Inhaltszusammenfassung für Viessmann VITOCROSSAL 200 CM2B
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VIESMANN Serviceanleitung für die Fachkraft Vitocrossal 200 Typ CM2B, 87 bis 311 kW Gas-Brennwertkessel mit MatriX-Strahlungsbrenner 6 bar Gültigkeitshinweise siehe letzte Seite VITOCROSSAL 200 Bitte aufbewahren! 5673 195 DE 10/2016...
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Funktion gefährdet den siche- ■ die berufsgenossenschaftlichen Bestimmungen. ren Betrieb der Anlage. ■ die einschlägigen Sicherheitsbestimmungen der DIN, Defekte Bauteile müssen durch Viessmann Ori- ■ EN, DVGW, TRGI, TRF und VDE ginalteile ersetzt werden. ÖNORM, EN, ÖVGW-TR Gas, ÖVGW-TRF und ÖVE SEV, SUVA, SVGW, SVTI, SWKI, VKF und EKAS-Richtlinie 1942: Flüssiggas, Teil 2...
Anlage geprüft wurden, können die Funktion beeinträchtigen. Der Einbau nicht zugelassener Komponenten sowie nicht genehmigte Änderun- gen und Umbauten können die Sicherheit beein- trächtigen und die Gewährleistung einschrän- ken. Bei Austausch ausschließlich Viessmann Origi- nalteile oder von Viessmann freigegebene Ersatzteile verwenden.
Information Symbole Die Arbeitsabläufe für die Erstinbetriebnahme, Inspek- Symbol Bedeutung tion und Wartung sind im Abschnitt „Erstinbetrieb- Verweis auf anderes Dokument mit weiter- nahme, Inspektion und Wartung“ zusammengefasst führenden Informationen und folgendermaßen gekennzeichnet: Arbeitsschritt in Abbildungen: Symbol Bedeutung Die Nummerierung entspricht der Reihen- Bei der Erstinbetriebnahme erforderliche folge des Arbeitsablaufs.
Information Produktinformation Vitocrossal 200 CM2B 87 bis 311 kW mit zulässigem Betriebsdruck 6 bar (0,6 MPa). Gas-Brennwertkessel für Erdgas E und LL, mit modu- lierendem MatriX-Strahlungsbrenner...
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Arbeitsschritte - Erstinbetriebnahme, Inspektion und Wartung Arbeitsschritte für die Erstinbetriebnahme Arbeitsschritte für die Inspektion Arbeitsschritte für die Wartung Seite • 1. Einstellung des Sicherheitstemperaturbegrenzers prüfen..........• 2. Heizungsanlage mit Wasser füllen und entlüften............• 3. Siphon mit Wasser füllen....................•...
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Einstellung des Sicherheitstemperaturbegrenzers prüfen Der Sicherheitstemperaturbegrenzer darf nicht höher Montage- und Serviceanleitung der Regelung als 110 °C eingestellt sein, ggf. auf max. 110 °C ein- stellen. Heizungsanlage mit Wasser füllen und entlüften Hinweis Füllmenge, Wasserhärte und pH-Wert auf Seite 56 eintragen.
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Anlage in Betrieb nehmen (Fortsetzung) 03. Gasanschlussdruck prüfen. 04. Absperrventile der Gasleitung öffnen. 05. Hauptschalter (außerhalb des Aufstellraums) ein- schalten. 06. Anlagenschalter an der Regelung einschalten. Falls die Störlampe an der Regelung leuchtet und das Display am Feuerungsautomaten blinkt, zunächst entriegeln.
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Gasart prüfen 1. Gasart und Wobbeindex (Wo) beim Gasversor- 2. Im Auslieferungszustand ist der Brenner für gungsunternehmen erfragen. Erdgas E eingestellt. Falls erforderlich, den Bren- Mit der Erdgas-Einstellung E können die Heiz- ner entsprechend den Angaben des Gasversor- ■...
