Inhaltszusammenfassung für IBS BatchControl Batching Master 110
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(Eigensichere) Dosier- und Verladesteuerung Batching Master 110 (i) und 210 (i) Dosierung mit einem Durchflussmesser Bedienungsanleitung nur gültig in Verbindung mit der Montageanleitung Batching Master 110 (i) / 210 (i) Geräte-Software Version 2.32 (bzw. 3.32) Revision 20.1 IBS BatchControl GmbH Im Sträßchen 2–4...
Sicherheitshinweise Der Batching Master darf nur von Prozessleitelektronikern oder qualifiziertem Elektrofach- personal installiert werden, das vom Anlagenbetreiber dazu autorisiert ist. Das Gerät darf nur durch Personal bedient werden, das vom Anlagenbetreiber autorisiert und eingewiesen wurde. Der Batching Master darf nur gemäß den elektrischen Daten angeschlossen werden. Das obere Gehäuseteil darf nicht geöffnet werden, da sonst eine Einhaltung der elektrischen Da- ten nicht gewährt ist und die Garantie erlischt.
Inhaltsverzeichnis Bedienung........................7 Einschalten des Batching Masters................7 Dosieren mit dem Batching Master...............7 Fehlermeldungen....................8 Programmierung....................10 Beschreibung der Parameterebene................11 Einstellung der digitalen Abschaltstufen.............11 Einstellung der Durchflussbegrenzung nach Dosierstart........12 Einstellung der analogen Abschaltstufen (4-20 mA Stellgliedausgang).....12 Einstellen der Auffahrrampe................13 Einstellen der Abfahrrampe................13 Durchflussalarm....................13 Dosiermeldung ausgeben...................14 Überwachung der Überfüllmenge...............14 Überwachung von Fühlerbruch Impulseingang..........14 2.10...
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Funktionen der Digitalausgänge einstellen............20 3.5.1 Digitalausgänge den Abschaltpunkten zuordnen..........21 3.5.2 Digitalausgang als Impulsausgang parametrieren..........21 3.5.3 Digitalausgang als Dosiermeldung parametrieren..........21 3.5.4 Digitalausgang als Durchflussalarm parametrieren..........21 3.5.5 Digitalausgang als Störmeldung parametrieren..........21 3.5.6 Digitalausgang als Meldung Spülen parametrieren..........21 3.5.7 Digitalausgang als Additiv-Dosierung..............21 Wirkrichtung der Digitalausgänge einstellen............21 Schnittstelleneinstellungen.................22 3.7.1 Einstellen der Betriebsart für Schnittstelle 1............22...
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Messbereich vom Durchflusssensor..............30 5.2.1 Einheit des Messbereichs festlegen..............30 5.2.2 Nachkommastellen einstellen................30 5.2.3 Messbereichsendwert festlegen.................30 5.2.4 Impulswertigkeit festlegen..................30 5.2.5 Erlaubte Fehlimpulse festlegen................31 5.2.6 Durchflusskorrektur (Meter Factor)..............31 Linearisierung eines Eingangs................31 Impulswertigkeit oder Frequenz des Impulsausgangs........31 5.4.1 Impulswertigkeit des Impulsausgangs..............31 5.4.2 Frequenz des Impulsausgangs................31 Vorwahlmengen begrenzen................31 5.5.1 Minimal zulässige Vorwahlmenge festlegen............31...
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Übersicht Reglereinstellungen..................52 Übersicht Install-Ebene....................55 Übersicht Kalibrier- und Test-Ebene................60 Übersicht Kennlinien-Ebene..................62 Übersicht Mengenumwertung..................63 Übersicht Werkeinstellungen..................66...
Bedienung 1 Bedienung Die obere Zeile des Displays zeigt die eingestellte Vorwahlmenge. Im Programmier- betrieb wird die gerade auszuführende Funktion angezeigt. Die untere Zeile zeigt die dosierte Menge an. Im Programmierbetrieb wird der Wert der Funktion oder Einstellung angegeben. Mit der Taste [#] können Sie die untere Anzeige auf Durchflussanzeige schalten. Durch erneutes Betätigen schalten Sie auf Totalisator um.
