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CSA-300
Class A - AIS Transponder
BENUTZERHANDBUCH
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Inhaltszusammenfassung für Comar Systems CSA-300

  • Seite 1 CSA-300 Class A - AIS Transponder BENUTZERHANDBUCH www.comarsystems.com ww comarsystems com...
  • Seite 2 Vielen Dank für den Erwerb dieses AIS-Transponders der Klasse A. Dieses Produkt wurde entwickelt, um Ihnen das höchste Maß an Leistung und Langlebigkeit zu bieten, und wir hoffen, dass es viele Jahre zuverlässige Dienste liefert. Es ist unser kontinuierliches Bestreben, die höchstmöglichen Qualitätsstandards zu erreichen.
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    Inhalt Hinweise ...................7 Sicherheitshinweise ........................7 Allgemeine Hinweise........................7 Revisionsinformationen......................... 8 Einführung ..................9 Über AIS ............................9 Statische und dynamische Schiffsdaten ..................10 AIS-Betriebslizenzierung......................10 Betrieb ....................11 Display und Bedienelemente ...................... 11 Transponder einschalten ......................12 Display-Layout ..........................12 Hauptbildschirme für die Bedienung ................... 13 Zielliste............................
  • Seite 4 Internes GPS ..........................60 TDMA-Sender ..........................60 TDMA-Empfänger ........................61 DSC-Empfänger.......................... 61 5.10 RF-Anschlüsse..........................61 5.11 Datenschnittstellen........................62 5.12 Energie- und Datenanschluss-Informationen................62 Technische Referenz..............63 Schnittstellensätze ........................63 Übertragungsintervalle........................ 64 Sensordaten-Eingangsport ......................64 Bidirektionale Datenports......................65 Ausgangsleistung von bidirektionalen Datenports ..............65 DGPS-Port ..........................
  • Seite 5 Liste der Abbildungen Abbildung 1 Das AIS-Netzwerk ......................9 Abbildung 2 Vorderseite des Transponders ..................11 Abbildung 3 Display-Layout......................12 Abbildung 4 Auswahl des Hauptbedienbildschirm................13 Abbildung 5 Bildschirm 'Zielliste' und Ansicht 'Schiffsdetails' ............14 Abbildung 6 Bildschirm 'Eigene Schiffs- und Reisedaten' ..............14 Abbildung 7 Bildschirm 'Eigene dynamische Daten'.................
  • Seite 6 Seite 6...
  • Seite 7: Hinweise

    Hinweise Hinweise Achten Sie beim Lesen dieses Handbuchs besonders auf Warnungen, die mit dem links abgebildeten Warndreieck markiert sind. Dies sind wichtige Hinweise zur Sicherheit, Installation und Verwendung des Transponders. 1.1 Sicherheitshinweise Dieses Gerät muss entsprechend den Anweisungen in diesem Handbuch installiert werden. Die Nichtbeachtung der Anweisungen kann sich folgenreich auf die Leistung und Zuverlässigkeit des Geräts auswirken.
  • Seite 8: Entsorgung Des Transponders Und Der Verpackung

    Zweifel haben, wenden Sie sich bitte an Ihren Händler. 1.2.6 Richtlinie über Schiffsausrüstung Der CSA-300 Transponder entspricht internationalen Standards und ist gemäß der europäischen Richtlinie über Schiffsausrüstung typgeprüft. Die EU-Konformitätserklärung, in der alle relevanten Zulassungsstandards aufgeführt sind, befindet sich hinten in diesem Handbuch.
  • Seite 9: Einführung

    Schiffe übertragen. ● AIS-Empfänger. AIS-Empfänger empfangen Übertragungen von Klasse A-Transpondern, Klasse B-Transpondern, AtoNs und AIS-Basisstationen, übertragen jedoch keine Informationen zu dem Schiff, auf dem sie installiert sind. Der CSA-300 Transponder ist ein Klasse A-Transponder. Abbildung 1 Das AIS-Netzwerk Seite 9...
  • Seite 10: Statische Und Dynamische Schiffsdaten

    Einführung 2.2 Statische und dynamische Schiffsdaten Die von einem AIS-Transponder übertragenen Informationen sind in zwei Kategorien unterteilt: statische und dynamische Daten. Zu den dynamischen Schiffsdaten gehören Position, Geschwindigkeit über Grund (SOG) und Kurs über Grund (COG), die automatisch mit dem internen GPS-Empfänger berechnet werden. Statischen Daten sind Informationen zum Schiff, die in den AIS-Transponder programmiert werden müssen.
  • Seite 11: Betrieb

    Betrieb Betrieb Dieser Abschnitt setzt voraus, dass der CSA-300 Transponder entsprechend den Anweisungen im Abschnitt 'Installation' dieses Handbuchs installiert wurde. Bitte lesen Sie die Warnhinweise vorne in diesem Handbuch, bevor Sie den AIS-Transponder in Betrieb nehmen. 3.1 Display und Bedienelemente Display Menütaste...
  • Seite 12: Transponder Einschalten

    3.2 Transponder einschalten Der CSA-300 Transponder hat keinen Netzschalter und wurde so entwickelt, dass er dauerhaft eingeschaltet ist. Beim ersten Einschalten werden auf dem Display ein Splash-Screen, gefolgt von Informationen zur S o f t w a r e v e r s i o n a n g e z e i g t . J e d e r B i l d s c h i r m w i r d 5 S e k u n d e n l a n g a n g e z e i g t , b e v o r d e r Hauptbedienbildschirm angezeigt wird.
  • Seite 13: Symbole In Der Statusleiste

