Brandmelderzentrale BZK20 (M)(S)(ER)
Produkthandbuch

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Inhaltszusammenfassung für ABB BZK20S

  • Seite 1 Sicherheitstechnik Brandmelderzentrale BZK20 (M)(S)(ER) Produkthandbuch...
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    Lieferumfang ........................ 15 Grundgerät BZK20 ......................15 Zentrale BZK20ER ......................15 Masterzentrale BZK20M für vernetzten Betrieb ............15 Slavezentrale BZK20S für vernetzten Betrieb ............... 15 Anzeige- und Bedienfeld ABF20-1 ................15 Ausbaumöglichkeiten ....................16 Allgemeine Beschreibung ..................17 Ein-/Ausgänge auf der Netzteilplatine NTB216-1 ............17 Grenzwert- und Dialogringmodule.................
  • Seite 4 9.8.1 Anschluss der BZK20 an PC oder Notebook ............49 9.8.2 Anschluss eines seriellen Druckers an die BZK20 ..........49 LED-Anzeigenbaugruppe LAB48-1 ................50 9.10 Netzwerk-Interface NIF5-1 ..................... 51 9.10.1 Anschluss der Netzteilnehmer ................51 9.10.2 Anschaltschema bei Netzbetrieb mit Ersatz-Hauptbedieneinheit ......52 9.10.3 Nachrüsten einer NIF5-1 ..................
  • Seite 5 13.24 Gruppen (Bedienung) ....................81 13.25 Elemente (Dialogmelder – Messwert-Ausgabe) ............82 13.26 Steuerungen (Bedienung) ..................... 83 13.27 Elemente von Steuerungen ................... 84 13.28 Übertragungseinrichtung (Bedienung) ................84 13.29 Alarmierungseinrichtung (Bedienung) ................85 13.30 Sektoren (Beschreibung , Bedienung) ................86 13.30.1 Sektor-Zustandsumschaltung ................
  • Seite 6 Loop-Position (Position des Elements im Ring) ............. 123 18.8.9 2-Melder-Abh.-meng (Eingabe einer Abhängigkeitsnummer) ........ 123 18.8.10 Melder-LED in Alarm (außer Steuermodule) ............123 18.9 Melder/Module ABB (LIF128-1) ..................123 18.9.1 Adresse ........................124 18.9.2 Art des Elements ....................124 18.9.3 Ausgangsart......................
  • Seite 7 18.10.1 Gruppenauswahl ....................127 18.10.2 Typ ......................... 127 FWI2-1 ........................... 128 19.1 FWI-Art .......................... 129 19.2 FWI-Relaisausgänge ..................... 129 19.2.1 Relaisnr. (Auswahl des Relaisausgangs) .............. 129 19.2.2 Ausgangsart (Funktions-Art für den Relaisausgang) ..........129 19.2.3 Kontaktart (Art des aktivierten Relaisausgangs) ........... 129 19.2.4 FWZ-Überw.strom (Überwachungsstrom der Leitungsüberwachung) ....
  • Seite 8 22.3 Elemente ........................143 22.4 El.-Auswahl ........................143 22.5 Elementtext ........................143 Steuerungen Param..................... 144 23.1 Stg. Auswahl ........................144 23.2 Text 1 und Text 2 ......................145 23.3 Elemente ........................145 23.4 El.Auswahl ........................145 23.5 Elementtext ........................145 23.6 Verknüpfung (von Steuerelementen) ................
  • Seite 9 Parametrierung mit der PC-Tastatur ................. 171 30.1 Buchstaben- und Zifferntasten ..................171 30.2 Funktionstasten ......................171 30.3 Hilfsfunktionen bei Texteingabe ..................172 Parametrierung mittels PC und PARSOFT-2 ............173 31.1 Voraussetzungen ......................173 31.2 Installation ........................173 31.3 Bedienung ........................174 31.4 Menü-Leiste ........................
  • Seite 11: Allgemeines

    Brandmeldeanlagen sind durch Fachpersonal zu planen und zu installieren. Die Schulung des Fachper- sonals muss durch ABB oder durch von ABB autorisierte Personen erfolgen. Gültige Normen, Vorschrif- ten und Richtlinien und ABB-Angaben sind einzuhalten. Brandmeldeanlagen sind zur Aufrechterhaltung eines ordnungsgemäßen Betriebszustandes regelmäßig unter Zugrundelegung der geltenden Normen instand zu halten.
  • Seite 12: Begriffe

    Begriffe Nachfolgend werden einige im Zusammenhang mit der BZK20 häufig vorkommende Begriffe näher erklärt: Alarmierungseinrichtung Einrichtung (z. B. eine Sirene), die an der Brandmelderzentrale angeschlossen wird und zur Alarmie- rung gefährdeter, bzw. betroffener Personen dient. Am Bedienfeld der Zentrale ist für diese Alarmie- rungseinrichtungen die Bezeichnung ’Alarmierung’...
  • Seite 13 über eine Zweidrahtleitung ringförmig vernetzt sind. Jedem GSSnet-Teilnehmer wird bei der Inbetriebnahme eine individuelle GSSnet-Teilnehmernummer automatisch zugeteilt. Hauptbedieneinheit Die Hauptbedieneinheit in einem vernetzten Brandmeldesystem bestehend aus BZK20M, BZK20S oder ABF20-1 ist die Zentrale, über die das System bedient, programmiert oder upgedated wird. Info-Bus (20 mA-Schnittselle) Serielle Schnittstelle in Form eine Stromschnittstelle mit einer Reichweite bis 1500m zur Anschaltung von max.
  • Seite 14 Technische Meldergruppe Alarme aus technischen Meldergruppen aktivieren die LED ‘Techn. Meldung’ an der Zentrale, Alarm- oder Störungsausgänge werden nicht angesteuert. Alarme aus technischen Meldergruppen müssen wie Alarme aus Brandmeldergruppen über die Taste ‘BMZ rückstellen’ oder durch Abschalten der ausgelös- ten Meldergruppe zurückgestellt werden. Technische Meldergruppe + SRS Wie zuvor, jedoch selbstrücksetzend, das heißt, nach verschwinden der Alarmursache verschwindet auch automatisch wieder die Meldung.
  • Seite 15: Lieferumfang

    Soll eine Masterzentrale BZK20M als ’Normal’-Zentrale verwendet werden (kein Netzwerk angeschlos- sen) muss die NIF5-1 ausgebaut werden. 3.4 Slavezentrale BZK20S für vernetzten Betrieb Die Ausführung der BZK20S entspricht der der BZK20M ohne Anzeige- und Bedienfeldbaugruppe ABB216-2. 3.5 Anzeige- und Bedienfeld ABF20-1 Als dritter Netzteilnehmer für den vernetzten Betrieb steht das ABF20-1 zur Verfügung, welches der...
  • Seite 16: Ausbaumöglichkeiten

    Ausbaumöglichkeiten Die Zentrale BZK20 (M) (S) (ER) kann mit folgenden System-Baugruppen ausgebaut bzw. erweitert werden: • GIF8-1 Grenzwertmelder-Modul für 8 Meldergruppen (Der Einbau von max. 2 Modulen GIF8-1 ist möglich – nicht bei BZK20ER) • LIF64-1 Dialogmelder-Modul für 1 Ringbus mit max. 128 Meldergruppen (Der Einbau von max. 2 Modulen LIF64-1 ist möglich –...
  • Seite 17: Allgemeine Beschreibung

    Die Brandmelderzentrale BZK20 in ihren verschiedenen Varianten ist eine Kompaktzentrale mit variab- ler Ausbaufähigkeit und der Möglichkeit mit den Zentralentypen BZK20M und BZK20S ein Sicherheits- netzwerk mit bis zu 127 Teilnehmern aufzubauen. Sie ist CE-konform (siehe Kap. 5.2) und entspricht den Normen und Richtlinien •...
  • Seite 18: Grenzwert- Und Dialogringmodule

    Grenzwert- und Dialogringmodule Für den Betrieb in konventioneller Grenzwerttechnik kann die Zentrale mit einem oder zwei Grenzwert- melder-Modulen GIF8-1 ausgerüstet werden und stellt dann 8 bzw. 16 Meldergruppen zur Verfügung. Bild 5-1 Alternativ ist bei Einsatz eines oder zweier Ringbus-Module LIF64-1 oder LIF128-1 der Betrieb als Dia- logzentrale mit einem bzw.
  • Seite 19: Funktionsbaugruppen

    (GSSnet – Globales Sicherheitssystem Netzwerk) mit bis zu 127 Teilnehmern aufgebaut werden kann. Die BZK20M ist die vernetzbare Variante der BZK20 mit Anzeige- und Bedienteil, die BZK20S ist die vernetzbare Variante ohne Bedienteil (Black Box) und das ABF20-1 ist quasi eine BZK20M in Minia- turausführung ohne die Möglichkeit Zusatzbaugruppen wie GIF, LIF, FWI usw.
  • Seite 20: Ce-Kennzeichnung

    ABF20-1 übernommen werden. Somit sind als kleinstes vernetztes System auch ein ABF20-1 und eine BZK20S denkbar. Hinweis: Es ist zu berücksichtigen, dass in Brandmeldeanlagen und damit auch in vernetzten Anlagen mit mehr als 512 Meldern bzw. in Anlagen mit einer Gesamtüberwachungsfläche größer 12000m min- desten eine zweite Anzeigeeinrichtung (z.
  • Seite 21: Leistungsmerkmale

    2 Anschlüsse für Meldermodule • 1 Anschluss für Feuerwehr-Interface • 1 Anschluss für Anzeige- und Bedien- feldbaugruppe ABB216-2 In den Zentralen BZK20M, BZK20S und im ABF20-1 ist 1 Anschluss RS 232 C fest durch ein NIF5-1 belegt. • Anzeige- und Bedienfeld- 1 Betriebs-LED •...
  • Seite 22 • Parametrierbar als Dauersignal-Ausgang Funktionsmerkmale Steuerausgänge auf Netz- Ausgänge/Schnittstellen teilbaugruppe NTB216-1 mit oder ohne verzögerte Einschaltung bzw. mit oder ohne verzögerte Abschal- tung • Parametrierbar als Dauersignal-Ausgang invers oder invers verzögert • Parametrierbar als Impuls-Ausgang mit oder ohne verzögerte Einschaltung •...
  • Seite 23 • als automatische Meldergruppe Meldergruppen • als freiprogrammierbar selbstrückstellende automatische Meldergruppe • automatische Meldergruppe mit Alarm- zwischenspeicher (siehe Begriffe) • Handfeuermeldergruppe • Störungsmeldergruppe Auslösung des Störrelais im Alarmfall • Störungsmeldergruppe selbstrückstellend • Technische Meldergruppe aus- schließlicher Ansteuerung dafür pro- grammierter Schaltausgänge •...
  • Seite 24 Alarmie- rungseinrichtungen können so ab- und wie- der angeschaltet werden Aufbau eines Netzwerks Aus den Teilnehmern BZK20M, BZK20S und ABF20-1 kann ein Zentralennetzwerk mit bis zu 127 Teilnehmern aufgebaut wer- den und somit nahezu beliebig große Objek-...
  • Seite 25: Ausbaugrad

    6.1 Ausbaugrad BZK20 Max. Anzahl Meldergruppen gesamt Meldergruppen Grenzwert Meldergruppen pro LIF64-1 Steuerungen Dialog-Melder (Serie 200AP) Dialog-Module (Serie 200AP) Komponenten Serie FI700 Übertragungseinrichtungen Alarmierungseinrichtungen BZK20ER Max. Anzahl Meldergruppen Steuerungen Dialog-Melder (Serie 200AP) Dialog-Module (Serie 200AP) Komponenten Serie FI700 Übertragungseinrichtungen Alarmierungseinrichtungen GSSnet Max.
  • Seite 26: Technische Daten

    Schutzart IP30 Schutzklasse Abmessungen B × H × T, 420 × 520 × 120 mm Stromaufnahme der Zentrale bei reiner Akku-Versorgung ohne Zusatzmodule: BZK20, BZK20S 90 mA BZK20M 125 mA BZK20ER 115 mA Gewicht ohne Akkumulator ca. 7,2 kg Umgebungstemperatur -5 °C bis +50 °C...
  • Seite 27 Restwelligkeit 200 mVss Anschluss externer Verbraucher 2 × 0,8 A, getrennt abgesichert Akku-Anschluss max. 34 Ah Notstrombatterie Nennspannung 24 V Ladeschlussspannung bei 20 °C 27,6 V Ladestrom max. 2,2 A strombegrenzt Kapazität für 80 %-Aufladung max. 58 Ah In 24 Stunden Abgesichert mit 4 A träge Anschluss interne/externe Verbraucher...
  • Seite 28: Grenzwertmelder-Modul Gif8-1

    Max. Leitungslänge 1400 m bei Kabel 2 x 2 x 0,8 mm bzw. 2 x 0,5 mm und 4800 Baud. Es dürfen keine weiteren Datenübertragungen in die- sem Kabel erfolgen Summenalarm und Summenstörung, Klemmen 15-17 und 18-20 Kontaktbelastung des Wechslers 60 V/1 A/30 VA Abfallverzögerung Stö-Rel.
  • Seite 29: Dialogmelder-Modul Lif128-1

    7.6 Dialogmelder-Modul LIF128-1 Stromaufnahme typ. 25 mA ohne Melder und Module Anzahl der Meldergruppen max. 128 Anzahl der Melder, Module 318 Elemente (159 Melder + 159 Module) ab Software V1.06 Serie 200, 200AP Anzahl der Melder, Module 240 Elemente Serie FI700 Ruhestrom Dialogring typ.
  • Seite 30: Led-Anzeigenbaugruppe Lab48-1