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Umstellung auf Erdgas LL (Fortsetzung) Umstellung bei 115 bis 311 kW 01. Gasabsperrhahn schließen. 05. Außer bei 115 kW: Kompensationsschlauch vom Gaskombiregler abziehen. 02. Anlagenschalter an der Regelung ausschalten. 06. Gaskombiregler vom Flansch lösen. 03. Hauptschalter (außerhalb des Aufstellraums) oder Netzspannung ausschalten und gegen Wiederein- 07.
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Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Betriebsleistung reduzieren (falls erforderlich) (Fortsetzung) 1. Taste S länger als 2 s drücken. blinkt. 2. Taste drücken, bis im Display unter Ser- vice „6“ erscheint. 3. Taste S drücken, im Display unter Status erscheint „6“. 4. Taste S drücken, im Display unter Status erscheint „1“...
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Ruhedruck und Anschlussdruck prüfen (Fortsetzung) Anschlussdruck Maßnahme (Fließdruck) Unter 15 mbar (1,5 kPa) Keine Einstellungen vornehmen. Gasversorgungsunternehmen (GVU) benachrichti- gen. 15 bis 18 mbar (1,5 bis Achtung! Der Heizkessel darf nur vorübergehend (Notbetrieb) mit dieser Einstellung 1,8 kPa) betrieben werden.
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung CO2-Gehalt messen Messung vorbereiten 1. Gasabsperrhahn öffnen. 2. Brenner mit Schornsteinfeger-Prüfschalter in Betrieb nehmen. 3. Gleichzeitig Taste S länger als 2 s betätigen. Im Display erscheint folgende Anzeige: Status: „P“ (= Regelstopp) ■ Service: Modulationsgrad in % („100“ = 100 % = ■...
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Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung -Gehalt messen (Fortsetzung) -Messung bei unterer Wärmeleistung (87 kW) 1. Taste drücken, bis Serviceanzeige auf „0“ (untere Wärmeleistung) heruntergezählt hat. 2. CO -Gehalt am Abgasrohr messen. Brennerleistung in Zulässiger CO -Gehalt in % 8,5 (+0,2/-0,2) Hinweis -Gehalt muss in Teillast immer kleiner als in Voll-Last sein.
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung -Gehalt messen (Fortsetzung) -Messung bei oberer Wärmeleistung (115 bis 311 kW) 1. Taste drücken, bis die Serviceanzeige auf „100“ (= 100 %) hochgezählt hat. 2. CO -Gehalt am Abgasrohr messen. Brennerleistung in Zulässiger CO -Gehalt in % 9,0 (+0,3/-0,1) Abb.
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung -Gehalt messen (Fortsetzung) 3. Falls der CO -Gehalt verändert werden muss: Abdeckung abschrauben. ■ Einstellschraube in kleinen Schritten drehen ■ (Torx 40). Drehen, bis CO -Gehalt im angegebe- nen Bereich liegt: Drehen im Uhrzeigersinn – -Gehalt steigt →...
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Anlage außer Betrieb nehmen 1. Hauptschalter oder Netzspannung ausschalten 2. Brennerhaube abnehmen. und gegen fremdes Wiedereinschalten sichern. 3. Brennerleitungen mit Stecker am Feue- lÖ Gefahr rungsautomaten lösen. Brennerleitung aus dem Netzspannung ist lebensgefährlich. Brennergehäuse herausführen. Bei Wartungsarbeiten muss die Anlage spannungsfrei sein.
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Alle heizwasserseitigen Anschlüsse und Tauchhülse auf Dichtheit prüfen Abb. 18 Tauchhülse Hinweis Anschlüsse für Regeleinrichtungen und Mindestdruck- wächter (Wassermangelsicherung) ebenfalls auf Dicht- heit prüfen. Neutralisationsanlage abbauen, Ablaufschlauch anschließen Falls Neutralisationsanlage vorhanden: 1. Schlauch zur Neutralisationsanlage vom Siphon trennen.
Rohre) von innen reinigen. 3. Neutralisationsanlage (falls vorhanden) entspre- chend den Angaben des Herstellers reinigen. Bedienungsanleitung der Neutralisationsan- lage Hinweis Das Neutralisationsmittel kann über die Fa. Viessmann unter Best.-Nr. 9521 702 bezogen wer- den. 4. Unterteil des Siphons abschrauben und spülen. Abb. 20 5.