    Betrieb 3.3.1 Symbole in der Statusleiste In der Statusleiste wird der aktuelle Transponderstatus mit Hilfe von Symbolen angezeigt. Die Bedeutung der einzelnen Symbole ist in Tabelle 1 beschrieben. Symbol Beschreibung Der Transponder funktioniert normal. Wird nach jeder Übertragung eine Sekunde lang angezeigt. Wird nach jeder empfangenen Meldung eine Sekunde lang angezeigt.
  • Seite 14: Zielliste

    Betrieb 3.5 Zielliste Der Bildschirm 'Zielliste' wird standardmäßig nach dem Einschalten angezeigt. Auf diesem Bildschirm werden der Name (oder MMSI), der Bereich (in nautischen Meilen) und die Peilung (in Grad) von anderen, mit AIS ausgestatteten Schiffen angezeigt. Das nächste Schiff wird oben in der Liste angezeigt. In der Zielliste werden nur die 200 nächsten Schiffe angezeigt.
  • Seite 15: Eigene Dynamische Daten

    Betrieb Auf diesem Bildschirm werden folgenden Informationen angezeigt: ● MMSI –- die ID des mobilen Seefunkdienstes (Maritime Mobile Service Identity) für das Schiff, auf dem der Transponder installiert ist. ● Schiffsname ● Rufzeichen ● Ziel – das aktuelle Reiseziel ● IMO-Nummer (sofern zutreffend) ●...
  • Seite 16: Empfangene Meldungen

    Betrieb 3.8 Empfangene Meldungen Auf diesem Bildschirm werden AIS-Text- und sicherheitsbezogene Meldungen (SRM) angezeigt, die von anderen AIS-Stationen empfangen wurden. Die zuletzt empfangene Meldung wird oben in der Liste angezeigt. In der Meldungsliste werden das Datum und die Uhrzeit des Empfangs, der Name oder die MMSI der sendenden Station und der Typ der Meldung (Text oder SRM) angezeigt.
  • Seite 17: Alarmbildschirm

    Betrieb 3.9 Alarmbildschirm Auf diesem Bildschirm wird der Status von AIS-Systemalarmen angezeigt. Wenn eine aktive, aber noch nicht bestätigte Alarmbedingung vorhanden ist, blinkt das Alarmsymbol in der Statusleiste. Wenn eine Alarmbedingung eintritt, ohne dass Sie sich im Menüsystem befinden, wird sofort der Bildschirm 'Bestätigung' angezeigt, der in Abschnitt 3.12 beschrieben ist.
  • Seite 18: Bildschirm 'Zielbeobachtung

    Betrieb 3.10 Bildschirm 'Zielbeobachtung' Im Bildschirm 'Zielbeobachtung' werden die Positionen von anderen, mit AIS-ausgestatteten Schiffen und Küstenstationen relativ zu Ihrem eigenen Schiff angezeigt. Der Bildschirm 'Zielbeobachtung' bietet eine einfache Übersicht über die AIS-Ziele und sollte nicht als Ersatz für die Anzeige von AIS-Informationen auf einem dedizierten elektronischen Seekartensystem (ECDIS) betrachtet werden.
  • Seite 19: Abbildung 14 Benachrichtigung Zur Sicherheitsbezogenen Meldung

    Betrieb Abbildung 14 Benachrichtigung zur sicherheitsbezogenen Meldung 3.11.2 AIS-Text- und sicherheitsbezogene Meldungen senden Um einen neuen Text oder eine neue sicherheitsbezogene Meldung (SRM) zu erstellen, drücken Sie die Taste Menü, und wählen Sie dann das Untermenü MELDUNGEN und anschließend die Option MELDUNG SENDEN.
  • Seite 20: Alarme Handhaben

    Betrieb 3.12 Alarme handhaben Der CSA-300 Transponder führt kontinuierlich Selbsttestfunktionen aus. Wenn ein Selbsttest fehlschlägt, wird ein Alarm ausgelöst. Mögliche Alarmbedingungen sind in Tabelle 2 aufgeführt. Alarmbedingung Beschreibung Senderstörung Dieser Alarm kann auftreten, wenn ein Fehler mit dem Sender vorliegt, oder wenn die Antenne zulässige VSWR-Grenzwerte überschreitet.
  • Seite 21: Text Eingeben

    Betrieb Ein neuer Alarm wird angezeigt, indem der Bildschirm 'Alarmbenachrichtigung' eingeblendet wird (siehe Abbildung 16). Wenn ein Alarm aktiv ist und vom Benutzer noch nicht bestätigt wurde, blinkt das Alarmsymbol in der Statusleiste. Abbildung 16 Bildschirm 'Alarmbenachrichtigung' Im Bildschirm 'Alarmbenachrichtigung' können Sie den Alarm durch Drücken der Funktionstaste BES sofort bestätigen oder durch Drücken der Funktionstaste Zu Liste die Liste der aktiven Alarme anzeigen.
  • Seite 22: Weitbereichsmeldungen

    Abbildung 17 Texteingabe 3.14 Weitbereichsmeldungen Wenn der CSA-300 Transponder über den Kommunikationsport für den Weitbereich an ein Kommunikations- system für den Weitbereich angeschlossen ist, können Weitbereichsabfragen empfangen werden. Dies sind Anfragen für Informationen von einer entfernten Basisstation, die über den normalen AIS-Betriebsbereich hinausgehen.
  • Seite 23: Abbildung 20 Liste Der Weitbereichsmeldungen Und Detailanzeige

