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Inbetriebnahme; Theoretische Grundlagen; Funktionsblöcke Und Datenfluss; Anschluss Von Sensoren An Funktionsblöcke - Endress+Hauser Tank Side Monitor NRF590 Betriebsanleitung

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Endress+Hauser
6

Inbetriebnahme

6.1

Theoretische Grundlagen

6.1.1
Funktionsblöcke und Datenfluss
Die innere Architektur des Tank Side Monitor ist in Funktionsblöcke gegliedert. Während
der Inbetriebnahme kann man Aus- und Eingänge verschiedener Funktionsblöcke mitein-
ander verbinden und auf diese Weise einen Datenfluss durch den Tank Side Monitor defi-
nieren. Man kann drei Teile des Datenflusses unterscheiden:
1.
Daten gelangen durch die Eingangsblöcke in den Tank Side Monitor. Für jedes ange-
schlossene HART-Gerät (z.B. FMR, NMT, PMD) gibt es einen Eingangsblock. Je nach
Geräteausführung gibt es zusätzliche analoge und digitale Eingangsblöcke (AI bzw. DI).
2.
Daten werden in den Funktionsblöcken "TANK" (Tankberechnungen und Korrekturen)
und "Alarm" (AL) verarbeitet.
3.
Daten werden ausgegeben an
– das Display
– den Feldbus (über die Feldbus Funktionsblöcke, z.B. MODBUS, ENRAF, ...)
– die Analog- oder Digitalausgänge über die analogen bzw. digitalen Ausgangsblöcke
(AO bzw. DO).
6.1.2
Anschluss von Sensoren an Funktionsblöcke
Um den NRF590 in Betrieb zu nehmen, müssen alle HART-Sensoren des Tanks an einen der
inneren Funktionsblöcke, "TANK" oder "ALARM" angeschlossen werden. Die Ausgänge dieser
Blöcke werden dann auf das Display, den Feldbus-Funktionsblock oder einen AO- bzw. DO-
Funktionsblock übertragen.
Bei Auslieferung ist die gebräuchlichste Variante dieser Verbindungen voreingestellt. Einige
dieser Voreinstellungen sind feste Systemverbindungen und könne nicht gelöst werden.
Andere können vom Anwender angepasst werden.
Die Verbindung zwischen Blöcken geschieht über Referenz-Parameter (gekennzeichnet
durch die Endung "REF" im Parameternamen). Für jeden dieser Referenzparameter kann die
gewünschte Daten-Quelle aus einer Liste ausgewählt werden.
6.1.3
Anschluss digitaler Eingänge
Ein zusätzlicher digitaler Eingang kann entweder an das Feldprotokoll oder direkt an einen
digitalen Ausgang angeschlossen werden. Letzterer Fall wird gewöhnlich zur Überfüllsiche-
rung verwendet.
Inbetriebnahme
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