    7.9 LED-Anzeigenbaugruppe LAB48-1 Stromaufnahme typ. 2 mA, ohne aktive Leuchtdiode + 0,25 mA je aktiver Leuchtdiode Umgebungstemperatur -5 °C bis +50 °C Abmessungen L × B × H 176 × 120 × 15 (mm) Gewicht 60 g 7.10 Serielles-Interface-Modul SIM216-1 Stromaufnahme typ.
  • Seite 31: Konstruktiver Aufbau/ Montage

    Konstruktiver Aufbau/ Montage Die Zentrale besteht aus einem Grundgestell mit Dreipunktbefestigung zur Wandmontage (Bild 1) und einem Überstülpgehäuse (Bild 2). Bild 8-1 Gehäuseunterteil...
  • Seite 32 Durchsicht durch Gehäusedeckel Stift zum Einhängen des abgenommenen Gehäusedeckels in Nut M Bild 1 Führungslasche zum passgenauen Aufsetzen des Gehäusedeckels Fastonstift für Erdungskabel zu Gehäuseunterteil Stift zur Arretierung des Gehäusedeckels in Verbindung mit Nut M Bild 1 Bild 8-2 Gehäusedeckel Nach dem Lösen der beiden Schrauben an der oberen Kante der Zentrale kann der Gehäusedeckel nach vorne gekippt und dann aus den Arretierungsnuten an den Seitenwänden des Grundgestells (sie- he Bild 8.1 ‘M’) ausgehängt werden.
  • Seite 33 Mit 3 Schrauben und Dübeln (im Beipack enthalten) wird das Grundgestell entsprechend der Angaben in Bild 8.3 an der Wand befestigt. Bild 8-3 Gehäuserückwand Ist das Grundgestell an der Wand montiert, kann der Gehäusedeckel mit den dafür vorgesehenen Stif- ten (siehe Bild 8.2 ‘A’) in die Nuten (siehe Bild 8.1 ‘M’) eingehängt werden. Die Zentrale ist so bequem in Betrieb zu nehmen.
  • Seite 34: Befestigung Der Notstrombatterien

    8.1 Befestigung der Notstrombatterien Um jederzeit eine sichere Lage der Notstrombatterien zu gewährleisten, sollten diese mit Hilfe der im Beipack der Zentrale befindlichen Moosgummistreifen und der Klettbänder fixiert werden. Moosgummistreifen Klettbänder C Öffnungen in Gehäuserückwand und Boden Die Moosgummistreifen werden wie oben dargestellt an Rückwand und Boden geklebt und die Klett- bänder durch die Gehäuseöffnungen eingeführt.
  • Seite 35: Erweiterungsgehäuse Geh 216-4

    8.3 Erweiterungsgehäuse GEH 216-4 Für den Einbau zusätzlicher Notstrom-Batterien bei erhöhtem Strombedarf der Brandmeldeanlage bzw. zum Einbau optionaler Baugruppen steht das Zusatzgehäuse GEH 216-4 mit den gleichen Abmessun- gen wie die des Zentralengehäuses zur Verfügung. Batterie-Konsole BK216-1 Bild 8-4 Das Zusatzgehäuse kann vier Batterien 12 V/17 Ah aufnehmen, hierfür ist der zusätzliche Einbau einer Batterie-Konsole BK 216-1 erforderlich.
  • Seite 36: Anzeige- Und Bedienfeld Abf20-1

    8.4 Anzeige- und Bedienfeld ABF20-1 Das ABF20-1 wird an geeigneter Stelle an die Wand montiert, wobei darauf geachtet werden sollte, dass der Untergrund möglichst eben ist. Gehäuseabmessungen und Bohrmaße können der folgenden Skizze entnommen werden. Kabeleinführung aufputzt 17,5mm Φ 5mm Anschlussplatine 150mm 24mm...
  • Seite 37: Anschaltung / Montage

    Anschaltung / Montage In den folgenden Kapiteln sind die einzelnen Baugruppen der BZK20 beschrieben. Neben Anschaltung und Montagehinweisen, sind in den Kapiteln spezielle, für deren Einsatz erforderliche Informationen zu finden. Die Anschaltungen der Komponenten, die an den aufgeführten Baugruppen betrieben werden (Melder, Sirenen usw.), können den separaten Datenblättern der jeweiligen Komponenten entnommen werden.
  • Seite 38 Ausgang Klemmen Funktion Störung 18,19,20 Schaltet im Werkszustand bei jedem als Störung einzustufenden Ereig- nis (z. B. Netzausfall, Leitungsstörungen von Meldergruppen usw.) Alarm 15,16,17 Schaltet im Werkszustand parallel zur Anzeige ALARM am Bedienfeld bei jedem auftretenden Brandalarm (nicht abschaltbar) Sirenen- 9,10 Sirenenausgang überwacht mit dem Anzeigeteil –...
  • Seite 39: Notstrombatterien

    9.1.1 Notstrombatterien Auf der Netzteilplatine NTB216-1 befinden sich drei Bauelemente, mit denen der Wert eines noch zu- lässigen Batterie-Innenwiderstands eingestellt werden kann, der Batterie-Innenwiderstand gemessen und angezeigt werden kann und bei Überschreiten des zulässigen Batterie-Innerwiderstandes eine ent- sprechende Anzeige erfolgt. Anschluss ZTB 216-2 Start Test...
  • Seite 40: Bestimmung Des Strom-Maximums

    Die Spannung an den angeschlossenen 24V-Verbrauchern darf bei Netzausfall und dem in der Anwen- dung möglichen maximalen Strom aus den Notstrombatterien (z. B. im Alarmfall) nicht soweit absinken, dass die angeschlossenen Verbraucher nicht mehr bestimmungsgemäß arbeiten bzw. der festgelegte Wert des Tiefentladeschutzes (21V) unterschritten wird. Typische Widerstandswerte für eine fabrikneue 24V-Notstrombatterie (bestehend aus zwei in Serie geschaltete 12V-Batterien) sind: 7,5 Ah <...
  • Seite 41: Auslesen Des Innenwiderstands

    te TA1 der Netzteilbaugruppe einen neuen Wert einzustellen. Wenn Sie bis zum Zeitablauf die Tas- te nicht betätigen, wird der Einstellvorgang abgebrochen. Sie müssen danach den Kurzschlussste- cker JP1 wieder auf die beiden Stifte aufstecken und vorn vorne beginnen. • Sie legen die gewünschte Stufe dadurch fest, dass Sie die Taste TA1 so oft drücken, wie das der Stufennummer entspricht –...
  • Seite 42: Anschluss 20 Ma-Schnittstelle (Info-Bus)

    9.1.6 Anschluss 20 mA-Schnittstelle (Info-Bus) Auf der Netzteilbaugruppe befindet sich die 20 mA-Schnittstelle zum Anschluss von Anzeige- und Sig- nalisierungsgeräten wie z. B. SG70-1, PTU288-1 und FAT950-1: Bild 9-3 Es können maximal 8 Geräte an diesen Ausgang angeschlossen werden! Die LED D 23 auf der Netzteilbaugruppe zeigt durch regelmäßiges Flackern den aktiven Betrieb der Schnittstelle an.
  • Seite 43: Grenzwertmelder-Modul Gif8-1

    9.3 Grenzwertmelder-Modul GIF8-1 Auf dem Grenzwertmelder-Modul GIF8-1 befinden sich die Auswertung und die Anschlüsse für 8 Grenzwertmelder-Gruppen zum Anschluss von konventionellen automatischen und nichtautomati- schen Meldern. Durch Einsatz eines Adress-Moduls NG 58/1 im Melder ist eine Identifizierung des zu- erst ausgelösten Melders einer Meldergruppe möglich: Bild 9-5 Die Grenzwert-Module werden je nach Bedarf auf die Buchsen ST2 und/oder ST3 (siehe auch Darstel- lungen in Kap.
  • Seite 44: Feuerwehr-Interface Fwi2-1

    Die Dialog-Module werden je nach Bedarf auf die Buchsen ST2 und/oder ST3 (siehe auch Darstellun- gen Kap. 5 und 9.2) an der Unterkante der Zentralrechner-Baugruppe ZTB216-2 aufgesteckt und dann mit den entsprechenden Abstandsbolzen befestigt. Wird nur 1 Dialogmeldermodul eingesetzt, so ist dieses unbedingt auf ST2 (mittlerer Steckplatz) aufzustecken.
  • Seite 45 Feuerwehr-Interface FWI2-1: Bild 9-7...
  • Seite 46: Feuerwehr-Zusatz-Modul Fwz2-1

    9.6 Feuerwehr-Zusatz-Modul FWZ2-1 Für den Fall, dass von der Brandmelderzentrale eine herkömmliche Übertragungseinrichtung über ei- nen überwachten Signalweg angesteuert werden muss, steht als Zusatzbaugruppe zum Feuerwehr- Interface das FWZ2-1 zur Verfügung. Verbindungsstecker zur Zentralrechnerplatine St 4 Steckverbinder FWI 2-1 -- FWZ 2-1 FWZ 2-1 Klemmleiste FWZ 2-1...
  • Seite 47: Anschaltung Feuerwehr-Bedienfeld Und Schlüsselkastenadapter

    9.7 Anschaltung Feuerwehr-Bedienfeld und Schlüsselkastenadapter Die Anschaltung sowohl des Feuerwehr-Bedienfeldes FBF900-1 als auch des Schlüsselkastenadapters AD900 erfolgen über das Feuerwehr-Interface FWI2-1 entsprechend der folgenden Darstellung: FWI 2-1 FBF 900-1 24V von B MZ Bedienfeld in Betrieb Feld 1 ÜE ausgelöst 100k Feld 2 Löschanlage ausgelöst...
  • Seite 48: Serielles-Interface-Modul Sim216-1

    Dazu muss das FBF900-1 entsprechend der folgenden Tabelle eingestellt werden: Einstellelement Stellung Funktion JP 1 Abschaltverzögerung von 15 Min. ist aktiviert JP 2 Gemeinsames Potential für Schalter ist + U JP 3 Ausgang Brandfallsteuerungen Ab - Öffner JP 4 Eingang ÜE ausgelöst - statisch SW 1-1 ‘ÜE ausgelöst‘...
  • Seite 49: Anschluss Der Bzk20 An Pc Oder Notebook

    Hinweis: Alle dargestellten Programmierstecker sind in Werkseinstellung dargestellt und dürfen nicht verändert werden! Die Freigabe der Schnittstelle entsprechend ihrer Bestimmung muss in der Errichterebene im Menü- punkt ‘Schnittstellen ‘, Kapitel 26.2, durchgeführt werden (siehe auch Kap. 31.2). Steckplatz ST 6 ent- spricht Schnittstelle 1, Steckplatz ST 7 entspricht Schnittstelle 2.
  • Seite 50: Led-Anzeigenbaugruppe Lab48-1

    Die Kabellänge sollte 5 m nicht überschreiten. Am Drucker sind folgende Parameter einzustellen: Datenlänge 8 Bit Parität nein Stop-Bits Baudrate 9600 Bit/Sek. Protokoll XON/XOFF Zeichensatz Deutsch, ANSI Bedienung und Einstellung des Druckers sind der Bedienungsanleitung des Druckers zu entnehmen. 9.9 LED-Anzeigenbaugruppe LAB48-1 Die LED-Anzeigenbaugruppe LAB48-1 wird unterhalb der Bedien- und Anzeigebaugruppe ABB216-2 im Gehäusedeckel montiert.
  • Seite 51: Netzwerk-Interface Nif5-1

    9.10 Netzwerk-Interface NIF5-1 Das Netzwerk-Interface NIF5-1 dient der Verbindung der einzelnen Netzteilnehmer im Zentralennetz- werk GSSnet. Es wird in der Regel auf dem Steckplatz des Seriellen Interfaces 2 auf der Zentralrech- nerplatine (Stiftleiste ST7) jedes Netzteilnehmers montiert und entsprechend parametriert. ZTB 216-1 Steckverbindung zu ZTB 216-1...
  • Seite 52: Anschaltschema Bei Netzbetrieb Mit Ersatz-Hauptbedieneinheit

    9.10.2 Anschaltschema bei Netzbetrieb mit Ersatz-Hauptbedieneinheit Ist auf Grund der Anlagengröße eine Zentrale des Netzwerkes als Hauptbedieneinheit zu parametrieren und wird aus der Anlage eine Übertragungseinrichtung angesteuert, so muss die ÜE und das Feuer- wehr-Bedienfeld sowohl Hauptbedieneinheit auch sogenannten Ersatz- Hauptbedieneinheit angesteuert werden.
  • Seite 53: Inbetriebnahme

    Inbetriebnahme Bei der Inbetriebnahme ist zwischen einer Einzelzentrale und einem System aus 2 oder mehreren ver- netzten Zentralen vor allem in der Hinsicht zu unterscheiden, dass die Netzwerkteilnehmer generell mit dem PC/Notebook zu parametrieren sind. Kann bei einer Einzelzentrale nach den im Folgenden be- schriebenen ersten Schritten gewählt werden, auf welche Weise die Anlage parametriert wird, scheidet bei einem vernetzten System die Parametrierung am Gerät generell aus.
  • Seite 54: Anlegen Der Versorgungsspannung

    Bei vernetzten Zentralen sollten die folgenden Schritte bei jedem Einzelgerät durchgeführt werden, wo- bei die Punkte, die die optischen und akustischen Signale betreffen, bei den Zentralen BZK20S natur- gemäß entfallen. Bei vernetzten Systemen kommt hinzu, dass die Hauptbedieneinheit das Netzwerk selbständig konfiguriert, wenn alle Teilnehmer installiert sind (siehe auch Kap.
  • Seite 55: Grundeinstellungen: Errichtercode, Datum/Uhrzeit, Autokonfiguration

    10.3 Grundeinstellungen: Errichtercode, Datum/Uhrzeit, Autokonfiguration U n b e d i n g t b e i E r s t i n b e t r i e b n a h m e b e a c h t e n ! Die folgenden Ausführungen gelten bis einschließlich Schritt 2 für Einzelzentralen und für die „Hauptbe- dieneinheit“...
  • Seite 56: Überprüfung Der Netzausfallüberbrückungszeit