Bedienung Jetzt ist der Batching Master bereit zum Start der Dosierung. Betätigen Sie [Start] und die Dosierung beginnt. Die digitalen Abschaltstufen schal- ten, der Stromausgang fährt auf 20mA auf. Die aktive Dosierung wird auf dem Dis- play angezeigt (unten links steht DOS). Sie können jederzeit mit [Stop] oder OFF die Dosierung unterbrechen.
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Bedienung Anzeige unten Anzeige oben Fehlerart keine Freigabe 1 eingestellte keine Freigabe über freie Texteingabe in 2.8.1, Vorwahlmenge Digitaleingang abwechselnd mit der dosierten Menge keine Freigabe 2 eingestellte keine Freigabe über freie Texteingabe in 2.8.1, Vorwahlmenge Digitaleingang abwechselnd mit der dosierten Menge ERR Überdos.
Bedienung Anzeige unten Anzeige oben Fehlerart ERR Kommunikation eingestellte Schnittstelle: Watchdog Vorwahlmenge nicht getriggert Temperatur Sensor-Fehler Fehler am Temperatureingang Dichte Sensor-Fehler Fehler am Dichte-Eingang Druck Sensor-Fehler Fehler am Druck-Eingang Die Fehler 1 und 15 werden immer kontrolliert. Die Fehler 2 bis 13 werden ab Start überwacht.
Beschreibung der Parameterebene 2 Beschreibung der Parameterebene Es werden die Einstellmöglichkeiten in der Parameterebene beschrieben. Einstellung der digitalen Abschaltstufen Um bei einer Dosierung ein Auf-Zu-Ventil oder eine Pumpe schalten zu können, ste- hen drei digitale Abschaltstufen zur Verfügung. Die Abschaltstufen D1 bis D3 sind in der Werkeinstellung den Digitalausgängen DA1 bis DA3 zugeordnet.
Beschreibung der Parameterebene Einstellung der Durchflussbegrenzung nach Dosierstart Der Digitalausgang, der auf „Abschaltung Digital 1“ eingestellt ist schaltet erst nach der Menge, die in 1.1.4 eingestellt ist, ein. Er schaltet bei der Restmenge vor Dosie- rende aus „Abschaltung D1“ im Menü 1.1.1 ab. Abschaltung D1 (Funktion 1.1.4 und 1.1.1) Abschaltung D2 (Funktion 1.1.2) Abschaltung D3 (Funktion 1.1.3)
Beschreibung der Parameterebene Einstellen der Auffahrrampe Um die Dosierung langsam zu beginnen, wird nach Dosierstart der Stromausgang in einer Rampe von 4 auf 20 mA aufgefahren. Im Menüpunkt 1.3 stellen Sie die Zeit ein, die der Batching Master benötigt, um den Stellgliedausgang von 4 mA auf 20 mA zu fahren.
Beschreibung der Parameterebene Dosiermeldung ausgeben Sie können einen Digitalausgang als Dosiermeldung benutzen. Sie müssen dafür im Menüpunkt 2.3.x einen Digitalausgang der Dosiermeldung zuordnen. Es stehen zwei Varianten der Dosiermeldung (Ein bzw. Impuls) zur Verfügung. In der ersten Variante (1.6.1 - Ein) ist der Digitalausgang vom Start der Dosierung bis zum Ende geschaltet.
Beschreibung der Parameterebene 2.12 Werte fest vorgeben Sie können eine Sonderfunktion bestellen, die es Ihnen ermöglicht, bis zu drei Vor- wahlwerte oder Regler-Sollwerte fest vorzugeben. Diese Vorwahlwerte werden über Digitaleingänge (siehe Menüpunkt 2.2.0) oder Funktionstasten ausgewählt. Im Menüpunkt 1.9.x können Sie die Vorwahlwerte festlegen. In den Menüpunkten 3.1.11 bis 3.1.13 (Durchfluss-Regler) oder 3.2.11 bis 3.2.13 (Begrenzungsregler) können Sie die Regler-Sollwerte fest vorgeben.
