Beschreibung der Strukturebene
3.7
Schnittstelleneinstellungen
Der Batching Master besitzt zwei serielle Schnittstellen. Die Einstellungen erfolgen
im Menüpunkt 2.4.0.
Eine Schnittstellenüberwachung (Watchdog) kann eingeschaltet werden. Dann muss
ein Flag innerhalb der eingestellten Zeit gesetzt werden, damit kein Kommunikations-
fehler angezeigt wird. Die Einstellungen erfolgen nur über die Schnittstelle und wer-
den im Handbuch „MODBUS-Register Batching Master" beschrieben.
3.7.1
Einstellen der Betriebsart für Schnittstelle 1
Sie können im Menüpunkt 2.4.1 zwischen zwei Betriebsarten wählen. Die Einstellung
„nur lesen" ermöglicht nur das Lesen der Daten vom Batching Master. Die zweite Be-
triebsart (Einstellung „schreiben / lesen") erlaubt auch das Schreiben der Daten. In
dieser Einstellung leuchtet die LED RC.
3.7.2
Protokollart für Schnittstelle 1 einstellen
Sie können im Menüpunkt 2.4.2 zwischen Modbus RTU und Modbus ASCII und
DIN 66348 auswählen. In der Einstellung DIN 66348 wird ein MEW emuliert.
Der Batching Master arbeitet mit folgenden Parametern:
3.7.3
Geräteadresse für Schnittstelle 1 festlegen
Im Menüpunkt 2.4.3 legen Sie die Geräteadresse zwischen 1 und 255 fest.
3.7.4
Übertragungsgeschwindigkeit für Schnittstelle 1 festlegen
Im Menüpunkt 2.4.4 geben Sie die Baudrate an. Bei eigensicheren Geräten können
maximal 19200 bps, bei Nicht-Ex-Geräten 115200 bps übertragen werden.
3.7.5
Funktion der Schnittstelle 2 festlegen
Im Menüpunkt 2.4.5 wird eingestellt, ob die Schnittstelle 2 als „Slave" mit einem über-
geordnetem System verbunden ist, oder ob die Schnittstelle 2 ein „Modbus-Master"
ist, und auf E&H Promass, Krohne MFC010 oder Emerson Micromotion zugreifen
soll. Über die Schnittstelle können dann die aktuellen Werte von einem Durchfluss-
messer (Durchfluss, Dichte und Temperatur) abfragt werden.
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Modbus RTU:
- Data bits:
8
- Stop bits:
1
- Parity:
Even
Modbus ASCII:
- Data bits:
7
- Stop bits:
1
- Parity:
Even