    Schritt 3 – Autokonfiguration (Nicht bei vernetzten Zentralen durchführen!) Die Zentrale verfügt über die Möglichkeit alle angeschlossenen Module (GIF, LIF, FWI usw.) mit einem Bedienschritt zu erkennen und auf eine Grundeinstellung zu parametrieren (siehe Kap. 35). Ab Soft- warestand 3.23 und Einsatz von Komponenten der Serie FI700 ist auf diesem Wege auch eine Auto- adressierung aller Ringleitungskomponenten möglich.
  • Seite 57: Einstellung Des Innenwiderstands-Grenzwerts Der Notstromversorgung

    Der Gesamtruhestrom der Zentrale kann mit Hilfe der den Technischen Daten entnehmbaren Strömen der Einzelkomponenten im Kapitel 7 ermittelt werden. Die Richtigkeit der auf dem oben beschriebenen Wege ermittelten Kapazität sollte an dieser Stelle überprüft werden: • Die eingesetzten Notstrom-Akkus müssen dafür soweit aufgeladen sein, dass ihre Spannung wäh- rend des nachfolgend beschriebenen Messvorgangs nicht unter 24V absinkt.
  • Seite 58: Bedienung

    Bedienung Bedien- und Anzeigeelemente Bild 11-1 zeigt das Bedien- und Anzeigefeld der Zentrale BZK20. Die robuste Folientastatur ist auf den Gehäusedeckel der Zentrale aufgeklebt und durch ein Bandkabel mit der Bedien- und Anzeigeplatine ABB216-2 verbunden, die auf der Innenseite des Deckels verschraubt ist. Brandmelderzentrale BZK20 Betrieb ALARM...
  • Seite 59: Anzeigeelemente

    11.1 Anzeigeelemente ☼ Betrieb Die grüne Leuchtdiode ‘Betrieb‘ zeigt die Versorgung der Zentrale mit Energie aus dem Netz und/oder den Notstrom-Akkus an. Wenn die Leuchtdiode 'Betrieb' nicht leuchtet, liegt ein Totalausfall der Stromversorgung (sowohl die Netzspannung als auch die Notstromversorgung sind ausgefallen) vor! ☼...
  • Seite 60: Anzeigebereich 'Übertragung

    ☼ Steuerung aktiv (rot) Leuchtet, wenn eine oder mehrere Steuerungen, Übertragungseinrichtungen oder Alarmierungseinrich- tungen aktiviert sind. ☼ Techn. Meldung (gelb) Leuchtet, wenn eine oder mehrere Technische Meldungen von entsprechenden externen Meldern aus technischen Meldergruppen anliegen. ☼ Abschaltung (gelb) Leuchtet, wenn eine oder mehrere Anlagenteile (z. B. Meldergruppen) bzw. Funktionen (Ansteuerung einer Übertragungseinrichtung) abgeschaltet sind.
  • Seite 61: Anzeigebereich 'Alarmierung

    ☼ Rückmeldung (gelb) Leuchtet als Bestätigung der Aktivierung der Übertragungseinrichtung 1, wenn ein Rückmeldesignal von der Übertragungseinrichtung anliegt (i. d. R. Klemme 17 am FWI2-1). 11.3 Anzeigebereich ‘Alarmierung’ Die Brandmelderzentrale BZK20 kann bis zu 99 unterschiedliche Alarmierungseinrichtungen betreuen. Im Feld ’Alarmierung’ kann, je nach Parametrierung, entweder eine dieser Alarmierungseinrichtungen (diese wird durch Festlegung in der Parametrierung zur Standard-Alarmierungseinrichtung) direkt be- dient werden, oder es können alle an der Zentrale bzw.
  • Seite 62: Bedienelemente

    Die linke Leuchtdiode (rot) eines Leuchtdioden-Paares leuchtet bei: • Alarm oder Prüfalarm einer Brandmeldergruppe, einer Meldergruppe für Technische Meldungen, einer Störungsmeldergruppe oder eines Elementes der Gruppe • Aktivierung oder Testaktivierung einer Steuerung, eines Steuerungselements, einer Übertragungs- oder Alarmierungseinrichtung Die rechte Leuchtdiode (gelb) eines Leuchtdioden-Paares leuchtet bei: •...
  • Seite 63: Bedienelemente Auf Der Netzteilbaugruppe Ntb216-1

    Info-Taste • Durch Betätigung dieser Taste werden in der zweiten und dritten Zeile des Displays mit einer Schritt- folge von ca. 3 Sekunden Zusatzinformationen zu der anstehenden Information ausgegeben. Bei- spielsweise werden bei Störung einer Meldergruppe nach Betätigen der -Taste hintereinander die Art der Störung, Datum und Uhrzeit des Auftretens und wie viele Störfälle aktuell vorliegen, am Dis- play angezeigt.
  • Seite 64: Bedienung

    Bedienung Die Bedienung der Zentrale, z. B. das Abfragen von anstehenden Brandalarmen, das Abschalten von Meldergruppen oder die Änderung von Zentralenparametern, geschieht weitgehend menügeführt nach einem einfachen Bedienkonzept. Wichtig ist, zu wissen, wie man aus den verschiedenen Zentralenzuständen ins Hauptmenü kommen kann.
  • Seite 65: Bedienstruktur

    12.2 Bedienstruktur Ist die Zentrale im Ruhezustand (keine Ereignisse werden im Display angezeigt, Zeile 1 zeigt Datum und Uhrzeit), sind die in der folgenden Darstellung beschriebenen Bedienvorgänge möglich: Bild 12-1 Ruhestellung Ruhestellung Datum - Uhrzeit Direkte Eingabe des Direkte Eingabe des Errichtercodes Betreibercodes (5-stellig), Abschluss...
  • Seite 66: Menü-Schnellbedienung

    Eine andere Möglichkeit einen Bedienvorgang auszuführen ist die Kurzbedienung durch Eingabe einer Ziffer nach Auswahl und Bestätigung des Anlagenteils (z. B. 0 = ausschalten, 1 = einschalten, etc.). Um den Zustand unverändert zu belassen, wird die -Taste gedrückt. In beiden Fällen springt die Anzeige zu dem zuletzt angezeigten Untermenüpunkt zurück.
  • Seite 67: Berechtigungsstufen

    12.3 Berechtigungsstufen In Übereinstimmung mit den gültigen Normen ist die Berechtigung die Zentrale zu bedienen bzw. zu parametrieren in vier Ebenen gegliedert. Die Berechtigungsstufe 4 ist ausschließlich dem Hersteller vorbehalten. 12.3.1 Berechtigungsstufe 1 Die zulässigen Bedienungshandlungen beschränken sich hier im Wesentlichen auf das Abrufen von Informationen bzw.
  • Seite 68: Berechtigungsstufe 2 (Betreiber-Berechtigung)

    12.3.2 Berechtigungsstufe 2 (Betreiber-Berechtigung) Kennzeichen: LED ‘Berechtigung’ leuchtet Die uneingeschränkte Bedienung der Brandmelderzentrale ist freigegeben, eine Veränderung anlagen- spezifischer Parameter ist in dieser Berechtigungsstufe jedoch nicht möglich. In die Berechtigungsebene 2 kommt man aus der Berechtigungsebene 1 durch Eingabe eines 4-stelligen Zahlencodes an der Tastatur und nachfolgender Betätigung der -Taste.
  • Seite 69 000..999 Alarmierungseinr. abschalten einschalten aktivieren Messwert/Wartung 000..199 einschalten Sektor Zustand abschalten normal Eigenschaft alternativ aktivieren AE abstellen/w.aktiv abstellen rückstellen Stg.aktiv./rückst. aktivieren Ereignisspeicher alles anzeigen Zentrale Meldergruppen Alarmierungseinr. System abstellen: Brandalarme, Prüfalarme Ereigniszähler Display/LED’s/ Anzeigentest Interne Akustik LCD-Kontrast 10 Stufen +/- 10 Minuten Uhrzeitkorrektur hh:mm Uhrzeiteingabe...
  • Seite 70: Berechtigungsstufe 3 (Errichter-Berechtigung)

    12.3.3 Berechtigungsstufe 3 (Errichter-Berechtigung) Kennzeichen: LED ‘Berechtigung’ blinkt Zusätzlich zu den Bedienvorgängen der Berechtigungsstufe 2 ist die Parametrierung der anlagenspezi- fischen Daten in dieser Ebene möglich. Die Berechtigungsebene 3 wird aus der Ebene 1 durch Eingabe eines 5-stelligen Zahlencodes und nachfolgender Betätigung der -Taste an der Tastatur der Zentrale erreicht.
  • Seite 71 Bild 12-4 Menü in Berechtigungsstufe 3 ausführliche Beschreibung im Systemparametrierung Kapitel 16 auf Seite 109 siehe auch Bild 12-3 Gruppen abschalten einschalten auslösen Messwert/Wartung weitere Menüpunkte, wie in siehe auch Bild 12-3 Berechtigungsstufe 2 : Steuerung, Übertragungseinr., Alarmierungseinr., Sektor, Er- eignisspeicher siehe auch Bild 12-3 Alarmierungseinr.
  • Seite 72: Einzelbeschreibung Der Menüpunkte

    Einzelbeschreibung der Menüpunkte Im Folgenden wird jeder der Menüpunkte einzeln beschrieben. Die Funktion der Menü-Tasten, der Auf- ruf der Menüpunkte und die Navigation innerhalb des Hauptmenüs und der Untermenüpunkte sind aus- führlich im Kapitel 12.1 auf Seite 64 beschrieben. Welche der im Folgenden aufgeführten und beschrie- benen Menüpunkte jeweils zugänglich sind, hängt von der aktuellen Berechtigungsebene ab.
  • Seite 73: Anzeigentest

    13.3 Anzeigentest Nach der Menüauswahl und Bestätigung mit der -Taste werden der Summer, das Display und alle Leuchtdioden angesteuert. Es kann damit festgestellt werden, ob alle Anzeigeelemente funktionsfähig sind. Es werden dieselben Funktionen wie beim Anzeigentest durch Drücken der Taste ausge- führt.
  • Seite 74: Druckwiederholung

    13.5 Druckwiederholung Ist an der Brandmelderzentrale ein Protokolldrucker angeschlossen, kann in diesem Menüpunkt der Ausdruck der letzten Ereignisse wiederholt werden, um eventuell verlorengegangene Ausdrucke (bei Ende des Druckerpapiers oder einer Druckerstörung) erneut zu erstellen. Der Wiederholungsausdruck beginnt dabei in der Regel beim fünften Ereignis vor dem letzten Alarmeintrag, umfasst jedoch mindes- tens 20 und maximal 50 Ereigniseinträge.
  • Seite 75: Winter/Sommerzeit (Eingabe Datum Der Umschaltung)

    Bei einer Fehleingabe kann nach Betätigen der Taste die Eingabe neu beginnen. 13.10 Winter/Sommerzeit (Eingabe Datum der Umschaltung) Dieser Menüpunkt erscheint nur, wenn die Sommer-/Winterzeitumstellung nicht im Modus „EU-konform“ läuft (siehe Kap. 17.17)! Nach der Menüauswahl mit der Taste ergibt sich bei Erstinbetriebnahme und nachdem die Zeitum- stellung zwischenzeitig auf „EU-Zeitumschaltung“...
  • Seite 76: Loop-Eigenschaften

    Anzeigebeispiel: Kennung ZTB216-2 PL 149 V3.01 9949 Seriennr.: 9360013 (reserviert für Alarmmeldungen) 13.13 Loop-Eigenschaften In diesem Menüpunkt können aktuelle Daten der Dialogringleitung(en) abgefragt werden. Nach Auswahl des betreffenden Funktionsmoduls werden verschiedene Parameter angezeigt, an Hand derer der Zu- stand der Ringleitung kontrolliert, bzw. bei Ringleitungsproblemen mögliche Ursachen erkannt werden können.
  • Seite 77: Errichtercode Ändern (Nur Errichter)

    13.15 Errichtercode ändern (nur Errichter) Die Bedienung dieses Menüpunktes ist identisch zum vorigen Menüpunkt. Der Errichtercode muss 5-stellig eingegeben werden, es ist vor der Eingabe eines neuen Codes, der alte Code einzugeben. 13.16 Berechtigung Code eingeben In der Berechtigungsebene 1 dient dieser Menüpunkt zur Erlangung der Zugangsberechtigung zu den Berechtigungsebenen 2 und 3.
  • Seite 78: Aktiv. Steuerungen (Anzeige)

    • Das alarmauslösende Element ist nicht einzeln identifizierbar • Es steht kein weiterer Alarm an Durch Drücken der Taste wird Datum und Uhrzeit des Auftretens des Alarms und die Anzahl der anstehenden Brandalarme in den Zeilen 2 und 3 angezeigt. Ein weiteres Anzeigebeispiel ist: 1↓ALARM 0001/002...
  • Seite 79: Technische Meldungen (Anzeige)

    Auch hier kann durch Drücken der Taste Datum und Uhrzeit des Ereignisses und die Gesamtzahl der aktivierten Steuerungen aufgerufen werden. Hinweise: • Schnellbedienung: Wird im 1. Anzeigebeispiel die Taste gedrückt, wird unmittelbar die Steue- rung 1 abgeschaltet und damit deaktiviert. Erneutes Einschalten aktiviert die Steuerung von neuem, sofern die auslösende Meldergruppe noch im Alarmzustand ist.
  • Seite 80: Abschaltungen (Anzeige)

    Voraussetzung: • Die Brandmeldergruppe 2 ist gestört (1. Störung), die Notstrom-Akkus sind ausgefallen (2. Störung) • Es ist ein Gruppentext 1 und 2 parametriert, ansonsten wären die Zeilen 2 und 3 leer • Es steht kein Brandalarm an Durch Drücken der Taste erscheinen rollierend folgende Zusatzinformationen (Beispiel): 1.STÖRUNG 0002...
  • Seite 81: Gruppen (Bedienung)

