13. Bei Schwenkbecherrotoren Gelenkstellen der Becher und der Rotorbolzen
fetten.
14. Nur einwandfreies Zubehör verwenden.
15. Korrosion an Zubehör durch sorgfältige Pflege vermeiden.
16. Infektiöses Material nur in geschlossenen Rotoren und Bechern zentrifu-
gieren.
17. Keine explosiven oder leicht brennbaren Substanzen zentrifugieren.
18. Alle erstellten Programmdaten dokumentieren, siehe Formblätter im Anhang
Punkt 9.8.
19. Beim Zentrifugieren von Substanzen mit Dichte > 1,2 g/cm
sige Höchstdrehzahl reduziert werden (s. Punkt 9.4.2 "Dichte").
20. Bei Verwendung des Erdölrotors muß die Rotorbefestigungsschraube mit nur
einer Tellerfeder verwendet werden (Best.-Nr. 09173).
7.1.1
Praktische Zentrifugationshinweise für Sonderausstattung mit
Heizung
1. Die mögliche Höchstdrehzahl des Rotors Best.-Nr. 11165 mit Bechern 13113,
13114 oder 13116 beträgt 3000 min
Erdölgläser neigen jedoch bei höheren Drehzahlen bzw. Schwerefeldern zum
Zerbrechen. Deshalb muß unbedingt darauf geachtet werden, daß das in der
ASTM Norm vorgeschriebene Schwerefeld von max. 800 x g nicht über-
schritten wird.
2. Um die gewünschte Endtemperatur zu erreichen ist es notwendig, den Rotor
einschl. Becher bei ca. 1500 min
3. Bei höheren Temperaturen neigen die Erdölgläser zum Festsetzen im Gum-
mipolster. Dies kann durch Einpudern der Gummipolster vor jedem Lauf, z.B.
mit Talkum, vermieden werden.
-1
entsprechend 2143/1922/1741 x g. Die
-1
vorzutemperieren.
Bedienungsanleitung SIGMA 6K15, Seite 86 von 118
3
muß die zuläs-
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