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Flammkörper prüfen Gefahr Gasaustritt führt zu Explosionsgefahr. Gasabsperrhahn schließen. Verschraubung am Gasanschlussrohr lösen. 2. Schrauben an der Kesseltür lösen und Kesseltür aufklappen. 3. Drahtgewebe des Flammkörpers mit Wärme- schutzring auf Beschädigung prüfen. Leichte wellenartige Verformungen des Flammkörpers sind unbedenklich.
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Kesseltür schließen Gefahr Undichtheiten der Kesseltür können zu Vergif- tungen durch Gasaustritt führen. Kesseltür auf Abgasdichtheit prüfen. Damit die Kesseltür dicht schließt, den Abstand zwischen Kesselboden und Scharnierbügel auf 16 mm ± 0,5 mm einstellen. Ggf. mit den 4 Mut- tern korrigieren.
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Brenner reinigen (Fortsetzung) 2. Venturi-Mischrohr vom Gebläse abschrau- 5. Gebläsegehäuse und -laufrad mit Druckluft reini- ben. gen. 3. Venturi-Mischrohr 6. Falls erforderlich, Flammkörper innen aussau- mit Gaskombiregler Gasanschlussrohr abnehmen. gen. Hinweis Bei größeren Brennern (246 bis 311 kW) ist an Position zusätzlich die Drehschieberklappe mit Antrieb angebaut.
Falls der angezeigte Druck innerhalb von weiteren 5 min nicht mehr als 1 mbar (0,1 kPa) abfällt, ist der Gaskombiregler dicht. Anderenfalls besteht eine Undichtheit. In diesem Fall Gaskombiregler zur Prüfung an die Viessmann Werke senden. 7. Nach abgeschlossener Prüfung Schrauben in bei- den Mess-Stutzen schließen.
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Abgasseitige Dichtungen prüfen (Fortsetzung) 2. Lippendichtung vom Kesselanschluss-Stück auf 3. Falls erforderlich, Abgassammelkasten an den Dichtheit prüfen. Spannbügeln nachspannen Schrauben mit 10 Nm über Kreuz anziehen. Lippendichtung Hinweis bei Undichtheit erneuern. Die Dichtungen können bei Voll-Lastbetrieb mit einem Tauspiegel geprüft werden.
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Zuluftöffnungen des Aufstellraums prüfen Bei raumluftabhängigem Betrieb prüfen, ob die Zuluft- öffnung geöffnet ist. Einweisung des Anlagenbetreibers Der Ersteller der Anlage hat dem Betreiber der Anlage Dazu gehören auch alle als Zubehör eingebauten die Bedienungsanleitung zu übergeben und ihn in die Komponenten, wie z.
Codierung Vitotronic Regelung Codierungen an der Regelung einstellen Serviceanleitung Vitotronic In Verbindung mit folgenden Regelungen: Vitotronic 100, Typ GC1B ■ Vitotronic 200, Typ GW1B ■ ■ Vitotronic 300, Typ GW2B Codieradresse Nenn-Wärmeleistung des MatriX-Strahlungsbrenners in kW Codierstecker 1041...
Feuerungsautomat Feuerungsautomat VUC 310 Anzeige- und Bedieneinheit Im Feuerungsautomaten ist eine Anzeige- und Bedien- einheit integriert. Am Anzeigefeld sind die jeweiligen Betriebszustände, die Service- und Parameterzu- stände sowie Stör- oder Fehlermeldungen ablesbar. Die Anzeige besteht aus vier 7-Segmentelementen. 4 Status Service Tasten dienen der Einstellung in den verschiedenen Bedienebenen.
Feuerungsautomat Feuerungsautomat VUC 310 (Fortsetzung) Flammenstabilisierung Warteprogramm fehlender Status Service Status Service Gasdruck oder Netz- Unterspannung Abb. 43 Abb. 40 Betrieb mit Flamme Zwangsbelüftung, falls kei- Status Service Status Service ne Flammenbildung er- kannt wurde. Abb. 44 Nachbrennen Nachbelüf- Status Service tung Sicherheitsabschaltung Status Service...