    Nach Aufruf des Menüpunktes oder nach Beendigung des Schaltvorganges (Verlassen des Menü- punkts ‘Gruppen’, ca. 15 Sek. nach der Anzeige ‘Bedienung ein’) ergibt sich folgende Anzeige (falls kein Brandalarm ansteht): 1.PRÜFUNG 0002 <Gruppentext 1> <Gruppentext 2> Auch hier kann durch Drücken der Taste Datum und Uhrzeit des Ereignisses und die Gesamtzahl der Abschaltungen aufgerufen werden.
  • Seite 82: Elemente (Dialogmelder - Messwert-Ausgabe)

    • Technische Meldung • Technische Meldung / Selbstrückstell. • Technische Meldung still / Selbstrückstell. • Störmeldegruppe • Störmeldegruppe / Selbstrückstell. Unbedingt beachten! • Abgeschaltete bzw. gestörte Gruppen sowie Gruppen im Prüfzustand melden im Ereignisfall keinen Alarm. Eine abgeschaltete, gestörte oder in den Prüfzustand geschaltete Meldergruppe, die in eine Zweigruppenabhängigkeit eingebunden ist, wird aus der Zweigruppenabhängigkeit herausgenom- men.
  • Seite 83: Steuerungen (Bedienung)

    Erklärung: >> 12 - Melderrevision in mehr als 12 Monaten >= xx - Melderrevision in xx oder mehr Monaten <00> - Melderrevision sofort erforderlich Der Melder gibt in diesem Betriebszustand keinen Alarm. Unbedingt beachten! • Mit dem Abschalten eines Melders, der in eine Zweimelderabhängigkeit eingebunden ist, wird dieser Melder aus der Zweimelderabhängigkeit herausgenommen.
  • Seite 84: Elemente Von Steuerungen

    • Eine abgeschaltete Steuerung bzw. ein abgeschaltetes Element einer Steuerung kann im Alarmfall die vorgesehenen Steueraufgaben nicht durchführen! Die Auslösung einer Steuerung zu Testzwecken ist eine echte Auslösung! Liegt beim Einschalten einer Steuerung das Auslösekriterium für diese Steuerung bereits vor, wird mit dem Einschalten die Steue- rung ausgelöst.
  • Seite 85: Alarmierungseinrichtung (Bedienung)

    An dieser Stelle stehen 2 Bedienvarianten zur Verfügung: • Gewünschter Zustand mit den Tasten auswählen. Abschluss mit der Taste • Der gewünschte Zustand kann über die Eingabe einer Ziffer direkt hergestellt werden: ‘0’ - abschalten ‘1’ – einschalten Unbedingt beachten: •...
  • Seite 86: Sektoren (Beschreibung, Bedienung)

    • Die Auslösung der Alarmierungseinrichtung mittels Menüpunkt ‘aktivieren‘ ist eine echte Auslösung! Stellen Sie vor der Auslösung sicher, dass die im Gebäude befindlichen Personen über den Probe- alarm informiert sind. 13.30 Sektoren (Beschreibung, Bedienung) Zur Bedienung ganzer Anlagenteile können Melder, Meldergruppen, Steuerungen, Steuerungselemen- te, Übertragungs- und Alarmierungseinrichtungen zu Sektoren zusammengefasst werden.
  • Seite 87: Sektor-Zustandsumschaltung

    13.30.1 Sektor-Zustandsumschaltung In dem Fall, dass der Sektor unter anderem dafür verwendet werden kann, Anlagenteile ein- oder aus- zuschalten, ergibt sich folgende Anzeige: Sektor: Zustand An dieser Stelle stehen 2 Bedienvarianten zur Verfügung: • Mit den Tasten wird, wenn vorhanden, auf eine der in den nächsten Kapiteln beschriebenen Funktionen geschaltet.
  • Seite 88: Sektor-Steuerung Aktivieren

    Der aktuelle Zustand wird angezeigt, das könnte auch „ALTERN. EIGENSCHAFT“ sein. • Mit den Tasten kann zur gewünschten Aktion geblättert werden. Es ergibt sich folgende Anzeige: Sektor: Zustand Altern. Eigenschaft Der Sektor wird auf die alternative Eigenschaft geschaltet. Die Aktion wird mit der Taste abgeschlossen.
  • Seite 89: Funktion

    Sektor: AE abstellen/w.aktiv AKTIV Der aktuelle Zustand wird angezeigt, das könnte auch „ABGESTELLT“ sein. • Mit den Tasten ↓, ↑ kann zur gewünschten Aktion geblättert werden. Es ergibt sich folgende Anzeige: Sektor: AE abstellen/w.aktiv abstellen Der Steuerungen des Sektors werden aktiviert. Die Aktion wird mit der Taste abgeschlossen.
  • Seite 90: Ruhezustand

    Da außer dem Ruhezustand mehrere der beschriebenen Zustände gleichzeitig auftreten können, ist für deren Anzeige eine Rangfolge festgelegt: - Brandmeldezustand (höchste Priorität) - Auslösezustand der Steuerungen - Meldezustand für Technische Meldungen - Störungsmeldezustand - Abschaltezustand - Prüfzustand (geringste Priorität) Aktuelle Betriebszustände werden sowohl durch entsprechende LED-Anzeigen als auch durch präzise Angaben im Display dargestellt.
  • Seite 91 • Die Menüsteuerung springt beim Eintreffen des ersten Alarmes sofort, bei weiteren Alarmen 30 Sekunden nach der letzten Tastenbedienung in den Menüpunkt ‘Alarme ‘. Im Display werden der zeitlich erste Alarm in der ersten Zeile und der letzte Alarm in der vierten Zeile angezeigt. In der zweiten und dritten Zeile werden die programmierten gruppen- bzw.
  • Seite 92: Abstellen Des Summers

    Der Brandmeldezustand erfordert bzw. ermöglicht die im Folgenden beschriebenen Bedienvorgänge: 14.2.1 Abstellen des Summers Der Zentralensummer wird mit der Taste zurückgestellt. 14.2.2 Abstellen der Alarmierungseinrichtungen • Die Alarmierungseinrichtung Nr. 1 (überwachter Sirenenausgang auf der Netzteilbaugruppe NTB216-1) wird durch Drücken Taste im Feld ’Alarmierung’...
  • Seite 93: Beenden Eines Meldergruppenalarms

    14.2.4 Beenden eines Meldergruppenalarms Der Alarm einer Meldergruppe wird durch Abschalten dieser Meldergruppe oder durch Abschalten des ausgelösten Melders (Dialogtechnik) dieser Gruppe zurückgestellt. Damit werden auch alle von dieser Alarmmeldung abhängigen Steuerungen zurückgestellt. Die im Speicher verbleibenden Meldergruppen- Alarme werden in der Reihenfolge ihres Auftretens neu nummeriert. Beim Wiedereinschalten einzelner Meldergruppen bzw.
  • Seite 94: Auslösezustand Von Steuerungen

    14.3 Auslösezustand von Steuerungen Die Brandmelderzentrale befindet sich im Auslösezustand von Steuerungen, wenn eine oder mehrere Steuerungen aktiviert wurden. Steuerungen können ein- oder mehrgruppenabhängig bzw. - wenn die eingesetzte Melder-Technologie es erlaubt - auch ein- oder mehrmelderabhängig ausgelöst werden. Auch die Auslösung von Übertragungseinrichtungen oder Alarmierungseinrichtungen wird allgemein als aktivierte Steuerung angezeigt.
  • Seite 95: Zweigruppenabhängigkeit Bei Steuerungen

    Anmerkung: Der Nummern der Steuerungen (in obigem Beispiel ‘0004’) sind unabhängig von den Nummern der Brand-Meldergruppen, Störungs-Meldergruppen und Technischen Meldergruppen. Steu- erungen, Übertragungseinrichtungen und Alarmierungseinrichtungen besitzen jeweils eigene Nummern. 14.3.2 Zweigruppenabhängigkeit bei Steuerungen Jede Steuerung (z. B. zur Ansteuerung einer Löschanlage) kann so parametriert werden, dass sie erst dann aktiviert wird, wenn mindestens zwei Meldergruppen zur selben Zeit im Alarmzustand sind.
  • Seite 96: Rückstellen Von Technischen Meldergruppen

    Technische Meldergruppen (in obigem Beispiel ‘0011’) gehören zum gleichen Nummernkreis wie Brandmeldergruppen und die Störungsmeldergruppen. 14.4.1 Rückstellen von Technischen Meldergruppen Eine Technische Meldergruppe kann ‘selbsthaltend’ oder ‘selbstrückstellend’ (Technische Meldergruppe + SRS bzw. Technische Meldergruppe still + SRS ) sein. ‘Selbstrückstellende’ Technische Meldergruppen bleiben nur solange ausgelöst, solange die Auslöseur- sache ansteht.
  • Seite 97: Störmeldungen Bei Dialogtechnik

    Durch Drücken der -Taste können Zusatzinformationen zur angezeigten Meldung (z. B. Datum und Uhrzeit der Störung, die Anzahl der Störungen, Art der Störung, Hinweise zur Menübedienung, Hin- weise für die Berechtigung, usw.) abgerufen werden. Hinweis! Liegt die Störung „Energiestörung Notstrombatterien“ an, kann eine mögliche Ursache sein, dass der Innenwiderstand der Notstrombatterien den eingestellten Grenzwert überschritten hat.
  • Seite 98: Abschaltezustand

    14.6 Abschaltezustand Der Abschaltezustand wird dadurch erreicht, dass Anlagenteile wie Meldergruppen, Übertragungsein- richtungen usw. bewusst außer Betrieb genommen werden. Abschaltungen können Steuerausgänge aktivieren, wenn Steuerungen entsprechend parametriert wer- den. Der Abschaltezustand wird folgendermaßen angezeigt: • Die gelbe LED ☼ Abschaltung leuchtet. •...
  • Seite 99: Verlassen Des Prüfzustandes

    Des Weiteren können Alarmierungseinrichtungen und Steuerungen auf ihre Funktion geprüft werden, ohne dass ein Brandalarm ausgelöst wird. Bei einer Alarmauslösung im Prüfzustand spielen Melderabhängigkeiten und im Normalbetrieb einge- baute Auslöseverzögerungen keine Rolle, ein Melder löst also in diesem Zustand immer nahezu unmit- telbar einen Prüfalarm aus.
  • Seite 100: Funktionsprüfungen

    14.8 Funktionsprüfungen Die Zentrale bietet eine Reihe von Möglichkeiten Anlagenteile vom Gerät aus zu prüfen bzw. die Prü- fung von Anlagenteilen zu erleichtern. In der folgenden Tabelle sind diese Möglichkeiten aufgeführt: Prüfobjekt Prüfvorgang Anzeigeelemente der Zentrale und Zentralensummer Drücken der Taste Melder Schalten der entsprechenden Meldergruppe in den Prüfzustand und Auslösen der Melder vor...
  • Seite 101: Intervention

    Weitere Hinweise: • Bei Notalarm ist die Funktion ‘Intervention’ außer Betrieb gesetzt. • In einer BZK20S (‘Black Box’ – Zentrale im vernetzten System) ist bei Ausfall des Zentralrechners kein Notalarm möglich. 14.10 Intervention Mit der Taste wird, sofern kein Brandmeldezustand vorliegt, die Übertragungseinrichtung Nr.
  • Seite 102: Evakuierung

    14.11 Evakuierung Bei größeren Gebäuden kann es erforderlich sein, einzelne Alarmierungseinrichtungen in Gruppen (so- genannte Evakuierungskreise) zusammenzufassen, um die Sirenen unabhängig von einem Brandalarm ansteuern zu können. Dazu werden eine oder mehrere Alarmierungseinrichtungen im Menü der Alar- mierungseinrichtung einem Sektor zugeordnet. Die Alarmierungseinrichtungen müssen auf die Alarmie- rungseinrichtungs-Art ‘Evakuierung’...
  • Seite 103: Messwertausdruck

    Erkennt der Drucker ‘Papierende’, wird der Druckvorgang unterbrochen. Die zwischenzeitlich auftreten- den Meldungen werden zum Teil im Drucker selbst und zum Teil in der Zentrale gespeichert, der Druckerspeicher der Zentrale ist für maximal 500 Druckzeilen ausgelegt. Ist der Drucker wieder be- triebsbereit, werden die gespeicherten Daten gedruckt.
  • Seite 104: Zentralenvernetzung (Gssnet)

    System mit 5 Netzteilnehmern die Komponenten der Zentrale 4 nur von Zentralen 1 und 2 aus bedienbar sind. • Neben der BZK20M und der BZK20S stehen dabei als weiterer Netzteilnehmer das ABF20-1 zur Verfügung. Das ABF20-1 ist ein netzwerkfähiges Anzeige- und Bedienteil, welches wie eine BZK20M zu betrachten ist, aber nicht mit Zusatzkarten wie GIF, LIF, FWI usw.
  • Seite 105: Inbetriebnahme Eines Netzwerkes (Nur Mit Pc Möglich)

    15.1 Inbetriebnahme eines Netzwerkes (nur mit PC möglich) 15.1.1 Hinweise zur Vernetzung • Alle Zentralen müssen denselben Firmware-Stand haben. • Nur 1 Teilnehmer darf die Zentralennummer ’1’ haben (Das ist die sogenannte Hauptbedieneinheit). • Alle anderen Zentralen sollten vor dem Aufbau des Zentralennetzes die Zentralennummer ‘0’ haben (ist Werkseinstellung, bitte nicht verändern, eine manuelle Vergabe der Nummern führt zu Fehlfunk- tionen!).
  • Seite 106: Parametrieren Einer Neuen Anlage

    15.2 Parametrieren einer neuen Anlage 15.2.1 Manuelle Parametrierung Die Daten der GSSnet-Netzteilnehmer werden in PARSOFT-2 manuell erstellt, ohne dass der PC mit einer der Zentralen verbunden ist. Nach erfolgter Installation der Anlage können die Parameterdaten in das GSSnet übertragen werden. Die Parametrierung läuft wie folgt ab: •...
  • Seite 107: Änderung Der Parametrierung Einer Bestehenden Anlage