Beschreibung der Parameterebene 2.13.2 Absolutwert für maximale Abweichung Im Menüpunkt 1.10.2 geben Sie die maximale Dosierabweichung an, die noch zur Berechnung der neuen Abschaltstufen verwendet werden soll. Alle Dosierungen, die größere Abweichungen haben, werden nicht zur Berechnung verwendet. Bei der Ein- gabe von 0 ist die Funktion ausgeschaltet.
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Beschreibung der Parameterebene Ist „Sollwert Flow“ ausgewählt, wird für die Durchflussreduzierung nach Dosierstart der Durchfluss-Sollwert aus Parameter 1.14.5 genommen. Sollte der aktive Durch- fluss-Sollwert oder der Abschalt-Sollwert kleiner als der „Sollwert Flow“ sein, werden die kleineren Sollwerte zur Durchflussregelung verwendet. Die Menge nach Dosierstart, für die ein reduzierter Durchfluss gewünscht ist, wird im Menü...
Beschreibung der Strukturebene 3 Beschreibung der Strukturebene Einstellung der Sprache Sie wählen im Menüpunkt 2.1 die Sprache der Menüführung aus. Funktion der Digitaleingänge einstellen Sie stellen in den Menüpunkten 2.2.1, 2.2.4, 2.2.7, 2.2.10 und 2.2.13 ein, welche Funktion ein Digitaleingang hat. 3.2.1 Ist ein Digitaleingang auf „Set“...
Beschreibung der Strukturebene In den Menüpunkten 2.8.1 und 2.8.2 können anstelle „Freigabe 1“ bzw. „Freigabe 2“ beliebige Texte mit einer Länge von max. 16 Zeichen eingegeben werden. Über die Schnittstelle werden die Texte ab Holding Register 1151 abgelegt. Beispiel: 3.2.9 Schnittstelle einschalten Sie schalten für die Dauer der Betätigung des Digitaleingangs die Schnittstellenfunk- tion schreiben und lesen ein.
Beschreibung der Strukturebene Die Auswahl erfolgt nach folgender Tabelle: Wert 1 Wert 2 Wert 3 Auswahl1 Digitaleingang 4 Auswahl2 Digitaleingang 3 Die festen Werte können Sie auch über die Funktionstasten F1 bis F3 auswählen. Dazu schalten Sie im Menüpunkt 2.7.3 die Funktionstasten auf Feste Werte. Sobald Sie eine Funktionstaste betätigen, wird der zugehörige Wert übernommen.
Beschreibung der Strukturebene 3.5.1 Digitalausgänge den Abschaltpunkten zuordnen Sie können die Abschaltpunkte, die in den Menüpunkten 1.1.1 bis 1.1.3 eingegeben werden, den Digitalausgängen zuordnen. In der Werkeinstellung sind die drei Ab- schaltpunkte den Digitalausgängen 1 bis 3 zugeordnet. Bei Betätigung des OFF- Schalters werden die Digitalausgänge 1 bis 3 sofort über die Hardware abgeschaltet.
Beschreibung der Strukturebene Schnittstelleneinstellungen Der Batching Master besitzt zwei serielle Schnittstellen. Die Einstellungen erfolgen im Menüpunkt 2.4.0. Eine Schnittstellenüberwachung (Watchdog) kann eingeschaltet werden. Dann muss ein Flag innerhalb der eingestellten Zeit gesetzt werden, damit kein Kommunikations- fehler angezeigt wird. Die Einstellungen erfolgen nur über die Schnittstelle und wer- den im Handbuch „MODBUS-Register Batching Master“...
