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A24VG Baureihe 10 | Axialkolben-Verstelldoppelpumpe
Einbauhinweise
Einbauhinweise
Allgemeines
Die Axialkolbeneinheit muss bei Inbetriebnahme und
während des Betriebes mit Druckflüssigkeit gefüllt und
entlüftet sein. Dies ist auch bei längerem Stillstand zu
beachten, da sich die Axialkolbeneinheit über die Hydrau-
likleitungen entleeren kann.
Die Leckage im Gehäuseraum muss über den höchstgele-
genen Leckageanschluss (T
werden.
Bei Kombinationspumpen muss an jeder Einzelpumpe die
Leckage abgeführt werden.
Wird für mehrere Einheiten eine gemeinsame Leckagelei-
tung verwendet, ist darauf zu achten, dass der jeweilige
Gehäusedruck nicht überschritten wird. Die gemeinsame
Leckageleitung muss so dimensioniert werden, dass der
maximal zulässige Gehäusedruck aller angeschlossenen
Einheiten in keinem Betriebszustand, insbesondere beim
Kaltstart, überschritten wird. Ist das nicht möglich, so
müssen gegebenenfalls separate Leckageleitungen verlegt
werden.
SAE-Arbeitsanschlüsse A und B,
Lage seitlich links
(bei Blick auf Triebwelle)
SAE-Arbeitsanschlüsse A und B,
Lage seitlich rechts
(bei Blick auf Triebwelle)
Bosch Rexroth AG, RD 93240/2020-07-24
, T
) zum Tank abgeführt
1
2
Interne Spülung
T
1
Um günstige Geräuschwerte zu erzielen, sind alle Verbin-
dungsleitungen über elastische Elemente abzukoppeln
und Übertankeinbau zu vermeiden.
Die Leckageleitung muss in jedem Betriebszustand unter-
halb des minimalen Flüssigkeitsniveaus in den Tank mün-
den.
Anschluss der Leckageleitung
Zur Schmierung und Kühlung der Triebwerke im Gehäuse
ist neben der eigenen Leckageflüssigkeit ein zusätzlicher
Kühlflüssigkeitsstrom erforderlich. Damit die Spülung für
beide Triebwerke gewährleistet ist, muss die Anschluss-
vorschrift für die T-Anschlüsse beachtet werden.
▶ Interne Spülung: Bei Nutzung des integrierten Speise-
druckventils ist die interne Spülung gewährleistet.
▶ Externe Spülung: Sofern der Speisedruck mit einem
extern angeordneten Druckbegrenzungsventil abgesi-
chert wird, ist eine externe Spülung der Pumpenge-
häuse über die T-Anschlüsse erforderlich.
G
T
1
G
Externe Spülung
T
T
2
T
T
2
1
1
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