Herunterladen Inhalt Inhalt Diese Seite drucken

Funktionsweise Und Merkmale; Autostart Dlm; Betriebsart Eco; Betriebsart Dlm - Gewiss JOINON WALLBOX I-CON PREMIUM Installations- Und Bedienungsanleitung

Ladestation für elektrofahrzeuge joinon wallbox i-con
Inhaltsverzeichnis

Werbung

Verfügbare Sprachen
  • DE

Verfügbare Sprachen

  • DEUTSCH, seite 162

FUNKTIONSWEISE UND MERKMALE

9.
Die Produktlinie I-CON Premium hat verschiedene Betriebsarten, die nachstehend erläutert werden.

9.1 AUTOSTART DLM

Die Ladestationen AUTOSTART DLM können 2 verschiedene Ladearten verwalten.
Die erste wird ECO genannt und die zweite DLM.
Eine Betriebsart schließt die andere aus. Es ist jedoch möglich, diese Konfiguration je nach Bedarf zu ändern. Es
wird daran erinnert, dass für die Betriebsart DLM ein spezifischer Stromzähler vorhanden sein und an die Lade-
station angeschlossen sein muss, wie in den Kapiteln 6, 7.2.3 und 7.2.4 erläutert wird.
Die vereinfachte Betriebsart ECO ist standardmäßig an der Ladestation eingestellt.

9.1.1 BETRIEBSART ECO

Diese Betriebsart ist standardmäßig an der Ladestation eingestellt und die Ladeleistung ist die mit dem entspre-
chenden GWJ-Code verknüpfte Nennleistung.
Der Benutzer kann diese Betriebsart weiter individuell anpassen, indem er die Ladeleistung aus einem Satz ver-
fügbarer Werte auswählt, und/oder eine Zeitspanne angeben, innerhalb derer der Ladevorgang verwaltet wird
(außerhalb der eingestellten Zeit wird diese unterbrochen oder beendet).

9.1.2 BETRIEBSART DLM

Diese Betriebsart muss eigens vom Kunden/Installateur eingestellt werden, indem die standardmäßig eingestellte
Betriebsart ECO ersetzt wird. Auf diese Weise wird die Ladeleistung nach der Einstellung einiger Anlagenpara-
meter von der Ladestation selbstständig abhängig vom Verbrauch der Hausanlage verwaltet.
Wenn der Verbrauch der Hausanlage ansteigt, wird die Ladeleistung immer weiter verringert bzw. sogar unter-
brochen. Wenn der Verbrauch der Hausanlage sinkt, kann die Leistung ansteigen.
ACHTUNG: Um unerwünschte Abtrennungen des Stromzählers der Hausanlage zu vermeiden, wird auf die
Verwaltung der Leistung eine vorbeugende Logik angewandt.
Um die verschiedenen Bedürfnisse und Fahrzeuglademodalitäten abzudecken, ist der für den Ladevorgang
notwendige Mindeststrom 8A für Stationen mit einphasiger Versorgung und 13A für Stationen mit dreiphasiger
Versorgung. Es wird daran erinnert, dass für die Betriebsart DLM ein spezifischer Stromzähler vorhanden sein
und an die Ladestation angeschlossen sein muss, wie in den Kapiteln 6, 7.2.3 und 7.2.4 erläutert wird.

9.2 RFID

Beim Laden mit RFID muss die Ladesitzung durch die Verwendung von RFID-Karten aktiviert und unterbrochen
werden kann. Diese werden vom Betreiber zur Verfügung gestellt und zuvor der lokalen Whitelist der Station
hinzugefügt.

9.3 CLOUD OCPP

Im CLOUD-Modus ist die Ladestation mit einer Überwachungs- und Verwaltungsplattform verbunden. Über diese
Plattform kann die Station während ihres Betriebs gesteuert und überwacht werden und die Ladevorgänge können
gespeichert werden. Der Endkunde kann durch Verwendung einer APP oder mit seinem Profil verknüpften RFID-
Karten vollkommen selbstständig auf den Service zugreifen.
187

Quicklinks ausblenden:

Werbung

Inhaltsverzeichnis
loading

Inhaltsverzeichnis