    15.3 Änderung der Parametrierung einer bestehenden Anlage 15.3.1 Hinzufügen eines Netzteilnehmers Wird ein Netzteilnehmer in die Anlage eingefügt, so kann dieser manuell oder automatisch in die Para- metrierung eingefügt werden. Manuelle Parametrierung eines neuen Netzteilnehmers: • Öffnen der Projektdatei *.ppj in PARSOFT-2 •...
  • Seite 108: Austausch Von Netzteilnehmern

    ‘Netzteilnehmer vorhanden’ - Information aller Netzteilnehmer verwaltet. Die Parametrierdateien anderer Netzteilnehmer ändern sich, wenn entweder Ereignisse des gelöschten Netzteilnehmers anzuzeigen waren oder der gelöschte Netzteilnehmer vom betreffenden Netzteilnehmer aus be- dienbar war oder Gruppen des gelöschten Teilnehmers in Verknüpfungseinträgen des betreffenden Netzteilnehmers enthalten waren.
  • Seite 109: Parametrierung

    Parametrierung Parametrierung an der Zentrale Durch die Parametrierung werden anlagenspezifische Funktionen der Brandmelderzentrale festgelegt. Bis auf die Parametrierung des Grenzwerts des Innenwiderstands der Notstromversorgung bewegen sich alle Einstellungen im Software-technischen Bereich. Der Grenzwert des Innenwiderstands der Not- stromversorgung wird mit Hilfe eines Tasters und eines Programmiersteckers auf der Netzteilplatine NTB216-1 vorgenommen (siehe Kapitel 32) Die weitere Parametrierung der Zentrale kann bis auf die Eingabe der Klartexte entweder an der Zentra- le, mit einer PC-Tastatur oder am PC mit anschließendem Überspielen in die Zentrale vorgenommen...
  • Seite 110: Übersicht Systemparametrierung

    Eingabe von Werten: • Eine numerische Eingabe erfolgt entweder über die Ziffern-Tastatur oder mit den Tasten (z. B. die Modulnummer im Menüpunkt Funktionsmodule). Steht eine Auswahlliste zur Verfügung, so erfolgt die Wahl ausschließlich mit den ↓ ↑ Tasten (z. B. •...
  • Seite 111: Menü Globale Einstellungen

    Menü Globale Einstellungen Bild 17-1 Menü Globale Einstellungen nicht definiert Systemparametrierung Einzelzentrale Zentralenkonfig. Hauptbedien. mit ABF ABF mit Hauptbedien. Zentralenname 20 Zeichen Globale Einstellungen Zentralennummer 0…127 Funktionsmodule Informationstext 1 – 20 Zeichen Informationstexte FWI2-1 Informationstext 2 – 20 Zeichen binär NTB216 Nummerngeber-Auswert ignorieren...
  • Seite 112: Zentralenkonfiguration

    Diese Einstellung ist auch vom PC aus möglich. 17.4 Informationstexte Auswahl: • Informationstext 1 (Standard: ABB) • Informationstext 2 (Standard: BZK20) Ein alphanumerischer max. 20-stelliger Text kann jeweils eingegeben werden. Im Ruhezustand der Zentrale wird der Informationstext 1 in Zeile 2 und der Informationstext 2 in Zeile 3 unterhalb von Datum und Uhrzeit angezeigt.
  • Seite 113: Netzstörungs-Auswert

    Der zur Adressierung von Grenzwertmeldern verwendeten Nummerngeber NG 58-1 ist - abhängig vom ursprünglich eingesetzten Zentralentyp - entweder binär (1, ..., 63) oder BCD (1, ..., 39) codiert. Sie müssen beim Ersatz durch die BZK20 dieselbe Codierung einstellen, die von der ersetzten Zentrale vorgegeben wurde.
  • Seite 114: Ermittlung Der Loopstörungs-Position

    17.10 Ermittlung der Loopstörungs-Position Auswahl: • ja (Standard) • nein Sie können wählen, ob die Zentrale nach dem Erkennen einer Loopstörung die Position der Loop- störung ermitteln soll. Ist die automatische Ermittlung aktiviert, geht der Ringleitungsbetrieb nach max. 60 Sek. (EN54 <= 100 Sek.) in den Normalbetrieb. Ist die Ermittlung nicht aktiviert, ist dies bereits nach wenigen Sek.
  • Seite 115: Bedienfeld Ae-Nr

    Sie können wählen, ob der zentraleninterne Summer bei Voralarm der Gesamtzentrale aktiviert wird oder nicht. 17.16 Bedienfeld AE-Nr. Auswahl: • 1000 • Wertebereich: 000 … 099 (Standard: 001, Netzwerk: 000) • 000 Sie können die Nummer der Alarmierungseinrichtung eingeben, die im Feld ’Alarmierung’ der Bedien- und Anzeigeeinrichtung angezeigt bzw.
  • Seite 116: Funktionsmodule

    Funktionsmodule Unter diesem Menüpunkt werden die Meldermodule GIF8-1 und/oder LIF64-1/LIF128-1 parametriert. Systemparametrierung Globale Einstellungen Funktionsmodule FWI2-1 Steckplatz FM- FM-Modul: Modul wählen NTB216 FM-Typ GIF8-1 oder LIF64-1 oder LIF128-1 auswählen LAB48-1 GIF8-1 Gruppen Gruppen-Parameter Gruppen-Platz Parameter von Steuerungen Gruppentyp Übertragungseinricht. param. Gruppennummer Alarmeinrichtungsparameter Schnittstellen...
  • Seite 117 Melder LIF64-1 oder LIF128-1 gehörige Meldergruppe als auswählen automatische MG parametriert LIF128-1 ist und wenn mindestens 2 Melder innerhalb der MG ABB FI700 LIF64-1 vorhanden sind! Meldersystem System Sensor Alle Elem. flashend Alle Elem. flashend Nein Nein Adr.
  • Seite 118: Fm-Modul: (Steckplatz)

    18.1 FM-Modul: (Steckplatz) Auswahl: • 1 (Standard) • 2 (bei BZK20ER ohne Funktion) 1=Steckplatz ST2 (mittlerer Steckplatz unterhalb der Zentralrechner-Baugruppe ZTB216-2) 2=Steckplatz ST3 (rechter Steckplatz unterhalb der Zentralrechner-Baugruppe ZTB216-2) – dieser Steckplatz ist bei der BZK20ER ohne Funktion. 18.2 FM-Typ (Auswahl GIF8-1 / LIF64-1 / LIF128-1) Auswahl: •...
  • Seite 119: Gruppennummer (Logische Meldergruppennummer)

    18.4 Meldersystem (LIF128-1) Ist als Dialogmeldermodul das LIF128-1 ausgewählt, kann in diesem Menüpunkt zwischen den Melder- systemen System Sensor und ABB FI700 gewählt werden. Es ist nicht möglich, an einer Ringleitung beide Meldersysteme zu betreiben! Auswahl: • nicht definiert Standard •...
  • Seite 120: Adresse (Automatische Melder)

    bearbeitende Adresse ausgewählt (die Zentrale schlägt die jeweils nächste freie Adresse vor). Danach wird die Art des Elements festgelegt. Dann wird die Gruppen- und die Elementnummer eingegeben (Achtung! Nach Eingabe der Gruppennummer muss die Element-Taste gedrückt werden!). Unter dem Menüpunkt Loop-Position wird der Ort des Melders am Ring eingegeben (die Zentrale schlägt eine laufende Nummer [die nächste freie] vor).
  • Seite 121: Gruppen-/Elementnr. (Zuordnung Des Melders Zu Einer Meldergruppe)

    18.7.3 Gruppen-/Elementnr. (Zuordnung des Melders zu einer Meldergruppe) Auswahl: • Wertebereich: 0001/001 … 9699/999 (Standard: 1 für Meldergruppe, keine Vorgabe für Meldernr.) Sie geben zuerst die Meldergruppennummer ein, betätigen dann die -Taste und geben darauf dann die Elementnummer ein. Damit ordnen Sie dem gewählten Melder eine Meldergruppe zu und geben dem Melder eine laufende Nummer (Elementnummer) innerhalb der Meldergruppe.
  • Seite 122: Art Des Elements

    18.8.2 Art des Elements Auswahl (Modul System Sensor): • nicht definiert (Standard) • Überwachungsmodul (z. B. M210E, IM-10) • Handfeuermelder • ÜW-Modul/speichernd (siehe unten) • Überw.modul/M2xx/VdS (z. B. M210E mit strengeren Überwachungskriterien nach VdS) • Überw.-Modul/MEA2xx (aktuell nicht verfügbar) • ÜW-Mod/MEA2xx/speich (aktuell nicht verfügbar) •...
  • Seite 123: Alarmierungseinrichtungsnr

    Auswahl: • LED blinkt (Standard) im Alarmfall • LED leuchtet im Alarmfall 18.9 Melder/Module ABB (LIF128-1) Bei Einsatz einer Dialogmelderplatine LIF128-1 kann in diesem Menüpunkt die Dialogring-Konfiguration hinsichtlich der automatischen Brandmelder der Serie FI700 eingegeben werden. Alternativ kann diese Konfiguration am PC (siehe Kap. 31) vorgenommen werden.
  • Seite 124: Adresse

    Bei der Parametrierung eines Dialogringes sollten die Elemente entsprechend ihrer Reihenfolge am Ring Stück für Stück eingegeben werden. Zuerst wird die zu bearbeitende Adresse ausgewählt (die Zentrale schlägt die jeweils nächste freie Adresse vor). Danach wird die Art des Elements festgelegt. Dann wird die Gruppen- und die Elementnummer eingegeben (Achtung! Nach Eingabe der Grup- pennummer muss die Element-Taste gedrückt werden!).
  • Seite 125: Ausgangsart

    Melderverschmutzung und fehlerhafter Melder werden unterschiedlich verarbeitet. Eine Melderver- schmutzung wird als Technische Meldung (Detailinformation ‘Element verschmutzt’) angezeigt, ein feh- lerhafter Melder als Störung (Detailinformation ‘Messwert zu klein’) ausgegeben. Optisch/thermischer Die Empfindlichkeit des Melders kann im Menüpunkt [Normale Eigenschaft] auf 4 verschiedene Stufen der Rauchempfindlichkeit und eine Stufe mit rein thermischem Betrieb eingestellt werden: Stufen Sehr hohe Empfindlichkeit...
  • Seite 126: Alarmierungseinrichtungsnr

    Damit ordnen Sie dem gewählten Steuer-Modul eine Steuerungsnummer zu und geben dem Modul eine Elementnummer innerhalb der Steuerung. Dieser Menüpunkt erscheint nur, wenn Sie zuvor ein Steuermodul programmiert haben. 18.9.6 Alarmierungseinrichtungsnr. Auswahl (nur Steuermodule oder Loop-Sirene): • Wertebereich: 1 … 99 (Standard: der niedrigste freie Wert) Sie ordnen hier dem gewählten Steuer-Modul bzw.
  • Seite 127: Melder-Led In Ruhe

    18.9.11 Melder-LED in Ruhe Auswahl: • LED dunkel (Standard) im Alarmfall • LED flasht 18.9.12 Melder-LED in Alarm (außer Steuermodule) Auswahl: • LED blinkt (Standard) im Alarmfall • LED leuchtet im Alarmfall 18.9.13 Parallelindikator Auswahl: • LED blinkt (Standard) im Alarmfall •...
  • Seite 128: Fwi2-1

    FWI2-1 Bild 19-1 Menü FWI2-1 Systemparametrierung Globale Einstellungen FWI-Art Funktionsmodule FWI-Relaisausgänge Relaisnr. FWI2-1 Ausgangsart NTB216 Kontaktart FWZ-Überwstr. (nur mit FWZ) LAB48-1 Steuerungsnummer (*) Gruppen-Parameter Übertr.einr.nummer (*) Alarm.einr.nummer (*) Parameter von Steuerungen Impulszeit (*) Übertragungseinricht. param. Verzögerungszeit (*) Taktzeit-AUS(*) Alarmeinrichtungsparameter Taktzeit-EIN (*) Schnittstellen FBF-Landesversion Autokonfiguration...
  • Seite 129: Fwi-Art

    Das Feuerwehr-Interface FWI2-1 wird am Steckplatz ST4 der Zentralrechnerbaugruppe angesteckt und danach auf Gewindebolzen verschraubt. Es stehen 2 unabhängige Relaisausgänge mit potentialfreien Umschaltkontakten, 9 Eingänge und 8 Open-Kollektor-Ausgänge zur Verfügung. Ist auf dem Feuerwehr-Interface FWI2-1 die optionale Feuerwehr-Zusatz-Modul FWZ2-1 aufgesteckt, stehen zusätzlich 2 leitungsüberwachte Ansteuerungen für Übertragungseinrichtungen zur Verfügung.
  • Seite 130: Fwz-Überw.strom (Überwachungsstrom Der Leitungsüberwachung)

    19.2.4 FWZ-Überw.strom (Überwachungsstrom der Leitungsüberwachung) Auswahl: • klein Überwachungsstrom ca. 5 mA • mittel Standardwert ca. 8 mA • groß Überwachungsstrom ca. 10 mA (Strom ist abhängig vom Innenwiderstand der ÜE) Bei Einsatz der Feuerwehr-Interface-Baugruppe FWZ2-1 können Sie für den Überwachungsstrom der Leitungsüberwachung drei Ruhe-Stromwerte festlegen.
  • Seite 131: Taktzeit-Ein