    Betrieb Abbildung 18 Benachrichtigung zur Weitbereichsabfrage mit aktiviertem Modus für automatische Antwort Abbildung 19 Benachrichtigung zur Weitbereichsabfrage mit aktiviertem Modus für manuelle Antwort Eine Liste der empfangenen Weitbereichsabfragen ist jederzeit über das Untermenü Meldungen des Konfigurationsmenüs verfügbar. Weitere Informationen hierzu finden Sie in Abschnitt 3.16. In der Liste der Weitbereichmeldungen werden die Uhrzeit und das Datum der einzelnen Meldungen sowie die MMSI der sendenden Basisstationen angezeigt.
  • Seite 24: Kennwörter Und Sicherheit

    Betrieb 3.15 Kennwörter und Sicherheit Bestimmte wichtige Informationen, die auf dem Transponder gespeichert sind, können ohne Bestätigung des Kennworts nicht gespeichert werden. Folgende Informationen sind geschützt: ● MMSI-Nummer ● Schiffsname ● Rufzeichen ● IMO-Nummer ● Einstellungen für die Kanalverwaltung ● Schiffsabmessungen und Positionen der GNSS-Antennen ●...
  • Seite 25: Abbildung 22 Struktur Des Hauptmenüs

    Betrieb REISEDATEN NAVIGATIONSSTATUS ZIEL TIEFGANG FRACHT/SCHIFFSTYP ANZAHL AN BORD MELDUNGEN NEUE MELDUNG MELDUNGSEINGANG GESENDETE MELDUNGEN WEITBEREICHSMELDUNGEN BENUTZEREINSTELLUNGEN TASTENTON DISPLAY WEITBEREICHSKONFIGURATION SPRACHE FESTLEGEN INSTALLATION ID FESTLEGEN ABMESSUNGEN KENNWORT ÄNDERN REGIONALE BEREICHE SENSORKONFIGURATION WARTUNG SYSTEMINFORMATIONEN DIAGNOSE STATUSHISTORIE SENSORSTATUS Abbildung 22 Struktur des Hauptmenüs Seite 25...
  • Seite 26: Abbildung 23 Bildschirm Des Hauptmenüs

    Betrieb Abbildung 23 Bildschirm des Hauptmenüs 3.16.1 Menü 'Reisedaten' Das Menü 'Reisedaten' bietet schnellen Zugriff auf die Parameter des AIS-Transponders, die am häufigsten geändert werden. Abbildung 24 Das Menü 'Reisedaten' In diesem Menü können Sie die folgenden Parameter festlegen: ● Navigationsstatus – Wählen Sie den geeignetsten Navigationsstatus für Ihr Schiff in der Liste aus ○...
  • Seite 27: Abbildung 25 Das Menü 'Meldungen

    ● Weitbereichseingang – Öffnet eine Liste der empfangenen Weitbereichsmeldungen, wie in 3.14 beschrieben. 3.16.3 Menü 'Benutzereinstellungen' Das Menü 'Benutzereinstellungen' bietet Zugriff auf konfigurierbare Voreinstellungen für den CSA-300 Transponder. Alle Benutzereinstellungen werden im Transponder gespeichert und beibehalten, wenn die Stromversorgung ausgeschaltet wird.
  • Seite 28: Abbildung 27 Das Installationsmenü

    Betrieb 3.16.4 Installationsmenü Das Installationsmenü bietet Zugriff auf Einstellungen, die während der Installation des CSA-300 Transponders erforderlich sind. Weitere Informationen zu den Installationseinstellungen und -anforderungen finden Sie im Abschnitt 'Installation' dieses Handbuchs. Einige Einstellungen im Installationsmenü sind kennwortgeschützt und sollten nur von autorisierten Mitarbeitern eingestellt werden.
  • Seite 29 Betrieb Textmeldung Beschreibung AIS: UTC-Uhr verloren Der interne GNSS-Empfänger stellt dem AIS keine Zeitinformationen zur Verfügung. Positionsberichte werden weiterhin erstellt. AIS: Externes DGNSS in Gebrauch Als AIS-Positionsquelle wird ein angeschlossenes externes Differential-GNSS verwendet. AIS: Externes GNSS in Gebrauch Als AIS-Positionsquelle wird ein angeschlossenes externes GNSS verwendet.
  • Seite 30: Abbildung 29 Menü 'Diagnose

    Gemäß der ISGOTT International Safety Guide for Oil Tankers & Terminals (ISGOTT) steht im CSA-300-Transponder ein 1-W-Übertragungsmodus zur Verfügung. Wenn der Schiffstyp als Tanker erkannt wird (siehe Abschnitt 4.5), der Navigationsstatus auf 'Moored' (angelegt, siehe Abschnitt 4.5) festgelegt ist und die Schiffsgeschwindigkeit über Grund weniger als 3 Knoten beträgt, wird die Transponderleistung...
  • Seite 31 Betrieb Abbildung 31 Bildschirm zum Verlassen des Tanker-Modus sobald die Geschwindigkeit 3 Knoten übersteigt Seite 31...
  • Seite 32 Betrieb Seite 32...
  • Seite 33: Installation

    Installation Installation Der CSA-300AIS-Transponder wurde für eine einfache Installation entwickelt. Der Transponder ist eine One-Box-Lösung, die sowohl den Transponder als auch das Display enthält. Um den Anschluss der Sensor- und Display-Datenkabel zu vereinfachen, steht ein externer Schaltkasten zur Verfügung. Ein typisches System- und Anschlussdiagramm ist in Abbildung 30 dargestellt.
  • Seite 34: Inhalt Der Verpackung