Der Menüpunkt 2.5.4 Sollwert sperrt die Sollwertverstellung des Reglers (nur wenn Reglerfunktion aktiv). Der Programmier-Freigabe-Schalter befindet sich beim Batching Master 210 (i) ne- ben den Anschlussklemmen. Beim Batching Master 110 (i) befindet sich der Schalter hinter den Anschlussklemmen. Ist der Programmier-Freigabe-Schalter auf ON, werden die Ebenen Install, Kali / Test und Kennlinie mit dem Code gesperrt.
Beschreibung der Strukturebene 3.10.1 Abschaltstufen auf LED Die digitalen Abschaltstufen können Sie auf die Leuchtdioden in den Tasten F1 bis F3 legen. Die Leuchtdioden zeigen den Zustand der Digitalausgänge an, die auf digi- tale Abschaltung eingestellt sind. Die Funktionstasten haben keine Funktion. 3.10.2 Feste Auswahlwerte Die festen Auswahlwerte werden den Funktionstasten F1 bis F3 zugeordnet.
Beschreibung der Strukturebene 3.11 Eingabe von Texten Im Menü 2.8 können die Texte für Freigaben, Stationsname usw. editiert werden. Wenn kein Text angegeben ist, werden Standard-Texte verwendet. Menü Voreingestellte Texte Beschreibung 2.8.1 Freigabe 1 Freigabe Digitaleingang 2.8.2 Freigabe 2 Freigabe Digitaleingang 2.8.3 Stationsname Information für übergeordnete Systeme oder PCC...
Beschreibung der Strukturebene 3.13 Anzeige verschiedener Werte der Mengenumwertung Bei aktiver Mengenumwertung (Option) können mit den Pfeil-hoch- und Pfeil-runter- Tasten zusätzlich die aktivierten physikalischen Werten angezeigt werden. Die nor- male Dosieranzeige wird nach 10s ohne Betätigung der Pfeil-hoch- oder Pfeil-runter- Tasten eingeschaltet.
Reglereinstellungen 4 Reglereinstellungen Als Option können Reglerfunktionen bestellt werden. Mit dieser Funktion wird wäh- rend der Dosierung eine physikalische Größe geregelt. Die Einstellung des Regler- typs erfolgt in den Menüpunkten 3. Durchflussregler und Begrenzungsregler können gleichzeitig betrieben werden. Die Einstellung des Sollwertes kann auch während der Dosierung erfolgen. Nach Be- tätigung der Taste [#] (Taste [RC] für den Begrenzungsregler) wird in der oberen An- zeige der Sollwert angezeigt.
Reglereinstellungen Regelparameter Sie können alle üblichen Regelparameter in den Menüpunkten 3.1.2 bis 3.1.13 für den Durchflussregler bzw. 3.2.6 bis 3.2.17 für den Begrenzungsregler einstellen. 4.3.1 Proportionalbeiwert Kp Der Proportionalbeiwert Kp im Menüpunkt 3.1.2 bzw. 3.2.6 steht in der Werkeinstel- lung auf 1,0. Ein negativer Proportionalbeiwert invertiert die Wirkrichtung des Reg- lers.
Reglereinstellungen 4.3.9 Sollwerte In den Menüpunkten 3.1.10 bis 3.1.13 bzw. 3.2.14 bis 3.2.17 geben Sie die mögli- chen Sollwerte an. Der erste Sollwert ist der aktuelle Sollwert, der gerade eingestellt bzw. ausgewählt ist. Die drei folgenden Sollwerte sind die festen Sollwerte, die vor- gegeben werden können.
Einstellungen in der Install-Ebene 5 Einstellungen in der Install-Ebene In der Install-Ebene (Menü 4.0) werden alle wichtigen Einstellungen die den Durch- fluss-Sensor und den Messbereich beeinflussen eingestellt. Diese Ebene kann bei eichamtlichen Geräten nur durch den Programmier-Schalter freigegeben werden. Messsignaleingänge zuordnen Im Menüpunkt 4.1 legen Sie fest, an welche Eingänge die Messsignale für Durch- fluss, Temperatur, Dichte und Druck angeschlossen werden.