    19.2.11 Taktzeit-EIN Auswahl: • Wertebereich: 00:01 … 04:00 Minuten (Standard: 1 Sekunde) Taktzeit-EIN: Festlegen der aktiven Zeitspanne eines Ausgangs mit Kontaktart ‘Taktkontakt’ . 19.3 FBF-Landesversion Auswahl: • frei parametrierbar (Standard) • Österreich • Deutschland • Schweiz • Niederlande In diesem Punkt wird die landesspezifische Version des Feuerwehr-Bedienfeldes festgelegt. Damit wer- den die erforderlichen Ein- und Ausgänge des Feuerwehr-Interfaces FWI2-1 auf die entsprechende Funktion eingestellt.
  • Seite 132: Eingangsart

    Die Eingänge der Feuerwehr-Interface-Baugruppe wirken grundsätzlich gleichrangig mit den Befehls- eingaben über das Bedienfeld der Zentrale. Es wird der jeweils zeitlich letzte Befehl ausgeführt (ausge- nommen die Detailbeschreibung legt etwas anderes fest). Beispiel: Ein Eingang ist für ‘Abschalten einer Steuerung ‘ parametriert: Je nachdem, welches Signal an diesem Eingang anliegt, wird die Steuerung ab- bzw.
  • Seite 133: Kontakt (Ansteuerart)

    • Störung AE Über diesen Eingang wird die Störmeldung der Leitungsüberwachung einer Alarmierungseinrichtung (die z. B. mittels Sirenenzusatzbaugruppe SZ58-2 angeschlossen ist) angelegt. Die Nummer der Alarmierungseinrichtung muss weiter unten im Menüpunkt [Alarm.einr.nummer] festgelegt werden. • Störung ÜE Über diesen Eingang wird die Störmeldung der Leitungsüberwachung einer Übertragungseinrichtung angelegt.
  • Seite 134: Alarm.einr.nummer

    Hier legen Sie die Steuerung fest, auf die der gewählte Eingang reagieren soll (vorausgesetzt, Sie ha- ben im Menü ‘Kontaktart’ einen Wert ausgewählt, der eine Steuerung betrifft). 19.4.4 Alarm.einr.nummer Auswahl: • Wertebereich: 2 … 99 (Standard: der niedrigste freie Wert, beginnend mit 2) Hier legen Sie die Alarmierungseinrichtung fest, auf die der gewählte Eingang reagieren soll (vorausge- setzt, Sie haben im Menü...
  • Seite 135: Übertr.einr.nummer

    19.5.5 Übertr.einr.nummer Auswahl: • Wertebereich: 1 … 10 (Standard: der niedrigste freie Wert, beginnend mit 1) Hier legen Sie die Nummer der Übertragungseinrichtung fest, die durch den OC-Ausgang gebildet wird (vorausgesetzt, Sie haben im Menü ‘Ausgangsart’ den Wert ‘Übertragungseinrichtung’ ausgewählt). 19.5.6 Alarm.einr.nummer Auswahl: •...
  • Seite 136: Ntb216

    NTB216 Systemparametrierung Bild 20-1 Menü NTB216 Globale Einstellungen Funktionsmodule NTB-Ausgänge FWI2-1 Ausgang NTB216 Ausgangsart Kontaktart LAB48-1 Steuerungsnummer (*) Gruppen-Parameter Übertr.einr.nummer (*) Alarm.einr.nummer (*) Parameter von Steuerungen Impulszeit (*) Übertragungseinricht. param Verzögerungszeit (*) Taktzeit-AUS(*) Alarmeinrichtungsparameter Taktzeit-EIN (*) Schnittstellen NTB-Eingang Autokonfiguration Eingangsart Kontaktart Steuerungsnummer (*) Übertr.einr.nummer (*)
  • Seite 137: Ausgang

    20.1 Ausgang Auswahl: • Wertebereich: 1 … 16 (Standard: 1) • Sirenen-Ausgang • Alarm-Relais (Standardeinstellung: Alarmzustand – Dauerkontakt) • Stör-Relais (Standardeinstellung: Störzustand – Dauerkontakt invers) Sie wählen den gewünschten Ausgang auf der Netzteilbaugruppe NTB216-1 aus. ACHTUNG: Bei der Verwendung des Stör-Relais muss beachtet werden, dass es immer zu einer durch die Hardware der Zentralbaugruppe bedingten Abfallverzögerung von ca.
  • Seite 138: Verzögerungszeit

    Festlegung der Impulszeit, wenn im Menü ‘Kontaktart’ die Funktion eines Impulskontaktes gewählt wurde. 20.1.7 Verzögerungszeit Auswahl: • Wertebereich: 0:00:00 … 1:59:59 (Std:Min:Sek) (Standard: 0) Festlegung der Verzögerungszeit, wenn im Menü ‘Kontaktart’ ein Verzögerungswert gewählt wurde. Eine Verzögerungszeit ungleich null entspricht nicht EN 54! 20.1.8 Taktzeit-AUS Auswahl: •...
  • Seite 139 • Umsch.+Start Interv. Über den Eingang wird sowohl die Intervention zwischen Tag- und Nacht- betrieb umgeschaltet als auch die Erkundungszeit gestartet (gleiche Funk- tion wie die Taste 'Intervention/Erkunden' am Bedienfeld der Zentrale) (Eingang wirkt nur auf die Primäre Übertragungseinrichtung).. • ÜE abschalten Über den Eingang wird die Primäre Übertragungseinrichtung abgeschaltet.
  • Seite 140: Kontakt (Ansteuerart)

    20.2.2 Kontakt (Ansteuerart) Auswahl: • Schließer Der Eingang ist aktiv, wenn er an Minus bzw. +24V gelegt ist (*). Der Eingang ist nicht aktiv, wenn kein Potential anliegt. • Öffner Der Eingang ist nicht aktiv, wenn er an Minus bzw. +24V gelegt ist (*). Der Eingang ist aktiv, wenn kein Potential anliegt.
  • Seite 141: Lab-Parametrierung

    21.2 LAB-Parametrierung Über diesen Menüpunkt erfolgt der Einstieg in die Parametrierung der LAB48-1, Der Menüpunkt ist mit -Taste zu bestätigen. 21.3 LED-Paar Auswahl: • Wertebereich: 1 … 48 (Standard: 1) 21.4 Art (Funktion des LED-Paares) Auswahl: • nicht definiert (Standard) •...
  • Seite 142: Gruppen Param

    Gruppen Param. Bild 22-1 Menü Gruppen Param. Systemparametrierung Globale Einstellungen Funktionsmodule FWI2-1 NTB216 LAB48-1 Gruppen-Parameter Gr. Auswahl Parameter von Steuerungen Übertragungseinricht. param. Text 1 Text 2 Alarmeinrichtungsparameter Elemente (LIF oder GIF) Schnittstellen Autokonfiguration El.Auswahl Elementtext mit der - Taste zurück ins Hauptmenü (*) die Menüpunkte erscheinen dynamisch je nach gewählter LED-Art.
  • Seite 143: Text 1 Und Text 2 (Meldergruppentext)

    22.2 Text 1 und Text 2 (Meldergruppentext) Sie können für jede Meldergruppe zwei Textzeilen und für jedes Element der Meldergruppe eine Textzeile hinterlegen. Jede Textzeile kann max. 20 Zeichen lang sein. Im Ereignisfall werden an der Zentrale in der zweiten Display-Zeile der erste Gruppentext und in der dritten Display-Zeile entweder der Elementtext (wenn vorhanden) oder der zweite Gruppentext ange- zeigt.
  • Seite 144: Steuerungen Param

    Steuerungen Param. Systemparametrierung Bild 23-1 Menü Steuerungen Param. Globale Einstellungen Funktionsmodule FWI2-1 Stg.Auswahl NTB216 Text1 LAB48-1 Text2 Elemente (*) Gruppen-Parameter El.Auswahl (*) Parameter von Steuerungen Übertragungseinricht. param. Elementtext (*) Verknüpfungen (*) Alarmeinrichtungsparameter (siehe Kap. 29) Schnittstellen Menüpunkte nur sichtbar, wenn Steuerelemente para- metriert sind.
  • Seite 145: Text 1 Und Text 2

    23.2 Text 1 und Text 2 Sie können für jede Steuerung zwei Textzeilen und für jedes Element der Steuerung eine Textzeile hinterlegen. Es gelten die gleichen Bedingungen wie bei den Gruppentexten (siehe Kap. 22.2). Zum Eingeben bzw. Bearbeiten der Texte muss eine PC-Tastatur am Stecker ST8 der Zentralrechner- Baugruppe ZTB216-2 angesteckt sein.
  • Seite 146: Eigenschaften (Der Steuerung)

    23.9 Eigenschaften (der Steuerung) Auswahl: • bedienbar Die Steuerung ist über das Menü bedienbar, der Auslösetest ist gesperrt. • bedien-/testbar Die Steuerung ist über das Menü bedienbar, der Auslösetest ist möglich. • bedienbar + BE.AB Die Steuerung ist über das Menü bedienbar, der Auslösetest ist gesperrt. Die Steuerung wird in Berechtigungsstufe 2 und 3 automatisch abgeschaltet.
  • Seite 147: Übertr.einr.param

    Übertr.einr.Param. Systemparametrierung Bild 24-1 Menü Übert.einr. Param. Globale Einstellungen Funktionsmodule ÜE-Auswahl FWI2-1 Text1 NTB216 Text2 LAB48-1 Verknüpfungen (siehe Kap. 29) Gruppen-Parameter Eigenschaften Parameter von Steuerungen Reaktionszeit (*) Interventionszeit (*) Übertr.einr. Param. Interv.-Schaltuhr (*) Alarmeinrichtungsparameter Wochentag Schnittstellen Freigabezeit (*) die Menüpunkte erscheinen nur bei der Parametrierung als Abschaltzeit Autokonfiguration...
  • Seite 148: Text 1 Und Text 2

    24.2 Text 1 und Text 2 Sie können für jede Übertragungseinrichtung zwei Textzeilen mit je max. 20 Zeichen Länge hinterlegen. Im Ereignisfall werden an der Zentrale in der zweiten und dritten Display-Zeile diese Texte angezeigt. Ebenso werden die Informationen am optionalen Drucke gedruckt und an die optionalen externen An- zeigegeräte bzw.
  • Seite 149: Interventionszeit

    24.7 Interventionszeit Auswahl: • Wertebereich: 1 … 15 Minuten (Standard: 5 Minuten) Sie können hier die Interventionszeit für die primäre Übertragungseinrichtung in Minutenschritten ein- stellen (nach EN 54 5 Min. und VdS 3 Min.), > 10 Minuten entspricht nicht EN 54. Dieser Menüpunkt erscheint nur bei der Parametrierung als Primäre Übertragungseinrichtung und wenn zusätzlich im Menü...
  • Seite 150: Alarm.einr.param

    Alarm.einr.param. Systemparametrierung Bild 25-1 Menü Alarm.einr. Param. Globale Einstellungen Funktionsmodule FWI2-1 NTB216 LAB48-1 AE-Auswahl Gruppen-Parameter Text1 Parameter von Steuerungen Text2 Übertr.einr. Param. Verknüpfungen Alarm.einr. Param. (siehe Kap. 29) Schnittstellen Eigenschaften Autokonfiguration mit der - Taste zurück ins Hauptmenü In diesem Menüpunkt können Sie für jede der 99 möglichen Alarmierungseinrichtungen die Texte ein- geben und Abhängigkeiten von Meldergruppen- bzw.
  • Seite 151: Ae-Auswahl

    25.1 AE-Auswahl Auswahl: • Wertebereich: 1 … 99 (Standard: die niedrigste parametrierte AE) Sie wählen die gewünschte Alarmierungseinrichtung durch Eingabe der Nummer. 25.2 Text 1 und Text 2 Sie können für jede Alarmierungseinrichtung zwei Textzeilen mit je max. 20 Zeichen Länge hinterlegen. Im Ereignisfall werden an der Zentrale in der zweiten und dritten Display-Zeile die Texte der Alarmie- rungseinrichtung angezeigt.
  • Seite 152: Verknüpfungen

    25.4 Verknüpfungen Sie können max. 99 unterschiedliche Verknüpfungen von Meldergruppen bzw. Gruppenelementen für die gewählte Übertragungseinrichtung eingeben. Der Vorgang zur Eingabe von Verknüpfungen ist in einem später folgenden Kapitel 29 ‘Logische Verknüpfungen’ beschrieben. Dort finden Sie auch erklä- rende Beispiele für Verknüpfungen. 25.5 Eigenschaften (der AE) Auswahl: •...
  • Seite 153: Info-Bus

    26.1 Info-Bus 26.1.1 Anzahl der Geräte Auswahl: • Wertebereich: 0 … 8 (Standard: 0) Sie geben hier die Anzahl der an der 20 mA-Schnittstelle (Info-Bus) angeschlossenen Geräte an. In der Brandmelderzentrale BZK20 ist die 20 mA-Schnittstelle zur Steuerung von max. 8 systemeigenen Zusatzgeräten (wie z.
  • Seite 154: Baudrate

    • Drucker mit Überw. Der am Seriellen Interface angeschlossene Drucker wird von der Zentrale auf Reaktion der Handshake-Leitung CTS überwacht. Dafür ist nur der Se- rielle Interface Modul SIM216-1 geeignet! Beide Kurzschlussstecker am SIM216-1 müssen auf CTS eingestellt sein. Alle Ereignisse werden mit Da- tum/Uhrzeit im Format „tt.mm.jj.hh:mm (ohne Sekunden) ausgedruckt.
  • Seite 155: Autokonfiguration

    Dieser Menüpunkt wird nur angezeigt, wenn das serielle Interface auf "Drucker" parametriert wurde. Ein Druckerfilter wirkt sowohl auf den Ereignisausdruck (Druck der laufend eintreffenden Ereignisse) als auch auf einen Serviceausdruck (Ausdruck des gesamten Ereignisspeichers). Autokonfiguration Bild 27-1 Menü Autokonfiguration Systemparametrierung Globale Einstellungen Funktionsmodule FWI2-1...
  • Seite 156: Lif128-1 Meldersystem Fi700

    nehmer entsprechend ihrer Platzierung am Ring mit freien Adressen versehen und ebenso mit fiktiven Meldergruppennummern bzw. Steuerungsnummern usw. ausgestattet. Die zuvor bestehenden Einträge bleiben davon unberührt. Die beschriebene Initialisierung wird nur wirksam, wenn danach die Berechtigung verlassen wird und die Zentrale einen Neustart durchführen kann.
  • Seite 157: Lif128-1 Meldersystem Fi700 (Autoadressierung)