    Netzkabel Installation- sleitfaden Betriebsleit- faden Abbildung 31 Inhalt der Verpackung ● CSA-300 AIS-Transponder der Klasse A Der Haupttransponder samt Display. ● Datenkabel Ein 1 m langes 50-Wege-Datenkabel, um die seriellen Datenports des Transponders mit dem Anschlusskasten zu verbinden. ● Anschlusskasten Stellt Schraubanschlüsse für die Datenverbindungen zu Schiffssensor- und Display-Systeme zur...
  • Seite 35: Installation Vorbereiten

    Installation 4.2 Installation vorbereiten Zusätzlich zu den zum Lieferumfang desCSA-300 Transponders gehörenden Komponenten sind für die Installation folgende Komponenten erforderlich: 4.2.1 VHF-Antenne Damit der AIS-Transponder ordnungsgemäß funktionieren kann, ist der Anschluss einer geeigneten VHF-Antenne erforderlich. Eine standardmäßige Marineband-VHF-Antenne, wie sie mit VHF-Sprechfunk verwendet wird, ist ausreichend.
  • Seite 36: Abbildung 32 Abmessungen Des Ais-Transponders

    Installation ● Der Transponder ist mit vier selbstschneidenden Schrauben ausgestattet, um den AIS-Transponder mit der Zapfenhalterung auf einer geeigneten Oberfläche zu befestigen. Weitere Informationen hierzu finden Sie in Abbildung 33. ● Der Transponder wird Panel-Montageklemmen für bündige Montage in einer Instrumententafel geliefert.
  • Seite 37: Abbildung 33 Montieren Des Ais-Transponders

    Installation Abbildung 33 Montieren des AIS-Transponders Abbildung 34 Panelmontage des AIS-Transponders Seite 37...
  • Seite 38: Abbildung 35 Abmessungen Des Anschlusskastens

    Installation 4.3.2 Schritt 2 – Installieren des Anschlusskastens Der AIS-Transponder empfängt Daten von den Schiffssensoren über das 50-Wege-Kabel, das auf der Rückseite des Transponders angeschlossen wird. Das andere Ende dieses Kabels wird an den Anschlusskasten angeschlossen, der für das Anschließen der Sensordatenkabel des Schiffs über ein praktisches Schraubanschlusssystem verfügt.
  • Seite 39: Abbildung 36 Montieren Des Anschlusskastens

    Abbildung 36 Montieren des Anschlusskastens 4.3.3 Installieren der GPS-Antenne Der CSA-300 AIS-Transponder ist mit einem internen GPS-Empfänger für die Zeitsynchronisierung ausgestattet. Zusätzlich zu allen an Bord bereits installierten GPS-Geräten ist eine unabhängige GPS-Antenne erforderlich. Für das Montieren der zum Lieferumfang des AIS-Transponders gehörenden GPS-Antenne ist ein Gewindeanschluss (1"...
  • Seite 40: Abbildung 37 Position Der Gps-Antenne

    Abbildung 38 GPS-Antennenanschluss 4.3.4 Installieren der VHF-Antenne Der CSA-300 AIS-Transponder erfordert eine dedizierte VHF-Antenne für die Kommunikation. Hierzu eignet sich eine standardmäßige VHF-Seefunkantenne. Beachten Sie bei der Auswahl und der Position der AIS-VHF-Antenne bitte folgende Richtlinien: ● Die VHF-Antenne sollte so hoch wie möglich und so weit wie möglich von anderen Antennen entfernt positioniert werden.
  • Seite 41: Abbildung 39 Installation Der Vhf-Antenne

    Installation ● Die AIS-VHF-Antenne sollte idealerweise direkt über oder unter der primären VHF-Mobilfunkantenne des Schiffs montiert werden, ohne horizontalen Abstand und mit einem vertikalen Abstand von mindestens 2 m. Wenn sie sich auf derselben horizontalen Ebene wie andere Antennen befindet, sollte der räumliche Abstand zwischen diesen mindestens 10 m betragen.
  • Seite 42: Anschließen Des Geräts

    Transponder angeschlossen werden. Weitere Informationen hierzu finden Sie in Abbildung 38 und 40. 4.4.2 Datenanschlüsse Der CSA-300 Transponder ist für die Verbindung zum Anschlusskasten mit einem 1 m langen 50-Wege-Kabel ausgestattet. Verbinden Sie den Anschlusskasten unter Verwendung des Datenkabels mit dem Transponder wie in Abbildung 41 dargestellt.
  • Seite 43 Installation Sämtliche Dateneingangsanschlüssen sind optisch isoliert. Datenport Funktion Standard-Baudrate Sensor 1 Eingang Nur Empfang 4800 (DGPS - COG/SOG/LAT/LON) Sensor 2 Eingang Nur Empfang 4800 (Drehgeschwindigkeit) Sensor 3 Eingang Nur Empfang 4800 (Gyro-Steuerkurs) Externes Display/ECDIS Bidirektional 38400 Pilotport Bidirektional 38400 Weitbereich/Ersatz* Bidirektional 38400 DGPS-Beacon-Empfänger/...
  • Seite 44: Abbildung 42 Anschlüsse Des Anschlusskastens