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Feuerungsautomat Feuerungsautomat VUC 310 (Fortsetzung) Hinweis Konfigurationen: Nur im Standby-Zustand des Feuerungsautomaten Menü- Beschreibung einstellen. punkt Umschalten von der Betriebsanzeige der Feuerungsautomatenphase auf andere Prozessinformationen Konfiguration von Betriebsparametern der Regelfunktionen Unter Menüpunkt „5“ können folgende Prozessinformationen angezeigt werden: Untermenüpunkt Prozessinformation Einheit/Skalierung Phase Kesselwassertemperatur...
Feuerungsautomat Feuerungsautomat VUC 310 (Fortsetzung) Betriebsparameter in den Auslieferungszustand zurücksetzen 1. S länger als 2 s, .„ “ blinkt. 5. S unter Status erscheint „1“ und unter Service „dEL“. bis „6“ unter Service erscheint. 6. S zur Bestätigung. Bei erfolgreichem Zurücksetzen 3.
Feuerungsautomat Ablaufdiagramm des Feuerungsautomaten Abb. 45 Zustandsbeschreibung: Phase Displayan- Beschreibung Zeitdauer zeige System Start „A“ System Start 10 s Initialisierung Fehlerzähler 0,1 s Test Netz, Gasdruck Gebläsehochlauf System Start max. 20 s Zwangsbelüftung System Start 20 s...
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Feuerungsautomat Ablaufdiagramm des Feuerungsautomaten (Fortsetzung) Phase Displayan- Beschreibung Zeitdauer zeige Relaistest „P“ Hochlauf Gebläse für Test max. 20 s Test Sicherheitsrelais 0,9 s Relais BV1 und BV2 deaktivieren. 0,9 s Test Relais BV1 und BV2 0,9 s Test Zündrelais 0,9 s Sicherheitsrelais deaktivieren.
Störungsbehebung Störungsanzeige Falls der Feuerungsautomat in die Störstellung schal- Störungscode der zuletzt aufgetretenen Störung tet, wird die Störungsanzeige automatisch aktiviert. Die (siehe Tabelle ab Seite 36) zuletzt aufgetretene Störung wird angezeigt. Zusätzlich leuchtet die Störungs-LED bei einem nicht verriegeln- 1. Störung beheben. Störungscodes und Maßnah- den Fehler oder blinkt zusammen mit dem Störungs- men siehe ab Seite 36.
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Störungsbehebung Störungscodes (Fortsetzung) Hinweis Maßnahmen in der beschriebenen Reihenfolge abar- beiten. Jeder Störungscode wird im Störungsspeicher abge- legt und die 10 letzten können ausgelesen werden. Störungscode Verhalten der Anlage Störungsursache Maßnahme im Display F b7 Feuerungsautomat auf Stö- Codierstecker nicht im Codierstecker einstecken, Codier- rung, Anlage kühlt aus, Feue- Feuerungsautomaten ein-...
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Störungsbehebung Störungscodes (Fortsetzung) Störungscode Verhalten der Anlage Störungsursache Maßnahme im Display F F4 Schlechtes Startverhalten, Kompensationsleitungen Kompensationsleitungen und An- Drehschieberklappe schließt keine Verbindung, Stell- schlüsse prüfen (siehe Seite 51), nicht, Magnetventil schaltet motor defekt, Anschluss- Anschlussleitungen austauschen, nicht. leitung Stellmotor defekt, Stellmotor austauschen, Magnet- Magnetventil defekt, Aus- ventil austauschen, Feuerungsau-...
Störungsbehebung Störungscodes (Fortsetzung) Störungscode Verhalten der Anlage Störungsursache Maßnahme im Display F F9 Keine Rückmeldung vom Ge- Gebläse defekt, externe Leitung „ A“ prüfen, externe a-Ö bläse Stromversorgung des Ge- Stromversorgung prüfen, Leitung bläses nicht angeschlos- oder Gebläse austauschen, sen oder defekt, Leitung Fremdkörper entfernen.