Einstellungen in der Install-Ebene 5.2.5 Erlaubte Fehlimpulse festlegen Ist ein Doppelimpuls-Eingang parametriert, wird im Menüpunkt 4.2.5 eingestellt, bei welcher Anzahl von Impulsen ein Fehlimpuls auftreten darf. Werden mehr Fehlimpul- se gezählt, erfolgt die Abschaltung der Dosierung. 5.2.6 Durchflusskorrektur (Meter Factor) Im Menüpunkt 4.2.6 ist der Multiplikator für die Durchflusskorrektur angegeben.
Einstellungen in der Install-Ebene Nachlaufmengen eingeben Wenn nach jeder Dosierung eine gleich bleibende Produktmenge aus der Rohrlei- tung nachläuft, kann diese ermittelt und als Nachlaufmenge im Menüpunkt 4.7 einge- ben werden. Damit die vorgewählte Menge dosiert wird, beginnen alle Abschaltstufen um die eingestellte Nachlaufmenge früher.
Einstellungen in der Install-Ebene 5.8.1 Sonderfunktion 1 Nachdem Start betätigt wurde, ist der Digitalausgang, der auf digitale Abschaltstufe D3 eingestellt ist, aktiv. Es wird ein Text aus Menüpunkt 2.8.8 eingeblendet. Nachdem die Freigabe über den Digitaleingang SF-Freigabe erfolgt, schalten die di- gitalen Abschaltstufen D2 und D1.
Einstellungen in der Install-Ebene Dann wird das Eingangssignal nur ausgewertet, wenn die Dosierung gestartet ist. Wird zwischenzeitlich gestoppt, wird das Eingangssignal nicht mehr ausgewertet. Bei den Einstellungen „während DOS“ und „während Start“ wird ein Nachlauf des Produktes bei Dosierende nicht erfasst. 5.10 Druckereinstellungen 5.10.1...
Einstellungen in der Kalibrier- und Testebene 6 Einstellungen in der Kalibrier- und Testebene Diese Ebene ist bei eichamtlichen verriegelten Geräten gesperrt. Müssen Einstellun- gen in der Kalibrier- und Testebene vorgenommen werden, schalten Sie mit dem Programmierschalter diese Ebene frei. Dafür muss das Siegel zerstört werden. Beachten Sie bitte, dass in dieser Ebene alle Ausgänge schalten können bzw.
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Einstellungen in der Kalibrier- und Testebene Im Menüpunkt 5.2.3 und 5.2.4 können Sie sich die aktuelle Eingangsfrequenz an den Impulseingängen anzeigen lassen. Der Menüpunkt 5.2.5 überprüft die Impulseingänge auf einen Fühlerbruch. Mit den Menüpunkten 5.2.6 bis 5.2.8 lassen Sie sich den aktuellen Eingangsstrom an den drei Analogeingängen anzeigen.
Fehlerkorrektur eines Eingangssignals 7 Fehlerkorrektur eines Eingangssignals Um nichtlineare Eingangssignale zu korrigieren, verwenden Sie den Menüpunkt „6.0 Linearisierung“. Die Zuordnung des zu linearisierenden Eingangs erfolgt im Menüpunkt 4.3. Nur ein Eingang kann linearisiert werden. Im Bereich von -10 % bis +110 % stehen Ihnen 25 Stützpunkte im Abstand von 5 % zur Verfügung.
Mengenumwertung 8 Mengenumwertung Im Menü 7.0 werden alle Einstellungen der Mengenumwertung vorgenommen. Eingangsgröße kann hier der Massendurchfluss oder der Volumendurchfluss sein. Umgerechnet wird in Volumendurchfluss, Massendurchfluss oder Volumendurchfluss im Standardzustand (V ) bei einer Temperatur von 15 °C. Es können aber auch an- dere Standardtemperaturen eingegeben werden.