    Installation 4.4.4 Anschlüsse des Anschlusskastens Der Anschlusskasten verfügt für jeden der sieben Datenports über Schraubanschlüsse. Die Anschlüsse und Funktionen der einzelnen Verbindungen sind in Tabelle 5 definiert. Alle Anschlüsse sind auf der Leiterplatte des Anschlusskastens der Deutlichkeit halber gekennzeichnet. Ein Diagramm mit den im Anschlusskasten verfügbaren Anschlüsse ist in Abbildung 42 dargestellt.
  • Seite 45: Funktion

    Installation Signalkennzeichnung Datenport Beschreibung Funktion Anschlusskasten Sensor 1 SEN1 A Sensorport 1 Eingang A Anschluss an Datenquelle, in der Regel mit primären GPS bei 4800 SEN1 B Sensorport 1 Eingang B Baud. Dieser Port kann für den Betrieb bei entweder 4800 oder SEN1 GND Sensorport 1 isolierte Erde 38400 Baud konfiguriert werden.*...
  • Seite 46 Installation Signalkennzeichnung Datenport Beschreibung Funktion Anschlusskasten Pilot PILOT_IN A Externes Display Eingang A Anschluss für den Pilotport. Diese Anschlüsse duplizieren PILOT_IN B Externes Display Eingang B den Pilotstecker auf der Vorderseite des Transponders PILOT_IN GND Externes Display Eingang und können verwendet werden, Erde (isoliert) um den Pilotstecker bei Bedarf zu PILOT_OUT A...
  • Seite 47: Abbildung 43 Beispielverbindung Zu Externem Display-Gerät

    Installation Ein Beispiel für den Anschluss an ein externes Display-Gerät ist in Abbildung 43 dargestellt. Anschlüsse an andere Geräte und Sensoren folgen demselben Schema. Verwenden Sie zum Ermitteln der Signalleitungen 'A' und 'B' auf externen Geräten einen digitalen Spannungsmesser, um die Spannung der Signalleitung bezogen auf die Erde zu messen.
  • Seite 48: Abbildung 45 Stromanschluss

    Installation Der Anschlusskasten verfügt neben den Anschlüssen für die Datenports auch Anschlüsse für die Alarmre- laiskontakte des AIS-Transponders. Die Alarm-Arbeitskontakte sind Duplikate der Alarmrelaisanschlüsse, die am Stromanschluss verfügbar sind (siehe Tabelle 6), während der Ruhekontakt nur im Anschlusskasten ver- fügbar ist. Die Alarmrelaisanschlüsse sind in Tabelle 6 beschrieben. Verwenden Sie die dem Alarmsystems des Schiffs entsprechenden Alarmanschlüsse.
  • Seite 49: Abbildung 46 Rs232-Anschluss Für Pc-Daten

    4.4.6 Anschluss für PC-Daten Auf der Rückseite des CSA-300 Transponders befindet sich eine 9-polige Typ D-Anschlussbuchse. Diese Schnittstelle ermöglicht den direkten Anschluss an eine PC-RS232-Schnittstelle und kann für die Installation, Diagnose oder den Anschluss eines externen Displays verwendet werden. Die Standardkonfiguration dieser Schnittstelle ermöglicht den Anschluss eines ECDIS oder Seekartensystems und dupliziert den Port für...
  • Seite 50: Konfigurieren Des M-3 Transponders

    ● Der Transponder ist an der Stromversorgung angeschlossen und betriebsbereit (das Display ist aktiviert). Die folgenden Konfigurationsanweisungen setzten voraus, dass die die Installation durchführende Person mit CSA-300 Benutzeroberfläche vertraut ist, die im Abschnitt 'Betrieb' dieses Handbuch näher beschrieben ist. 4.5.2 Schiffs-ID-Informationen konfigurieren Der Transponder muss vor Inbetriebnahme mit Informationen zum Schiff konfiguriert werden, auf dem er installiert ist.
  • Seite 51: Abbildung 47 Messen Der Abmessungen Des Schiffs

    Installation Um die Standorte der GNSS-Antennen einzugeben, wechseln Sie zurück zum Hauptmenü, und wählen Sie Abmessungen und dann wie erforderlich die Option Intern oder Extern. Die Abmessungen für die interne und externe GNSS-Antenne müssen eingegeben werden, wenn ein externes GNSS am AIS-Transponder angeschlossen ist.
  • Seite 52 Installation Typ- Schiffstyp code Reserviert (nicht verwenden) 1[n] Bodeneffektfahrzeuge 2[n] Fischereischiff Schlepper Schlepper und Schlepplänge überschreitet 200 m oder die -breite überschreitet 25 m Beschäftigt mit Bagger- oder Unterwasservorgängen Beschäftigt mit Tauchgängen Beschäftigt mit Militäraktionen Segelschiff Ausflugsschiff Hochgeschwindigkeitsfahrzeug (HSC, High Speed Craft) 4[n] Lotsenboot Seenotkreuzer...
  • Seite 53: Ändern Des Kennworts

    Sie die Taste Bildschirm, bis der Bildschirm Zielliste angezeigt wird. Stellen Sie sicher, dass die Daten von anderen mit AIS ausgestatteten Schiffen angezeigt werden. Der CSA-300 Transponder ist nun betriebsbereit und sollte eingeschaltet bleiben, es sei denn, es liegt eine anderweitig lautende Autorisierung seitens der lokalen Seefahrtsbehörde vor. Das Installationsprotokoll hinten in diesem Handbuch sollte nun ausgefüllt und an Bord des Schiffs aufbewahrt werden.
  • Seite 54: Bearbeiten Einer Vorhandenen Einstellung Für Den Regionalen Bereich