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Störungsbehebung Störungen ohne Störungsanzeige (Fortsetzung) Störung Störungsursache Maßnahme Flamme reißt während des Eingangseitige Sieb des Gas- Flansch demontieren und Sieb reinigen. Betriebs ab kombireglers verschmutzt Abgastemperatur zu hoch Gasdurchsatz zu hoch Gasdurchsatz entsprechend der Nenn-Wärmeleis- tung des Heizkessels einstellen. Zustand der Nachschaltheizflächen des Heizkessels prüfen, ggf.
Einzelteillisten Übersicht der Baugruppen Zur Bestellung von Einzelteilen sind folgende Angaben erforderlich: Herstell-Nr. (siehe Typenschild ■ Baugruppe (aus dieser Einzelteilliste) ■ ■ Positionsnummer des Einzelteils innerhalb der Bau- gruppe (aus dieser Einzelteilliste) Abb. 47 Typenschild Baugruppe Wärmedämmung Baugruppe Kessel Baugruppe Sonstiges...
Funktionsbeschreibung Luftdruckwächter Funktion Gebläsedrucküberwachung (LDW1) Die Störabschaltung wird mit der Störungsanzeige „F F5“ und „F F7“ im Display des Feuerungsautomaten (siehe Seite 30) angezeigt. Störabschaltung kann durch Drücken der Entriegelungstaste behoben werden. Brennerleistung in Einstellwert LDW1 in mbar (Pa) (50) ↓...
Funktionsbeschreibung Luftdruckwächter (Fortsetzung) Gebläse für Brenner 115 bis 311 kW Abb. 55 Anschlussnippel mit Schraube Bei 142 und 186 kW Schraube herausdrehen, ■ Anschlussleitung aufstecken. Auf Dichtheit prüfen. Bei 115, 246 und 311 kW Schraube im Anschlussnip- ■ pel verschließen. Auf Dichtheit prüfen.
Anforderungen an die Wasserbeschaffenheit Anforderungen an die Wasserbeschaffenheit Hinweis Vermeidung von Schäden durch Steinbildung Die Einhaltung der folgend genannten Anforderungen ist Voraussetzung unserer Gewährleistungsverpflich- Es muss vermieden werden, dass sich Steinbelag tungen. (Kalziumcarbonat) übermäßig an den Heizflächen Die Gewährleistung erstreckt sich nicht auf Wasser- anlagert.
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Anforderungen an die Wasserbeschaffenheit (Fortsetzung) Bei Mehrkesselanlagen sollen alle Heizkessel gleich- Geschlossene Anlagen, z. B. mit Ausdehnungsgefäß, ■ zeitig in Betrieb genommen werden, damit die bieten bei richtiger Größe und richtigem Systemdruck gesamte Kalkmenge nicht auf die Wärmeübertra- einen guten Schutz vor dem Eindringen von Sauerstoff gungsfläche nur eines Heizkessels ausfällt.
Zur Außerbetriebnahme die Anlage spannungsfrei schalten und die Komponenten ggf. abkühlen lassen. Alle Komponenten müssen fachgerecht entsorgt wer- den. DE: Wir empfehlen, das von Viessmann organisierte Entsorgungssystem zu nutzen. Betriebsstoffe (z. B. Wärmeträgermedien) können über die kom- munale Sammelstelle entsorgt werden. Weitere Informationen halten die Viessmann Niederlas- sungen bereit.
Vitocrossal 200, Typ CM2, 87 bis 311 (80 bis 285) kW mit Kesselkreisregelung Vitotronic und MatriX- Strahlungsbrenner Wir, die Viessmann Werke GmbH & Co. KG, D-35107 Allendorf, erklären in alleiniger Verantwortung, dass das bezeichnete Produkt die Bestimmungen folgender Richtlinien und Verordnungen erfüllt...
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Bescheinigungen Herstellerbescheinigung gemäß 1. BImSchV (Fortsetzung) Allendorf, den 19. Juli 2016 Viessmann Werke GmbH & Co. KG ppa. Manfred Sommer...