Werkeinstellungen 9 Werkeinstellungen Sie können verschiedene Software-Optionen ordern. Diese werden von uns in der Werkeinstellung freigegeben. Der Code ist nicht für den Anwender zugänglich. Sie können aber sehen, welche Funktionen freigeschaltet sind. Diese Softwarefunktionen müssen bei der Bestellung geordert werden. Auswahl von Vorwahlwerten, Sollwerten oder Produkten Sie können entweder drei Vorwahlwerte, drei Sollwerte für den Durchflussregler, drei Sollwerte für den Begrenzungsregler oder drei Produktwege auswählen.
Werkeinstellungen Mengenumwertung über Temperatur und Dichte Der Messwert kann über Stromeingänge mit Temperatur- und / oder Dichte-Signal korrigiert werden. Zusätzlich kann eine Druckkorrektur erfolgen. Es ist möglich, aus Durchflusssignalen den Massen-, Volumen- oder Standardvolu- mendurchfluss zu errechnen. Es stehen Umrechnungsfunktionen nach API Standard, nach dem linearen Verfahren aus der Eichordnung 5 und ein spezielles Umrechnungsverfahren für Biodiesel zur Verfügung.
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Übersicht Strukturebene Menü- Beschreibung Einstellbereich eingest. punkt Wert 2.6.3 Tastaturbedienung SET trotz Einstellbereich: SET freigegeben Sperrung möglich SET gesperrt Werkeinstellung: SET gesperrt 2.6.4 Tastaturbedienung START Einstellbereich: START freigegeben trotz Sperrung möglich START gesperrt Werkeinstellung: START gesperrt 2.6.5 Tastaturbedienung STOPP Einstellbereich: STOPP freigegeben trotz Sperrung möglich STOPP gesperrt Werkeinstellung: STOPP gesperrt...
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Übersicht Strukturebene Menü- Beschreibung Einstellbereich eingest. punkt Wert 2.10.4 Massedurchfluss Einstellbereich: EIN, AUS Werkeinstellung: AUS 2.10.5 Volumendurchfluss Einstellbereich: EIN, AUS Werkeinstellung: AUS 2.10.6 Standardvolumendurchfluss Einstellbereich: EIN, AUS Werkeinstellung: AUS 2.10.7 Aktuelle Temperatur Einstellbereich: EIN, AUS Werkeinstellung: AUS 2.10.8 Aktueller Druck Einstellbereich: EIN, AUS Werkeinstellung: AUS...
Übersicht Reglereinstellungen 12 Übersicht Reglereinstellungen Menü- Beschreibung Einstellbereich eingest. Wert S. punkt Hauptmenü Regler 3.1.0 Durchflussregler 3.1.1 Reglertyp Einstellbereich: keine Funktion Festwertregler Folgeregler 3.1.2 Proportionalbeiwert Kp Einstellbereich:-100,0 bis 100,0 Einheit: keine Dezimalpunkt: Werkeinstellung: 1,0 3.1.3 Arbeitspunkt P-Regler Y0 Einstellbereich: -10% bis 110% Einheit: keine Dezimalpunkt:...
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Übersicht Reglereinstellungen Menü- Beschreibung Einstellbereich eingest. Wert S. punkt 3.1.14 Rampendifferenz Einstellbereich: 0 100% Werkeinstellung: 0 % 3.1.15 Ventilstellzeit Einstellbereich: 0 bis 500s Werkeinstellung: 0s 3.1.16 minimale Impulszeit Einstellbereich: 0 bis 500s Werkeinstellung: 0s 3.2.0 Begrenzungssregler 3.2.1 Reglertyp Einstellbereich: keine Funktion Festwertregler Folgeregler 3.2.2...
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Übersicht Reglereinstellungen Menü- Beschreibung Einstellbereich eingest. Wert S. punkt 3.2.10 Vorhaltezeit Tv Einstellbereich: 0 bis 1000 Einheit: Dezimalpunkt: Werkeinstellung: 0 3.2.11 Sollwertanfang Wa Einstellbereich: -9999 bis 9999999 Einheit: aus 4.2.0 Dezimalpunkt: s. o. Werkeinstellung: 0 3.2.12 Sollwertende We Einstellbereich: -9999 bis 9999999 Einheit: aus 4.2.0 Dezimalpunkt: s.