    Installation Um eine neue Einstellung für den regionalen Bereich zu erstellen, drücken Sie nun die Funktionstaste Neu, um den in Abbildung 49 dargestellten Bearbeitungsbildschirm anzuzeigen. Abbildung 49 Bildschirm 'Regionalen Bereich bearbeiten' 1. Sie können das Scrollrad verwenden, um zu dem zu bearbeitenden Feld zu scrollen. 2.
  • Seite 55: Technische Daten

    Technische Daten Technische Daten 5.1 Anwendbare Gerätestandards IEC61993-2 (2001) Geräte der Klasse A des universellen automatischen Identifikationssystems (AIS) für Schiffe – Betriebs- und Leistungsanforderungen, Prüfverfahren und geforderte Prüfergebnisse IEC60945 (2002) Navigations- und Funkkommunikationsgeräte und -systeme für die Seeschifffahrt – Allgemeine Anforderungen – Prüfverfahren und geforderte Prüfergebnisse IEC61162-1(2008) Navigations- und Funkkommunikationsgeräte und -systeme für die Seeschifffahrt –...
  • Seite 56: Elektrik

    Technische Daten 5.4 Elektrik Versorgungsspannung 12 bis 24 V DC (absolutes Mi. 10,8 V, absolutes Max. 31,2 V) Energieverbrauch < 12 W Stromverbrauch bei 12-V DC-Versorgung 0,9 A typisch, 4,0 A Spitze Stromverbrauch bei 24-V DC-Versorgung 0,5 A typisch, 2,0 A Spitze 5.5 Display und Benutzeroberfläche Display 248 x 128 Pixel Monochromes LCD mit einstellbarer Hintergrundbeleuchtung...
  • Seite 57: Tdma-Empfänger

    Technische Daten 5.8 TDMA-Empfänger Anzahl der Empfänger Frequenzbereich 156,025 MHz bis 162,025 MHz Kanalbandbreite 25 kHz Empfindlichkeit <-107 dBm für 20 % PER Modulationsart 25 kHz GMSK Nachbarkanalselektivität 70 dB Unterdrückung von 70 dB Nebenempfangsstellen 5.9 DSC-Empfänger Anzahl der Empfänger Frequenz 156,525 MHz (Kanal 70) Kanalbandbreite...
  • Seite 58: Datenschnittstellen

    Technische Daten 5.11 Datenschnittstellen Sensordaten-Eingangsports Anzahl der Ports Standard IEC61162-1 Baudrate 4800 Baud Bidirektionale Datenports (einschließlich Pilotport) Anzahl der Ports Standard IEC61162-1 / -2 Baudrate 4800 oder 38400 Baud (Standard) Differentialkorrektur-Port Standard ITU 823-2 / RTCM SC-104 Baudrate 9600 Baud RS232-Port Standard IEC61162-1 / -2 über RS232...
  • Seite 59: Technische Referenz

    Technische Referenz Technische Referenz 6.1 Schnittstellensätze Die von den seriellen Datenports akzeptierten und ausgegebenen IEC61162-Sätze sind in Tabelle 11 unten aufgeführt. Datenport Sätze Eingang Sätze Ausgang Sensor 1 DTM, GBS, GGA, GLL, GNS, HDT, Sensor 2 RMC, ROT, VBW, VTG Sensor 3 Externes Display ABM, ACA, ACK, AIR, BBM, DTM,...
  • Seite 60: Übertragungsintervalle

    Technische Referenz 6.2 Übertragungsintervalle Bei den IEC61162-Sätzen handelt es sich in der Regel um eine Ausgabe als Reaktion auf ein bestimmtes Ereignis, z. B. das Initiieren einer Binärmeldung über die Benutzeroberfläche. Bestimmte Meldungen werden in regelmäßigen Intervallen über die Ports ausgegeben. In Tabelle 12 sind die einzelnen Satztypen und die entsprechenden Übertragungsintervalle aufgelistet.
  • Seite 61: Bidirektionale Datenports

    Technische Referenz 6.4 Bidirektionale Datenports Der Eingangsschaltkreis der bidirektionalen Datenports ist identisch mit dem die im vorherigen Abschnitt beschriebenen Eingangsschaltkreis für Sensordaten-Eingangsports. Der Ausgangsschaltkreis besteht aus einem Differenzleitungstreiber IC (Texas Instruments AM26LV31E) und ist abgebildet in Abbildung 53. 220 Ohms @100MHz 10 Ohms From UART...
  • Seite 62: Aca - Ais Regional Channel Assignment Message (Meldung Zur Ais-Kanalzuweisung)

    Technische Referenz 6.8.1 ABM - Addressed Binary and Safety Related Message (Adressierte binäre und sicherheitsbezogene Meldung) Dieser Sa tz erm ög lic ht, da ss exte rne An wen du ng en m it d em AIS- Tra nsp on de r binä re un d sicherheitsbezogene Meldungen über AIS-Meldungen 6 und 12 übertragen kann.
  • Seite 63: Air - Ais Interrogation Request (Abfrageanforderung)

