Einstellungen in der Install-Ebene
Dann wird das Eingangssignal nur ausgewertet, wenn die Dosierung gestartet ist.
Wird zwischenzeitlich gestoppt, wird das Eingangssignal nicht mehr ausgewertet.
Bei den Einstellungen „während DOS" und „während Start" wird ein Nachlauf des
Produktes bei Dosierende nicht erfasst.
5.10
Druckereinstellungen
5.10.1
Wartezeit für Ausdruck nach Dosierende
Im Menüpunkt 4.11.2 gebe Sie an, wie lange der Batching Master wartet, bis er die
Zählerstände für den Ausdruck/Abspeicherung erzeugt. So kann Produkt das nach-
läuft erfasst werden.
5.10.2
Startbedingungen bei Dosierstart
Die Startbedingungen einer Dosierung, wenn keine PCC angeschlossen oder aktiv
ist, werden im Menüpunkt 4.11.3 angegeben. Wenn Sie auf „ignorieren" einstellen,
können die Dosierungen fortgesetzt werden, obwohl die PCC inaktiv ist. Bei eichamt-
lich abgenommenen Geräten stellen Sie „kein Neustart" ein. Eine neue Dosierung
kann erst gestartet werden, wenn die PCC wieder aktiv ist und den letzten Datensatz
vom Batching Master gelesen und verarbeitet ist.
5.11
Totalisator löschen
Wenn Sie die drei Totalisatoren löschen wollen, setzen Sie den Menüpunkt 4.12 auf
Löschen.
5.12
Schnittstelle überwachen
Im Menüpunkt 4.13 „Interface" wird festgelegt, ob die Schnittstelle zur PCC über-
wacht wird. Sobald der Programmierschalter auf eichamtlich eingestellt ist, ist keine
Veränderung mehr möglich.
5.13
Softwarefunktion Pipeline-Messung
Der Batching Master kann als Pipeline-Master betrieben werden. Es ist dann keine
Dosierfunktion vorhanden.
Die Messwerte des Massenmessers werden über die zweite Schnittstelle des Bat-
ching Masters ausgelesen und auf dem Drucker periodisch oder auf Anforderung
ausgedruckt. Die Mess- und Zählerstände werden auf dem Display dargestellt. Wei-
tere Informationen finden Sie im gesonderten Handbuch.
5.14
Additiv-Dosierung
Um Additive beizumischen, kann ein Digitalausgang des Batching Master ein Ventil
oder eine Dosierpumpe ansteuern. Im Menüpunkt 4.15.0 werden die Einstellungen
für die Additiv-Dosierung vorgenommen. In Abhängigkeit der durchgeflossenen Men-
ge wird ein definierter Impuls ausgegeben. Die Dauer des Impulses wird im Menü-
punkt 4.15.1 eingestellt. Die Menge, nach der jeweils ein Impuls ausgegeben wird,
stellt man im Menüpunkt 4.15.2 ein.
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