Übersicht Install-Ebene Menü- Beschreibung Einstellbereich eingest. punkt Wert 4.2.3 Messbereichende Einstellbereich: 1 bis 9999999 Einheit: aus 4.2.1 Werkeinstellung: 100000 4.2.4 Impulswertigkeit des Einstellbereich: 1 bis 9999,999 Impulseingangs Werkeinstellung: 10,000 Der Einstellbereich bezieht sich auf die letzte angezeigte Stelle. 4.2.5 1 Fehlimpuls / Einstellbereich: 1 bis 999999 x Impulse erlaubt Werkeinstellung: 1...
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Übersicht Install-Ebene Menü- Beschreibung Einstellbereich eingest. punkt Wert 4.8.3 Maximale Zeit des Einstellbereich: 0 bis 9999999 minimalen Einheit: s Durchflusses bei der Werkeinstellung: 0 entspricht Aus. Dosierung 4.8.4 zulässige Einstellbereich: 0 bis 9999999 Unterdosierung Die Einheit und der Dezimalpunkt werden angezeigt Werkeinstellung: 0 entspricht Aus.
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Übersicht Install-Ebene Menü- Beschreibung Einstellbereich eingest. punkt Wert 4.14.0 Untermenü Pipelinemessung 4.14.1 Funktion Einstellbereich: Dosieren, Konti-Pipeline Werkeinstellung: Dosieren 4.14.2 Zähler 1 Einstellbereich: aktiv, nicht aktiv Werkeinstellung: nicht aktiv 4.14.3 Zähler 2 Einstellbereich: aktiv, nicht aktiv Werkeinstellung: nicht aktiv 4.14.4 Zähler 3 Einstellbereich: aktiv, nicht aktiv Werkeinstellung: nicht aktiv 4.14.5...
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Übersicht Install-Ebene Menü- Beschreibung Einstellbereich eingest. punkt Wert 4.15.2 Dos.-Menge Einstellbereich: 0 bis 9999999 x Werkeinstellung: 0...
Übersicht Kalibrier- und Test-Ebene 14 Übersicht Kalibrier- und Test-Ebene Menü- Beschreibung Einstellbereich eingest. punkt Wert Kali / Test Hauptmenü Kali/Test Nachdem die Taste betätigt wurde um dieses Menü zu betreten, wird für ca. 2s die Warnung: obere Anzeige: Achtung Ausgänge untere Anzeige: schalten! erscheinen.
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Übersicht Kalibrier- und Test-Ebene Menü- Beschreibung Einstellbereich eingest. punkt Wert 5.1.7 Stromausgang Am Stromausgang wird ein Multimeter 4 mA angeschlossen. Mit wird die Kalibrierebene betreten. Die Anzeige blinkt. Mit wird der Strom auf 4 mA eingestellt. Mit oder Set wird bestätigt.
Übersicht Mengenumwertung 16 Übersicht Mengenumwertung Menü- Beschreibung Einstellbereich eingest. Wert punkt Hauptmenü Mengen- umwertung Dosiergröße Einstellbereich: Volumen Standardvolumen Masse (z. B. wenn von Masse in Volumen umgerechnet werden soll, und in 4.2 der Eingang auf 0,00 t steht, erfolgt die Umrechnung in 0,00 m³) 7.1.1 Dosiergröße...
Übersicht Werkeinstellungen 17 Übersicht Werkeinstellungen Übersicht Mengenumwertung Menü- Beschreibung Einstellbereich eingest. Wert punkt Hauptmenü Werkeinstellung Auswahl Einstellbereich: Aus, Vorwahlmenge, Durchflusssollwerte Begrenzungsregler-W Produktauswahl Werkeinstellung: wie bestellt Regler Einstellbereich: Ein, Aus Werkeinstellung: wie bestellt Spülfunktion Einstellbereich: Ein, Aus Werkeinstellung: wie bestellt eichamtlich Einstellbereich: Ein, Aus Werkeinstellung: wie bestellt Terminal-...