    Technische Referenz 6.8.3 ACK - Acknowledge Alarm (Alarm bestätigen) Dieser Satz wird zum Bestätigen einer vom Transponder gemeldeten Alarmbedingung verwendet. $--ACK,xxx,*hh<CR><LF> Feld- Beschreibung nummer xxx = ID-Nummer der zu bestätigenden Alarmquelle. 6.8.4 AIR - AIS Interrogation Request (Abfrageanforderung) Dieser Satz unterstützt ITU-R M.1371-Meldung 15. Er stellt externen Anwendungen die Möglichkeit zur Verfügung, Anforderungen für spezifische ITU-R M.1371-Meldungen von entfernten AIS-Stationen zu initiieren.
  • Seite 64 Technische Referenz 6.8.6 DTM - Datum Reference (Datumsreferenz) Logisches geodätisches Datum und Datumsabweichungen von einem Referenzdatum. $--DTM,ccc,a,x.x,a,x.x,a, x.x,ccc*hh<CR><LF> Feld- Beschreibung nummer ccc = Lokales Datum Lokales Datum, Code für Untereinteilung – WIRD NICHT VERWENDET x.x, a = Abw. geografische Breite, min., N/S - WIRD NICHT VERWENDET x.x,a = Abw.
  • Seite 65 Technische Referenz $--GBS, hhmmss.ss, x.x, x.x, x.x, xx, x.x, x.x, x.x *hh <CR><LF> Wahrscheinlichkeit der fehlenden Erkennung des Satelliten, der am wahrscheinlichsten ausgefallen ist – WIRD NICHT VERWENDET Schätzung der Verzerrung des Satelliten, der am wahrscheinlichsten ausgefallen ist – WIRD NICHT VERWENDET Standardabweichung der Schätzung der Verzerrung –...
  • Seite 66 Technische Referenz 6.8.9 GLL - Geographic Position, Latitude and Longitude (Geografische Position, Breitengrad und Längengrad) Dieser Satz stellt den Breiten- und Längengrad für die Schiffsposition sowie die Ortungszeit und den Status zur Verfügung. $--GLL, llll.ll, a, yyyyy.yy, a, hhmmss.ss, A, a *hh<CR><LF> Feld-...
  • Seite 67: Hdt - Heading, True (Wahrer Steuerkurs)

    Technische Referenz 6.8.11 HDT - Heading, True (Wahrer Steuerkurs) Der wahre Steuerkurs des Schiffs in Grad, produziert von einem HDT-System oder -Gerät. $--HDT, x.x, T*hh<CR><LF> Feld- Beschreibung nummer x.x, T Wahrer Steuerkurs, Grad 6.8.12 LRF - Long Range Function (Weitbereichsfunktion) Dieser Satz wird in Anfragen und Antworten für Weitbereichsabfragen verwendet.
  • Seite 68: Rmc - Recommended Minimum Specific Gnss Data (Empfohlenes Minimum An Gnss-Spezifischen Daten)

    Technische Referenz 6.8.13 LRI - Long Range Interrogation (Weitbereichsabfrage) Die Weitbereichsabfrage des AIS erfolgt unter Verwendung zweier Sätze. Das Paar der Abfragesätze, ein LRI-Satz gefolgt von einem LRF-Satz, enthält die Informationen, die von einem AIS benötigt werden, um zu ermitteln, ob es den Antwortsatz (LRF, LR1, LR2 und LR3) erstellen und zur Verfügung stellen muss. $--LRI,x,a,xxxxxxxxx,xxxxxxxxx,llll.ll,a,yyyyy.yy,a,llll.ll,a,yyyyy.yy,a*hh<CR><LF>...
  • Seite 69: Rot - Rate Of Turn (Drehgeschwindigkeit)

    Technische Referenz 6.8.15 ROT – Rate of Turn (Drehgeschwindigkeit) Dieser Satz stellt Informationen zur Drehgeschwindigkeit und -richtung zur Verfügung. $--ROT, x.x, A*hh<CR><LF> Feld- Beschreibung nummer Drehgeschwindigkeit, °/min, "-" = Bugdrehung nach links Status: A = Daten gültig V = Daten ungültig 6.8.16 SSD –...
  • Seite 70: Vbw - Dual Ground / Water Speed (Grund-/Wassergeschwindigkeit)

    Technische Referenz 6.8.17 VBW – Dual ground / water speed (Grund-/Wassergeschwindigkeit) Dieser Satz gibt die Daten zur referenzierten Grund- und Wassergeschwindigkeit an. $--VBW, x.x, x.x, A, x.x, x.x, A, x.x, A, x.x, A*hh<CR><LF> Feld- Beschreibung nummer Wassergeschwindigkeit in Längsrichtung, Knoten – WIRD NICHT VERWENDET Wassergeschwindigkeit in Querrichtung, Knoten –...
  • Seite 71: Vtg - Course Over Ground And Ground Speed (Kurs Über Grund Und Grundgeschwindigkeit)

    Technische Referenz 6.8.19 VTG - Course over ground and ground speed (Kurs über Grund und Grundgeschwindigkeit) Der tatsächliche Kurs und die Geschwindigkeit des Schiffs relativ zum Grund. $--VTG, x.x, T, x.x, M, x.x, N, x.x, K,a*hh<CR><LF> Feld- Beschreibung nummer x.x, T Wahrer Kurs über Grund, Grad x.x, M Magnetischer Kurs über Grund, Grad –...
  • Seite 72 Technische Referenz 6.9.3 ALR - Set Alarm State (Alarmstatus festlegen) Dieser Satz wird verwendet, um lokale Alarmbedingungen und -statuswerte sowie den Status der Alarmbestätigung anzugeben. $--ALR,hhmmss.ss,xxx,A, A,c--c*hh<CR><LF> Feld- Beschreibung nummer hhmmss.ss Uhrzeit der Änderung der Alarmbedingung, UTC Lokale Alarmnummer (Kennung) Alarmbedingung (A = Schwellenwert überschritten, V = nicht überschritten) Bestätigungsstatus des Alarms, A = bestätigt, V = nicht bestätigt c--c...
  • Seite 73 Technische Referenz 6.9.6 LR2 – Long range reply for function requests 'B', 'C', 'E' and 'F' (Weitbereichsantwort für Funktionsanforderungen 'B', 'C', 'E' und 'F') Der LR2-Satz enthält die Informationen, die von den Funktionszeichen B, C, E und F angefordert wurden. $--LR2,x,xxxxxxxxx,xxxxxxxx,hhmmss.ss,llll.ll,a,yyyyy.yy,a,x.x,T,x.x,N*hh<CR><LF>...
  • Seite 74: Vdo - Vhf Data Link Own Vessel Message (Meldung Zur Schiffseigenen Vhf-Datenverbindung)