    27.2.2 LIF128-1 Meldersystem FI700 (Autoadressierung) Bei der AUTO-Konfiguration des Loop-Interfaces LIF128-1 mit angeschlossenen Elementen der Serie FI700 werden alle am Loop installierten Elemente (Melder, Module bzw. Steuermodule, Loopsirenen usw.) automatisch identifiziert und gemäß ihrer Reihenfolge an der Ringleitung mit Adressen versehen. Das Element mit der Adresse 1 wird also das Element sein, welches ausgehend von den Klemmen 1 und 2 als erstes an der Ringleitung angeschlossen ist.
  • Seite 158: Standard-Parametrierung Bei Autokonfiguration

    Eine „Dummy“-Parametrierung mit 1 Melder wird in die Anlage übertragen. Die nichtautoma- tischen Melder werden adressiert. Danach kann die Autokonfiguration gestartet werden. Die Adern der Ringleitung werden von der LIF-Karte entfernt. Die „+“-Ader vom Anfang der Ringleitung wird auf Anlagenspannung und die Minus-Ader auf Anlagen-Minus gelegt. Die nichtautomatischen Melder werden adressiert.
  • Seite 159 Menüpunkt Standardwert FMx: LIFx – Melder System Sensor Elementadresse Wird automatisch erkannt Art des Elements Wird automatisch erkannt Gruppennummer = 9700 + 2*Teilnehmer-Nr. + FM-Nummer (Teilnehmernummer BZK20 = 0) Elementnummer = eingestellte Adresse Loop-Position Es werden mit 1 beginnend fortlaufende Positionsnum- mern vergeben (zuerst für die automatischen Melder, dann für die Handmelder).
  • Seite 160 Keine; alle Brandmeldergruppen lösen AE aus Eigenschaft Abstellbar/auslösbar Schnittstellen 20 mA-Schnittstelle (Info-Bus) Anzahl der Geräte Baudrate 1200 Baud Serielles Interface 1 PARSOFT Baudrate 38400 Baud Serielles Interface 2 -, NIF5-1 bei BZK20M und BZK20S Baudrate -, 38400 Baud bei BZK20M und BZK20S...
  • Seite 161: Ausgänge

    Ausgänge 28.1 Allgemeines Die Zentrale besitzt in der Grundausstattung folgende Ausgänge: • Alarmierungseinrichtung Nr. 1 und 16 Hilfs(Steuer)ausgänge (OC-Ausgänge), die alle auf der Netz- teilbaugruppe NTB216-1 angeordnet sind. • Durch Einsatz des Feuerwehr-Interface FWI2-1 und FWZ2-1 werden diese Ausgänge um 2 Relais mit je einem potentialfreien Umschaltekontakt und 8 Open-Kollektor (Transistor)- Ausgänge erwei- tert.
  • Seite 162: Ausgangsart

    28.2.1 Ausgangsart Die folgende Tabelle zeigt alle möglichen Funktionen eines programmierbaren Ausgangs: Tabelle 28.2.1 Ausgangsart Beschreibung nicht definiert Der Ausgang wird nicht verwendet. Steuerung Der Ausgang wird als Steuerung, deren Nummer in dem späteren Menüpunkt [Steuerungsnummer] definiert wird, parametriert. Übertragungseinr. Der Ausgang wird als Übertragungseinrichtung, deren Nummer in dem späteren Menüpunkt [Übertr.einr.nummer] definiert wird, parametriert.
  • Seite 163 Ausgangsart Beschreibung Abschaltung Gruppe Der Ausgang ist aktiv, solange eine oder mehrere Meldergruppen abge- schaltet sind. Abschaltung ÜE Der Ausgang ist aktiv, wenn eine oder mehrere Übertragungseinrich- tungen abgeschaltet sind. Abschalt. Gruppe/ÜE Der Ausgang ist aktiv, solange eine oder mehrere Meldergruppen oder eine oder mehrere Übertragungseinrichtungen abgeschaltet sind.
  • Seite 164: Kontaktart

    28.2.2 Kontaktart Neben der Art eines Ausgangs, also seiner Funktion, kann seine Betriebsart frei gewählt werden. Wel- che Möglichkeiten es hier gibt zeigt die folgende Tabelle: Tabelle 28.2.2 Kontaktart / Beschreibung Auswahlliste Dauerkontakt Der aktivierte Ausgang ist geschaltet und bleibt geschaltet, solange das Kriterium anliegt, z.
  • Seite 165 Mögliche Kombinationen von Ausgangsarten und Kontaktarten Ausgangsart Dauerkontakt Impulskontakt Takt- kon- takt normal verz. invert. invert. abfall- normal verz. retrig. verz. verz. Steuerung Übertragungseinr. Alarmierungseinr. Alarmzustand Alarmzust. verzögert AE aktiviert ÜE aktiviert ÜE abgeschaltet ÜE Rückmeldung Systemstörung Störzustand Netzstörung Batteriestörung Erdschluss Alarm/Störzustand Alarm/Stör./Abschalt.
  • Seite 166: Logische Verknüpfungen

    Logische Verknüpfungen Sie können für jede Steuerung, Übertragungseinrichtung und Alarmierungseinrichtung bis zu 99 Ver- knüpfungen festlegen und damit Auslösungen in Abhängigkeit von Meldergruppen- oder Melderzustän- den bewirken. Die Gesamtzahl der Verknüpfungseinträge im Speicher der Zentrale ist auf 128 be- schränkt, im Netzwerk sind dies dann je 128 pro Netzteilnehmer. Die Verknüpfungen einzelner Melder innerhalb von Meldergruppen wird in den Kap.18.7 bis 18.8 behandelt.
  • Seite 167: Allgemeines

    29.1 Allgemeines Steuerungen, Übertragungseinrichtungen und Alarmierungseinrichtungen werden grundsätzlich und ausschließlich durch Meldergruppen bzw. Melder aktiviert. Sie legen durch die Parametrierung dieser Einrichtungen fest, in welchen logischen Abhängigkeiten von den Meldungen der Meldergruppen bzw. der Melder – das können Alarme, Störungen, Anschaltungen usw. sein - diese Einrichtungen angesteu- ert werden sollen.
  • Seite 168: 2-Melderabhängigkeit

    • Akt.Verhind-Bereich - Verknüpfung, bei der alle zu einem zusammenhängenden Bereich von Mel- dergruppen bzw. Meldern (von Meldergruppe(/Element) ... bis Meldergruppe(/Element)) gehörenden Meldergruppen bzw. Melder verhindern, dass die betreffende Steuerung auslösen kann – Sperrfunk- tion. Darüber hinaus wird die Steuerung rückgesetzt, wenn sie schon ausgelöst war. •...
  • Seite 169 Verknüpfung durch max. 99 einzeln einzugebende Gruppen- bzw. Elementnummern (bzw. für ein- zeln einzugebende Bereiche von Gruppen- bzw. Elementnummern), die miteinander in ODER- Verknüpfung verbunden werden. • 2-Gr/El.Verk-Einzel • 2-Gr/El.Verk-Bereich Verknüpfung durch max. 99 einzeln einzugebende Gruppen- bzw. Elementnummern (bzw. für ein- zeln einzugebende Bereiche von Gruppen- bzw.
  • Seite 170: Parametrierung Von Verknüpfungen

    29.2.2 Parametrierung von Verknüpfungen zu den einzelnen Verknüpfungsarten stehen die folgenden Parametrier-Optionen zur Verfügung Menü Verknüpfungen (siehe auch Bild 29-1 auf Seite 166): Auswahl: • Gruppen/Elemente Gruppenauswahl mit Zifferneingabe oder Pfeiltasten und entweder mit ↵ bestätigen oder durch Drücken der Element-Taste eine Element-Eingabe vorbereiten.
  • Seite 171: Parametrierung Mit Der Pc-Tastatur

    Um diesen Programmiervorgang vollständig zu beschreiben, ist im Folgenden aufgeführt, was vor der Festlegung der Verknüpfungen durchzuführen ist: Forderung: OC-Ausgang 1 (Hilfsausgang 1 auf NTB216-1) arbeitet als Steuerung mit der Nummer 1 und schaltet wie im obigen Beispiel 2 beschrieben: 1.
  • Seite 172: Hilfsfunktionen Bei Texteingabe

    Taste Berecht. 1 Berecht. 2 Berecht. 3 Info Info Übertragungseinr. parametr. Info Info Alarmierungseinr. parametr. Info Info FWI-Relaisausgänge parametr. Info Info FWI-OC-Ausgänge parametr. Info Info NTB-Ausgänge parametrieren Info Info Serielles Interface parametr. Info Baugruppen Baugruppen Shift+F1 Info Ereignisspeicher Ereignisspeicher Shift+F2 Shift+F3 Info Ereigniszähler...
  • Seite 173: Parametrierung Mittels Pc Und Parsoft-2

    Parametrierung mittels PC und PARSOFT-2 Die Zentrale BZK20 kann bis auf Datum und Uhrzeit vollständig über PC bzw. Notebook parametriert werden. Bevor eine Parametrierdatei abgespeichert oder die Daten zur Zentrale übertragen werden können, prüft PARSOFT-2 die Daten auf Plausibilität und Richtigkeit. Sind die Eingaben nicht korrekt, erfolgt ein Warnhinweis.
  • Seite 174: Bedienung

    31.3 Bedienung Im Folgenden werden nur die Bedienhandlungen beschrieben, die programmspezifisch sind und nicht von den gewöhnlichen Windows-Bedienvorgängen her bekannt sind. Nach Aufruf von ’PARSOFT-2’ und Wahl des Menüpunktes ’Datei’ erscheint folgendes Bild: Bild 31-1 31.4 Menü-Leiste 31.4.1 Datei → Parametrierung einer neuen Anlage →...
  • Seite 175: Kommunikation

    31.4.2 Kommunikation → GSSnet-Konfiguration zum PC übertragen → Firmware-Update → Abfrage der Loop-Messwerte bei Bus-Technik → AUTO-Konfiguration → Neue Geräte initialisieren → Übertragen der Daten vom PC zur Zentrale (oder 1 Netzteilnehmer) → Übertragen der Daten vom PC zu allen Netzteilnehmern* →...
  • Seite 176: Parametrierung Einer Bzk20

    31.5 Parametrierung einer BZK20 Exemplarisch wird im Folgenden eine Neuanlage Typ BZK20 mit einem GIF8-1, einem LIF64-1 und einem FWI2-1 mit FWZ2-1 parametriert: Nach Anwahl des Menüpunktes [Datei - Neue Anlage] erscheint als nächstes Bild: Mit der Schaltfläche ’Abfrage’ kann die PARSOFT auf die Firmware der angeschlossenen Zentrale synchronisiert werden, wenn der PC mit der angeschlos-...
  • Seite 177: Globale Parameter

    Wählen Sie das LIF128-1, müssen Sie im nächsten Schritt festlegen, welche Melderserie Sie an diesem LIF betreiben wollen, ABB FI700 oder System Sensor Serien 200 oder 200AP. Sie können danach noch bestimmen, ob die Melder LED(s) regelmäßig ihren Betriebszustand durch kurzes Aufblitzen anzeigen sollen und können darüber hinaus bei Anwendung der System Sensor-...
  • Seite 178 Bild 31-5 In der Karteikarte ‘Andere Baugruppen’ wählen Sie, ob Sie ein Feuerwehr-Interface FWI2-1 eingebaut haben und ob Sie zusätzlich auf dem FWI noch eine Feuerwehr-Zusatz-Modul installiert haben. Des Weiteren markieren Sie, ob Sie im Gehäusedeckel eine LED-Anzeigenbaugruppe LAB48-1 montiert und angeschlossen haben.
  • Seite 179: Gruppen

    Bestätigen Sie Ihre Eingaben immer mit ‘Ok’. Haben Sie diesen Menüpunkt abgeschlossen, sollten Sie als nächstes den Punkt ‘Gruppen‘ bearbeiten. Hinweis: Die Funktion ‘Löschanlage’ steht in der Zentralensoftware nicht zur Verfügung. 31.7 Gruppen In diesem Menüpunkt werden sowohl generell die Meldergruppen definiert, als auch die Konstellation des Dialogringes festgelegt, sofern Sie ein oder zwei LIF installiert haben.
  • Seite 180: Dialogmelder-Modul Ohne Autokonfiguration

    Im folgenden Bild ist dem Melder 1 der Meldergruppe 1 der Text ‘Technikraum’ zugeordnet: Bild 31-8 31.7.2 Dialogmelder-Modul ohne Autokonfiguration Vorausgesetzt, Sie haben bei den ‘Globalen Parametern’ in der Karteikarte ‘Funktionsmodule ‘ ein Dialogmelder-Modul angemeldet, wählen Sie zuerst die Meldergruppennummer, die Sie bearbeiten wollen vor und bestimmen dann das Funktionsmodul, dem Sie diese Gruppe zuordnen wollen (hier Funktionsmodul 2).
  • Seite 181 Im nächsten Schritt parametrieren Sie über die Karteikarte ‘Elemente’ die Melder dieser Gruppe am Ring, unabhängig davon, welche Melderserie Sie gewählt haben. Dazu gehen Sie folgendermaßen vor: • Wählen Sie im Feld ‚Elementtyp’ durch Click mit der linken Maustaste auf den Pfeil rechts vom Ein- gabefeld den Elementtyp aus –...
  • Seite 182: Dialogmelder-Modul Mit Autokonfiguration

