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Powerlink-Kabelredundanz - Powerlink X20CP3584 Originalbetriebsanleitung

Redundanz für steuerungssysteme möglichkeiten und beispiele
Inhaltsverzeichnis

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Allgemeines
Controller-Redundanz bietet folgende Vorteile:
• Umschaltzeiten von max. 2 Zyklen
• mikrosekundensynchron
• nahtlos integriert
• X20 Standardzentraleinheiten
Hinweis: Systemvoraussetzungen für Controller-Redundanz finden Sie in Automation Help im Abschnitt Pro-
jekt-Management→Controller-Redundanz.
Controller-Redundanz ohne I/O-Systeme
Die redundanten Controller können auch ohne jegliche I/O-Systeme als reine Kommunikations-Controller verwen-
det werden.
In diesem Fall gilt folgendes zu beachten: wenn POWERLINK-Master (X20IF2181-2) konfiguriert sind müssen
diese unbedingt miteinander verkabelt werden. Andernfalls wird kein stoßfreier Redundanzbetrieb erreicht.
Lizenzierung
Information:
Es gilt zu beachten, dass für jeden Controller (Primary und Secondary) eine Controller Redundanz
TG Lizenz (1TG10X0.1) benötigt wird. Die Lizenz muss sich jeweils am Technology Guard (Dongle)
befinden, der an den CPUs gesteckt ist.
Fehlen die notwendigen Lizenzen, erfolgt ein entsprechender Eintrag im Logbuch. Das Fehlen wird
durch Blinksignale der LEDs auf der Steuerung signalisiert.

1.2 POWERLINK-Kabelredundanz

Bei dieser Art der Netzwerkredundanz laufen 2 physikalisch getrennte Leitungen durch die Anlage. Jeder Netz-
werkknoten ist an beide Leitungen über einen Link Selector angebunden. Tritt in der Verkabelung ein Fehler auf,
wird automatisch auf die noch funktionierende Leitung geschaltet. Damit sind auch Leitungsführungen über ge-
trennte Wege möglich, so wie es häufig in der Prozesstechnik vorgeschrieben ist. Durch die Managerredundanz-
fähigkeit von POWERLINK lässt sich Kabelredundanz mit Controller-Redundanz kombinieren. Damit sorgt diese
Redundanzlösung für maximale Maschinen- und Anlagenverfügbarkeit.
POWERLINK-Kabelredundanz bietet folgende Vorteile:
• geeignet für Prozess- und Anlagenautomatisierung
• nahtlos integriert
• X20 Standardkomponenten
• Komponententausch während der Laufzeit
• getrennte Leitungsführungen möglich
4
Netzwerk 2
Netzwerk 1
• One-Click-Konfiguration
• stoßfreies Softwareupdate
• CPU-Austausch ohne Maschinenstillstand
Compact Link Selector
Bus Controller
mit integriertem Link Selector
Bus Controller
mit integriertem Link Selector
und Hot-Swap-Hubs
Redundanz für Steuerungssysteme - Möglichkeiten und Beispiele V1.20
Antrieb

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