    Technische Referenz 6.9.8 TXT - Text transmission (Textübertragung) Für die Übertragung von kurzen Textmeldungen vom AIS-Gerät. Diese Meldungen beziehen sich auf den Status des Geräts. $--TXT,xx,xx,xx,c--c*hh<CR><LF> Feld- Beschreibung nummer Gesamtanzahl der Meldungen, 01 - 99 Meldungsnummer, 01 - 99 Textkennung, 01 - 99 c--c Textmeldung, ASCII, bis zu 61 Zeichen 6.9.9...
  • Seite 75: Abbildungen

    Abbildungen Abbildungen 7.1 Gesamtabmessungen des AIS-Transponders 172 mm 157 mm 195 mm 112 mm 7.2 Gesamtabmessungen des Anschlusskastens 165 mm 178 mm 76 mm Seite 79...
  • Seite 76: Befestigungsöffnungen Für Die Montagehalterung (Bohrzeichnung) (Nicht Maßstabsgetreu)

    Abbildungen 7.3 Befestigungsöffnungen für die Montagehalterung (Bohrzeichnung) (nicht maßstabsgetreu) Drill for screw size No. 8 (4-PL) 120.0mm Tap drill size No. 29 (3mm drill is sufficient) 7.4 Abbildung der GPS-Antenne (nicht maßstabsgetreu) 10m RG58 cable TNC (male) Seite 80...
  • Seite 77: Anhang A - Eri-Schiffstypen

    Anhang A – ERI-Schiffstypen Anhang A – ERI-Schiffstypen Die folgende Tabelle sollte verwendet werden, um den UN-ERI-Schiffstyp (wird im Inland-AIS verwendet) in den IMO-Schiffstyp umzuwandeln, der im Standard-AIS-Betrieb verwendet wird. ERI-Schiffstypen werden in der binnenschifffahrtspezifischen AIS-Meldung 10 übertragen, während der ITU-Schiffstyp in AIS-Meldung 5 übertragen wird ERI-Code (Binnenschifffahrt-AIS) ITU-AIS-Schiffstyp...
  • Seite 78 Anhang A – ERI-Schiffstypen 8260 Pushtow, six cargo barges Motorschubschiff mit 6 SL 8270 Pushtow, seven cargo barges Motorschubschiff mit 7 SL 8280 Pushtow, eight cargo barges Motorschubschiff mit 8 SL 8290 Pushtow, nine or more barges Motorschubschiff mit mehr als 8 SL 8310 Pushtow, one thank/gas barge Motorschubschiff mit 1 TSL...
  • Seite 79: Installationsprotokoll

    Installationsprotokoll 9 Installationsprotokoll Das folgende Installationsprotokoll sollte ausgefüllt und an Bord des Schiffes aufbewahrt werden, sobald der AIS-Transponder installiert und in Betrieb genommen wurde. Schiffsdetails Schiffsname Flaggenstaat IMO-Nummer MMSI-Nummer Eigentümer Funkrufzeichen Schiffstyp Bruttoregistertonnen Länge (m) Strahl (m) Seriennummer des AIS-Transponders (siehe Unterseite des Transponders oder Verpackungsetikett) Seriennummer des Anschlusskastens (siehe...
  • Seite 80 Installationsprotokoll Angeschlossener Gerätetyp (wo zutreffend, Gerätemodell und AIS-Datenport in den einzelnen Fällen angeben) (D)GPS-Empfänger Kreiselkompass ROT-Indikator Fahrtmessgerät ECDIS Radar Sonstige Geräte Stromversorgung Dem Installationsprotokoll sollten die folgenden Zeichnungen beigefügt werden: ● Antennenlayout der VHF- und GPS-Antennen ● Abbildung der AIS-Anordnung ●...
  • Seite 81 Installationsprotokoll Details des Installateurs Installiert von (Name) Name des Installationsunternehmens Datum der Installation Standort des Schiffs während der Installation Unterschrift Seite 85...
  • Seite 82 Installationsprotokoll Seite 86...
  • Seite 83: Garantiebestimmungen

    Garantiebestimmungen 10 Garantiebestimmungen Comar Systems Ltd gewährt zwei Jahre Garantie gegen Material- und Herstellungsmängel auf dieses Produkt, ab dem Kaufdatum. Comar Systems Ltd wird, nach eigenem Ermessen, alle Komponenten reparieren oder ersetzen, die im normalen Gebrauch ausfallen. Dem Kunden entstehen für derartige Reparaturen oder Ersatz keine Ersatzteil- oder Lohnkosten.
  • Seite 84 Garantiebestimmungen Seite 88...
  • Seite 85 Garantiebestimmungen Seite 89...
  • Seite 86 Garantiebestimmungen Seite 90...
  • Seite 87 Garantiebestimmungen Seite 91...
  • Seite 88 Garantiebestimmungen Seite 92...
  • Seite 89 201-0078 V1...

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