    31.7.3 Dialogmelder-Modul mit Autokonfiguration Sie gehen vor wie im Kapitel zuvor, PARSOFT bietet Ihnen nach einer Autokonfiguration aber alle ein- gelesenen Elemente zur Übernahme an. Bei Einsatz der Melderserie FI700 und zuvor erfolgter Auto- adressierung stellen die von PARSOFT vorgeschlagenen Parameter die tatsächlichen Werte dar und müssen zwangsläufig übernommen werden.
  • Seite 183 Bild 31-13 In der Ansicht oben sind die Elemente nach Adressen sortiert, Sie erreichen dies, indem Sie mit der linken Maustaste auf das Feld ‚Adr.’ Klicken. Bild 31-14 In der Ansicht oben sind die Elemente nach ihrer Position an der Ringleitung Adressen sortiert, Sie erreichen dies, indem Sie mit der linken Maustaste auf das Feld ‚Pos.’...
  • Seite 184: Ntb

    31.8 NTB In diesem Menüpunkt können den 16 Hilfsausgängen auf der Netzteilplatine Funktionen zugeordnet werden. Der NTB-Eingang kann parametriert werden und dem Sirenenausgang, dem Alarm-Relais und dem Störungsrelais können andere Funktionen zugewiesen werden. Bild 31-16 Als Beispiel für die Parametrierung dieser Ein- und Ausgänge wird im Folgenden der NTB-Ausgang 1 als Steuerung parametriert.
  • Seite 185 Das Bild springt automatisch in einen anderen Modus: Bild 31-8 Hier können Sie festlegen, bei welcher Art von Ereignis die Steuerung schaltet (Art der Steuerung) und welche Eigenschaft die Steuerung hat. Dazu können Sie der Steuerung eine beliebige Nummer geben, die nicht identisch mit der Nummer des NTB-Ausgangs sein muss (aber kann).
  • Seite 186 Diese Festlegungen machen Sie im Hauptmenüpunkt ‘Steuerungen‘. Bild 31-20 Nach Aufruf dieses Menüpunktes sehen Sie nochmals die Karteikarten ‘Steuerungs-Param’ und ‘Hardware-Zuordnung’, die Sie auch hier bearbeiten können. Neu ist die Kartei ‘Verknüpfungen‘, in dem Sie die auslösenden Elemente für die Steuerung festlegen. Auch wenn die Steuerung nur durch eine Meldergruppe ausgelöst wird, gilt dies als Verknüpfung, bestehend aus einem Element.
  • Seite 187: Übertragungseinrichtung

    Es ergibt sich jetzt folgendes Bild: Bild 31-21 Sie können jetzt über ‘Schließen’ die Parametrierung der Steuerung(en) beenden oder durch direkte Auswahl der Karteikarte ‘Steuerungs-Param.’ die nächste Steuerung parametrieren. 31.9 Übertragungseinrichtung Bei der Parametrierung einer Übertragungseinrichtung gehen Sie analog zur Parametrierung eines ’NTB-Ausganges’...
  • Seite 188: Serielle Schnittstelle, Klartexte

    Bild 31-22 Achtung! Ist kein Feuerwehr-Schlüsseldepot im Anlagenumfang, muss über die Karteikarte ’Eingänge’ der Eingang 26 des FWI auf ’nicht definiert’ gestellt werden. Die ‘Relaisausgänge‘ und ‘Open-Kollektor-Ausgänge‘ werden in den entsprechenden Karteikarten in gleicher Weise wie die NTB-Ausgänge programmiert. Es ist jeweils zuerst die Funktion festzulegen, danach werden, wenn erforderlich, die weiteren Parameter festgelegt.
  • Seite 189 Bild 31-23 Das Programm bietet die Steuerungsnummer 1 an. Sie können jetzt die Steuerungsnummer 2 im Feld ’Steuerung-Nr.’ auswählen. Jetzt wählen Sie unter ‘Art der Steuerung‘ die Möglichkeit ‘Aktivierung bei Alarm‘ und stellen zusätzlich noch die ‘Eigenschaften der Steuerung’ bedarfsgemäß ein. In der Kartei ‘Hardware-Zuordnung’...
  • Seite 190 eingestellt haben oder akzeptieren die vorgeschlagene Adresse. Sie können einen Elementtext verge- ben und müssen zuletzt die Position des Moduls am Dialogring, also das wievielte Element ausgehend von den Klemmen 1,2 des Dialogmelder-Moduls das gerade parametrierte Modul am Ring ist oder akzeptieren die vorgeschlagene Position, wenn diese mit Ihrer Platzierung übereinstimmt.
  • Seite 191: Alarmierungseinrichtung

    Bild 31-26 31.13 Alarmierungseinrichtung Die Parametrierung von Alarmierungseinrichtungen erfolgt im Menü ‘Alarmierungseinrichtungen’. Als Beispiel ist die Parametrierung einer Loop-Sirene im Folgenden dargestellt: Loop-Sirenen werden dem Nummernkreis der Alarmierungseinrichtungen zugeordnet. In der werkseiti- gen Parametrierung einer BZK20 ist die 1. Alarmierungseinrichtung der Sirenenausgang auf der Netz- teilplatine NTB216-1.
  • Seite 192 Sie wählen im Feld ’AE-Nr.’ die nächste freie oder eine beliebige Nummer aus und legen dann die Art der Alarmierungseinrichtung (i. d. Regel ’Standard AE) und wenn gewünscht einen Text für die AE fest. In der Karteikarte ‘Hardware-Zuordnung’ markieren Sie das entsprechende Funktionsmodul, auf das die Loop-Sirene verdrahtet ist und wählen als Elementtyp die Loop-Sirene aus.
  • Seite 193: Parametrierung Vernetzter Zentralen (Gssnet)

    31.14 Parametrierung vernetzter Zentralen (GSSnet) Eine ausführliche Beschreibung der Inbetriebnahme vernetzter Zentralen mit den dazu notwendigen Vorbereitungen finden Sie im Kapitel 15 ab Seite 104. Im folgenden Kapitel sind die zur Inbetriebnahme und zum Einstieg benötigten PARSOFT-Menüs abgebildet. Nach Aufruf von PARSOFT und Anwahl des Menüpunktes ‘Datei - Neue Anlage’ erscheint als nächs- tes Bild: ild 31-30 Nach Auswahl von GSSnet, erhalten Sie eine Übersicht der ‘GSSnet-Teilnehmer’.
  • Seite 194 In der Karteikarte ‘Zentralen’ sehen Sie eine Übersicht der Zentralenparametrierung: Bild 31-32 Die Parametrierung der einzelnen GSSnet-Zentralen erfolgt durch Doppelklick auf den Zentralennamen im Menü links. Daraufhin öffnet sich das Parametrierfenster für die gewählte Zentrale. Das Para- metriermenü entspricht dem Menü für eine Einzelzentrale wie in den vorigen Kapiteln ausführlich be- schrieben.
  • Seite 195: Aktualisierung Der Zentralensoftware

    31.15 Aktualisierung der Zentralensoftware In seltenen Fällen kann es notwendig sein, die Zentralensoftware zu aktualisieren, wenn z. B. in einer schon installierten Brandmelderzentrale Geräteeigenschaften genutzt werden sollen, die nur in einer neueren, als der im Gerät vorhandenen Firmware vorhanden sind. Wichtiger Hinweis vor einem Software-Update: Vergessen Sie nicht die Parametrierdaten von der Zentrale in den PC zu laden, sofern diese dort noch nicht abgespeichert sind (neuere PARSOFT -Versionen erinnern Sie an diesen Umstand):...
  • Seite 196: Parametrierung Des Grenzwerts Des Akku-Innenwiderstandes

    Folgen Sie den Anweisungen am Bildschirm: Bild 31-35 Zum Beenden des Update-Vorgangs müssen Sie den Jumper JP 1 wieder entfernen und die Reset- Taste auf der ZTB216-2 erneut drücken. Wollen Sie ein Update der Firmware eines vernetzten Systems GSSnet durchführen, läuft dieses Update in der zuvor beschrieben Weise an der Hauptbedieneinheit ab, mit dem Unterschied, dass Sie den Jumper J1 nicht bedienen müssen.
  • Seite 197 Stufe Strom-Maximum Innenwiderstand in mΩ 1,6 .. 2,3 A Werkseinstellung 1,0 … 1,5 A 1000 < 1 A 1500 keine Messung Wichtiger Hinweis! Wird die Einstellung „keine Messung“ gewählt, entspricht dies nicht den Forderun- gen der EN 54 Teil 4. Die CE-Kennzeichnung der Zentrale ist damit unwirksam! •...
  • Seite 198: F Anhang

    Anhang Übersicht der Bedien- und Anzeigemenüs Kurzbeschreibung Berechti- Referenz Hauptmenüpunkte gung / Untermenüpunkte Ereignisspeicher / Alles anzeigen Letzte 500 Ereignisse anzeigen Kapitel 13.1 / Nur Zentrale Kapitel 13.1 / Nur Meldergruppen Kapitel 13.1 System / Ereigniszähler Anzeige der Anzahl Brandalarme Kapitel 13.2 / Anzeigentest LCD/LED-Test...
  • Seite 199: Übersicht Der Parametriermenüs

    Übersicht der Parametriermenüs Die Systemparametrierung ist dem Errichter vorbehalten und nur in Berechtigungsstufe 3 erreichbar. Systemparametrierung Kurzbeschreibung Referenz / Untermenüpunkte Globale Einstellungen Kapitel 17 /Zentralenkonfig. Einzelzentrale oder Zentrale mit ABF Kapitel 17.1 /Zentralenname Zentralenname Kapitel 17.2 /Zentralennummer Zentralennummer bei Vernetzung Kapitel 17.3 /Informationstesxte Textzeilen 2 und 3 am Display im Ruhezustand...
  • Seite 200 Systemparametrierung Kurzbeschreibung Referenz / Untermenüpunkte FWI2-1 Kapitel 19 /FWI-Art Festlegen ob ein FWI installiert ist Kapitel 19.1 /FWI-Relaisausgänge Kapitel 19.2 /Relaisnr. Auswahl des Relaisausgangs Kapitel 19.2.1 /Ausgangsart Funktionsart für den Relaisausgang Kapitel 19.2.2 /Kontaktart Festlegen wie ein aktivierter Relaisausg. agieren soll Kapitel 19.2.3 /FWZ-Überwstrom Überwachungsstrom der Leitungsüberwachung...
  • Seite 201: Werkseitige Parametrierung

    Systemparametrierung Kurzbeschreibung Referenz / Untermenüpunkte /Elemente (*) Bearbeiten von Steuerungselementen Kapitel 23.3 /El.Auswahl (*) Auswahl des Elements Kapitel 23.4 /Elementtext (*) Elementtext eingeben Kapitel 23.5 /Verknüpfungen (*) Verknüpfungen für Steuerungselemente eingeben Kapitel 23.6 /Art Art der Steuerung festlegen Kapitel 23.7 /Verknüpfungen Verknüpfungen für Steuerungen eingeben Kapitel 23.8...
  • Seite 202: Anlagenprotokoll

    Menüpunkt Standardwert Störrelais-Verzög. ab Netzstör.anzeige Akku-Störung Wird ausgewertet Erdschluss Wird ausgewertet Ermittlung der Loopstörungsposition Anzeige ‚Messwert/Revision’ In Berechtigungsstufe 3 Messwertausdruck In Berechtigungsstufe 3 Einstellen Datum/Uhrzeit In Berechtigungsstufe 3 Aut. Ausstieg aus Ber.-stufe 2 15 Min. Summer bei Voralarm Nein Bedienfeld AE-Nummer BZK20: 1;...
  • Seite 203 Menüpunkt Eintragungen Globale Einstellungen Bedienfeld-AE.-Nummer … Eigenschaft Sommerzeit Funktionsmodule FM 1 (ST 2) kein Modul GIF8-1 LIF64-1 LIF128-1 FM 2 (ST 3) kein Modul GIF8-1 LIF64-1 LIF128-1 FWI2-1 kein Modul FWI2-1 FWI2-1+FWZ2-1 LAB48-1 kein Modul LAB installiert Schnittstellen 20 mA-Schnittstelle (Info-Bus) Anzahl der Geräte: Serielles Interface 1 nein...
  • Seite 204 Melder- Hand- Auto- Auto- Stö- Stö- Tech- Tech- Techni- Andere hier eintragen gruppen feuer- mati- mati- rungs- rungs- sche sche sche MG + sche sche MG still MG + MG + + SRS Zwi.Sp. MG 37 MG 38 MG 39 MG 40 MG 41 MG 42...
  • Seite 205: Wartung

    Wartung Im Rahmen der jährlichen Wartungsarbeiten an Brandmeldeanlagen, die durch die einschlägigen Nor- men vorgegeben sind, empfehlen sich bestimmte Maßnahmen, die einen Überblick über die Funktions- tüchtigkeit der Anlage vermitteln: • Kontrolle der Notstrombatterien (Prüfung des Datums). Batterien sollte alle 4 Jahre getauscht wer- den.
  • Seite 206: Index

    Brandmeldezustand 89, 90, 93 Ringbus 13 BZK20ER 15, 16, 18, 19 Rückstellen des Brandmeldezustands 93 BZK20M 15, 19 Ruhezustand 65, 90 BZK20S 15, 19 Schlüsselkastenadapter 47 Datum 74, 114, 173 Schnellbedienung 80, 81 Dialogmelder-Modul 28, 29, 43, 180, 182 Schnittstellen 18, 22, 152...
  • Seite 208 Vorankündigung vor. Telefon: +49 (0)6221 701 607 (Marketing) Bei Bestellungen sind die jeweils vereinbarten +49 (0)6221 701 434 (KNX Helpline) Beschaffenheiten maßgebend. Die ABB AG über- Telefax: +49 (0)6221 701 724 nimmt keinerlei Verantwortung für eventuelle Fehler E-Mail: knx.marketing@de.abb.com oder Unvollständigkeiten in diesem Dokument.

Diese Anleitung auch für:

Bzk20mBzk20Bzk20er

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